Einkauf von Drumcircle Instrumenten ?

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Peacefrog
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Hallo zusammen,

hat jemand von euch eine Idee, wie ich möglichst gĂŒnstig an Instrumente fĂŒr Drumcircle veranstaltungen komme ?

Anforderungen fĂŒr diese Instrumente sind im Grunde genommen: Etwas besser als das Billigste auf dem Markt. Instrumentierung: Von Basstrommeln ĂŒber Conga, Bongo, bis Tamburim Shaker Glocken etc... und alles was es dazwischen so gibt und LĂ€rm macht.

Nur keine Trommeln die mit Stick gespielt werden, wie Schlagzeugteile, Snaredrums, Timbales etc... weil die fĂŒr einen Drumcircle zu laut sind.

Falls jemand von euch Ideen hat oder sogar was zum verkaufen hat, bitte melden !

GrĂŒĂŸe Peace
 
Eigenschaft
 
Kennst du die Sound sharps von Remo http://www.remo.com/portal/products/443/444/457/shapes.html ? Unser Boardsponsor hat sie nicht im onlineshop (oder ich bin zu doof zum suchen ;)), es sind klasse Trommeln!!! Das "Familiypack" mit 6 StĂŒck kostet unter 100€ im normelen Musikhandel. Oder du kennst irgend wen, der regelmĂ€ĂŸig nach Afrika fliegt und dort Beziehungen hat. Über ein Kindergartenprojekt in Ghana (?) bin ich mal fĂŒr 100€ an 12 kleine Djemben gekommen!!! ... Und beiden Seiten war geholfen...

Spontangedanken von Cello und Bass (der irgendwann mal nach Saarwellingen fÀhrt...)

Edith meint zu den Soundsharps, dass sie zwar mit mitgelieferten Sticks gespielt werden, aber nicht sehr laut sind und haltbar sind sie ihrer Ansicht nach auch!!! Auch sehr empfehlenswert fĂŒr KindergĂ€rten, Schulen etc...
 

 keine Trommeln die mit Stick gespielt werden, wie Schlagzeugteile, Snaredrums, Timbales etc... weil die fĂŒr einen Drumcircle zu laut sind.

Hi Peace,

ich habe frĂŒher gerne die Promark Tubz mit zu Drum-Circles genommen. Das sind relativ weiche Kunststoffröhren, die etwas lĂ€nger als Drumsticks sind. Sie produzieren selber schon einen Ton und man kann mit ihnen sowohl auf Congas (z. B. auch auf den Fellauflage-Rand, was im Wechsel mit der Fellmitte sehr spannend gestaltet werden kann), seitlich gegen Conga-Korpus, Bongos usw. schlagen. Da sie weich sind, wirdÂŽs auch nicht zu laut.

Es gibt auch die Version fĂŒr Kinder. Die sind kĂŒrzer und weicher (zur Schonung der Handgelenke) und produzieren einen anderen Ton. Mit der einen Sorte in der linken und der anderen in der rechten Hand lĂ€sst sich auch viel bewerkstelligen. Kostenpunkt: zwischen 12,- und 15,- EUR pro Paar.

Und dann kann man natĂŒrlich auch ÂŽne Menge selber bauen. Alleine in Form cajonartiger Congas entstehen in einer Gruppe schnell ganz individuell klingende Kisten (habt Ihr bei Euch nicht schon mal einen Baukurs gemacht? - Falls nötig, kannst Du mich als Bau-Anleiter engagieren ;)).

Und verschieden lange Abwasser-Rohre, einseitig mit Deckel verschlossen und ÂŽnen dicken TĂŒrstopper drunter geschraubt. Je nach LĂ€nge (ca. 2,- EUR pro Meter, wĂŒrde ich schĂ€tzen) entsteht ein anderer Ton beim Aufprall auf den Boden. Damit lassen sich tolle BĂ€sse erzeugen und die Arme trainiertÂŽs auch noch.

GrĂŒĂŸe
olliB.
 
hallo peacefrog...

das mit dem bauen ist doch ne tolle idee vom olli!
ihr mĂŒsst ja nicht nur cajones bauen, da gibt es doch noch einige Ă€hnliche kisten. auf dertrommelbauer.de sind in der gallerie bilder vom 1. Cajon- Festival in HH mit einigen solchen teilen drauf. die baut arend mit seinen schĂŒlern in der schule. material kann ĂŒber mich bezogen werden, wenn der örtliche baumarkt nichts gescheites hat. cajonbausĂ€tze gibt es ebenso bei mir.
 
Hallo zusammen,

vielen dank fĂŒr die Tipps. Ich werd mir mal ein paar Gedanken dazu machen.
Ich hab jetzt noch bis MĂ€rz Zeit, aber bis dahin muss ich 70 weitere Instrumente
zusammenkratzen. Aber mit euren Ideen scgheint das ja gar nicht so schwierig :)

Und Cello und Bass: NatĂŒrlich kannst Du gerne mal in unserem SaarlĂ€ndle vorbeischauen,
unsere Musikschule steht immer und jedem offen und nen Kaffe oder ein Pils gibts auch immer :)
 
Und Cello und Bass: NatĂŒrlich kannst Du gerne mal in unserem SaarlĂ€ndle vorbeischauen,
unsere Musikschule steht immer und jedem offen und nen Kaffe oder ein Pils gibts auch immer :)

ich dachte eher mal zu einem drumcircle...
schaumermal, wann das klappt!!

GrĂŒĂŸe von Cello und Bass
 
Ei gut dann,

dort gibts auch Kaffee und Pils :)

Aber natĂŒrlich auch Sprudel, Limo, Cola :)
 
...alles was es dazwischen so gibt und LĂ€rm macht.
Nur keine Trommeln die mit Stick gespielt werden, wie Schlagzeugteile, Snaredrums, Timbales etc... weil die fĂŒr einen Drumcircle zu laut sind.

Was willst Du nun: Instrumente, die "LĂ€rm" machen oder die nicht zu laut sind? Irgendwie ist das m. E. ein Widerspruch in sich. :D

Und ist das mit der LautstĂ€rke eine persönliche Praxis-Erfahrung, oder denkst Du Dir das nur so? Vielleicht wĂ€re doch auch ein sehr lauter Drumcircle mal was Lustiges und vor allem mal was Anderes, Neues... ich persönlich finde Snaredrums & Co. fĂŒr solche Sachen einfach nur toll.

Wie gesagt, ist halt nur meine eigene Meinung...
 
Hi DJ,

also normalerweise ist das so dass Du zu den Drumcircles allgemein (laut Schulbuch und Lehrgang) von den Sachen abgeraten wird.

Meine persönliche Erfahrung ist:
Erstmal was ich ĂŒberhaupt mache:
Ich veranstalte bislang Drumcircles bis max 80 Personen.
Ab und an wird die LautstÀrke dann schon so intensiv, dass ich als Moderator alle schon runter regeln muss, weil Cowbells, Djembes, Cajones und Conga schon zu viel LautstÀrke produzieren.
Alleine schon deshalb weil meist auch Kinder anwesend sind.
Dann kommt noch erschwerend hinzu, was ich ĂŒbrigens das total spannende an Drumcircles finde, ich veranstalte die fĂŒr Trommler, aber auch fĂŒr total unbedarftes Publikum, also welche die noch nie getrommelt haben.
Jetzt zu meiner schlimmsten Erfahrung mit lauten Instrumenten, die ich mehr als einmal machen musste (muss jeder durch, der sich damit beschĂ€ftigt): Wenn man in einem großen Kreis mit 50 Nichtmusikern oder mehr trommelt, hat derjenige der am wenigsten TaktgefĂŒhl immer die dickste Cowbell oder die dickste Surdo am Start. Und derjenige schafft es dann ganz alleine den Groove von 50 anderen Leuten so zu zerschmettern dass Ihr es kaum glauben könnt. Und das ist immer so !

Übrigens Tipp nebenbei: Ich gebe deshalb schon nur noch Bambusstöckchen oder weiche FilzknĂŒppel zu allen Cowbells raus.

Jetzt mein Praxiserfahrungstipp:
Viele einzelne leise Instrumente ergeben im Drumcircle den besseren Groove, weil dort einfach die natĂŒrliche Trefferquote höher ist und ein geringer Prozentsatz an unrhythmischen Leuten dem Kreis nichts ausmachen.

Wenn es dann doch mal passiert kann man immer noch ein Spiel draus machen:
Man hÀlt den Drumcircle und das Trommeln an und lÀsst alle Leute mit dem rechten oder linken Nachbarn die Instrumente tauschen. Alte Hasen beobachten auch schon vorher in welche Richtung getauscht wird, sprich ob das leisere Instrument Links oder Rechts vom Krisenspieler sitzt :)

Ich werd jetzt im MĂ€rz mein erstes Großprojekt mit ca 150 Mitspielern starten und kann mir dann einfach nicht leisten Snaredrums un Co zu verteilen die ich alle im Auge behalten muss.

GrĂŒĂŸe Peter
 
Hi DJ,

also normalerweise ist das so dass Du zu den Drumcircles allgemein (laut Schulbuch und Lehrgang) von den Sachen abgeraten wird.

Meine persönliche Erfahrung ist:
Erstmal was ich ĂŒberhaupt mache:
Ich veranstalte bislang Drumcircles bis max 80 Personen.
Ab und an wird die LautstÀrke dann schon so intensiv, dass ich als Moderator alle schon runter regeln muss, weil Cowbells, Djembes, Cajones und Conga schon zu viel LautstÀrke produzieren.
Alleine schon deshalb weil meist auch Kinder anwesend sind.
Dann kommt noch erschwerend hinzu, was ich ĂŒbrigens das total spannende an Drumcircles finde, ich veranstalte die fĂŒr Trommler, aber auch fĂŒr total unbedarftes Publikum, also welche die noch nie getrommelt haben.
Jetzt zu meiner schlimmsten Erfahrung mit lauten Instrumenten, die ich mehr als einmal machen musste (muss jeder durch, der sich damit beschĂ€ftigt): Wenn man in einem großen Kreis mit 50 Nichtmusikern oder mehr trommelt, hat derjenige der am wenigsten TaktgefĂŒhl immer die dickste Cowbell oder die dickste Surdo am Start. Und derjenige schafft es dann ganz alleine den Groove von 50 anderen Leuten so zu zerschmettern dass Ihr es kaum glauben könnt. Und das ist immer so !

Übrigens Tipp nebenbei: Ich gebe deshalb schon nur noch Bambusstöckchen oder weiche FilzknĂŒppel zu allen Cowbells raus.

Jetzt mein Praxiserfahrungstipp:
Viele einzelne leise Instrumente ergeben im Drumcircle den besseren Groove, weil dort einfach die natĂŒrliche Trefferquote höher ist und ein geringer Prozentsatz an unrhythmischen Leuten dem Kreis nichts ausmachen.

Wenn es dann doch mal passiert kann man immer noch ein Spiel draus machen:
Man hÀlt den Drumcircle und das Trommeln an und lÀsst alle Leute mit dem rechten oder linken Nachbarn die Instrumente tauschen. Alte Hasen beobachten auch schon vorher in welche Richtung getauscht wird, sprich ob das leisere Instrument Links oder Rechts vom Krisenspieler sitzt :)

Ich werd jetzt im MĂ€rz mein erstes Großprojekt mit ca 150 Mitspielern starten und kann mir dann einfach nicht leisten Snaredrums un Co zu verteilen die ich alle im Auge behalten muss.

GrĂŒĂŸe Peter
 
meine Frau hat vor kurzem ein Projekt angeboten (und mit sehr großem Erfolg durchgezogen), das hat aber nur sehr entfernt entfernt mit Drumcircles zu tun, da viel strukturierter, kleiner und mehr in die therpeutische Richtung...

...und alles auf Glas!!

KonservenglĂ€ser, Einmach-GlĂ€ser, Glas-Ballone (= gr. "SchnapsbehĂ€lter" mit bis 10L), Glasflaschen,... - gespielt mit Schaschlik-Spießen in Holz und Metall, mit dĂŒnnen offenen Bambusröhren und mit leichten FilzschlĂ€geln.
Kombiniert mit div. Shakern waren da eine Unmenge an Sounds möglich, bei sehr angenehmer LautstÀrke. Kaputt gegangen ist auch nichts, aber vor allem waren die "Instrumente" kostenlos - wir haben einfach ein paar Wochen umgehört und gesammelt. Dann kurz vorher ausprobiert und im Notfall aussortiert.

Da gibts eine erstaunliche Vielfalt, wir hatten z.B. min. 15 Arten Einweck-GlĂ€ser, in vielen GrĂ¶ĂŸen, die alle unterschiedlich geklungen haben.
 

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