Dreikanalamp VS Einkanaler und diverse Tretminen (pro und contra)

uli72
uli72
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
19.05.16
Registriert
12.04.08
Beiträge
613
Kekse
2.526
Ort
Badbergen
Hallo

Es ist so, dass gestern Abend wieder zwei Welten und zwei Meinungen bei ein paar Bierchen aufeinandergestoßen sind.

Grund war, mein Pedalboard mit vier Verzerrern / Boostern gegen einen Dreikanalamp ohne Tretern davor.

Wie steht ihr dazu:
Lieber einen Dreikanaler ohne Verzerren, denn alle Sounds kommen aus dem Amp
oder
Lieber einen richtig guten Einkanaler als Soundgrundlage und der Rest kommt von sehr guten Tretminen


Meine Überzeugung:
Es gibt keinen Amp, der sowohl Clean, verzerrt und im vollen Leadmodus gleichermaßen überzeugt.
Imho klingen diese Amps generell ein wenig "überzüchtet".
Mit guten Vorschaltgeräten (Tubeman I, Tubefactor, Radial Hot British, Seymou Duncan SFX-03 Twin Tube Classic...) habe ich doch eine viel größere Soundfielalt wie bei einem Dreikanaler.

Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich nicht zur Rülpsmetalfraktion gehöre und diese Sounds so gut wie nicht gebrauche.

Imho verwenden die meisten klassischen Rockgitarristen eine gute Ampbasis (Hiwatt, Vox, Marshall...) und der Rest wird mittels Tretminen erzeugt.
Beispiele: David Gilmour, The Edge, Himi H., ...

Feuer frei...
 
Eigenschaft
 
Reine Geschmacksache... und dazu noch abhängig von der Musikrichtung, der Band (wie viele Musiker o. Instrumente) usw. usf. ...
 
Das hängt doch wirklich ausschließlich davon ab, was man für Sounds haben will.
Brauch ich einen Zerrsound und einen Solosound, dazu noch einen halbwegs passablen Cleansound (wie die klassische Metal/Core-Band) ist ein Zwei/Dreikanal-Amp die klügste Wahl.
Basiert mein Sound hauptsächlich darauf, bei jedem Lied einen anderen Effekt zu verwenden, brauch ich natürlich meine Zwei-Quadratmeter-Pedalboard-Kiste.

...oder man hat sowas wie ein Axe-FX, 11Rack, Kemper KPA, und hat alles in einem Gerät. Heutzutage sowieso die vernünftigste Lösung!
 
Meine Überzeugung:
Es gibt keinen Amp, der sowohl Clean, verzerrt und im vollen Leadmodus gleichermaßen überzeugt.

Doch, der Fender Super Sonic 22, allerdings hat er mit ein paar Imageproblemen zu kämpfen. Kann man damit, nämlich mehr oder weniger Rauschen und einem Knacken bei der Kanalumschaltung leben, hat man einen Quasi-Dreikanaler am Start.

Die Idee, einen Einkanaler mit bestem Cleansound zu kaufen, den Zerrsound mit einem Pedal nach Wahl oder ggf. mit eben dem aufgerissenen Amp zu erzeugen ist dennoch gut, bzw. sehr gut.

Soll der Amp ausschliesslich einen möglichst guten Cleansound erzeugen wäre meine Wahl ein Blackface Fender. Soll er auch noch grunzen können, wäre ebenfalls ein Fender, dann allerdings ein Tweedamp oder aber ein Vox AC 15 bzw. dessen Clone die erste Wahl.

Ich besitze all diese Varianten.....Klick
 
Geschmack- und Einstellungssache. Den zweikanaligen Marshall den ich habe ist ne runde Sache für erdige Rocksounds und ein bisl davor (cleaner) und dahinter (HM-mäßiger). Dann hab ich da noch den einkanaligen Fender Pro Reverb - jetzt mit einem "neuen" alten JBL D120F ... harrrr harrr .... nebst CTS aus der Grundausstattung für ich sach mal klassische und abgehobene "Einsätze".
Vielseitiger ist man sicher mit den 3 - 4 kanaligen Amps.
S
 
Hmmmm

Mein 6100er Marshall deckt für mich alle 3 Sounds ab.

Auf der anderen Seite steh ich auch auf den Ac 30 mit Tretern.

Der Vorteil an Tretern ist dass man ganz schnell auch mal einen wechseln kann.
 
Natürlich ist alles Geschmackssache und jeder hat andere Soundvorstellungen. Kommt auch immer auf die Musik an die man macht.

Ich habe drei Amps mit jeweils angepasster Box, einen Dreikanaler, einen Zweikanaler und einen Einkanaler um meine Soundvorstellungen umsetzen zu können.

Es ist mir noch mit keinem Pedal gelungen, solche Sounds zu erreichen. Für mich klingt die Verzerrung einer Röhre ohne Pedal davor einfach besser, besonders im Grenzbereich zwischen Clean und Overdrive.

Wenn ich aber mit Musik mein Geld verdienen müsste, würde ich ganz sicher mit einem Amp und Pedalen spielen.
Den Unterschied hören sicher 95% der Zuschauer nicht. Die 5% sind die Musikerpolizei und für die ist der Sound soundso nie gut genug ;).

Robben Ford macht's ja vor. In Amerika oder bei DVD Aufnahmen spielt er seinen Dumble, für den Rest genügt ein Fender mit einem Zendrive.

ich denke auch je härter der Sound, desto weniger wird man einen Unterschied hören.
 
Kommt auch imme auf den Amp an ;) Ein Diezel VH4 oder Mesa Roadking/Roadster, kann man wohl nicht mit einem Bugera 333 vergleichen...
Auch gut, ein Marshall JVM410 ;)
 
Ich bin wieder beim Einkanaler gelandet nach diversen Ausflügen in die 2- / 3- und 4-Kanal-Welt!!! Je mehr Kanäle, desto flexibler muss die Endstufe reagieren, aber nicht auf dein Spiel, sondern, um die versch. Sounds passend zu verstärken (-> neg. Feedback). Als mir das klar wurde, wusste ich auch, warum mir bei Amps mit designierten Zerr-Kanälen immer Durchsetzungskraft und Dynamik im Vergleich zu einem "normalen" Kanal in Röhrenbauweise fehlen...die Kompression ist "unnatürlich". Ein Enkanaler mit ´nem guten Pedal klingt offener und dynamischer, bzw. macht, dass der Amp klingt wie "Voll aufgerissen"!

Kurzer Abriss - in dieser Abfolge hab ich folgende Amps besessen, gespielt und gegiggt:

MARSHALL AVT 275
ORANGE TinyTerror
LANEY LC-50
VOX AC 15 / 30
ORANGE TH 30
MARSHALL TSL 60
MARSHALL JVM 205
MARSHALL 2266 (aktueller Amp)
MARSHALL 2203 (aktueller Amp)

Ich schwöre auf EINKANALER!!!
Habe aber auch gute Zerrer...: FULLTONE OCD & Plimsoul / WHEEBO Rox Of Bock / WAMPLER Plextortion / EHX Graphic-Fuzz / MOSQUITO-FX Diablo
 
Doch, der Fender Super Sonic 22, allerdings hat er mit ein paar Imageproblemen zu kämpfen. Kann man damit, nämlich mehr oder weniger Rauschen und einem Knacken bei der Kanalumschaltung leben, hat man einen Quasi-Dreikanaler am Start.

Die Idee, einen Einkanaler mit bestem Cleansound zu kaufen, den Zerrsound mit einem Pedal nach Wahl oder ggf. mit eben dem aufgerissenen Amp zu erzeugen ist dennoch gut, bzw. sehr gut.

Soll der Amp ausschliesslich einen möglichst guten Cleansound erzeugen wäre meine Wahl ein Blackface Fender. Soll er auch noch grunzen können, wäre ebenfalls ein Fender, dann allerdings ein Tweedamp oder aber ein Vox AC 15 bzw. dessen Clone die erste Wahl.

Ich besitze all diese Varianten.....Klick

Hi 7 Eleven,
nach fast zwanzig Jahren bin ich nun auch wieder bei einem Fender Amp gelandet. Ich spiele am liebsten ohne Pedale, z.Zt. in einer Coverband die üblichen Verdächtigen von Pink bis T. Petty. Heute hat mir meine DHL Zustellerin den Super Sonic 22 in der Limited Version mit dem Celestion Vintage 30 gebracht. Nach dem ersten Testen im Wohnzimmer mit zwei meiner Edwards- Sisters (Les Paul und Semi) bin ich vom Sound des kleinen Zwergs absolut begeistert und es kommen Erinnerrungen an meinen alten Deluxe Reverb auf, mit dem ich ich den Siebzigern bis zur Berliner Deutschlandhalle alles bespielt habe. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist das deutlich hörbare Grundrauschen und zwar nicht bei HiGain im Burnchannel sondern schon im Cleancanal. Du spielst den Amp ja offensichtlich auch, kann man damit leben ?? Und geht das Rauschen im Bandkontext unter ??
Aktuell spiele ich im Wechsel mit der Band einen Bugera V22 oder meinen alten Trace Elliot Velocette Twin, beide aber dann mit einem separaten Overdrive, aber selbst der Bugera ist vom Nebengeräuschverhalten deutlich moderater als der Fender, kann diesem aber klanglich dann doch nicht das Wasser reichen.

planet335
 
Zu Robben Ford: Der hatte sich schon von einem Techniker ein Modul bauen lassen, dass er auf das Bedienpanel seines Dumbles gesetzt hat und mit dessen Hilfe er per Fußschalter durch kleine Motoren mechanisch gesteuert die Knöpfe an seinem Amp zum gewünschten Setting drehen konnte. Weil er am Amp selbst nichts ändern wollte. Also der Knabe ist ja ein echt schlechtes Beispiel, wie man sehr "einfach" an seine Sounds kommt. ^^

Und wenn man andere alte Helden der Rockmusik anführt - die hatten halt früher keine hochmodernen Amps mit 3 bis 4 unabhängigen Kanälen. Ist ja logisch, dass sie sich da mit Tretern geholfen haben. Oder eben einfach eine ganze Reihe verschiedenster Amps auf die Bühne geschleppt haben.

Es gibt schon sehr gute Zerrpedale, auch im Hi-Gain Bereich (z.B. Okko Dominator, Emma Pisdiyauwot, Weehboo Morbid Drive), aber wie ein "richtiger" Hi-Gain-Vollröhrenamp klingen die auch an einem guten Cleanamp nicht. Bei moderaten Lautstärken durchaus brauchbar, aber wenn es dann doch lauter wird, fällt der Unterschied schon deutlicher aus.

Kann man aber natürlich nicht verallgemeinern, das ist nur die Erfahrung, die ich selbst gemacht hab. So ein Dominator macht auch in Zimmerlautstärke echt sehr viel Spaß! : )

Ich würde mal sagen, erlaubt ist, was gefällt.
Und wer da sehr pragmatisch ist, viele Effekte braucht, sich dessen auch bewusst ist, dass das Publikum eh nur aus Trägern von Brokkoliohren (kleiner Scherz *g*) besteht, der kann auch ein modernes Modeling Gerät benutzen, um ans Ziel zu kommen. Praktisch sind sie ja wirklich!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin ein Freund von Zweikanalern + Tretern. :D So kann ich mir nen Clean/Crunch-Sound in einem Kanal und nen deftigeren Sound im anderen Kanal einstellen, wenn ich mal ohne Treter unterwegs bin. Z.B. wenn es nur mal zum Jam um die Ecke geht.
Da ich aber im Bandkontext viel mit unterschiedlichen Zerrstufen und auch Verzerrungsarten arbeite, bin ich dort mit Bodentretern flexibler. Und den Sound eines aufgerissenen Fuzz´, vor dem noch ein Booster hängt bekommt einfach keine Ampzerre hin.^^
 
Also wenn schon, mir ist folgendes am liebsten: alles da haben! Dreikanal-Amp + Effektboard + Multi-FX + PC-basierte Tools dazu. Dann kann man nach Lust und Laune wechseln/mischen.
 
Ist wirklich Geschmackssache, wie hier schon einige geschrieben habe.

Mir persönlich ist momentan ein ordentlicher Amp lieber, bei dem ich nicht zu viel durch Fußtreter ausbügeln muss. Bisher habe ich eher weniger auf solche Teile zurückgegriffen.
Klar ist mir aber auch, dass die Treter eine gute Alternative oder fast schon ein Muss sind wenn man sich auf einer professionellen Ebene befindet und mehr Wert auf einen modifizierten, eigenen Sound legt. Dann will man eben einfach nicht mehr, dass der Sound nur aus dem Amp kommt, sondern selbst bestimmen, was damit geschehen soll.
 
Ich glaube das kommt ganz auf das Einsatzgebiet an ... hier spalten sich schnell die Lager der Jazzer, Blueser, Rocker & Heavy Fraktion. Wo ich noch mehr Metal und Skate Core Musik gespielt habe, habe ich auch einen 2-Kanäler mit zwei zusätzlichen Modes pro Kanal genutzt ... dazu noch minimum einen Treter und dann stand der Sound ... Da war ich allerdings auch noch jung und der Sound konnte nicht bretthart genug sein ;)

Heute mache ich mehr Handfeste Rockmusik und bin unterwegs im Bereich Folklore (Mundart) und Covermusik. Amptechnisch immer ein Kanal mit festem Grundsound, der Rest kommt aus dem einen oder anderen Treter und dem Anschlag und den Potis ... Mit meinem Mundart Projekt mache ich es mir noch einfacher. Hier spiele ich zwar "nur" einen Multi, aber es ist immer der selbe Amp zu jeweils vier Presets verschieden hart angefahren. Das ist einfach nur ein 1959er preset nur mit EQ und einem Hauch Delay ... sonst nix! Alles schön offen, dynamisch und anschlagsabhängig ;)
 
Hi,

es kommt glaub ich immer darauf an, welche Richtung man benötigt, bzw. wie unterschiedlich die Sounds sein sollen, die man spielen will.

Leute, die Glasklaren Cleansound UND angezerrt UND Hyper Zerre wollen, werden mit nem 1Kanaler und Zerrern viel Geduld brauchen, oder geben sich mit einem Multieffekt, oder Rack? zufrieden (wobei ich das keiner Wertung unterziehen möchte = jeder so, wie er es am liebsten mag!)

Ich persönlich habe meine Sounds darin gefunden, einen Leadsound am Amp einzustellen und mit der Gitarre runter zu regeln über Chrunch bis Clean, oder leicht dreckiges Clean - oder ich steuer das über die Anschlagsintensität.. leicht gestreift ist Clean... stärker gezupft ist dreckig Clean und drauf gehauen chruncht an und klingt dreckig bis Clean aus..
Dafür brauch ich keinen Treter

Für mich reicht das momentan halt völlig aus, da ich keinen anderen Snick-Snack spiele wie Chorus, Compressor oder Oktaver

viele Grüße
 
Hi 7 Eleven,
nach fast zwanzig Jahren bin ich nun auch wieder bei einem Fender Amp gelandet. Ich spiele am liebsten ohne Pedale, z.Zt. in einer Coverband die üblichen Verdächtigen von Pink bis T. Petty. Heute hat mir meine DHL Zustellerin den Super Sonic 22 in der Limited Version mit dem Celestion Vintage 30 gebracht. Nach dem ersten Testen im Wohnzimmer mit zwei meiner Edwards- Sisters (Les Paul und Semi) bin ich vom Sound des kleinen Zwergs absolut begeistert und es kommen Erinnerrungen an meinen alten Deluxe Reverb auf, mit dem ich ich den Siebzigern bis zur Berliner Deutschlandhalle alles bespielt habe. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist das deutlich hörbare Grundrauschen und zwar nicht bei HiGain im Burnchannel sondern schon im Cleancanal. Du spielst den Amp ja offensichtlich auch, kann man damit leben ?? Und geht das Rauschen im Bandkontext unter ??

Im Bandkontext geht das Rauschen unter, im Heimbetrieb weniger, was insofern traurig ist, als dass der Amp auch leise sehr gut klingt. Den V30 will ich Dir nicht madig machen, ich empfinde Webers, Jensens & Co. besser passend in Fenders. Für das Knacken bei der Kanalwahl gibt es einen Mod im Internet, gegen das Rauschen kann Dir Boardmember Bierschinken helfen.

Am kaskadierten Burn-Kanal muss sich jedes Pedal erstmal messen lassen, ich kenne keins, das ihm das Wasser reicht, auch das Hermida Zendrive nicht. Dieser Kanal beherrscht die gesamte Palette, vom Sparkle über AC/DC Crunch bis hin zum flötenartigen und endlosen Leadton eines Santana.....das muss man erstmal auf die Füße bekommen.

Der Clean Kanal ist mit seinem stark an den Deluxe Reverb angelehnten Klang über jeden Zweifel erhaben, die erzielbare Lautstärke ebenfalls. Dass dieser Kanal auch noch eine mittigeren, an einen Tweedie erinnernden rauen Sound zur Verfügung stellt ist je nach Perspektive aus der man schaut das Sahnehäubchen.

Umso verwerflicher empfinde ich Fenders Produktpflege, bzw. Anspruch an qualitative Standards. Der Super Sonic ist der mit großem Abstand flexibelste aller Fender Amps, wird aber mittlerweile aufgrund seiner Mängel im Neuzustand fast verramscht :mad:, das finde ich bitter. Ich behalte ihn trotzdem, versuche mich Stück für Stück an Verbesserungen. Er ist mein klanglich kompromissloses Mädchen für Alles.
 
...oder man hat sowas wie ein Axe-FX, 11Rack, Kemper KPA, und hat alles in einem Gerät. Heutzutage sowieso die vernünftigste Lösung!

Auch das ist wieder Geschmackssache und lässt sich mMn nicht verallgemeinern. Aber das ist nur meine Meinung. Und in diesem grossen Universum hat die sowieso keine allzu grosse Bedeutung.
 
Für mich kommts da immer auf den Verwendungszweck an. Mir persönlich ist noch kein mehrkanaliger Amp untergekommen, der im Grenzbereich zwischen Clean und Crunch so richtig geil war. Ist dann oft so, dass man den Amp in den Crunchkanal bringt und dann das Gain-Poti recht weit zurückdreht. Und manche Amps neigen in meinen Augen dann dazu, etwas kraftloser und auch "dünner" zu klingen als mit mehr Gain. Für Orchestersachen àlà night of the proms benutze ich aber schon äußerst gerne 2- bzw Dreikanaler, einfach weil oft die Crunch- und Leadsounds aus den Kisten auf allen Lautstärken abgerufen werden können und mir persönlich das etwas flexibler vorkommt.
Wenn allerdings um die Blues-Kombo geht: Einkanaler, aufdrehen, gute Zerre davor und Schluss ist. Wobei "gute" Zerren auch immer Geschmackssache sind. In meinen Augen sind z.B. solche Standardpedale wie das Boss OD-3 maßlos unterschätzt ;)

lg
 
Eine sehr interessante Diskussion!

Ich denke sehr viel davon ist Psychologie, wie so oft.


Bei Tretern denke ich auf der einen Seite: Schön, da kann man auch mal wechseln. Live ist es dann aber doch so, dass mal ein Netzstecker kaputt gehen kann, oder doch ein Problem mit einem Effekt auftritt (nach dem Motto: Je mehr Teile einbezogen sind, desto mehr Teile können kaputt gehen).

An welchen Einkanaler hast du denn gedacht, oder geht es dir einfach um die Frage generell?
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben