Effekte vor die Transe = Perlen vor die Säue ?

  • Ersteller PapaFleischi
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... (wenn man sich nicht grade einen JC 120 zuhause hinstellen will - und selbst der ist sehr wählerisch in der Hinsicht) ...
Das kann ich nur bestätigen. Als vor einigen Jahren der Modelling Kram losging, dachte ich mir, ich hänge einen cleanen Amp als Endverstärker an meinen POD, was passt da besser als ein JC120 ... und das Ergebnis war so schlimm, dass ich ihn wenige Tage später retourniert und umgetauscht habe. Auch mit meinen klassischen Bodentretern war da nichts zu holen außer Ohrenschmerzen und Bauchkrämpfe. Viel zu hart mit viel schneidenden Höhen und hohen Mitten, aber keine Wärme in tiefen Mitten und Bassbereich.

Mit meinem alten Roland Cube funktionierten die Sounds des POD und auch die anderen Treter prima (direkt in den Return vom Einschleifweg d.h. ohne Vorstufe), wiederum mit einer Ausnahme: Der Tubescreamer war zu dünn (eigentlich auch logisch).
Im Bandgefüge war der Cube (mit gelegentlich vorgeschalteter Ratte, TC-Chorus und Ibanez Modulation/Delay) für Jazz/Fusion vollkommen ok nur bei Rock und mit lautem Naturschlagzeug fehlte da etwas der Bums. Deswegen bin ich dann doch wieder bei 50W Röhrenendstufe gelandet.
 
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Ich finde Lostlover hat recht. Ich kennen den mg selbst und find den klanglich schon ziemlich fragwürdig. Da jetzt so dermaßen gute Effekte dran zu hängen macht eigentlich nur dann Sinn, wenn der Amp früher oder Später ersetzt wird. Dann aber wieder wirst du nicht wissen, ob die Effekte mit einem neuen Amp funktionieren. Lange Rede kurzer Sinn. Ich würde zuerst einen Amp besorgen, der adäquat klingt und mich dann nach Effekten umsehen. Erst muss der Gitarre + Amp geil klingen, effekte sind dann das Sahnehäubchen. Ist natürlich jetzt meine Philosophie :)
 
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