Epiphone Les Pauls *pimpen*

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wawawii
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Guten Tag,

ich werkel als Hauptgitarre mit einer Epi LP Standard und überlege nun folgende Upgrades an ihr vorzunehmen:

* Tuner/Mechaniken
Welche könnt ihr empfehlen, die etwas stimmstabiler sind? Habe gesehen, es gibt welche mit integriertem Saitenschneider. Das würde meine Nerven entlasten :)

* Pickups
Verbaut sind noch die, die mit der Gitarre kommen.
Welche Upgrades lohnen sich?
Vor Jahren hatte ich für eine Strat die Seymour Duncons SH4/6 ins Auge gefasst.
Lohnt sich der Kauf der Original Gibson PUs?
Ich spiele im Eb Tuning Musik, die zwischen muff potter ("Schrammel"-Rockpop) und Kettcar liegt.
Die Mittelstellung ist mir momentan zu leise und dünn. Der Hals zu wummig.
Überlege auch, ob splitbare PUs mir einen Vorteil bringen.


* Potis & Knöpfe
Dazu auch die Frage: Welche Push/Pull Potis wären dementsprechend zu empfehlen?
Und welche Potiknöpfe passen da dann drauf?
Würde gerne hier - rein optisch - von den Standards weg und was verchromtes draufpappen.

Vorschläge?

Gespielt wird sie über einen Bugera V55HD und eine 2x12" Celestion V30.
Sowie über einen Line6 Pod im Recording.
 
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Hallo!

Ich habe Deinen Thread hierher verschoben.
Für die Pickup-Frage möchte ich Dich bitten, einen separaten Thread im Unterforum Pickup-Beratung zu eröffnen.
Alles andere passt hier wie die Faust auf's Auge.

Danke und Gruß,

Oliver
 
Den Pickup-Wechsel kann ich unter Umständen verstehen, wenn der Sound der Epi einfach nicht zu Deinem Stil passt, der Rest ist aber meiner Meinung nach unnötig.
Ich denke mal, dass Du eine der neueren LPs mit Grover Tunern hast? Da wirst Du meiner Meinung nach nicht viel bessere finden. Saiten verstimmen sich nunmal ab und zu und sei es wenn sich die Temeperatur im Raum ändert, da kannst Du noch so hochwertige Tuner einbauen.
 
Es gibt Stimmmechaniken mit eingebauten Seitenschneidern??? Wie soll das funktionieren?
Lass mich raten, von Planet Waves? Klingt für mich nach ner völlig unsinnigen Idee, wenn ich ehrlich bin... Oder ich habs falsch verstanden.
 
Du, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Muss ich heute Abend mal nachgucken. Das Ding ist 10 Jahre alt. Seit wann verbauen die Grovers?

Die Kombidinger sind von Planet Waves. Stimmt. Klang interessant :D
 
Normalerweise müsste da Grover draufstehen. Kann sein, dass die vor 10 Jahren noch nicht verbaut wurden. Ich hatte mal eine Epiphone von 2000, die hatte auch noch keine Grovers.
 
Es gibt Stimmmechaniken mit eingebauten Seitenschneidern??? Wie soll das funktionieren?
Lass mich raten, von Planet Waves? Klingt für mich nach ner völlig unsinnigen Idee, wenn ich ehrlich bin... Oder ich habs falsch verstanden.
Vielleicht wäre es sinnvoll, sich erstmal über ein Produkt zu informieren, bevor du so einen Post ("kenne das Teil nicht, und weiß auch nicht, wie es funktionieren soll, kann aber alles nichts sein, und bei der Marke sowieso schon mal garnicht") ablässt....

Gruss
TheMystery
 
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Hallo!
Locking Tuner sind eigentlich immer eine gute Sache. Ich würd den Planet Waves Mechaniken einfach mal ne Chance geben. Allerdings würd ich dann auch gleich den Sattel mit austauschen. Das Plastikding da raus und was ordentliches rein, z.B. was von Graph Tech. Kostet auch nicht die Welt.

Wenn du wirklich die Tonabnehmer splitten willst, dann empfehle ich die Potis von Bourns. Oder alternativ die von Banzai.
Als Knöpfe passen eigentlich alle, die für eine 6mm Steckachse vorgesehen sind., z.B. sowas hier.
Grüße,
Fabi
 
Tuner mit der Funktion die überflüssigen Saitenenden abzuschneiden gibt es auch von Duesenberg!
Die sind wirklich klasse. Stimmstabil (ob jetzt besser oder gleichwertig zu den Grover Mechaniken kann ich nicht sagen) und das Feature funktioniert problemlos. (auch bei dickeren Saiten, Duesenberg verwendet Standardmäßig 10-50 Saiten)

Viele Grüße
 
Ich habe natürlich noch nicht nachgucken können, ob meine schon Grover Mechaniken verbaut hat.
Generell: Welche würdet ihr denn empfehlen?
 
Grover ;) ...ansonsten Kluson, Schaller, Wilkinson... was Dir halt gefällt...
 
Den Wechsel der Mechaniken kann ich nicht nachvollziehen, außer er findet auf sperrende (locking) statt.
Warum sollte eine andere normale Mechanik gleicher Bauart stimmstabiler sein, als die Originalen?
Falls sie sich beim Saitendehnen wieder zurückdrehen, kann man die Gängigkeit der Mechanik mit einem Schraubenzieher ändern, sofern es sich um eine halbwegs moderne handelt. Wenn sich nichts zurückdreht, dann verliert die Gitarre die Stimmung aus anderen Gründen, z.B. nicht optimal aufgezogene Saiten.

Ein Alu-Saitenhalter, Reiter von Graph-Tech, ein Knochensattel und natürlich, die anderswo zu besprechenden Tonabnehmer, das wären Upgrades, die auch etwas bringen würden.
Das Tonabnehmer-Splitten würde ich lassen, Single-Coil-Sounds können andere Gitarren besser. ;)
 
Burndown
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Spam/OT.
... ein Knochensattel ...
Genau meine Meinung! Allein das würde die Stimmstabilität vermutlich drastisch erhöhen. Ich hab eine Hagstrom Swede, bei der sicher keine High-End-Hardware verbaut wurde. Die verstimmt sich so gut wie gar nicht.
 
Genau meine Meinung! Allein das würde die Stimmstabilität vermutlich drastisch erhöhen. Ich hab eine Hagstrom Swede, bei der sicher keine High-End-Hardware verbaut wurde. Die verstimmt sich so gut wie gar nicht.

Hey sklischat1,

bitte nicht falsch verstehen, aber ein Knochensattel allein verändert die die Stimmstabilität nicht!

Wenn der verbaute Sattel (egal aus welchem Material) nicht richtig gekerbt ist, die Saiten also nicht optimal "bewegt" werden können beim Stimmvorgang, sich beim Spielen nicht - mit möglichst wenig Reibung - bewegen können (dehnen, zusammenziehen zB. bei Bendings), treten schnell verstimmungen auf.
Ein gut verarbeiteter Sattel könnte das verhindern und so mit zur Verbesserung der Stimmstabilität beitragen. Das Material ist dabei nicht so entscheidend.
Ich verneine hier nicht die "selbst"schmierenden Eigenschaften von Knochensätteln, aber die haben andere Materialien auch. Bzw kann man da bei regelmäßiger Anwendung auch nachhelfen (mit Graphit schmieren etc.).

Das Material hat vor Allem klangliche Auswirkungen, wo wir in den Bereich des persönlichen Geschmacks kommen...
 
Moin,
die richtige Kerbung (gibts das Wort?) ist natürlich wichtig, das ist mir schon klar. Ich wollte mit meinem Beitrag nur zum Ausdruck bringen, dass nicht zwingend Locking-Mechaniken erforderlich sind, um eine stimmstabile Gitarre zu haben. Spart ja auch ne Menge Geld...

Gruß Stefan
 
Ich wollte mit meinem Beitrag nur zum Ausdruck bringen, dass nicht zwingend Locking-Mechaniken erforderlich sind, um eine stimmstabile Gitarre zu haben.
Bei einer Gitarre ohne Vibratoeinheit, sind Sperrmechaniken eigentlich reiner Luxus und tragen meiner Meinung nach überhaupt nichts zur Stimmstabilität bei. Richtiges Saitenaufziehen und ordentliches Dehnen vorausgesetzt, natürlich.
Der Vorteil der Sperrmechanik an einer Les Paul: Man kann schneller Saitenaufziehen und beim Dehnen ist man schneller am Ziel.

Dagegen hatte ich den Fall bei meiner Nighthawk, dass sich die G-Saite dauernd verstimmte. Ein einfaches Slide mit einem Finger auf der Saite reichte schon. Slide nach oben (Sattel) die Saite war zu hoch, ein Rutschen nach unten und die Saite war zu tief. Die Sattelkerbe war das einzig Schuldige. Nachdem ich herumgefeilt hatte, war sie leider zu tief und ich habe den Sattel gegen einen neuen aus Knochen ersetzt, jetzt ist Ruhe, und mit den originalen Steinzeitmechaniken. ;)
 
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Normalerweise müsste da Grover draufstehen. Kann sein, dass die vor 10 Jahren noch nicht verbaut wurden. Ich hatte mal eine Epiphone von 2000, die hatte auch noch keine Grovers.

Habe bei meiner neu gekauften LP auch den Vermerk im Begleitheftchen, dass Epi die Grover verbaut, allerdings steht auf den Mechaniken selbst nichts. Ich hoffe mal, dass es dann einfach ungelabelte sind =)
 

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