Eine weitere einzigartige Snare [?]

  • Ersteller Shammer
  • Erstellt am
Find ich auch, dass das eine klasse Diskussion ist. Hat mir für meine Renovierungs- und späteren Snarebauplänen ein ganzen Berg an guten Tipps und Ideen gebracht :D
Also am besten den Titel ändern ;)

Ich hatte einige Post vorher mal einen Idee mit dem Stopfen von Löchern vorgestellt, leider aber keine Reaktion darauf bekommen. Mich interessiert halt immernoch ob es besser wäre eine Kombination aus 2K-Spachtel und Holzdübel zu benutzen oder nur Holzdübel (natürlich wahrscheinlich nich so gut wie die Mercedes-Benz-Variante von lunarsnare ;) ).
 
Yeah, Rock On topic starter and big thanks fuer die gedult.:):)

@UW
Aber wenn du deine frage an Ronn anders gestlalted haettest waren die antworten nicht so knapp vieleicht gewesen….und vieleicht mehr nuanced time permitting.
Weil klang character von eine art holz viel mehr dominant ist als die grad der staerke oder weichness.
Eine holz mit der genau der selbe hart/ weich statisic wird total ander klingen in characterwie eine ander mit genu der selbe hart/ weich statistic.
Und hoert man gleich….jeder… auch ungeueblte ohr weil offensichtlich is in A/B vergleich.
ich hab das getested mit leuten die sich nicht mal fuer music, intruments let alone drums intresting.
Die hoeren es klip und klar :)

Dunkle, trocken, wet, pitch….. sind eine combination von holz art, bauweisem, specs ….und hundert ander details.
So holz einzuteilen in hart weich oder mittel ist grausam ober flaechlich.
Es waere das selbe wie manschens einzuteilen in schwarz weis oder gelb Und dadurch ihre characteristics auszu weisen....ist einfach nicht so.
This is where the rubber meets the road if you wanna get into details.

The attempt to create a formula though an accumulation and calculation of various factors and statistics will always lead you astray, because wood varies almost as much within the same species as it varies from from species to species....and that's the reality on the ground.
Genau darum kommen erfahrungen und wissen ueber diese thema nur von bauen und bauen und bauen und cannot be predefined in a theory/ richtlinine formula …..just follow the numbers ….and so on .

Many pieces of wood are alike/similar but none are ever the same because they are organic individuals genau wie menschens und tiere.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
That's it!

Das kommt auch noch dazu: Holz ist ein natürlicher Rohstoff und kein Baum ist wie der andere. Folglich ist auch kein Brett und kein Furnier immer gleich.
Das hiesse theoretisch, dass auch jeder Kessel auch anders schwingt (jedenfalls messtechnisch, falls man das überhaupt noch messen kann).

Ob man das dann auch hört, wage ich fast zu bezweifeln, denn selbst wenn die Toleranzen noch so klein sind ist auch kein Fell genau gleich, kein Teppich und die Böckchen auch nicht usw...
Ich finde da wird viel zu viel Brimborium drum gemacht. Die Leute, die wirklich einen Unterschied hören, sind wohl verschwindend gering.

Oft ist da auch Werbetaktik dabei. Manchmal reicht es den Leuten irgendetwas einzureden. Wenn man das lange genug macht, glaub man es irgendwann mal auch.
Welche Theorie, die einst als "festgemauert" galt wurde nicht schon widerlegt?
 
Ich wollte doch nur meine Snare vollkritzeln :(

Lunasnare, du hast mir für die Gedult gedankt - ganz ehrlich: Zwischendurch hatte ich keinen Bock mehr und hab nichmehr mitgelesen. Aber hab mich jetzt doch nochmal drangesetzt und fande die Diksussion ausgesprochen spannend und informativ!

Zu dem Thema Klang der 8 oder 10 Lugs... Ich habe nie drauf geachtet, bis vorgestern... Meine Snare hat 8 Lugs, ist super zu stimmen und ich habe sie ausschließlich nach dem Klang ausgesucht (Tama Artwood Custom) und nich keinerlei Stimmprobleme gehabt. War also recht witzig Pro und Kontra Argumente an dieser Stelle zu hören. AUf jeden Fall werde ich hier nicht rumwerkeln ;)

Achja, Danke für den Tip mit dem Perlmuttweiß. Porno :) Aber wenn es diese Farbe wird, muss noch etwas mehr dazu, eventuell ein dunkelroter Streifen (etwa einen halben cm oder so...).

Sollen ich den Thread irgendwie umbenennen? Sowas wie "Klangeinflüsse beim Snaredrumbau"? Ich glaube, das würde besser den Topic rüberbringen ;)

Lg
Shammer
 
Hey Shammer

Sorry, dass wir deinen Thread etwas missbraucht haben. :redface:

Also nochmal zu deiner Snare:
Den Perlmuttweiß-Vorschlag kennst du ja schon. Ich denke, dass zu so einer Farbe klassische Lugs gehören. Wenn es meine Snare wäre, würde ich den Lochabstand messen und mal sehen, ob es Tubelugs gibt, die passen würden. Was für eine Snare soll denn eigentlich gepimpt werden?


Die Sache mit dem Streifen ist etwas diffizil...

Möglichkeit 1
Den Kessel in dem Bereich, wo der Streifen sein soll in rot lackieren. Anschließend abkleben und mit weiß grundieren, damit es keine durchschimmernden Schatten gibt. Dann mit Perlmuttweiß überlackieren. Klebeband abziehen und zum Vorschein kommt der Streifen. Das Problem könnte sein, dass es eine "Kante" im Übergang von Perlmutt zum Streifen gibt. In diesem Fall würde ich versuchen, das vorsichtig beizupolieren.
Zum Schluß mit Klarlack versiegeln.

Möglichkeit 2
Den späteren Streifen mit Klebeband abkleben, dann mit weiß grundieren und Perlmutt auftragen. Nach dem Trocknen den Klebestreifen abziehen. In den "rohen" Streifen einen passgenau zugeschnittenen Folienstreifen (z.B. red sparkle) einkleben. Das überlappende Ende wird später mit dem Strainer verdeckt. Auch hier könnte die unterschiedliche Dicke von Lack und Folie das Problem sein. Durch die abschließende Behandlung mit Klarlack, sollten eventuell unterschiedliche Höhen aber in beiden Fällen einigermaßen ausgeglichen werden.

Möglichkeit 3
Weiß grundieren, Perlmutt drauf, Kessel oben und unten abkleben, so dass in der Mitte ein Streifen übrig bleibt. Mit rot übersprayen und Klarlack drauf.


Egal für welche Möglichkeit du dich entscheidest - die Abkleberei muss sehr sorgfältig gemacht werden, damit die Ränder des Streifens wirklich messerscharf sind. Wenn die Ränder irgendwie wellig oder ausgefranst sind, sieht das echt beschissen aus.

Ah - da fällt mir gerade der alte scharfe-Ränder-Heimwerkertrick wieder ein! :)

Im Grunde ist es Möglichkeit 1, aber mit einem kleinen Kniff.
Den Bereich des Streifens rot lackieren, trockenen lassen und abkleben. Dann noch einmal rot drüber, um eventuelle "undichte" Stellen am Streifenrand mit rot aufzufüllen und zu "versiegeln", damit keine weiße Farbe darunternebeln kann. Das sollte eine messerscharfe Kante ergeben. Dann weiter wie in Möglichkeit 1.


Alles verstanden? Ist immer etwas schwierig so etwas schriftlich zu erklären... :redface:

Wenn du Fragen hast, immer raus damit.
Und wenn jemand anderes einen besseren Vorschlag hat wie man einen Streifen sauber hinbekommt, auch raus damit.
 
Im Grunde ist es Möglichkeit 1, aber mit einem kleinen Kniff.
Den Bereich des Streifens rot lackieren, trockenen lassen und abkleben. Dann noch einmal rot drüber, um eventuelle "undichte" Stellen am Streifenrand mit rot aufzufüllen und zu "versiegeln", damit keine weiße Farbe darunternebeln kann. Das sollte eine messerscharfe Kante ergeben. Dann weiter wie in Möglichkeit 1.

Genauso geht es.
Funktioniert auch auf Rauhfasertapete:great:
 

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