Erste richtige Westerngitarre für Fingerpicking (~1000€)

  • Ersteller Leomuck
  • Erstellt am
L
Leomuck
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.02.22
Registriert
27.07.19
Beiträge
9
Kekse
0
Huhu,

bei meinem ersten Ausflug in die Musik-Forenwelt bin ich auf der Suche nach ein paar Ratschlägen von erfahreneren Gitarrist*innen. Ich spiele seit Dezember '18 sehr intensiv Gitarre, hatte mir schon früher mal eine Epiphone SG Pro gekauft und dann später eine gebrauchte Walden D350SN (~90€). Nach und nach bin ich immer mehr bei der Akustikgitarre gelandet, hab mich gleich am meisten beim Fingerpicking wohl gefühlt und spiele inzwischen fast nur noch Fingerstyle-Songs und das mit sehr viel Euphorie. Wenn ich gerade mal nicht spiele oder anderes zu tun habe, höre ich dann auch die entsprechenden Fingerstyle-Meister bei Youtube. Kurz gesagt: Fingerpicking hat es mir total angetan - dazu gehört für mich das Spielen in hohen Bünden, komplexe Melodien, viele Slides/Hammer-Ons/Pull-Offs, Harmonics, usw. Nun bin ich mit meiner Walden-Gitarren zunehmend unzufrieden, obwohl sie mir bisher gute Dienste geleistet hat. Sie ist aber doch recht schwer zu spielen (es sind schon nur 11er-Saiten drauf), trotz Setup von einem Gitarrenbauer. Da ich sowieso vom vielen Klettern immer wieder Probleme mit den Fingern habe ist das nicht sehr förderlich. Und der Klang ist auch eher bescheiden. Also: ich würde mir gerne was neues kaufen. Und vielleicht ein paar Tipps abstauben :)

Dazu muss ich sagen, dass ich inzwischen schon einiges gespielt habe, aber die "eine" Gitarre, mit der ich mich rundum wohlgefühlt habe, war noch nicht dabei. Dazu dann auch noch ein paar Fragen gleich.
Und ich habe jetzt schon 2-3 mal Akustikgitarren mit Tonabnehmer auf Verstärkern gespielt und fand das jedes Mal genial. Würde mich für das Fingerpicking auch über etwas Hall freuen und frage mich deshalb auch, ob es nicht auch gleich ein Verstärker sein sollte, wie viel dieser kosten könnte und wie man das Verhältnis zwischen Gitarre und Verstärker wählt? Ich habe z.B. bei Musik Produktiv mal eine Sigma JM-SG45+ auf einem AER Compact 60 gespielt und der AER klang wirklich genial und für mich umwerfend.

Aber erst mal zu den Punkten:

(1) Budget
Ansich kann ich gut was ausgeben, habe mir länger nichts mehr gekauft, was gespart und auch das Bedürfnis, mir mal was zu genehmigen. Für Gitarre (und Verstärker?) würde ich aber eher bei 2000€ maximal bleiben. Dazu kommt für mich aber durchaus auch die Frage, ob ihr mir überhaupt raten würdet, so viel auszugeben? Obwohl ich inzwischen schon ganz gut spielen kann, bin ich natürlich trotzdem eher frisch dabei. Habe deshalb ein bisschen Sorge, im Shopping-Wahn jetzt total zu übertreiben.

(2) Gitarrenart
Westerngitarre

(3) Kaufarten
Eigentlich alles, wobei ich im Internet bestellen eher unangenehm finde. Also lieber irgendwo vor Ort. Ich wohne in Bremen und bin flexibel, irgendwo einen Tagesausflug hin zu machen.

(4) Einsatzorte und Erfahrung
Im Moment nur zuhause, das wird auch eher so bleiben. Spiele gerne für mich im Ruhigen.
Ich habe nicht unfassbar viel Erfahrung, habe jetzt aber schon ein paar für mich eher komplexe Songs gelernt (z.B. Yiruma - River Flows in You / Yiruma - Kiss The Rain) und taste mich an kompliziertere Techniken heran wie Percussive-Elemente, komplexere Harmonics, usw. Mit Slides, Hammer-Ons/Pull-Offs komme ich gut klar. Dazu versuche ich mich, viel mit Musiktheorie zu beschäftigen, um Sachen zu verstehen.

(5) Stil
Fingerpicking! Ich strumme gerne auch mal ein bisschen vor mich hin, aber größtenteils versinke ich im Fingerpicking. Wäre aber schön, wenn auch das Strumming gut klingt.

(6) Korpustypen
Ich hab mir angelesen und jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass sowas wie Grand Auditorium eine gute Korpusgröße für Fingerpicking ist. Finde ich auch optisch sehr attraktiv.

(7) Sattelbreite
Nachdem ich in einem lokalen Laden sehr lange begeistert von einer Richwood-Gitarre war, dann aber im Vergleich mit einer anderen schmerzlich feststellen musste, dass mir 43mm vielleicht einfach zu eng sind, glaube ich, dass ich 45-46mm gut finde. Das Mehr an Platz sowohl für die linke als auch für die rechte Hand hat mir das Gefühl gegeben, präziser sein zu können und dadurch weniger falsch zu machen. Da ich aber keine riesigen Hände habe und gerne auch mal die tiefe E-Saite mit dem Daumen greife, dürfte es nicht größer sein als 46mm. Ehrlich gesagt war für den Daumen 43mm am besten und komfortablesten, für das sonstige Greifen aber nicht. Das ist dann wohl ein Kompromiss.

(8) Features
- Unbedingt ein Cutaway, da ich gerne in den hohen Bünden spiele und sich das einfach komfortabler machen lässt mit Cutaway
- Tonabnehmer sehr gerne, falls er was taugt (kann man sonst ja auch nachrüsten lassen)
- massiv oder nicht massiv würde ich einfach nach dem Klang beurteilen

(9) Holzsorten
Da habe ich gar keine Ahnung von.

(10) Weitere Wünsche
- eher keinen lackierten Hals: bei allen Versuchen haben mir die nicht-lackierten Hälse deutlich besser gefallen für Slides
- "harmonischer" Klang? Kann ich leider nicht gut beschreiben, aber ich hatte z.B. ein paar Gitarren gestetest, die etwas metallisch klangen oder dumpf
- gut klingende und einfache Slides, die am besten auch nicht sofort verstummen
- leichte Bespielbarkeit für meine Kletter-geplagten Finger
- Intonation in höheren Bünden (teste ich z.B. gerne mit dem Titellied von The Last Of Us)

Bisher gespielt
- Verschiedenste Modelle von Sigma: spielen sich für mich super, oft fehlte mir aber die Begeisterung im Ton (Dynamik, Brillianz oder sowas?)
- Taylor 114ce/214ce: hat mir persönlich nicht so zugesagt vom Klang, war nicht super weit weg, klang für mich aber ein wenig metallisch
- Yamaha-Modelle mit Transacoustic-System: beeindruckend! Hab ich aber noch nicht mit Cutaway gefunden
- Takamine: klingen häufig gut, haben aber fast immer einen lackierten Hals, der mich dann auch meistens gestört hat
- Furch GC-CM: klang sehr gut, spielte sich gut, hatte keinen Tonabnehmer und konnte ich nur in einem großen Laden mit schlechter Akustik spielen
- Eastman AC422CE: klang sehr gut, die Slides kamen mir hier etwas hakelig vor
- Richwood SWG 150: klanglich hätte ich die sofort gekauft, hat mir total zugesagt, leider 43mm Sattelbreite und der Tonabnehmer klang für mich nicht so pralle
- Stanford Super Nova 2 SP ECW: schick, guter Klang, aber für mich keine 1600€ wert
- BSG DM27CF: dasselbe wie bei der Super Nova
- verschiedenste Modelle von Duke: gute Spielbarkeit, guter Sound; in die GA-PF-Cut Solid habe ich mich sofort verguckt, aber da kam mir das Griffbrett riesig vor (kam mit dem Daumen nicht rum), es wundert mich zu lesen, dass der Sattel da auch 45mm breit sein soll.. kam mir deutlich breiter vor als bei der GA-PF-Cut und 2 D-MC Modellen; die GA-PF fand ich klanglich nicht so stimmig und die D-MC ein bisschen wenigsagend

Jetzt hab ich also schon ein bisschen was durch und ich hatte schon einige inspirierende Momente, aber irgendwas hat dann doch immer nicht gepasst. Vielleicht bin ich zu perfektionistisch? Leider bin ich mir unsicher, wo man am ehesten Kompromisse machen sollte? Auf jeden Fall fand ich die paar Momente mit Akustikverstärker immer sehr super und würde daher gerne mittelfristig in die Richtung denken.

Gestern habe ich dann noch eine richtig tolle Gitarre gefunden (obwohl ich sie nicht lange gespielt habe): eine gebrauchte Lakewood M-32 mit Cutaway. Die klang für mich richtig gut, richtig geflasht hat sie mich zusätzlich über Verstärker. Sie hat 2 Macken am Hals, an einer Kante vom Körper ein paar Schrammen und irgendwas kleines fliegt innen drin rum, aber das wirkte auf mich nur kosmetisch und der Gitarrenbauer meinte, das könnte man günstig beheben. Sie kostet 1600€. Eigentlich war ich gedanklich mit einer 600€-Gitarre wie der Richwood sehr viel zufriedener, weil ich ja noch nicht ewig spiele und das Gefühl habe, ich könnte noch in verschiedene Richtungen Begeisterung entwickeln (z.B. Jazz auf der E-Gitarre), auch wenn das Fingerpicking wirklich spitze ist. Grundsätzlich wäre ich auch bereit, 1600€ auszugeben, aber in dem Wissen, dass die Gitarre so gut verstärkt klingt, würde ich dann eigentlich auch noch mehr einen Verstärker haben wollen und dann ist man ja eigentlich automatisch über 2000€, was mir langsam etwas astronomisch vorkommt.

Jetzt bin ich also ganz schön überfordert und unentschlossen. Bin leider generell auch nicht so entscheidungsfreudig. Aber ich dachte, vielleicht könnt ihr mir ein paar gute Tipps geben? Gerne auch einfach allgemein zum Vorgehen beim Kauf und in der Situation. Aber ich freue mich auch über konkrete Empfehlungen. Eigentlich über alles :)

P.S. Sorry für den langen Text!


LG
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich würde ich mich nicht darauf versteifen, Gitarre und Verstärker auf einmal zu kaufen. Wenn Du 1,6K für das Instrument zahlst - oder auch nen Hunderter weniger - da geht vielleicht noch was ;-) -, hast Du immer noch 400 übrig, und viel mehr würde ich in einen Verstärker für den Hausgebrauch ohnehin nicht investieren wollen. Sollten es 1,9K oder so werden, weil die Gitarre 100% passt, würde ich den Verstärkerkauf zurückstellen. Tonabnehmer lassen sich mit recht wenig Aufwand nachrüsten, zumal wenn die Gitarre nicht die großen Bühnen dieser Welt beschallen soll.

In Bremen habt ihr ja einen guten Laden, und in einem Radius von 150km findet sich so Einiges. Ladenkauf ist von daher eine gute Option.

Ein Hinweis zu Nummer 7: Die Bedeutung des Halsprofils wird oft unterschätzt - die Sattelbreite ist nicht das Maß aller Dinge!

Die Sache mit dem lackierten Hals verstehe ich nicht. Oft ist bei Gitarren auch da (matter) Lack, wo von unlackiert geredet wird. Also: was genau hat da gestört?

Die Bespielbarkeit sollte in dieser Preislage kein Thema sein; ggf. hilft ein Setup (Neuinstrumente sind oft so eingestellt, dass sie beim Strummen nicht schnarren. Ein Fingerpicker wird eine niedrigere Saitenlage vorziehen...), das je nachdem im Kaufpreis enthalten ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Würde auch weiter suchen/anspielen bis die Gitarre passt. Und lieber ein paar mehr Euro in die Gitarre - wenn es die ist - investieren und den Verstärker hinten anstellen. Wenn du nur zu Hause spielst, brauchst du normalerweise keine Verstärkung. Und wenn es wegen "Spielerei" ohne Gesang ist, tut es vlt erstmal ein (auch gebrauchtes) Billigteil. Die guten Amps, die auch den Gesang gut rüberbringen (wie AER, Arcus, Schertler, Roland), haben nur den einen Vorteil - die Kompaktheit. Das sind im Prinzip nur Aktivboxen mit ein bisschen Effekten und angesichts der Leistungen und Möglichkeiten aus meiner Sicht tw absurd überteuert. Für die Hälfte vom AER bekommst du ei z. Bsp. eine gute Aktivbox mit einem kleinen Mischpult und bist neben dem "mehr" auch flexibler und zukunftsoffener.
Wie der Vorschreiber schon bemerkt hat, würde ich nicht vordergründig auf Sattelbreite, Lackierung etc schauen. Die Gitarre muss dir gut in der Hand liegen, gut bespielbar sein und dir klanglich gefallen (in natura, ohne Verstärker!) dann sind irgendwelche Maße zweitrangig.
Meine Empfehlung in der Preisklasse wäre Martin D-16GTE, gibt es mit und ohne Cut. Aber ich bin da voreingenommen :D. Habe die selber und nach seinerzeit einem Setup beim Gitarrenbauer ist die Bespielbarkeit neben dem Klang sehr gut. Haben auch Leute, die sonst E spielen, bestätigt. Der Hals ist allerdings lackiert, was ich jedoch angenehmer empfinde.
Taylor und Takamine sind für mich akustisch ein völliges no-go. Hatte Anfang des Jahres auch mal wieder Lakewood in der Hand und ebenfalls 3 von den immer wieder gelobten Eastman. Haben mir alle nicht gefallen. Bei Lakewood war auch eine Jumbo dabei (über 2k €), die für mich nach nichts klang und die Eastman (bis 1,2k €) empfand ich als geradezu unterirdisch. Da klingt die Einstiegs-Baton-Rouge meiner Tochter um Welten besser. Aber das ist halt mein Geschmack.
Ein Bekannter von mir schwört auf Lakewood und spielt überwiegend auf einer etwas kleineren - Grand Concert, denke ich. Aber k.A., was das für ein Modell ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz weit vorne aus Sicht Bespielbarkeit und Tonentwicklung in hohen Lagen sind für mich die Taylor Grand Auditorium Modelle. Besonders wenn ihre neue V-Class Technik zur Anwendung kommt, hast du eine sehr homogene Entwicklung der Lautstärke über alle Positionen des Griffbrett.

Die Hälse sind "Satin" und man spürt den verwendeten Lack nicht. Ich bin da auch kein Fan von glatten Lackflächen, daher kann ich deinen Wunsch voll nachvollziehen.

Testen würde ich - ja, Budget verbraucht - diese ...


Gruß
Martin
 
Mach mal nen Tagesausflug nach Hamburg: Wandsbeker Musikhaus, Schallloch, George, evtl. Just Music, evtl. Restbestände bei Merkl. 100 Instrumente probespielen, dann abwarten. In Bremen fällt mir Karsten Görbig ein, der eine gute, aber keine besonders große Auswahl hatte, als ich das letzte Mal da war. (Evtl. auch OL, OHZ und BHV in die Überlegungen mit einbeziehen.)

Als Marke, die man noch in Erwägung ziehen sollte, würde ich noch Seagull in den Blick nehmen. Wenn man sie mag, ist man mit einem mittleren dreistelligen Betrag sehr gut bedient. Akustisch ist eine S6 (allerdings ohne Cut) seit Jahren meine Haupt-Steelstring, trotz einiger deutlich teurerer. (Die gibt es auch mit PA, habe ich aber nicht. Ich nutze ggf. einen günstigen Shadow-Deckentransducer.)

Zum Amp: Weshalb? Wegen der Effekte oder wegen laut? Fall ersteres, dann reich ein günstiger Amp + (Multi)Effekt, falls nicht integriert. Falls so richtig laut, wird es teurer. Mir reicht für beides ein Roland RX Cube (bis einschließlich Hoffest), mit Band geht es dann halt in eine PA.
 
Huhu,

danke für die vielen Antworten! Ich versuche mal, auf alles einzugehen.

Zum Verstärker: ich glaube, es hat mit verschiedenen Aspekten zu tun: Lautstärke/Präsenz im Raum (auch weil man den Sound mal voll mitbekommt und nichts verloren geht, weil man den Kopf über der Gitarre hat), sowas wie Gain (bei Slides), Atmosphäre, Reverb. Richtig laut muss es nicht sein, ich spiel ja nur in meinem Zimmer. Mittelfristig würde ich gerne auch verschiedene Effekte (z.B. Delay) ausprobieren und einen Looper ins Spiel bringen wollen. Kriegt man da was vernünftiges für ~400€? Ich habe bisher einfach nur AER und Acus gesehen und sonst nix. Kann das also gar nicht einschätzen. Bei dem AER war der Raumklang einfach sehr krass, plötzlich hat jeder Quatsch super geklungen.

Wenn man sowas wie Mischpult + Aktivbox nehmen sollte, bräuchte man dann noch mal extra Pedals für Reverb und sowas?

Danke für den Hinweis zum Halsprofil, da habe ich bisher noch gar nicht wirklich drauf geachtet, aber das erklärt natürlich einiges. Checkt man das einfach nur nach Gefühl? Oder versucht man da, auf was bestimmtes zu achten? Als einzigen Anhaltspunkt hätte ich gerade nur, ob ich den Daumen auf die tiefe E-Saite bekomme oder nicht.

Lackierter Hals: ich meine damit vor allem so Hochglanz-Lackierungen. Ich habe das Gefühl, da leichter dran hängen zu bleiben, wenn die Hand etwas schwitzt. Das Gefühl hatte ich bei Hälsen, wo die Lackierung kaum zu sehen war oder nicht existent (?) nicht so sehr.

Ich habe mich auf jeden Fall innerlich inzwischen dazu durchgerungen, auch bis 2000€ für eine Gitarre auszugeben, falls es wirklich passt. Werde dann aber wirklich noch mal versuchen, mehr probezuspielen. Bisher hatte ich eher im Bereich 600-1300 geschaut. Die gebrauchte Lakewood M-32 hat mir sehr gut gefallen, aber ich glaube, bei so einem Preis will ich noch mal mehr vergleichen. Und auch wenn das nicht so hammer wichtig sein sollte, optisch hat sie mir nicht so super gut gefallen. Vielleicht ist es auch Quatsch, aber vielleicht findet man ja auch was für so viel Geld, was gut klingt, gut bespielbar ist und für das subjektive Auge gut ausschaut.

Also wirklich noch mal ein Ausflug nach Hamburg. Danke für die Tipps, die Läden kannte ich noch gar nicht! Ich war bisher 2 mal bei Justmusic, aber da fand ich es von der Akustik her sehr suboptimal zum Probespielen und der kleine Raum mit teureren Gitarren war abgesperrt. Bei Karsten Görbig in Bremen war ich auch schon 2 mal, da war leider nicht ganz das richtige dabei (wobei die Richwood wäre es ja fast geworden).

Mal eine ganz bescheuerte Frage: ist es ein Nachteil, nur nach Gitarren mit Cutaway zu suchen? Ich habe das Gefühl, dass das für meinen Playstyle Sinn macht, aber will natürlich auch nicht unbedingt an Klang einbußen dafür?


Danke danke euch für eure Antworten, das ist sehr hilfreich für mich :)
 
Zum Verstärker: <...> Kriegt man da was vernünftiges für ~400€? Ich habe bisher einfach nur AER und Acus gesehen und sonst nix. <...> Wenn man sowas wie Mischpult + Aktivbox nehmen sollte, bräuchte man dann noch mal extra Pedals für Reverb und sowas?

AER und Acus sind schon die obere Liga. Ob man bei Box + Mixer den Hall mit einem "richtigen Hallgerät" oder einer Tretmine erzeugt oder am Mixer erzeugt, ist - denke ich - relativ egal. Wie gesagt - wie "gut" muss der Amp sein? Mein Roland RX (der gar nicht als Akustikamp konzipiert ist) kostet neu 250€, es gibt von Roland auch einen kleineren Akustikamp, der auch mit Batterien läuft, für 160€ (https://www.thomann.de/de/roland_mobile_ac), hat auch rudimentäre Effekte eingebaut. Der spielt nicht in der AER-Liga, aber man kann gut mit ihm herumexperimentieren.

Aber wichtig ist noch Deine Beobachtung:
plötzlich hat jeder Quatsch super geklungen.
Darin sehe ich ein Problem, wenn man auch für sich immer mit Amp + Effekten spielt - es kann das Lernen hinsichtlich der Sauberkeit des Tons und des Differenzierungsvermögens behindern.

Checkt man das einfach nur nach Gefühl? Oder versucht man da, auf was bestimmtes zu achten? Als einzigen Anhaltspunkt hätte ich gerade nur, ob ich den Daumen auf die tiefe E-Saite bekomme oder nicht.

Gefühl ist schon das einzige Kriterium, aber man sollte etwas länger spielen, in allen Lagen, mit Barrées und anderen Griffen.

Ich habe mich auf jeden Fall innerlich inzwischen dazu durchgerungen, auch bis 2000€ für eine Gitarre auszugeben, falls es wirklich passt. Werde dann aber wirklich noch mal versuchen, mehr probezuspielen.

Ja, auf jeden Fall. Bei 2k€ ist dann auch schon die gebrauchte Lowden möglich.

Also wirklich noch mal ein Ausflug nach Hamburg.
Manchmal hat Hoins ja auch (mittlerweile wieder) ganz spannende Sachen, ist halt Zufall. (Und ich habe sogar schon mal bei Clavis in Schönebeck spannende Instrumente in der Hand gehabt, aber da muss man vorher anrufen, die haben selten mehr als 3 Steelstrings da.)

Mal eine ganz bescheuerte Frage: ist es ein Nachteil, nur nach Gitarren mit Cutaway zu suchen? Ich habe das Gefühl, dass das für meinen Playstyle Sinn macht, aber will natürlich auch nicht unbedingt an Klang einbußen dafür?
Direkte Klangeinbußen wirst Du kaum feststellen können, das Problem ist eher, dass im unteren Preisbereich ein Cut häufig mit PU einhergeht, und dann einfach weniger für den Rest des Klangs übrig bleibt...
 
Hi

zum Cut, m.M.n. jetzt klanglich keine nennenswerten Einbußen, obwohl spieltechnisch bei einer A-Gitarre nicht unbedingt erforderlich,
es sei denn aus optischen Gründen.
2000 EUR sind natürich eine andere Hausnummer, da kann man auch einen PU nachrüsten (lassen).
Die genannten bekannten, benannten Marken wie Martin und Taylor verlangen natürlich auch Geld für den Namen auf
der Kopfplatte.
Empfehlenswert/ einen Test wert
Furch, BSG, Lakewood je nachdem wo s klanglich hingehen soll.
Bis 1000 € muss aber auch nicht schlecht sein:
Seagull, Simon&Patrick, Furch, evtl sogar Sigma=Richtung Martin

*flo*

Ach ja, eine GA/MiniJumbo ein eine sehr gute Option als Allround-Gitarre
 
Zuletzt bearbeitet:
Da jetzt schon konkret Modelle und auch Marken vorgeschlagen wurden, nochmals etwas Senf aus meiner Sicht.

Ich habe das Gefühl, dass Deine Klangvorstellung noch nicht sehr konkret ist. Daran würde ich als erstes arbeiten, um zu vermeiden, dass eine im Laden überzeugende Gitarre gekauft wird, die sich nach einiger Zeit als "fad" oder sowas herausstellt. Es geht dabei nicht um guten oder schlechten Klang, sondern darum, was Dir gefällt und Dich inspiriert.

Auch Läden wurden schon genannt. Ich würde zusätzlich noch den Basar in OS, Oevermann in Minden (?) - vor allem wg Larrivee - und den Musikbrunnen in H auf die Liste setzen, evtl auch noch TFOA in Hollaland (das ist allerdings schon so weit, dass sich vermutlich eine Übernachtung empfiehlt).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Tag Leomuck,

du scheinst Begeisterung für das Instrument zu haben und relativ ambitioniert zu sein. Da finde ich 2k für ein Instrument nicht wirklich astronomisch, sofern du nicht von Hartz 4 oder Bafög lebst. Auch ich würde dazu raten, im Zweifel das derzeit verfügbare Budget ins Instrument zu stecken. PU und Amp kannst du später immer noch kaufen.

Du selbst hast ja schon einiges auf dem Radar und auch in den obigen Posts finden sich sicher wertvolle Anregungen, was du noch probieren könntest. Die Lakewood M32 hat mir persönlich übrigens auch immer richtig gut gefallen.

Neben den schon genannten Kandidaten möchte ich noch Maestro in den Raum werfen, sofern es bei den 2k Budget bleibt. Bekommst du z.B. hier:

https://n-a-g.info/index.php/component/virtuemart/instrumente/gitarren/western/maestro
https://www.musikhaus.org/c/elektro-akustik#1
 
Danke danke again für die Antworten :)

Ich merke zwar, dass mich diese Diskussion hier immer mehr in Richtung 2000€ treibt, aber vielleicht ist das ja auch in Ordnung. Ausprobieren werde ich einfach weiter zwischen 400 und 2000€. Diesbzgl. vielen Dank für die Ladentipps, die schreib ich mir sofort mal auf! Und auch danek für die Modelltips, auch die schreib ich mir auf :)

@rw, deine Anmerkung zu Amp kann ich verstehen. Mit dem AER war es wirklich so, dass eine einfache Abfolge von G & A auf der tiefen E-Saite schon richtig gut klangen. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass man fast nix tun muss. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch mitunter die Technik leiden kann. Ich glaube, ich lasse mich nach und nach überzeugen, auf Amp erst mal zu verzichten und das vielleicht mal in einem zweiten Schritt anzugehen. Klingt auch eigentlich vernünftig.

Welches Modell wäre das denn von Lowden, was gebraucht für 2k € gut wäre?
Die Gitarren von Maestro find ich unfassbar (!) schön! Die sehen so gut aus, dass ich mich beim Testen sehr anstrengen müsste, fair zu bleiben. Die gibt es aber leider nur sehr weit weg. Per Internet bestellen finde ich eine sehr merkwürdige Vorstellung. Es käme mir allein schon unfair vor, sowas zu bestellen, vllt. wieder zurückzuschicken und dann hat die nächste Person schon nur noch eine "gebrauchte" Gitarre.. aber das Aussehen, puh!

@saitentsauber ich fühle mich tatsächlich auch einfach noch wie ein Anfänger. Ich kann meine paar Lieder, finde die super schön und weiß wann sie genauso klingen wie sie es in meinem Kopf tun. Aber viel mehr Anhaltspunkte habe ich nicht, kenne auch nicht viele verschiedene Stile. Das klingt für mich fast so, als sollte ich vllt. noch etwas warten und das ausbauen, aber auf meiner jetzigen Gitarre - das habe ich gerade noch mal gemerkt nach den ganzen Testsessions - macht Spielen echt kein Spaß mehr: es klingt beschissen, man muss extrem hart drücken und bei Barrees kommt auf jeden Fall direkt mein Daumen auf Schmerzbahnen (was bei den besseren Gitarren im Geschäft nicht so war). So entwickle ich mich glaube ich nur langsam weiter als Spieler.
 
Welches Modell wäre das denn von Lowden, was gebraucht für 2k € gut wäre?

... jedes, das Du für den Preis bekommst:)

Ich selbst habe eine alte S5, das ist wohl das Günstigste, das man bekommen kann.

@saitentsauber hatte noch Larrivee mit ins Spiel gebracht. Ja, passt auch. Auch Stoll (neulich bei Zinngrebe) passt m.E. gut zum Picken.

Und: Vor einiger Zeit bei Hoins, für 500-600€: https://www.jhs.co.uk/brands/vintage/vintage-acoustics/gordon-giltrap-series, hatte ich vergessen. Sieht erstmal gewöhnungsbedürftig, ist sehr ordentlich. Mehr Geld braucht man nicht ausgeben! (Kann es aber gerne...)
 
Es käme mir allein schon unfair vor, sowas zu bestellen, vllt. wieder zurückzuschicken und dann hat die nächste Person schon nur noch eine "gebrauchte" Gitarre..

Das halte ich ehrlich gesagt für eine falsche Moral. Die Möglichkeit zum Test ist beim Geschäftsmodell Onlineversand obligatorisch und von seriösen Musikinstrumentenhändlern auch ausdrücklich erwünscht. Für ein ruhiges Gewissen kannst du das aber auch vorher nochmal individuell absprechen - auch wenn dies formal nicht notwendig ist. Und eine in deinem Sinne "gebrauchte" Gitarre bekommst du auch, wenn du im Laden von der Wand kaufst. Und egal ob Laden- oder Onlinekauf - bei signifikanten Gebrauchsspuren sollte es einen Nachlass geben.

Zu Maestro gibt es hier im Forum auch bereits einige ältere Posts, z.B.:

https://www.musiker-board.de/threads/maestro-akustikgitarren-oberklasse-aus-singapur.693409/
https://www.musiker-board.de/threads/erfahrungen-mit-gitarren-von-maestro-singapur.682150/
https://www.musiker-board.de/thread...tyle-percussive-budget-max-1000.680642/page-3
 
Gestern habe ich dann noch eine richtig tolle Gitarre gefunden (obwohl ich sie nicht lange gespielt habe): eine gebrauchte Lakewood M-32 mit Cutaway

Warum nimmst du nicht die, wenn die dir so gefallen hat? Vielleicht kannst du noch was im Preis handeln. Dann beim Gitarrenbauer in Arbeit geben und du hast eine gute HiEnd Gitarre weilche dir liegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir auf jeden Fall mal eine Liste angelegt mit Läden, Marken und Modellen und schaue mal, was ich davon abklappern kann. Am Freitag geht es nach Hamburg, viel mehr als 2-3 Läden schaffe ich aber nicht in einer Session (meine Finger geben dann den Geist auf). Vielleicht schaue ich heute auch mal bei Hoins vorbei, obwohl ich den Laden ausgesprochen unsympathisch finde und mich fast aus Anti-Sympathiegründen streuben würde, dort was zu kaufen.

Bzgl. gebrauchter Gitarren: gibt es da nebst Ebay Kleinanzeigen andere gute Quellen? Habe bisher im Raum Bremen und umzu nur sehr wenig brauchbares gefunden.

Danke für die Hinweise zu Maestro. Ja, ich weiß, das mit dem Rücksenden ist für mich immer so ein Ding. Ich hab da mal hingeschrieben. Tatsächlich begeistert mich der Look der Gitarren einfach total.

Übrigens: hinsichtlich der Körperform, sollte ich sowas wie Dreadnought oder Medium Jumbo ausschließen beim Suchen und vor allem nach GA/Small Jumbo schauen?

Und was haltet ihr von Faith als Marke?

@Deltablues gute Frage! Einfach nur eine Gefühlssache. Ich hatte bisher wenige Gitarren im Preisbereich 1500-2000€ in der Hand und kann noch gar nicht vergleichen, was möglich ist. Die Lakewood hatte ich nach einer ewig langen Session mit anderen Gitarren nur für 15 Minuten gespielt und war schon frustriert auf der Suche nach was, was alle Kriterien erfüllt. Dazu haben mich die Macken doch etwas irritiert - vor allem, dass es so klang, als würde in der Gitarre was rumfliegen, was der Ladenbesitzer dann aber nicht ernst genommen hat. Und optisch hat sie mir nicht so unfassbar gut gefallen (sie hatte z.B. einen Fensterkopf). Alles keine wirklich gravierenden Gründe, aber ich will mich nicht stressen lassen, vielleicht erst mal noch mal was anderes sehen/hören und im Zweifelsfall dann schauen, ob es die M-32 noch gibt. Die müsste ich dann auch noch mal richtig ordentlich testen und jetzt noch mal in den (sehr kleinen) Laden gehen (war schon ein paar mal da), lange testen und dann nix kaufen wäre mir sehr unangenehm..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. gebrauchter Gitarren: gibt es da nebst Ebay Kleinanzeigen andere gute Quellen?

Schau z.B. mal noch bei reverb.com. Einige Läden haben auch gebrauchte Gitarren, so z.B. TFOA. Dann einschlägige Foren - z.B. hier oder fingerpicker.eu

Alles keine wirklich gravierenden Gründe, aber ich will mich nicht stressen lassen, vielleicht erst mal noch mal was anderes sehen/hören und im Zweifelsfall dann schauen, ob es die M-32 noch gibt.

Finde das eine gesunde Einstellung. Und eine Lakewood M-32 CP ist jetzt auch nicht gerade so exotisch, um auf das Angebot angewiesen zu sein. Derzeit sind bspw. bei ebay Kleinanzeigen auch 2 Stk. inseriert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier wurde ja schon viele sinnvolle Antworten und gute Tips gegeben.

Die Sattelbreite und Halsbreite sollte halt schon zu Deiner persönlichen Spielweise passen.
Hier ist "breiter" nicht automatisch "besser". Wenn z.B. auch gerne mal mit dem Daumen greiftst, dann kann das bei sehr breiten Hälsen schon mal schwierig werden. Kommt halt auch ein bisschen auf die eigenen Hände an.

Klar gibt es auch sehr schmale Hälse, bei denen es auch wieder etwas schweirig werden kann, aber auch da gibt es Gitarren auf denen man trotzdem sehr wohl "picken" kann.
Hätte ich früher wahrscheinlich abgestritten, aber heute kann ich das was ich als Picking auf meinen akustischen Gitarren spiele auch problemlos auf meiner Strat oder Tele spielen. Natürlich mit etwas "angepasster Spielweise".

Klanglich ist das immer eine ganz persönliche Reise. Manchmal auch eine etwas längere Reise.
Die persönlichen Vorstellungen verändern sich, manchmal auch die musikalische Richtung, die Spielweise ändert sich, da gibt es so viel.

Spiel möglichst viele unterschiedliche Gitarren und lass Dir Zeit.

Bei dem Amps machst Du mit einem AER oder ähnlich gearteten Modellen sicher nichts falsch.
Aber auch hier kommt es darauf an was man sucht.
Ein Kanal? Mehrere Kanäle? Wie groß? Wie schwer? Wie laut? Wie klingt er mit welchem Tonabnehmer?

Ein kleiner Fishman Pickup im Schalloch, mit einem der kleinen Fishman Amps kann eine ganz hervorragende Lösung für jemand sein, der vielleicht kleine Bluesgitarren spielt. Es gibt durchaus Profis die mit so etwas unterwegs sind. Dem Fingerpicker wird das vielleicht nicht so gut gefallen. Ein perkussiver Fingerstyler a´la Petteri Sariola wird wiederum ganz andere Vorstellungen haben.

Die meisten meiner Gitarren-Freunde spielen ganz unterschiedliche Gitarren, die sie sich im Laufe der Zeit gekauft haben.
Ich selbst auch.

Vielleicht nimmst Du dir ja mal wirklich einen Tag frei und fährst wirklich mal zu TFOA nach Holland?
Da hast Du wirklich eine extrem gute Auswahl und auch relativ viele hochwertige gebrauchte Gitarren.
In der Regel ist der Laden auch an jedem 1. Sonntag im Monat geöffnet.
Der kommt ja bald. ;-)

In der Range von 1.000,00 bis 2.000,00 EUR bekommst Du viele tolle Gitarren.

Viele Erfolg...und vor allem....viel Spaß dabei!
 
Am Freitag geht es nach Hamburg, viel mehr als 2-3 Läden schaffe ich aber nicht in einer Session (meine Finger geben dann den Geist auf). Vielleicht schaue ich heute auch mal bei Hoins vorbei, obwohl ich den Laden ausgesprochen unsympathisch finde und mich fast aus Anti-Sympathiegründen streuben würde, dort was zu kaufen
Dann fahre erst nach Wandsbek, dann zum Schalloch und am Ende evtl. noch zu Just Music, gleich um die Ecke vom Schalloch. Und dann vielleicht wieder zum Wandsbeker Musikhaus. Wenn Du bei JM warst, wird Dir Hoins zukünftig als Servicewellnessoase erscheinen. Gute Pizza gibt es ein paar Häuser nördlich vom Schalloch, im "Variable".

Übrigens: hinsichtlich der Körperform, sollte ich sowas wie Dreadnought oder Medium Jumbo ausschließen beim Suchen und vor allem nach GA/Small Jumbo schauen?
Nö. Jeder Mensch hat einen anderen Körper und andere Ohren. Es gibt genug Picker, die nur Dreads spielen. Und genug, die andere Formen spielen. Für mich persönlich spielt das Korpusholz auch eine weitaus größere Rolle, als die Korpusform.

Und was haltet ihr von Faith als Marke?
Von der "Papierform" hoch interessant, konnte ich leider noch nicht spielen.
 
@Atomfried danke für die Tipps :)
@SlowGin bzgl. Amp hab ich eigentlich gar keine großen Vorstellungen. 1 Kanal reicht, da nur die Gitarre dran sollte, Gewicht egal da nur zu Hause und laut genug für einen 20qm-Raum. Cool wäre vllt. noch ein Effektweg für Looper & Effekte. Danke auf jeden Fall für die vielen Tipps und Erklärungen, finde ich sehr sehr hilfreich :)
@rw auch dir vielen Dank für die Tipps!

Ich berichte mal, wenn ich in Hamburg war!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben