EMX Equipment Anfänger

Novo
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Hiho Leute!

Ich hab mich neulich interessehalber etwas im DJ-Bereich von thomann.de und co. umgesehen, weil ich mich schon immer gefragt habe, wie die ganzen DJs aus ihren riesigen Mischpulten, auf denen nur Knöpfchen drauf sind, Töne rausbringen. Dabei bin ich recht schnell auf Grooveboxen und vorallem den EMX gestoßen, der in meinem Auge relativ viel hermachte, was auch diverse youtube-Videos bestätigten. Von guten Trance-Beats, bis zu exakten Calvin-Harris/Lady Gaga-Kopien und Liveauftritten schien alles machbar zu sein. Sofort wollte ich natürlich ein^^

Was ich jetzt hier allerdings so gelesen habe, reichen die Erfahrungen von "beste Groovebox überhaupt!" bis hin zu "riesen Geldverschwendung." - Bloß was trifft für mich zu?^^ Auf thomann.de hatte das Gerät von allen (~ 5 Leute oder 7) ein 5,0-Sterne Rating bekommen.

Ich bin ein kompletter Neueinsteiger in diesem Gebiet und hab mich dann gleichmal nach zusätzlichem Equipment umgesehen. Damit ich nicht immer auf den Knöpfen rumdrücken muss, die ja nicht an Töne gebunden sind, würde sich doch, vorallem für Cover und Remixe, ein Midi-Keyboard empfehlen. Ich hab einfach lieber Tasten vor mir. 25 Tasten, Octave Up and Down, mehr brauchts ja nicht, oder? Dachte daran den Akai LPK 25 (https://www.thomann.de/de/akai_lpk_25.htm) an den EMX anzuschließen.
Dazu noch eine Speicherkarte mit 128 MB, um ein paar Samples drauf zu speichern (und nen Cardreader). Wie viele passen auf so eine Karte circa drauf? Bräuchte garnet so viele. Kann man auch Stimmen draufspeichern, wenn man einen Remix macht?
Und halt noch eine Box. Brauchts da Aktiv oder Passiv? Würde gerne auf ein günstiges Modell (Roland CUBE o.ä.) zurückgreifen.

Ja, was will ich damit machen. Vorallem zuhause und evtl. mit Freunden ein bisschen Musik machen, Spaß haben! Ich will einfach gerne einen Hardware-Sequencer, weil ich keine Lust habe, am PC zu Sitzen, während ich Musik mache. Außerdem habe ich keinen Laptop - Und ich find es ist auch nicht so der Knaller, nen Controller und nen Laptop anzuschaffen für Live, oder? Sicher, alle sagen man hat mehr Möglichkeiten. Aber dei Möglichkeiten des EMX sollten für meine Zwecke doch dick ausreichen.

Was bräuchte ich dann allerdings an Software für den PC, um Tracks vom EMX darauf abzuspeichern, vllt. noch minimal zu schneiden und abzuändern? Taugt dazu auch schon der Magix Music Maker o.ä.?


Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und hoffe, dass ich nicht zu viel Mist geschrieben habe.

Mfg

Novo

PS: Ich werde mir das Gerät demnächst auch mal beim Händler ansehen, war nur sehr an professioneller Meinung interessiert!

EDIT: Hab grad den Nanokey gesehen. Der sieht zwar minimalistisch aus, passt aber farblich besser. Empfiehlt sich auch das Modell? Danke!
 
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EDIT: Hab grad den Nanokey gesehen. Der sieht zwar minimalistisch aus, passt aber farblich besser. Empfiehlt sich auch das Modell? Danke!

Beide genannten nicht, weil nur USB-Anschluss. Du brauchst aber einen MIDI-Ausgang.
Generell, bevor du viel Geld raushaust, lies dich so richtig ins Thema ein. Damit vermeidest du Fehlschläge. Und, um Gottes Willen, such dir das Zeug nicht nach Farbe aus! :D
 
Wichtig hierbei:
Die Konkurenzgeräte eingiebig Studieren, das wären hier die SP-Serie von Roland und die MPC-Serie von Akaii,...
Zu den Bewertungen ist folgendes zu sagen:
Jede dieser 3 Serien (AKAII,ROLAND,KORG) stößt bei manchen auf größte Begeisterung, wie z.B. die EMX im Bereich Electro/Trance, bei anderen ist aber wieder der Roland weiter vorn usw.
--> daher gilt: AUSPROBIEREN!,...um zu sehen welche dir am besten gefällt (Klang aber auch Bedienungsweise)
Ich selber nutze die Korg EMX als "Grundgerüst meines Setups" , zu meinem Setup möchte ich jetzt aber nichts sagen das würde dir wohl kaum helfen bei der Entscheidung, nur so viel: Ich habe aus allen 3 Serien je ein Teil und bin mit allen zufrieden da sie alle etwas haben das der andere eben nicht hat:
Akaii hat die größten Pads, Korg mag ich den Klang am meisten, beim Roland gefällt mir der Aufbau und die Bedienung + 37 Effekttypen.
 
Dachte daran den Akai LPK 25 (https://www.thomann.de/de/akai_lpk_25.htm) an den EMX anzuschließen.
hast Du denn am lpk25 einen MIDI out gesehen? ich nicht :)

wenn Du das ding an eine EMX anschließen möchtest, musst Du es zunächst an einen rechner klemmen und seine MIDI-ausgabe an ein interface routen, das einen MIDIausgang hat, welchen Du wiederum mit der EMX verbindest. bisschen zu kompliziert, vor allem wenn Du ohne rechner arbeiten willst :) dann lohnt sich eher das mpk25, das hat "ordentliche" MIDI outs. das lpk ist einfach für laptop-user ausgelegt.

generell kann man aber sagen, dass es unheimlich umständlich ist, mit einer EMX (bzw. generell einer groovebox) tracks zu machen. ich hatte mal eine ESX, aber als mir ableton 5 ins haus kam, durfte sie direkt gehen, weil sich der workflow ungefähr um den faktor 10 beschleunigt hat. mindestens.

überhaupt sind die möglichkeiten mit grooveboxen recht limitiert im vergleich dazu, was mit software geht. es ist zwar nicht verkehrt, mit limitierten möglichkeiten anzufangen, weil man dadurch lernt, diese auszureizen - aber irgendwann kommt der punkt, an dem Du dinge machen willst, die einfach nicht gehen. bedenke, dass es die EMX schon relativ lange gibt - obwohl sie eine weile spaß macht, ist sie einfach nicht auf der höhe der zeit. auf lange sicht kommst Du nicht wirklich um einen softwaresequencer rum, außer Du bist ein hardcore hardware-user. dann musst Du aber auch 'ne menge geld ausgeben, bis Du wirklich ordentlichen klang aus Deinen tracks rauspulen kannst...
 
Konkurrenzzeug hab ich studiert und ich find die AKAI und Roland-Reihe irgendwie nicht gut. Gefällt mir nicht. Hab mich schon richtig mit Klang und Bedienung des EMX angefreundet, Hosue geht damit auch, laut youtube^^

Softwäre möchte ich definitiv nicht benutzen, außer höchstens zum verfeinern am Ende oder bisschen Stimme moduliern und übereinanderlegen (oder beim EMX um halt die Melodien auf die Karte zu speichern). Das wars dann aber auch.
Die einzige Alternative die ich gerade sehe, hat mir (omg, ich traus mir garnet zu sagen) Owl City gegeben. Ich mag den Song net, die Richtung auch net so umbedingt, aber die Ergebnisse sind dafür, dass er nur den microkorg benutzt, genial. Eignet sich auch der microkorg für Songproduktion und Remixe? Ich will nicht ständig davor stehn und tasten drücken, das war halt das bequeme am EMX, da drückt man auf den Knopf und das wird immer wiederholt. Kann man das mit dem microKorg auch realisieren? Dann bin ich weg von der Groovebox^^

Ich geh am Mittwoch in die Stadt, die ESX antesten, EMX haben sie net. Der microKorg wär da aber auch.

Wollte mir anfangs eh ne Keytar kaufn, aber dann wurde mir klar, ich würd lieber erstmal allein produziern. Der M50 von Korg ist ja nicht wirklich zu tragen für Auftritte, das ist dumm^^ Und der microKorg scheint Preis/Leistungs-mäßig ECHT was herzumachen.

EDIT: Musikrichtung: Calvin Harris, David Guetta, The Killers (die könnte man gut remixen^^)
EDIT 2: Ich hab keinen Laptop. Also auf keinen Fall software für Liveauftritte, deshalb^^
 
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hartes stück brot, Du willst ohne DAW remixes machen... viel glück :)

wie gesagt, ich habe vor ein paar jahren mit ESX + microkorg angefangen, aber mein ziel war damals sicher nicht, komplette tracks (geschweige denn remixes) zu machen - sondern hin und wieder mal als ergänzung zum DJset live rumzuplänkeln. wenn ich mir heute mein aktuelles liveset anhöre, muss ich schmunzeln; das sind mal ganz andere welten. ich muss zwar immer noch sehr viel lernen, aber ich wär' mit den sequencingmöglichkeiten einer groovebox nie auch nur ansatzweise soweit gekommen, wie es mir software (konkret ableton live) ermöglicht hat. Du scheinst viel zu wollen, also überleg' Dir gut was Du kaufst, sonst hast Du nachher ~900 tacken für etwas ausgegeben was Dich nicht weiterbringt.

der microkorg ist im prinzip eine EMX (meines wissens steckt in beiden der gleiche soundchip) ohne sequencer und pcm-drums - aber dafür mit tastatur, mic und vocoder. wenn Du den nicht immer selber spielen willst, musst Du ihn halt per MIDI ansteuern - mit einer groovebox oder vom rechner aus über ein MIDIinterface (bzw. sinnvollerweise ein audiointerface mit MIDI-outs). ESX+microkorg funktionieren zusammen - aber sie haben grenzen und die wirst Du schnell sprengen.

man könnte das relativ lange fortführen, aber guck Dir mal an wie einfach es ist z.b. innerhalb einer DAW wie ableton live zu steuern, was ein hardware- oder softwaresynth machen soll (und was mit dem sound passieren soll, den er ausgibt), und versuch das (z.b. 4 modulationskurven auf einem pattern, zwei für den synth eine für einen send und eine für einen insert-effekt) in gedanken mit einer ESX nachzumachen. und dann stell Dir vor, dass Du es in ableton auf so viel spuren gleichzeitig machen kannst, wie die CPU Deines rechners es erlaubt. bedenke auch, dass es theoretisch kein limit für die anzahl und größe der samples gibt, die Du verwendest, und denk an die 128MB der ESX.

einen laptop kannst Du Dir immer noch kaufen, Du wirst erstmal locker 1 jahr nur lernen wie das zeug funktioniert.
 
Rechner mit Software bringen aber auch einen ganzen Haufen an Mehraufwand mit sich. Da klappt dann was mit den Treibern nicht, und wenn die dann drin sind zickt das Programm rum, und wenn alles läuft, dann bringt Microsoft oder Apple oder sonst wer eine neue Betriebssystem version raus, inder die hälfte wieder kaputt ist und man kann wieder rumsitzen und sich stundenlang einfach damit aufhalten das Instrument wieder dazu zu bringen überhaupt Töne auszugeben. Und dann gibts auch immer wieder Latenz Probleme und und und...

Also ich kann Novo gut verstehen. Sicher, ein EMX/ESX mit nem Synthi haben ihre grenzen was das Komponieren von ganzen Stücken angeht, und wenn man nicht unsummen an Studio-equipment ausgeben will, ist ein Rechner+Software gewiss die beste und billigste Lösung um weiter zu kommen.

Aber wenns einfach nur drum geht ein paar Beats zu machen, und Live dran rum zu werkeln, dann ist ein Electribe (seis nun ESX oder EMX) erstmal nen guter Einstieg würde ich sagen. Was Vocals in einem Trance Track angeht, da bräuchtest du aufjedenfall die möglichkeiten eines Samplers und insbes. eines Samplers wo du eigene Samples drauf laden kannst. Also z.B. den ESX, ich hab den aber nicht, und auch keine Erfahrungen im Sampeln, aber mit dem EMX alleine wirst du da evtl. erstmal auf Vocals verzichten müssen.
 
Na gut, vergesst die Remixe. Das ist eh nicht so mein Stil und muss nicht sein^^ Aber nehmen wir etz doch mal wirklich Owl City. Wer Fireflies nicht kennt, hört sichs an. Ihr müssts ja net mögen. Ich mags auch net.

http://www.youtube.com/watch?v=CMr52bCXNdU

Was ich so gehört hab, hat der Junge da das Zeug alles ganz allein eingespielt (abgesehen von Violine etc.) - Das Ganze Album scheint zum Großteil nur aus microkorg und Stimme zu bestehen. Also wieder ne Begleitung spielen, am PC abspeichern, neue Begleitung, übereinanderlegen usw.
Der microKorg hat doch alles, was man für Musikproduktion braucht. Grundsätzlich. Mikro, Drums, Synth, Guitar. Aus, fertig. Ich bräucht nur was, was mir praktisch Lifeauftritte ermöglicht und mir die Stimmen, die ich nicht spielen kann, abspielt. Und ich will etz nicht den iPod an die Box anstöpseln^^ Gibts nicht wirklich nur so n kleines Gerät, unter 100 Euro? Es soll ja nur speichern und abspielen :redface:

EDIT2: Muss das 2. jetzt hierhinsetzen, weil der iPod spackt. https://www.thomann.de/de/mobile_prod.html?AR=182716 Das Gerät hat ne Speicherkarte und 99 Loops, dann muss ich die net immer löschen, oder?^^

EDIT: Oh! Oh! EDIT! https://www.thomann.de/de/boss_rc2.htm Läge auch noch im Preisrahmen und scheint das zu sein was ich suche! 16 min Speicherlaufzeit sind ja wohl genug für die Songs und wenn man das Zeug am Computer oder so jedenfalls vorher einspeichern kann, ist das ja perfekt.
Der Microkorg würde ja auch reichen, oder? Was kann der XL überhaupt anders!? Der hat ja auch nicht mehr Tasten und Sounds, oder? :O
 
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Rechner mit Software bringen aber auch einen ganzen Haufen an Mehraufwand mit sich. Da klappt dann was mit den Treibern nicht, und wenn die dann drin sind zickt das Programm rum, und wenn alles läuft, dann bringt Microsoft oder Apple oder sonst wer eine neue Betriebssystem version raus, inder die hälfte wieder kaputt ist und man kann wieder rumsitzen und sich stundenlang einfach damit aufhalten das Instrument wieder dazu zu bringen überhaupt Töne auszugeben. Und dann gibts auch immer wieder Latenz Probleme und und und...
wenn man allerdings kein noob ist und seinen rechner im griff hat, rennt erstens alles wie es soll und zweitens holt man sich nicht gleich 'n OS update wenn eins rauskommt :) sorry, aber ich muss immer grinsen, wenn ich sowas lese.

@novo: geh doch mal in einen laden und lass Dich beraten, wie wär's damit? nicht dass ich mir keine zeit für Deine probleme will, aber Du hüpfst bei jedem post von thema zu thema und das ist recht anstrengend.
 
wenn man allerdings kein noob ist und seinen rechner im griff hat, rennt erstens alles wie es soll und zweitens holt man sich nicht gleich 'n OS update wenn eins rauskommt :) sorry, aber ich muss immer grinsen, wenn ich sowas lese.

Naja, ich arbeite seit nun schon fast 10 Jahren als Programmierer, ich bin definitiv kein noob, und soviel Aufwand wie ich bisher investiert hab damit das System "einfach nur läuft" ist immens und oft unterschätzt. Gut ich benutze hauptsächlich Linux, und hab da relativ wenig Aufwand da ich mich relativ gut damit auskenne. Aber ich höre ständig heulen von bekannten dass ihr Windows mal wieder langsam ist, oder immer abstürzt wenn sie den IE öffnen und und und. - Klar, bekommt man alles "in griff" wenn man Ahnung/Erfahrung hat. Aber das kostet auch Zeit, Zeit die man auch einfach ins Musik machen investierten könnte.

Auch als sehr erfahrener Anwender hast du einfach Probleme mit den Systemen die du mit fester Hardware nicht hast.

Und bzgl. OS Updates: Wie lange willst du denn warten mit einem sicherheitskritischen Update?

Klar, man kann natürlich sich einfach einen dedizierten DAW Rechner holen, alles einrichten, und das Ding fern von Internet halten und nur sehr selten updaten. Aber das kostet dann auch Geld, wenn du den NUR für Audio kram benutzt.

Aber was ist wenn der Rechner den Geist aufgibt, und das Betriebssystem auf dem nächsten Rechner nicht mehr läuft. Dann musste ein anderes OS installieren, z.B. Vista, und ob da dann noch die Software, für die du evtl. sogar Geld ausgegeben hast, so gut läuft wie auf dem vorherigem System ist fraglich.

EDIT: Ich wollte nur sagen, dass es einfach auch seine Schattenseiten hat mit Software zu arbeiten. Man bekommt zwar seine Eierlegendewollmilchsau, aber die will auch umsorgt werden!
 
Auch als sehr erfahrener Anwender hast du einfach Probleme mit den Systemen die du mit fester Hardware nicht hast.
umgekehrt auch... man denke nur daran, wie nervig es sein kann, wenn zwei geräte trotz MIDI-sync nicht synchron laufen. in der DAW kann ich die verzögerung um ein paar sekunden verstellen (und das pro track/midikanal mit anderen werten!), mit hardware ist das nicht so einfach.

Und bzgl. OS Updates: Wie lange willst du denn warten mit einem sicherheitskritischen Update?
wenn ich mich jetzt umgucke, dann warte ich mit dem sprung auf ein 64bit-OS genau so lange, bis es von ableton und von meinen wichtigsten plugins stabile 64-bit versionen gibt. keins der regulären xp- oder osx-updates hat bisher die funktionalität meiner geräte beeinträchtigt - und ich würde ein update auf win7 (vista beiseite, in meinen augen ist das nur die public beta von 7 gewesen) bzw. snow leopard nicht als sicherheitskritisch einstufen - vor allem auf einem rechner, der nur online geht, wenn die DAW oder eins der plugins geupdated werden muss :)

Klar, man kann natürlich sich einfach einen dedizierten DAW Rechner holen, alles einrichten, und das Ding fern von Internet halten und nur sehr selten updaten. Aber das kostet dann auch Geld, wenn du den NUR für Audio kram benutzt.
oder man arbeitet mit 2 partitionen bzw. sogar 2 festplatten; auf der anderen kann dann ja immer das aktuellste OS laufen.

Aber was ist wenn der Rechner den Geist aufgibt, und das Betriebssystem auf dem nächsten Rechner nicht mehr läuft. Dann musste ein anderes OS installieren, z.B. Vista, und ob da dann noch die Software, für die du evtl. sogar Geld ausgegeben hast, so gut läuft wie auf dem vorherigem System ist fraglich.
richtig - aber das können sich die hersteller mittlerweile nicht mehr erlauben. es gibt viel mehr homeproducer als vor ein paar jahren, die community übt schon druck aus. klar, bei den wenigen guten freeVSTs kann man sich schon mal ärgern - aber man kann nicht alles haben.

Ich wollte nur sagen, dass es einfach auch seine Schattenseiten hat mit Software zu arbeiten. Man bekommt zwar seine Eierlegendewollmilchsau, aber die will auch umsorgt werden!
da hast Du auch absolut recht. mein standpunkt ist einfach, dass die möglichen ergebnisse den aufwand rechtfertigen :)
 
Das einzige was MICH davon abhällt mein Setup softwaremäßig zu erweitern ist:
Ich hab schon so viel Geld in meine Hardware gesteckt, ich müsste mich wieder einarbeiten und vorallem, live siehts doof aus nur mit laptop!
 
live siehts doof aus nur mit laptop!
ich habe noch nie einen liveact gesehen, der "nur mit laptop" gespielt hätte. mit controllern und ggf. externen klangerzeugern sieht das genauso amtlich aus, und wie es aussieht ist sowieso irrelevant solang es rockt. wenn ich meinen laptop pink anmale, reißt die bassline genauso die wand ein...
 
Habe tranquis Rat befolgt und mich mal umgesehen, werd mich morgen gleich nochmal beraten lassen, hab bis dahin aber schonmal ein vorläufiges Equipment zusammengestellt und würde gerne wissen, was ihr davon haltet?

1. Der Hauptbestandteil des Ganzen: Der microKorg. Klasse Sound, klasse Möglichkeiten, geile Vocoder-Funktion. Ich war beim Antesten begeistert :)
2. Für Live-Aktionen: Der DigiTech Jamman Looper. 99 Loops abspeicherbar, außerdem ein USB Connector - Dann kann ichs vom PC einspeichern. Und ich kann die Drumbeats einspeichern, weil ich mir den Drumcomputer sparen will, deshalb benutzte ich:
3. Den Magix Music Maker 16. Der hat nämlich nen Drumcomputer drinnen. Ich bastel mir am PC meine Beats und lass sie mit der Loopstation abspielen. Außerdem kann ich damit doch das Zeug vom microKorg aufnehmen und übereinanderlegen, nachbearbeiten kann ichs dann auch.
4. Für die Stimme: Ein Vocal Mikro mit Großmembran mit Niere, das wenig rauscht. Schwanke zwischen T.BONE SC450 und 400, beide mit Popkiller, auch wenn ich net weis, was das ist^^ Aber den gibts dazu.
5. Ein Roland Micro Cube um das Ganze rauszulassen. Soll höchstens 20 Leute beschallen, hauptsächlich für mich. Werd den nur in kleine Zimmer stellen.

Und?^^

Danke für alles!
 

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