Drumset für Einsteiger bis 1200 Ocken

  • Ersteller King Kerosin
  • Erstellt am
Du solltest auch mal an die Folgekosten denken! Zwei Bassdrums brauchen auch zwei Paar Felle - einmal Reso und Schlagfell, schwups, wieder ein Hunni weniger in der Kasse!
Direkt mit Doublebass anfangen? Bitte, es gibt sicher Menschen, die das sofort in den Beinen haben, die sind aber sehr selten. Wenn Du noch nicht getrommelt hast, wirst Du merken, wie schwierig die Koordination mit beiden Händen und beiden Füssen ist. Bis Du ein Metaldrummer mit 200 Sachen in 8teln oder gar schneller drauf hast, vergehen auch bei gutem Talent Jahre. Üben kann man das auch mit einer Hupe und einer DoFuMa, aber selbst dafür brauchst Du vorher erst mal Übung - und zwar mit den Händen! Geile Fills kann man auch mit Snare und zwei Toms - meinetwegen drei - spielen, in ungezählten Kombinationen. Groove braucht eigtl. gar keine Toms, DAS ist die eigtl. Aufgabe des Drummers!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das Schlimmste an diesem Set sind aber die Ständer, die halten nur, wenn man alle Schrauben bis kurz vorm Gewinderiss anknallt, und man darf sie wie gesagt nicht roadtauglich nennen.

Ich hab die Ständer seit mittlerweile 6 jahren im Einsatz und hatte da noch nie Probleme.
Es ist schon richtig das man die recht Fest anziehen muss, anders als bei billigen Ständern kann man das aber auch machen, ohne Angst haben zu müssen.

@TE:

Hast dur dir auch schon Gedanken gemacht wo du das Set hinstellst ?
Spätestens wenns dann doch ein DB-Set werden soll solltest du nämlich einen Raum durchschnittlicher Größe nur für das Set haben... ansonsten wirds unbequem.
 
Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum man für die ersten Gehversuche am Drumset ein neues haben muss?

Ein solides gebrauchtes Mittelklasse-Set tut sicher auch über den Anfängerstatus hinaus noch gute Dienste. Ein Set wie z. B. das alte Pearl Export, ist auch nach 10 oder sogar 20 Jahren noch spielbar.
Mit wirklich brauchbarer Hardware sollte das für 300 € zu bekommen sein.

Und wenn es mit dem Drummen nix wird, kann man es quasi ohne Verlust verkaufen. Der Gebrauchtpreis pendelt sich ein und stagniert dann bei einer bestimmten Summe.

Das mit den Idolen. Ist an sich nicht verkehrt, welche zu haben. Nachäffen muss man allerdings nicht.

Diese ganze Signature Geschichte ist auch meist nur Geldschneiderei. Deren Equipment hat oft relativ wenig mit dem zu tun, was man im Laden kaufen kann.
Und selbst wenn... Am Equipment allein liegt es nicht. Die Jungs und Mädels spielen schon ein paar Jahre und das professionell, sprich die üben jeden Tag mehrere Stunden, denn das ist deren Beruf.

Und dreimal darfst du raten, wie die angefangen haben?
Genau! Meist mit einem gebrauchten Set (und das war meist eher schlecht als recht). Dass die jetzt da sind, wo sie eben heute sind, hat relativ wenig mit Equipment zu tun, mehr mit Fleiss und Können - und ein Quäntchen Glück.

Ein Könner spielt dir auch auf einer Handvoll Farbeimer ein Drumsolo, dass dir die Kinnlade runterfallen lässt, bei einem Nixkönner nutzt auch ein 20.000 € Set nix.
Denk mal drüber nach. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Mcgilberts: extra proberaum im keller ist vorhanden, is nämlich mein alter hobbyraum mit ausreichend platz.

haensi: ich kann deine frage ja verstehen wieso ich mir kein gebrauchtes kaufen will. Die antwort ist, das ich jemand bin der von gebrauchtkäufen recht wenig hält. Meine harley hab ich mir vor 2 jahren auch neu gekauft, klar hätte es auch ne gebrauchte getan, nur weis man nie mit gebrauchten sachen umgegangen worden ist. Wie kommst du nun eigentlich auf signature sachen? Davon war nie die rede. Ebenso will ich niemanden nachäffen, sonst würde ich mir gleich die vollausstattung holen. Ich werde ja auch außerdem nicht hingehn, 1200euro für was ausgeben und dann erst anfangen unterricht zu nehmen.
 
Ich werde ja auch außerdem nicht hingehn, 1200euro für was ausgeben und dann erst anfangen unterricht zu nehmen.

Dann würde ich Dir empfehlen, zuerst mal den Unterricht zu beginnen. Spielen wirst Du im Unterricht vermutlich ja auf einem Übungsset. (Vllt am Anfang auch nur auf der Snare ;) )

Nur, ich habe iiiiiiirgendwie das Gefühl, dass Du eine falsche Vorstellung von Schlagzeug lernen und den dazu notwendigen Übungen hast. Der Schwerpunkt deiner Übungen wird in der ersten Zeit auf Technik liegen, d.h. Stickhaltung, Körperhaltung, einfache Schlagkombinationen (am Anfang langsam) auf der Snaredrum , Hand und Fußkoordinationsübungen, dann auch mit HiHat und BassDrum usw....

Klar wirst Du auch den einen oder anderen einfachen Beat spielen lernen, aber der Sinn des Unterrichtes wird nicht darin bestehen, in sehr kurzer Zeit möglichst 6 Toms und 2 BassDrums in Metal-Style zu
zu beackern. Dazu braucht man ein gewisses Basiskönnen. Und das lernst Du auf einem BasisSet besser als auf einer Ballerburg.

Bis Du soweit bist, dass ein solches Set Sinn macht, wird eine geraume Zeit vergehen. Das ist ähnlich wie mit Autofahren: Erstmal den Füherschein machen, mit kleinen gebrauchten Autos anfangen, weiter lernen und üben und mit entsprechender Fahrpraxis und Erfahrung später auch mal stärkere Wagen fahren können. Anders herum führt der Weg leider oft in den Graben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum man für die ersten Gehversuche am Drumset ein neues haben muss?
Weil man bereit ist, das Geld in Garantie und Gewährleistung zu stecken, sich vielleicht nicht auf dem Gebrauchtmarkt auskennt oder einfach gerne Erstbesitzer wäre?

Das mit den Idolen. Ist an sich nicht verkehrt, welche zu haben. Nachäffen muss man allerdings nicht.
Diese ganze Signature Geschichte ist auch meist nur Geldschneiderei. Deren Equipment hat oft relativ wenig mit dem zu tun, was man im Laden kaufen kann.
Und selbst wenn... Am Equipment allein liegt es nicht. Die Jungs und Mädels spielen schon ein paar Jahre und das professionell, sprich die üben jeden Tag mehrere Stunden, denn das ist deren Beruf.
Den Part, in dem er sich ein Amon Amarth Signature Kit kaufen wollte habe ich scheinbar überlesen.

Und dreimal darfst du raten, wie die angefangen haben?
Genau! Meist mit einem gebrauchten Set (und das war meist eher schlecht als recht). Dass die jetzt da sind, wo sie eben heute sind, hat relativ wenig mit Equipment zu tun, mehr mit Fleiss und Können - und ein Quäntchen Glück.
...wo, also, liegt hier das Pro-Argument für einen Einstieg mit gebrauchten Drums? :D

Dann würde ich Dir empfehlen, zuerst mal den Unterricht zu beginnen. Spielen wirst Du im Unterricht vermutlich ja auf einem Übungsset. (Vllt am Anfang auch nur auf der Snare ;) )
Er hat doch anfangs geschrieben, dass er Unterricht nehmen und sich eben vorab schon mal über ein geeignetes Set informieren wolle?
Abgesehen davon ist es absoluter Quatsch zu behaupten, dass man kein Schlagzeug daheim braucht, solange man nicht einen gewissen Level erreicht hat (so liest sich das jedenfalls grade für mich). Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen: Schlagzeug lernen ohne Schlagzeug spielen ist kacke :D

Klar wirst Du auch den einen oder anderen einfachen Beat spielen lernen, aber der Sinn des Unterrichtes wird nicht darin bestehen, in sehr kurzer Zeit möglichst 6 Toms und 2 BassDrums in Metal-Style zu beackern.
Er hat doch schon geschrieben, dass er einsieht, dass ein kleineres Set mehr Sinn macht.


Leute, Leute...lest ihr eigentlich mit? Oder geht es euch einfach nur darum, belehrend von oben auf andere herabzuzeigen?
Der Kerl hat Bock, er ist bereit, Geld zu investieren, er möchte ein neues Set, er wird Unterricht nehmen und ist sich sicher dabeizubleiben. Wo also ist das Problem? :D

King Kerosin: Falls das oben untergegangen ist - click mal auf meinen Hyperlink und du wirst auf einige andere Gesuche für ein Komplettset in deinem Budget stoßen. Das könnte dir als Orientierung dienen. Letztendlich solltest du aber nach Möglichkeit in einen Laden fahren und selbst antesten, was in deinem Preisbereich liegt. Sollte das nicht möglich sein, versuch dich wenigstens an Soundfiles entsprechender Sets auf Youtube.

Was die Becken angeht: Da hat Haensi schon Recht. Ein Set, so billig es sein mag, kannst du mit neuen Fellen und etwas Stimmübung zumindest leicht verbessern. Becken werden immer (annähernd) gleich klingen...und vor allem bei Billigtellern aus Messing kann einem das schon recht schnell auf die Nüsse gehen. Insofern wirst du feststellen, dass in deinem Rahmen normalerweise zu einem günstigen, türkischen Beckensatz geraten wird (beispielsweise von Zultan Rockbeat, Masterwork Troy, Fame b20 etc.). Die taugen eigentlich auch schon ganz gut, kosten um die 350-400€. Dann blieben etwa 700-800€, um sich nach einem Drumset inkl. Hardware umzuschauen. Da bekommst du auch neu hier und da mal preiswerte Auslaufmodelle ordentlicher Mittelklasse Sets (Haensi hatte sein Meridian von Mapex glaube ich schon erwähnt).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@dührssen :
Er hat doch schon geschrieben, dass er einsieht, dass ein kleineres Set mehr Sinn macht.

Also... DAS habe ich überlesen...

Abgesehen davon ist es absoluter Quatsch zu behaupten, dass man kein Schlagzeug daheim braucht, solange man nicht einen gewissen Level erreicht hat (so liest sich das jedenfalls grade für mich). Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen: Schlagzeug lernen ohne Schlagzeug spielen ist kacke
biggrin.gif

Stimmt ! Und ich habe auch nicht geschrieben, dass er keines braucht. Sollte das missverständlich sein, korrigiere ich das gerne.


Oder geht es euch einfach nur darum, belehrend von oben auf andere herabzuzeigen?

?? Sorry, aber das ist Blödsinn!


türkischen Beckensatz geraten wird (beispielsweise von Zultan Rockbeat, Masterwork Troy, Fame b20 etc.). Die taugen eigentlich auch schon ganz gut, kosten um die 350-400€. Dann blieben etwa 700-800€, um sich nach einem Drumset inkl. Hardware umzuschauen. Da bekommst du auch neu hier und da mal preiswerte Auslaufmodelle ordentlicher Mittelklasse Sets (Haensi hatte sein Meridian von Mapex glaube ich schon erwähnt).

Da sind wir uns einig :D und dazu (weil er ja nicht der "Gebrauchtkauftyp" ist, wie er selbst sagt) hat er von mir unter #12 auch schon ein Beispiel bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die antwort ist, das ich jemand bin der von gebrauchtkäufen recht wenig hält. Meine harley hab ich mir vor 2 jahren auch neu gekauft, klar hätte es auch ne gebrauchte getan, nur weis man nie mit gebrauchten sachen umgegangen worden ist.

Hast du auf deiner neuen Harley angefangen, Motorrad zu fahren?
(...und woher nimmst du denn Vergleich Harley zu einem Pearl Export? :gruebel:)



HTH
 
@der dührssen: endlich mal jemand der nicht gleich alles ins negative zieht und wohl mal liest und versteht was ich schreibe.

@hairmetal81: nein habe ich nicht, hätte ich aber gerne gemacht wenn ich könnte. es gibt sehr viele leute die mit frischem schein zum dealer gehn und sich eine einpacken lassen, teilweise auch schon bevor sie den schein haben. was ich sagen wollte: da es meine erste harley ist, sollte es auch eine neue sein, so sehe ich das auch mit dem schlagzeug.

um zum thema zurückzukommen: also, wenn ich mal resümiere kaufe ich mir wohl am besten für 300-400 euro cymbals, gebe das selbe geld nochma für hardware aus und nochmal das selbe für die hardware wo wir dann bei 1200 euro wären.
 
Vor- und Nachteile aufzuzeigen und Bedenken anzumelden heisst nicht gleich "ins negative ziehen". Ist wohl eher das Gegenteil der Fall: vielleicht wollen wir dich nur vor einer Dummheit bewahren.

Man sieht halt nur immer, was man sehen will. Denk da mal drüber nach.

Neukauf ist (fast) immer gut. Aber manchmal halt nur fast.
Und das wäre in diesem Fall so. 1200 Öcken ist nicht wenig Geld, beim Schlagzeugkauf allerdings jetzt nicht die Welt. Vor allem wenn man alles neu kaufen muss/will .

Für 3,50 € gibt es halt nun mal kein neues Drumset. Für ein Set, dass gut ist und ein paar Jahre hält, muss man halt ein paar Scheine locker machen.
Soll ja bei Gitarren auch nicht anders sein. Man kann bei Discounter auch für 40 € eine kaufen. Über deren Qualität und Haltbarkeit brauche ich wohl nix zu sagen.

Was kann man tun wenn das Budget begrenzt ist?
Da gibt es meiner Meinung eigentlich nur zwei sinnvolle Möglichkeiten:
- Geld aufstocken (ist meist leichter gesagt als getan :p)
- gebraucht kaufen bzw. einzelne Teile gebraucht kaufen

Will man das nicht, muss man halt Kompromisse machen und irgendwo sparen. Ist halt nur die Frage wo?
Bei Becken? Nein! Bei der Hardware? Rächt sich spätestens bei ersten Auftritten.
Beim Kesselsatz? Ginge noch am ehesten. Da kann man mit guten Fellen einiges machen.

Da Kesselsätze einiges aushalten (jedenfalls die ab der Mittelklasse aufwärts ) und bei normaler Beanspruchung auch nach Jahren nicht verschleissen, könnte man da auch ernsthaft über Gebrauchtkauf nachdenken.

Wenn man die "Formel" anwendet: Gebrauchtpreis ist ca. 75 - 60 % vom Neupreis, kann man sich ausrechnen, dass man in diesem Fall einen ganz ordentlichen Kesselsatz bekommt.
 
Also ich hab mir das hier was die beratung betrifft etwas anders vorgestellt. Ich habe euch ja mittels dieser kaufschablone mitgeteilt was ich mir vorstelle. Eure ratschläge sind bisher, das ich besser alles einzeln kaufe und welche becken was taugen und nicht direkt ne doublebass brauche, ansonsten kam immer nur das ich gebraucht kaufen soll, was ich aber nicht will. Ich würde einfach nur gerne wissen welcher kesselsatz in verbindung mit welcher hardware was taugt. Nennt mal konkrete beispiele. Würde ein drumrack sinn machen ?
 
Einerseits: Entschuldige, man geht in seiner Betriebsblindheit ja immer davon aus, dass "alles völlig logisch und klar ersichtlich" ist, was manchmal aber ja einfach nicht stimmt.

Andererseits: Wie viele konkrete Beispiele brauchst du denn noch? Reichen die in meinem Beratungsrundumschlag nicht aus? In dieser "Made-in-China-Klasse" bewegt man sich halt, darunter würde ich nicht gehen.

Also: Du musst nicht alles "einzeln" kaufen, es gibt auch gute Komplett-Drumsets, d. h. Trommeln mit Stativen und Pedalen. Nur die Becken, die in den meisten Bundles enthalten sind, kann man nicht wirklich als Becken bezeichnen, die solltest du also tatsächlich für sich genommen kaufen. Dabei ist alles möglich, d. h. du kannst Herstellermarken mixen oder Serien eines Herstellers oder eben ein Beckenset kaufen - je nachdem, wie viele Becken du willst und wie viele ins Budget reinpassen.

Ein bisschen selbst im Board stöbern kann und will dir hier wohl niemand abnehmen, du findest x Threads zu günstigen und guten Drumsets sowie Becken, die den von mir genannten entsprechen oder zumindest nahekommen.

Viel Erfolg!
André
 
Hallo Kerosin,

Also ich hab mir das hier was die beratung betrifft etwas anders vorgestellt

Ja, das merkt man.

Ich habe euch ja mittels dieser kaufschablone mitgeteilt was ich mir vorstelle

Yep, daraus geht hervor, dass Du Anfänger bist und Du hast 2 Sets gepostet, zu denen Du wissen wolltest, was die Community hier davon hält. Zudem hast Du keine Becken und deine Preisvorgabe
war mit den Sets ausgeschöpft ( Korrektur, beim Tama war MCS dabei - dazu hat hwrath ja eben auch noch was gesagt)
Die überwiegende Meinung hier war, dass diese Sets für Anfänger in der Konfiguration uE nicht geeignet/nötig sind. Mal ganz unabhängig von der Materialqualität.

Eure ratschläge sind bisher, das ich besser alles einzeln kaufe und welche becken was taugen und nicht direkt ne doublebass brauche, ansonsten kam immer nur das ich gebraucht kaufen soll

Ja! Und? Wo ist da denn das Problem? Es sind Ratschläge, die Sinn machen, die Du überdenken kannst und die aus einem recht reichhaltigen Erfahrungsschatz hier anwesender Drummer stammen. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn Du aber lieber neu kaufen möchstest, dann tu das doch. Das ist völlig in Ordnung!

Ich würde einfach nur gerne wissen welcher kesselsatz in verbindung mit welcher hardware was taugt. Nennt mal konkrete beispiele.

Ich meine mich zu erinnern können, dass ich Dir im Post #12 ein NEUES Kit zum anschauen empfohlen habe. Das ist aber nur ein BEISPIEL! ME kannst Du das sowohl vom Kesselsatz als auch im HW bedenkenlos kaufen. Es gibt beim großen T, oder anderen Musikhäusern genug weitere Sets in der Preisklasse und Konfi. Haensi hat das Mapex in den Ring geworfen, hwrath Dir die Beckensets vorgeschlagen ( ohne würde das Spielen wohl schwierig)

Das sind doch alles konkrete Beispiele zum Neukauf gewesen!

Aber, um das selber testen, anspielen, ausprobieren etc. wirst du nicht herum kommen.


Würde ein drumrack sinn machen ?

Jein! Der eine mag es, der andere nicht. Es spart idR Beckenständer ein und Du montierst die Toms nicht an der Bass Drum auf (das geht aber auch ohne Rack, mit Stativen)
Ich habe kein Rack und auch nicht vor mir eins anzuschaffen, aber das ist immer natürlich auch ein Stück Geschmacksache.
 
Zum Einstieg macht ein Rack meiner Meinung nach wenig Sinn, da du dadurch nur unnötig Mehrkosten am Hals hast (Sachen wie Hihatmaschine, Fußmaschine und in den meisten Fällen Beckenarme musst du schließlich zusätzlich kaufen). Da macht es für den Anfang mehr Sinn, wie eben schon gesagt ein Hardwarepaket anzuschaffen.
So eins, oder so eins, oder so eins, oder vielleicht auch das hier.
Einfacher und im Endeffekt preiswerter wird es für dich, wenn du ein Drumset inkl. Hardware findest. Gibts meistens um die 800€ +/-, könnte dann mit dem Restbudget etwas knapp werden.
Beispiele mit qualitativ allerdings schwankender HW: Hier, hier und hier.
An Beckensets kannst du, wie schon gesagt, eigentlich alles aus türkischer Hand im Preisbereich von 300-450€ nehmen. Und bloß keinen Messingschrott.
Beispielsweise das, das, das, das, oder das.

Musst einfach selbst schauen, wie du mit deinem Budget hinkommst. Wichtig ist auch ein guter Hocker, der ja meistens nicht im Hardwareumfang dabei ist. Hier solltest du auch mit mindestens 80€ rechnen.

1200€ sind schon mehr als ausreichend, um ins Schlagzeug einzusteigen. Zumindest bist du schon weit weg von Billig-Discount-Kram.
Dass du dennoch natürlich bei Stangen- und Massenware bleibst, sollte dir klar sein...aber das ist ja nicht weiter schlimm, aus einem Gretsch Catalina oder einem Pearl Export kann man gut was rausholen (und auch die sollten nicht nach ein paar Jahren auseinanderfallen).

Was die anderen mit ihrem Drängen nach Gebrauchtkauf ausdrücken wollen ist denke ich, dass du mit dem selben Budget quasi direkt eine große Stufe höher einsteigen würdest, also wohl irgendwo in der gesunden Mittelklasse. Wenn nicht höher. Für 700€ bekommt man gebraucht teilweise schon Pearl Masters oder Tama Superstar Hyperdrives. Oder sowas in der Art.
Aber ich kann da beide Seiten verstehen. Garantie und die Sicherheit, dass alles in Ordnung ist ist auch ne nette Sache.
 
@king kerosin: Deine Reaktion empfinde ich jetzt auch als etwas enttäuschend. Wir erleben ehrlicherweise nicht zum ersten Mal, dass ein (nicht zwingend) neuer user missgestimmt ist, nachdem er hier bzgl. seiner Ideen/Vorstellungen oder Wünsche Gegenwind erfährt. Auch wir sind hier nicht immer einer Meinung, das ist auch gut so, sonst wären Diskussionen zum Scheitern verurteilt. Aber gehe davon aus, dass Du hier mit Drummern sprichst, die schon das eine oder andere Jahr an Erfahrung und Können aufweisen und bereit sind, dies mit neuen usern und/oder Schlagzeug Beginnern zu teilen. Wenn viel Aussagen in eine ähnliche Richtung weisen, wollen wir damit nicht "king-kerosin-ideen-bashing" betreiben, sondern ein Korrektiv für fehlerhafte oder unwahrscheinliche Ansätze sein. Wir sehen nicht zum ersten Mal den Wunsch nach einem ersten set, dass aus vielen Toms und BD´s besteht. Du magst es glauben oder lassen: Das ist (fast) immer, zumindestens sehr häufig, ein Fehler, vor dem wir Dich bewahren wollen - aber im Zweifel nicht können, denn entscheiden musst Du am Ende schon selbst, was richtig oder falsch ist. Also, bitte nicht beleidigt sein, wenn Du hier Contra bekommst und Dir die - korrigier mich gerne - fest eingeplante Bestätigung fehlt, auf die Du insgeheim natürlich gehofft hast.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Warum bezieht ihr euch denn als noch auf das olle Doublebassset? Erste Seite, unterster Beitrag:
ok, ich bin ja lernfähig und sehe ein das man sich in der preisklasse lieber was zusammenstellt, weils wohl besseres für die kohle gibt.

Damit war die Sache doch abgehakt?

Abgesehen davon bezeugt er ja nur seinen Unmut darüber, dass er schlichtweg nicht gebraucht kaufen möchte. Und das müssen eben alle akzeptieren. Ehrlich gesagt sehe ich darin auch kein Problem, es gibt ja schon ausreichend Material in der Preisliga, mit dem man auch arbeiten kann.
Dass es besseres für weniger gebraucht gibt, ist einfach irrelevant, da von Anfang an ausgeschlossen.
Und ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass der Mann alt genug ist um selbst zu entscheiden, was ihm für den Anfang reicht :)
 
@der dührssen: enmdlich mal jemand der mich versteht und konkret vorschläge gibt. l

eute ich muss echt sagen, das seine posts die hilfreichsten für mich sind.

@bumtac: meine reaktion enttäuschend? ich finde nur, das man sich wohl nicht dafür interessiert was ich schreibe. beispiel: ich habe am anfang geschrieben das ich unterricht nehmen werde und mich informieren will. etliche posts später wird dannn noch gesagt, das ich erstmal unterricht nehmen soll bevor ich daran denke was anzuschaffen. ständig wird was von gebrauchtkauf gesagt, wobei ich doch mehr wie ausdrücklich und mehrmals gesagt habe das ich das nicht vorhabe. ein stück weit sollte man auch auf mich eingehen und nicht mit der brechstange ansetzen und versuchen mich zum gebrauchtkauf zu drängen. ich erwarte ja keine posts im sinne von: ja die doublebass mit 3 toms kannst du dir sofort kaufen. immerhin hab ich mich ja extra hier angemeldet um hilfe zu bekommen. ich hätte es ja auch sein lassen können und mir einfach irgendwas bestellen können was mir gefällt.
es wurden ja beispiele genannt an sets die was taugen, jedoch gibt es ja noch viel mehr. wieso kann man dann nicht hingehn und sagen: pass auf, für dein budget (700-800 ocken für nen kesselsatz) ist der hersteller egal, hauptsache das zeug ist aus dem und dem holz und weißt das und das auf. oder: für das geld holste dir am besten nen kesselsatz von dem hersteller xyz, hardware von dem oder dem und becken von nur dem da. was ist so schwer daran?

- - - aktualisiert - - -

jetzt nochmal ein vorschlag, da hier das pearl export so in den himmel gehoben wird.

https://www.thomann.de/de/pearl_export_standardjet_black_31.htm

taugt das teil was oder nicht
 
Ich werfe eben noch einfmal das Imperialstar in den Ring. Ich spiele es selber seid 4 Jahren (allerdings die Variante ohne Doublebass und mit nur 3 Toms) und mit neuen Fellen ist da einiges rauszuholen.
Ich würde es aber auch nur als Einsteigerset empfehlen. Hätte ich damals beim Kauf mehr von Drums gewusst, so hätte ich definitiv zu einem anderen Set gegriffen. Denn fast 800€ für das Imperialstar zahlst du fast nur für den Namen. Und die Messingteller bekommst du quasi gratis dazu. Die Hardware habe ich allerdings noch immer im Gebrauch und die tut auch ihre Dienste. Auch bei Auftritten hatte ich noch keine Probleme damit.

Ein Set, dass hier für Einsteiger eigentlich häufig empfohlen wird, was ihr hier im Thread allerdings noch nicht gesehen habe (schlagt mich bitte nicht, wenn ich es nicht gesehen habe :D) ist das Magnum Birch. http://www.musik-produktiv.de/magnum-birch-b-20-bk.html?gclid=CNjbzpCE974CFS3HtAodTHsAbw
An sich ein solides Set. Für den Rest deines Geldes bekommst du auf jedenfall einen sehr guten Beckensatz, welche hrawth dir ja schon zu Hauf gezeigt hat, und vernünftige Hardware. Eventuel kannst du dir sogar noch einen komplett neuen Satz Felle zulegen, weshalb du dann später noch mehr Freude am Spielen haben wirst.

Das jetzt mal so in den Raum geworfen. Ich hoffe ich konnte helfen ;)
 
Also ich hab mir das hier was die beratung betrifft etwas anders vorgestellt. (...)Nennt mal konkrete beispiele.

Die 'üblichen Verdächtigen': Pearl Export...




Yamaha Stage Custom: (leider als Kesselsatz ohne Hardware...)




Gretsch Catalina Club:









Wenn du unbedingt ein Set mit Rack haben möchtest:




Gute Cymbalsets sollten auch noch ins Budget passen - gute Empfehlungen kennst du ja bereits! :rock:



HTH
 
Naja, man kann halt nicht einfach alles pauschalisieren. Schlagzeug ist ein sehr umfangreiches Instrument. Jeder Hersteller hat seine guten und seine schlechten Serien, sowohl bei Drums als auch bei Hardware und Becken. Da kannste nicht einfach sagen "Allet klar, nimmste Sabian-Becken, ein Mapex-Set und Hardware von Pearl". Da gibts teilweise Riesenunterschiede.

Auch das Holz spielt nur bedingt eine Rolle - es gibt gute Birken- wie Ahorn- wie Walnuss- wie Mischkessel.

Vor allem aber gibt es nicht "Das" Set für "die" Summe.
Wir können dir hier nur eine Auswahlmöglichkeit geben, also eine Reihe an Sets, mit denen man auf jeden Fall arbeiten kann und qualitativ auf etwa demselben Level stehen.
Spätestens hier musst eben DU aktiv werden: Fahr in ein Musikgeschäft und teste an, was du so findest und entscheide DU, was dir am besten gefällt. Wie überall anders auch spielt der eigene Geschmack die größte Rolle. Wenn du nicht antesten kannst, durchsuche Youtube etc. nach Soundfiles und Tests der Sets, die in deiner engeren Auswahl stehen und dir einen Eindruck vom Klangcharakter sowie den Vor- und Nachteilen zu machen.

Das Export ist ein gutes Einsteigerset. Sicherlich zahlst du auch den Markennamen mit, aber ich wüsste jetzt nicht, was man damit falsch machen sollte. Klang ist okay, Hardware ist gut. Aber das selbe können andere Sets für das Geld eben auch.

Hairmetal81: Drei der vier Sets habe ich oben schon gelinkt :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben