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kaiserhe
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Hallo Gemeinde, heute stelle ich mein Firebird Bauprojekt vor.
Das wird keine Baugeschichte, da die Gitarre schon Fertig ist.
Schon eine ganze Zeit fasziniert mich die eigentümliche Erscheinung der Gibson Firebird Reversed.
Öfter mal war ich Musikgeschäft eine anschauen und spielen. Jedes mal haben mich mehrere Dinge davon abgehalten, eine zu kaufen.
Zum einen die Ergonomie. Im sitzen gespielt ist die Gitarre zu lang und man muss einen langen linken Arm machen um in den unteren Lagen zu sielen. Ausserdem ist sie ziemlich kopflastig.
Am Gurt hängt sie allerdings perfekt.
Den Sound der 2010 und 2014 er Firebirds finde ich ziemlich harsch. die PUs haben ziemlich viel Output. Die Originalen aus den 60ern (von denen ich noch nie eine gespielt habe) sollen singlecoiliger klingen und weniger Output haben.
Die Ausgabe von ca 1500,- für eine neue Gibson FB konnte ich angesichts diese Tatsachen für mich nicht rechtfertigen.
Als Jugendlicher habe ich mal einen Fretlessbass gebaut, der funktioniert, und den ich heute noch besitze. Immer habe ich gedacht irgendwann baust du dir noch mal eine Gitarre. Wenn du Zeit hast.
So kam es zu dem Entschluss mir eine Firebird zu bauen. Schon länger las ich ich in diversen Foren viel über Gitarrenbau und Modifikation. Einiges habe ich selbst schon gebastelt. (Neuer Sattel, Bünde abrichten. Elektrik und Tonabnehmer tauschen usw.)
Also erstmal eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Hardware Teile in diversen Schubladen gemacht. OK ich habe alles, ausser der Tonabnehmer und der Banjomechaniken.
Dann eine Bestandsaufnahme der Werkzeuge - alles da bis auf eine Oberfräse.
Einen Plan mit den richtigen Maßen habe ich bei Ebay USA gefunden.
Dann bin ich zum Schreiner um Holz zu bestellen und mir den Kern der Firebird, einen Holzblock aus 5 Mahagoni und 4 Nussbaum Streifen anfertigen zu lassen (habe die Reste mal auf die Gitarre gelegt. Zur besseren Veranschaulichung.)
Aus dem mächtigen Block habe ich dann den Durchgehenden Hals und die Kopfplatte herausgesägt und geraspelt. Leider habe ich keine Bandsäge, so musste ich einiges mit der Japansäge mit der Hand machen, was gut für die Mucks ist und einiges an Zeit vertreibt. Die Kopfplatte habe ich mit der Stichsäge ausgesägt, dann das Ganze mit der Raspel und Feilen in form gebracht.
Die (neue) Oberfräse war für den Trussrodkanal und die Pickuplöcher zuständig.
Dann das ganze mit Nitrolack gefinisht und ein bisschen poliert. Die Hardware, dich noch so hatte, war im Zustand von neuwertig bis angeranzt. Dur ein wenig Aging habe ich alles auf den gleiche Stand gebracht
Hier das Ergebnis:







Das wird keine Baugeschichte, da die Gitarre schon Fertig ist.
Schon eine ganze Zeit fasziniert mich die eigentümliche Erscheinung der Gibson Firebird Reversed.
Öfter mal war ich Musikgeschäft eine anschauen und spielen. Jedes mal haben mich mehrere Dinge davon abgehalten, eine zu kaufen.
Zum einen die Ergonomie. Im sitzen gespielt ist die Gitarre zu lang und man muss einen langen linken Arm machen um in den unteren Lagen zu sielen. Ausserdem ist sie ziemlich kopflastig.
Am Gurt hängt sie allerdings perfekt.
Den Sound der 2010 und 2014 er Firebirds finde ich ziemlich harsch. die PUs haben ziemlich viel Output. Die Originalen aus den 60ern (von denen ich noch nie eine gespielt habe) sollen singlecoiliger klingen und weniger Output haben.
Die Ausgabe von ca 1500,- für eine neue Gibson FB konnte ich angesichts diese Tatsachen für mich nicht rechtfertigen.
Als Jugendlicher habe ich mal einen Fretlessbass gebaut, der funktioniert, und den ich heute noch besitze. Immer habe ich gedacht irgendwann baust du dir noch mal eine Gitarre. Wenn du Zeit hast.
So kam es zu dem Entschluss mir eine Firebird zu bauen. Schon länger las ich ich in diversen Foren viel über Gitarrenbau und Modifikation. Einiges habe ich selbst schon gebastelt. (Neuer Sattel, Bünde abrichten. Elektrik und Tonabnehmer tauschen usw.)
Also erstmal eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Hardware Teile in diversen Schubladen gemacht. OK ich habe alles, ausser der Tonabnehmer und der Banjomechaniken.
Dann eine Bestandsaufnahme der Werkzeuge - alles da bis auf eine Oberfräse.
Einen Plan mit den richtigen Maßen habe ich bei Ebay USA gefunden.
Dann bin ich zum Schreiner um Holz zu bestellen und mir den Kern der Firebird, einen Holzblock aus 5 Mahagoni und 4 Nussbaum Streifen anfertigen zu lassen (habe die Reste mal auf die Gitarre gelegt. Zur besseren Veranschaulichung.)
Aus dem mächtigen Block habe ich dann den Durchgehenden Hals und die Kopfplatte herausgesägt und geraspelt. Leider habe ich keine Bandsäge, so musste ich einiges mit der Japansäge mit der Hand machen, was gut für die Mucks ist und einiges an Zeit vertreibt. Die Kopfplatte habe ich mit der Stichsäge ausgesägt, dann das Ganze mit der Raspel und Feilen in form gebracht.
Die (neue) Oberfräse war für den Trussrodkanal und die Pickuplöcher zuständig.
Dann das ganze mit Nitrolack gefinisht und ein bisschen poliert. Die Hardware, dich noch so hatte, war im Zustand von neuwertig bis angeranzt. Dur ein wenig Aging habe ich alles auf den gleiche Stand gebracht
Hier das Ergebnis:







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