Effekte einschleifen bei Benutzung einer 19-Zoll Bass-Funkstrecke

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Tram
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Hallo zusammen,

vorweg: verzeiht wenn dieses Thema (sicher) schon diskutiert wurde doch mit meinen Schlagwörtern finde ich einfach nichts passendes. Daher hier meine Frage:

Für ein zweites Projekt bin ich von Gitarre auf Bass umgestiegen. Hier spiele ich ein momentanes Setup bestehend aus Warwick Profet IV, Warwick Corvette Std. 4 String und folgendem Fußbord: EBS Kompressor, Boss Overdrive, Boss Chorus, Korg Tuner. Da ich jedoch auch auf größeren Bühnen unterwegs bin will ich auch beim Bass spielen nicht auf meine Funkstrecke verzichten (AKG). Da dieses jedoch 19´´ Format hat wird die Verkabelung schwer da ich ja mit dem Bass in die Effekte sollte und nicht in die Funkstrecke kann.

Daher meine Frage: Kann und darf ich die Effekte auch in den Effektweg einschleifen oder bringt das gar nichts (oder gar Zertörung)???

Alternativ müsste ich sonst ja auf eine Line 6 Funkstrecke im Bodenformat umsteigen, oder gibt es noch andere Möglichkeiten???

Ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Liebe Grüße...
 
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Hallo,

ich hab mal den Threadtitel editiert, damit > https://www.musiker-board.de/allgem...warum-aussagekraeftige-titel.html#post2348318

Die Effekte kannst Du auch in den Effektweg einschleifen.
Allerdings haben sie dann einen anderen Einfluss auf den Klang, als wenn sie vor dem Amp angeordnet sind, da der Effektweg des Profet IV am Ende des kompletten Preamps (Limiter, Klangregelung) im Signalweg liegt und dieser dadurch einen Einfluss auf die Effekte hat.

Außerdem benötigst Du eine Kabelverbindung vom Amp zu den Bodeneffekten und wieder zurück.


Gruß
Ulrich
 
Dubrauchst dann zwar möglicherweise 2 längere Klinkenkabel, um dein Effekboard in den Signalweg zu bekommen, aber warum gehst du nicht aus dem Funkempfänger ins Effektboard und von da aus in den Amp?
 
Dubrauchst dann zwar möglicherweise 2 längere Klinkenkabel, um dein Effekboard in den Signalweg zu bekommen, aber warum gehst du nicht aus dem Funkempfänger ins Effektboard und von da aus in den Amp?

Alternativ kann man sich auch den Funkempfänger direkt aufs Pedalboard packen, wenn er nicht zu sperrig ist. Sieht man auch öfter im Effektboard-Thread :)
Das wäre dann de facto nur 1 langes Kabel das im Weg rumliegt.
 
Sanitöter;5198601 schrieb:
Alternativ kann man sich auch den Funkempfänger direkt aufs Pedalboard packen, wenn er nicht zu sperrig ist. Sieht man auch öfter im Effektboard-Thread :)
Das wäre dann de facto nur 1 langes Kabel das im Weg rumliegt.
Naja, ein 19"-Gerät ist alleine bauartbedingt ziemlich sperrig... :D
 
Das stimmt wohl. :D
Gibt ja aber auch Funkempfänger du nur 20cm oder so in die Richtung breit sind.
 
Hallo,

er hat aber das 19-Zoll-Gerät schon ... (s. Beitrag #1).


Gruß
Ulrich
 
Wie schon gesagt wurde kannst du die Effekte schon in den Effektloop packen, der Chorus sollte dabei kein Problem sein, er klingt höchstens etwas anders, beim Kompressor kommts drauf an: wenn der Effektloop seriell ist passts, aber bei einem parallelen Effektloop wird der deutlich weniger Wirkung haben. Beim Overdrive glaub ich nicht, dass da im Effektloop so wirklich toll klingt.

Aber ich werstehe die Überlegung nicht ganz, welchen vorteil beim verkabeln hättest du wenn alles im Loop hängt?

Verkabelung bei Effekten im Loop: Funkstrecke -> Amp, Effekt-Send -> Board, Board -> Effekt-Return Das ergibt ein kurzes kabel vom Empfänger zum Amp und zwei lange vom Amp zum Board

Verkabelung vor dem Amp: Funkstrecke -> Board, Board -> Amp Das ergibt zwei lange Kabel und kein kurzes :gruebel:
 
Das Problem ist nen Klassiker und es gibt eigentlich nur 4 Lösungen:

A) Den Wireless-Empfänger mit aufs Pedalboard
ist nicht unbendingt hübsch, aber die günstigste und prakmatischste Lösung. Die dinger sind mit 9,5" meist von der Größe noch gut irgendwo unterzubringen. Oder halt Bodentreter Formate ala Line6 G30/G50.

B) Kabelstrecken zwischen Rack und Effektboard
Das Signal muss vom Empfänger im Rack zum Effektboard und wieder zurück. Mit 2 9m Kabeln ist man da eigentlich ganz gut bewaffnet. Auch nicht die hübschste Lösung, Lange Kabelstrecken sind immer unschön und anfällig.

C) Looper und Effekte im Rack
Hier verschwinden Looper und Effekte mit im Rack und werden von analogen Fusschaltern geschaltet. Der Weg des Audio-Signals ist also minimal.

D) Midi-gesteuerte Effekte im Rack
Die Professionelle und entsprechend teure und aufwändige Lösung. entweder nutzt man ein midifähiges Multieffektgerät das man im Rack verbaut oder einen Midi-Looper der einzelne im Rack untergebrachte Fusstreter schaltet. Vorteil: Sehr kurzer Audio-Weg, keine langen Kabelstrecken. Sehr flexibel, durch Midi-Presets diverse Settings kombinierbar usw... Nachteil: Teuer, Komplex.

Die Verwendung des Effektweges bringt eigentlich keine Besserung. Du musst den Effekt irgendwo ein- und ausschalten können...
 

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