Einstieg -> Schecter Synyster oder Hagstrom Super Swede (Regler-/Schalter-Funktionen)?

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Valpis
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* edit by C_Lenny: Titel ("Kaufkrise") präzisiert - bitte zukünftig auf aussagekräftige Titel achten --> KLICK *

Habe mich vor einigen Wochen nun dazu entschieden, eine E-Gitarre zu kaufen.
Nachdem ich mich ein wenig um über die Gitarren in meiner Preisklasse informiert habe, stehe ich nun zwischen der Entscheidung eine "Schecter Synyster Standart FR" oder eine "Hagstrom Super Swede" zu kaufen.
Da ich ein kompletter Anfänger bin, was diese Materie angeht, verstehe ich einige Funktionen noch nicht ganz.
Ich weiß zum Beispiel nicht warum die Super Swede jeweils 2 Tone und Volume Regler hat und weiß auch nicht weiß der 2. Schalter unten Rechts an dieser bewirkt.
Ich wäre dankbar, falls mir das jemand erklären könnte.
 
Eigenschaft
 
Grund: siehe Edit (grün) - C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Drehregler sind Volume und Tone Regler.
Die Schecter hat derer jeweils 1, und die gelten egal welchen Tonabnehmer Du ausgewählt hast.
Die Hagstrom hat für jeden Tonabnehmer jeweils einen Regler Vol und Tone, und man kann die gezielt für den Tonabnehmer einstellen.

Der kleine Schalter deaktiviert eine der zwei Spulen pro Tonabnehmer, was den Klang etwas schlanker und spitzer macht, viele bevorzugen den Klang bei Clean-Sounds.

Einem Anfänger würde ich empfehlen nicht als erste Gitarre eine mit Floyd Rose Tremolo zu nehmen wie die Schecter die hat, das ist ne Sauarbeit die einzustellen und erschwert anfangs viel zu viel.
Du kannst nicht intuitiv stimmen, musst etwas sanfter mit dem Ding umgehen, und es muss richtig eingestellt sein damit es zufriedenstellend funktioniert.
Zumal handelt es sich hier um das Floyd Rose Special, welches qualitativ durchaus nicht ganz auf der Höhe der oberen Reihen ist und somit nochmal Fehlerquellen aufweisen kann.

Nimm von den beiden lieber die Hagstrom, das ist ne super Gitarre und kann einen ne lange Zeit begleiten.
 
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Einem Anfänger würde ich empfehlen nicht als erste Gitarre eine mit Floyd Rose Tremolo zu nehmen wie die Schecter die hat, das ist ne Sauarbeit die einzustellen und erschwert anfangs viel zu viel.

Absolut richtig !! Anfänger UND ein Floyd Rose Trem sind keine gute Kombination.
 
Die Drehregler sind Volume und Tone Regler.
Die Schecter hat derer jeweils 1, und die gelten egal welchen Tonabnehmer Du ausgewählt hast.
Die Hagstrom hat für jeden Tonabnehmer jeweils einen Regler Vol und Tone, und man kann die gezielt für den Tonabnehmer einstellen.

Der kleine Schalter deaktiviert eine der zwei Spulen pro Tonabnehmer, was den Klang etwas schlanker und spitzer macht, viele bevorzugen den Klang bei Clean-Sounds.

Einem Anfänger würde ich empfehlen nicht als erste Gitarre eine mit Floyd Rose Tremolo zu nehmen wie die Schecter die hat, das ist ne Sauarbeit die einzustellen und erschwert anfangs viel zu viel.
Du kannst nicht intuitiv stimmen, musst etwas sanfter mit dem Ding umgehen, und es muss richtig eingestellt sein damit es zufriedenstellend funktioniert.
Zumal handelt es sich hier um das Floyd Rose Special, welches qualitativ durchaus nicht ganz auf der Höhe der oberen Reihen ist und somit nochmal Fehlerquellen aufweisen kann.

Nimm von den beiden lieber die Hagstrom, das ist ne super Gitarre und kann einen ne lange Zeit begleiten.


Danke für die schnelle Antwort.

Fande die Hagstrom persönlich auch etwas ansprechender hatte aber diese große Unsicherheit, die Du aus der Welt geschafft hast.
Dankeschön :)
 
Immer gern :great:
 
die Hagström sind gute und dabei noch preisgünstige Gitarren! - hatte im Laden mal ein paar angespielt und war recht positiv überrascht.
Ich schau mich immer mal nach Alternativen zu Gibson Paulas um.

Das Einzige, was mir persönlich an Hagström nicht gefällt, ist die Kopfplattenform, ich steh halt auf die typische Gibson Form (ist allerdings mein persönlicher Geschmack)

Grüße
Olli
 
Ich wollte mir letztes Jahr auch die Hagström kaufen...ich fand Sie sehr angenehm zu bespielen und der Sound war auch super. Hatte mich dann allerdings für eine Ibanez entschieden. Da ich einfach ein super angebot bekommen habe. Ohne diese Angebot hätte ich nun auch die Swede.
 
Das Einzige, was mir persönlich an Hagström nicht gefällt, ist die Kopfplattenform, ich steh halt auf die typische Gibson Form (ist allerdings mein persönlicher Geschmack)

Das Hagstrom-Paddel ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. Ansonsten ist die (Super-) Swede aber ein gutes Instrument für das Geld. Schmaler Hals und gute Bespielbarkeit, gute Stock-Pickups,
gute Hardware, gute Verarbeitung. Was mich nervte, ist der (unnötige) und optisch unschöne Miniswitch für den Coil-Split. Hier hätte man doch gleich Push/Pull Potis verbauen können und hätte dadurch sogar noch
2 Klangoptionen mehr gehabt. Dies hatte ich nach ca. 1 Jahr dann modifiziert. Links die Hagstrom im Extrem-Zebra-Look, rechts eine PRS-SE um die es hier aber nicht geht.

upload_2017-6-26_13-1-39.jpeg
 
wobei ich die Hagstrom Kopfplatte - finde die hat auch irgendwas - ist halt mal nicht das Übliche (da schlagen bei mir zwei Herzen.. lach)

Klanglich, Bespielbarkeit fand ich wirklich klasse - auch wenn ich nur kurz im Store ein paar Hagstrome in der Hand hatte und angespielt habe.
 

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