Dreiklang-Töne erarbeiten mit Solo-App von Tom Quayle

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Hi Leute, ich schon wieder.

nachdem mir einige von Euch erklärt haben wie wichtig es ist zu wissen wo Prime, Terz und Quinte sind fürs Improvisieren, bin ich jetzt auch langsam auf den Trichter gekommen.
Ich finde die Idee der Intervallfunktionen wie es Tom Quayle zeigt, ganz schlüssig und gut. Ich habe mir die Solo-App zugelegt
Nur scheint es mich zu überfordern. Es ist mir klar, dass es viel Arbeit und Zeit erfordert, aber ich sehe den Horizont nicht.
Wahrscheinlich weil mir da noch zuviel fehlt, sehe ich nicht wie ich das irgendwann anwenden werden kann.



Ist das viel zu hoch gegriffen für mich? Ist das eher nur für Jazz-Gitarristen?
Ich überlege, ob ich mich da eben durchprügeln muss, weil ich nur durch Konsequenz da durchsteige. Nur wenn man einen meilenweiten Weg beschreitet will man wissen ob er einen wohin führt.
Es kommt mir vor wie "auftragen, polieren", die älteren werden sich erinnern.
Ich weiß, dass hier einige auch die App haben, wie sind Eure Erfahrungen?
 
Eigenschaft
 
Die Frage ist, wohin willst Du?
Wir hatten das erst neulich in einem Thread, wenn Du regelmäßig nur ein wenig tust, bringt das auf Dauer mehr,
als wenn Du zu schnell zu viel willst.
Dass die Kenntniss von Drei- und Vierklängen auf Dauer etwas bringen dürfte so ziemliche Board-Konsens sein.
Ob Du das mit dieser App lernst, mit einer anderen oder ganz ohne App, das dürfte für den langfristigen Erfolg wohl
eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Ich zähle mich auch zu den Anfängern, weiß aber, wo ich hin will.
Mein Fokus liegt im Moment darauf zu Backing Tracks zu spielen. Ich mache aber trotzedem täglich
mind. je 10 Minuten Intervall- und Dreiklangtraining (Mit Noten ;)) und verbessere mich dabei auch nur sehr sehr langsam.
Die alten Synapsen brauchen halt etwas, bis sie sich vernetzen.
Ich denke auch nicht groß darüber nach, ob mir das jetzt etwas bringt oder nicht, ich vertraue da erst mal auf die User hier,
die das Ganze schon länger machen.
 
Nur scheint es mich zu überfordern. Es ist mir klar, dass es viel Arbeit und Zeit erfordert, aber ich sehe den Horizont nicht.
Wahrscheinlich weil mir da noch zuviel fehlt, sehe ich nicht wie ich das irgendwann anwenden werden kann.
klar, wie das mit Instrumenten ist, kannst du mal 5 oder 10 Jahre einplanen. Dran bleiben und nicht aufgeben, der Weg ist für alle lang.



Ist das viel zu hoch gegriffen für mich? Ist das eher nur für Jazz-Gitarristen?

nein. Selbst wenn man andere Musik spielt, schadet es nicht sich in Klassik und Jazz auszukennen. Die Konzepte sind ja übertragbar und es schadet nie etwas theoretischen "headroom" zu haben, sprich: mehr zu vertehen als mann dann in der Praxis braucht, denn dann hat man auch wirklich die Kapazitäten frei, dass das auch wirklich nebenher läuft ohne große Probleme

Ich finde die Idee der Intervallfunktionen wie es Tom Quayle zeigt, ganz schlüssig und gut. Ich habe mir die Solo-App zugelegt
Tom Quayle ist ein sehr guter Gitarrist und versteht die Theorie. Er hat ein Produkt und lebt von dessen Verkauf bzw den Klickzahlen auf seinem Youtube-Channel. Hat er das selbst so gelernt? Ich nehme an nicht. Braucht man die App? Klares nein, all das kann man ganz problemlos mit einem Buch, Zettel und Stift, Ohren und dem Instrument lernen, so wie Leute das seit Jahrhunderten tun.

Hilf die App dich zu motivieren und die Inhalte zu strukturieren? Wenn ja, nimm sie her. Notwendig ist sie nicht

grüße B.B

grüße B.B
 
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