Einfaches Aufschreiben der Noten?

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Adrianello
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Hallöchen Musis!

Jaja, wer hat das Problem nicht. Keine Lust sich ein teures Notenprogramm zu kaufen, aber auch nicht ewig und anstrengend mit einem laschigen Freeware - Programm zu schreiben. Ich habe für eine Freundin herausgefunden wie man ein Lied (Ain't nobody loves me better) spielt, habe aber so GAR KEINE Motivation am Ende mit 'ner verkrampften Hand vor meinem FORTE 6 Free zu sitzen. Ich habe allerdings ein Yamaha PSR - S910. Kann ich mir es damit erleichtern? Gibt es andere kostengünstige, mega heilig wären auch kostenLOSE Programme, die mir die Arbeit sehr erleichtern? Dankeschön an alle beteiligten im Voraus.

Schönen Abend und viel Spaß bei der Musik,
Adrian :)
 
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Ich mach mal wieder Werbung für den Noteworthy Composer - kost wenig (um die 30 EUR) und kann genügend, dass ich damit Chorpartituren und Leadsheets und Orgelkompositionen schreibe, mit angehängtem (LPK25-)Keybördchen sicher eine ganze Seite in 10...15min, wenn's nicht zu irr zugeht; und mit reiner Tastaturbedienung (Maus verwende ich 0,0) noch immer eine Seite in 15...25min.

H.M.

P.S. - habe z.B. gerade in 10 Minuten das da notiert, wo wir einen Stopford ändern wollen (weil Sopran ... nun ja ... usw.).
 
...aber auch nicht ewig und anstrengend mit einem laschigen Freeware - Programm zu schreiben.
Was ist denn bitte an einem freien Programm wie Musescore "laschig"? :gruebel:

Mein Notationsprogramm benutze ich über die Computertastatur und habe von früher Finale (Vollversion) und jetzt Musescore den Eindruck, dass die Programme darauf optimiert sind.

Beim "einspielen" über ein Keyboardinstrument hat man immer wieder mit Probleme mit der MIDI-Quantisierung und muss zeitfressend Nacheditieren und eine Step-by-Step-Eingabe oder gar Mausklicken zieht sich extrem.

Gruß Claus
 
Keine Lust sich ein teures Notenprogramm zu kaufen, aber auch nicht ewig und anstrengend mit einem laschigen Freeware - Programm zu schreiben.

Hallo Adrian,

also, da muß ich zonqer schon recht geben.
Einerseits soll es nichts (oder fast nichts) kosten und andererseits hat man großartige Ansprüche.
Selbst professionelle kommerzielle Programme wie Finale sahen vor gar nicht so langer zeit auch relativ "schlicht" aus.
Ab Windows 8 geht das Design auch allgemein wieder in Richtung schlicht und zweckdienlich, statt mit (eigentlich überflüssigen) 3D-Effekten, Farbverläufen usw. vom Wesentlichen abzulenken.

MuseScore hat sich wirklich auch von der Oberfläche her gemausert, und wenn es Dir nicht paßt, darfst Du gerne an der Entwicklung/Verschönerung mitarbeiten - so ist das bei OpenSource-Programmen.
Nur meckern gilt nicht! ;)

Was die MIDI-Eingabe betrifft, ist alles relativ einfach und problemlos, wenn man einstimmige Parts (wie z. B. meist in Orchesterpartituren) eingibt. Bei mehreren polyphonen Stimmen ist der Zeitvorteil schnell dahin.
Mit Übung ist die Computertastatur sowieso ein hervorragendes Eigabemedium.

Wenn man dann noch vergleicht, wie lange früher ein Notenstecher für eine Seite gebraucht hat, jammern wir eigentlich auf hohem Niveau. :nix:

Viele Grüße
Torsten
 
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Beim "einspielen" über ein Keyboardinstrument hat man immer wieder mit Probleme mit der MIDI-Quantisierung ...

Also die "zeitabhängige" Eingabe schaltet man sowieso immer aus - das sehen alle Notenprogramme vor, dass man das Keyboard nur als "Notentastatur" verwendet. Man muss sich die Arbeitshaltung etwas herrichten (und manchmal auch Tastaturkürzel), damit man z.B. mit der linken Hand auf der Computertastatur Tonlängen usw., aber auch Pausen eingibt und mit der rechten auf dem Keyboard Töne und Akkorde.

Was die MIDI-Eingabe betrifft, ist alles relativ einfach und problemlos, wenn man einstimmige Parts (wie z. B. meist in Orchesterpartituren) eingibt ...
Meine Erfahrung ist genau umgekehrt: einstimmige Parts schreibe ich genügend schnell auch auf dem Computerkeyboard. Bei Eingabe von Akkorden aber erhöht ein Keyboard die Eingabegeschwindigkeit enorm. OK- wenn es "ziemlich" polyphon wird, dann ist ein Keyboard wieder relativ nutzlos - aber das ist die meiste Musik "gottseidank" nicht ;-)

H.M.
 
OK- wenn es "ziemlich" polyphon wird, dann ist ein Keyboard wieder relativ nutzlos - aber das ist die meiste Musik "gottseidank" nicht ;-)

Genau diesen Extremfall meinte ich. Orgel- und wohl mehr noch Klaviermusik kann notensatztechnisch schon eine hoffnungslose Schweinerei werden, da ist die Eingabe der Tonhöhen eher ein nebensächliches Problem... ;)

Ansonsten ist eine MIDI-Tastatur natürlich zur Eingabe von Einzelnoten oder Akkorden hervorragend geeignet, mit der Computertastatur kann man aber auch mit etwas Übung sehr schnell arbeiten.
Auf dem letzten Platz steht wohl die Maus-Klickerei - das ist fummelig und man kann nicht blind schreiben.

Viele Grüße
Torsten
 
Meine Erfahrung ist genau umgekehrt
Nur verschieden. :)

Deine Eingabe durch die Kombination der Computer- und Keyboardtastatur ist für dich sicher ideal und wenn ich den Bedarf dafür hätte, müsste ich mir diese Arbeitsweise auch angewöhnen.
Bei den Finale Tutorien meiner letzten Version 2008 wurden die verschiedenen Möglichkeiten der Eingabe ganz gut am Beispiel erklärt und so kam ich nach einiger Zeit mit dem umständlichen Mausklick zur Tastatureingabe.

Ich habe allerdings fast nur mit einstimmiger Notation zu tun (Trompete), daher kommt mein anderer und etwas engerer Blickwinkel. :nix:

Gruß Claus
 

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