Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Mal wieder so Fortsetzungen die keiner braucht: Bondock Sains 2: All Saints day
Direct to DVD, 10 Jahre später, kein William Dafoe waren so Anzeichen die einen schon vorher an der Qualität des Films zweifeln ließen...im Nachhinein kommt noch banale Story, endlose Szenen in denen zu Techno Musik rumgeballert wird, Darsteller die Aussehen wie ihre eigenen Karikaturen und die selben Ideen wie im Vorgänger.
Alles in allem einfach nur mies.
 
Ich fand den aus irgendnem Grunde geil.

Er hatte rein gar nichts Neues, das stimmt, ne einzige Kopie vom Vorgänger, aber alles was da funktioniert hat, funktionierte im Sequel ebenfalls.
Hätte mir auch etwas Innovation gewünscht, aber verkackt war der nicht. Eher ein gutes Remake als ein Sequel...

Habe jetzt auch wenig Hoffnung, was den dritten Teil angeht, wenn es denn einen gibt...vielleicht hatte Troy Duffy einmal eine Idee und das war's... :(
 
Seven Pounds

OH

MEIN

GOTT

ist dieser Film schlecht.

Mal eine kurze, spoilergespickte Zusammenfassung:
dem will smith ist mal bei nem unfall seine frau gestorben. seitdem versucht er menschen gutes zu tun. ohne rücksicht darauf ob die das wollen oder nicht, er mischt sich abrupt in deren leben ein. er hat ein haustier, eine qualle.
in eine der leute, in deren leben er sich einmischt verliebt er sich. sie hat ein herzproblem und ohne einen schwer aufzutreibenden spender eines herzens wird sie in einem monat sterben.
nachdem sie miteinander schlafen und sagen, dass sie sich lieben, ruft er seinen kumpel an, sagt, es sei zeit, legt sich in die badewanne, ruft n krankwagen, und lässt sich von seiner qualle umbringen.
dazu kitschige klaviermusik.

WAS IST DAS FÜR EIN DRECK?


Ich bitte hiermit inständigst, vom Konsum dieses Werkes abzusehen. :(

Vor allem spielen Rosario Dawson (yeah) und Will Smith beide echt gut, aber der Film ist sowas von...i don't even...
 
Oh Gott ja:D
Den fand ich damals auch soooooooooooo schlecht.
Und besagte "Badewannen"-Szene ist wohl einer der am schlimmsten inszenierten Szenen der jüngsten Hollywood Geschichte.
 
Schlimm inszeniert nicht wirklich, aber....also in dem Kontext, also ich weiß doch nicht, ich... ich muss weinen, glaube ich.
Ich bin so enttäuscht.
Von der Welt an sich.

Hätt ich mal lieber Halloween geguckt. :(


Naja, aber morgen Tron Legacy. Wenn der nicht geil ist, gehe ich nie wieder auch nur irgendwas in 3D gucken.
Dieser fabrizierte Trend (oder "Eventspastikum", wie ein Kumpel es treffenderweise bezeichnet) hat sein Verfallsdatum eh schon um Jahrzehnte überschritten.
Für die jeweils 5 Euro mehr leiste ich mir lieber ein paar filzlausverseuchte Milchshakes.
 
Gerade gesehn: Ein wahres Verbrechen von und mit Clint Eastwood.
Wohl der schwächste "Von/Mit-Eastwood" den ich je gesehn hab.
Ist in etwa eine Mischung aus "Das Leben des David Gale"(minus Konsequenz) und "Zodiac"(minus so einigem) mit viel Klischee und Hollywood.
Vorallem das Ende ist schrecklich theatralisch und Hollywood-like.
Kein Totalausfall aber bei der Masse der Top-Filme von Eastwood definitiv kein Muss.
 
Ich mochte den voll...
Ist doch der mit Sydney Poitier, oder nicht?
 
Ja genau.
Aber ne irgendwie war das nix.
"In der Parallelmontage aus Verfolgungsjagd und Hinrichtung im Finale fehle nur noch der Orang-Utan "Clyde" aus Der Mann aus San Fernando, schrieb Peter Rainer 1999 im New York."
Da musste ich doch ziemlich lachen als ich dran gedacht hab:D
 
Ich glaube, Das Leben der Anderen wurde hier in beiden Threads schon ein paarmal genannt, gehört für mich aber hier rein.
Inszenatorisch echt keine Glanzleistung, fängt aber eigentlich ziemlich cool an. Man verzeiht dem Film anfangs die aufgesetzten Dialoge (ich glaube, die sind auch einfach im Laufe des Films immer kitschiger unf künstlicher geworden), weil man die Figuren noch irgendwie spannend fand. Vor allem die von Ulrich Mühe, weil da noch ne echt coole Idee da ist, der saugut spielt und sie eine gut erzählte und nachvollziehbare Entwicklung durchmacht (zB wie er beginnt, an der Integrität seiner Vorgesetzten zu zweifeln). Nach ner Stunde oder so verfährt sich die Figur (als letzte) auch noch in Kitsch und Blödsinn.
Gegen Ende kommen noch ein paar vom dramaturgischen Zusammenhang und Ansatz her coole Szenen, woraus aber auch nicht viel Kapital geschlagen wird. Und wie die Schauspielerin da zu Tode kommt war einfach mehr als peinlich.
Auch wenn einiges echt cool war, so überwiegen die Schattenseiten hier doch stark.
Trotzdem deutlich besser als The Tourist. :)
 
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Ich glaube, Das Leben der Anderen wurde hier in beiden Threads schon ein paarmal genannt, gehört für mich aber hier rein.

Zustimmung, habe den Film damals mit meiner Berufsschulklasse im Kino gesehen. Ich kann das Lob in keinster Weise nachvollziehen.

Und gestern habe ich mir mal wieder Der Baader Meinhof Komplex angeschaut, den ich auch irgendwie besser in Erinnerung hatte. Vor allem die Szenen im Gefängnis fand ich dann doch etwas lahm.
 
Seven Pounds

OH

MEIN

GOTT

ist dieser Film schlecht.

Ich dachte eigentlich wir hätten einen ähnlichen Filmgeschmack aber nach unserer Tourist-Uneinigkeit und dieser Aussage entfremden wir uns langsam aber sicher ;) Ich finde "die beiden Dramen" von Will Smith, spricht "Sieben Leben" und "Das Streben nach Glück" beide echt verdammt gut. Habe zwar erstgenannten seit er im Kino lief nicht mehr gesehen, habe ihn aber als schauspielerische Meisterleistung, die mich sehr berührt hat in Erinnerung...
 
Ne Meisterleistung ist das nicht, aber er macht das schon echt gut. Also in Seven Pounds kriegt er seine Figur makellos hin. Und ich würde auch nicht behaupten, die Figur sei besonders einfach zu spielen. Das ist ja schon ein komischer Kauz, den er portraitiert, was seine ganze Gestik und so angeht.
Trotzdem bringt das nicht viel, wenn der Kontext nicht stimmt, zumindest stört mich sowas immens. Ich finde es gerade dann besonders ärgerlich, wenn der Film so viel Potenzial bietet, wie bei Seven Pounds Will Smith und Rosario Dawson, es dann aber so gut wie komplett verschenkt. Oder viel zu dominante Kitschmusik über die Szenen spielt.

Im Gegenzug dazu gibt es ja auch gute Filme, die keine besonders schwer abzuliefernden Performances erfordern...

Klar wird um Schauspieler immer so ein Wind gemacht, weil die normalerweise diejenigen sind, die bei einem Film dafür verantwortlich sind, dass das Publikum das Erzählte miterlebt (vielleicht weil man sie am ehsten "sieht", ohne genau hingucken zu müssen bzw. hinzugucken). Aber ein Film kann das erstens auch auf andere Weise erledigen und zweitens kann ein Schauspieler nicht einfach so einen ganzen Film tragen. Da haben viel zu viele andere Aspekte, die auf sowas abgestimmt sein müssen, ihre Finger im Spiel. Ein Film hat einfach zigmal mehr Bestandteile.
 
Ein Film hat einfach zigmal mehr Bestandteile.

Aber meist steht und fällt der Film mit seinem Hauptdarsteller.
Die Details bleiben einem 08/15 Kinogänger sowieso verborgen, der sieht einen Film einfach als großes Ganzes.
Genau wie für viele Musik ja auch nur ein großes Ganzes ist.
In der Schule wurd ich immer schief angeguckt wenn ich ne Gitarrenline mitsummen konnte...
Aber das hab ich beim Seminarfach (Thema :"Literaturverfilmungen mit sozialkritischem Hintergrund in Anbetracht der sozialen Disintegration eines Individuums") auch gemerkt.
Quasi alle waren total "geschockt" als die gemerkt haben "Was? Beim Film wird extra jede Szene beleuchtet?!" und "Kameraeinstellungen haben einen Sinn?!".
Aber um mal wieder den Bogen zu kriegen:
Ich finde beispielsweise, das Will Smiths seine Filme ständig alleine tragen muss.
Egal was er spielt, die Filme sind meistens relativ doof oder beliebig und er muss das mit seiner schauspielerischen Klasse wieder rausreissen, was ja meist auch halbwegs gelingt wenn ein anschaubarer Film bei rauskommt.
Er ist sicher nicht der beste Schauspieler (Javier Bardem und Philip S. H. FTW!) aber schon ein Großer(was du ja auch nicht bezweifelt hast).
 
Wo war denn Javier Bardem bitte so außergewöhnlich gut? (Was anderes als NCFOM sagen:D) Bei Philip S. Hoffman geh ich natürlich mit:) Weitere persönliche Favoriten von mir: Daniel Day-Lewis, Mortensen und Buscemi.
 
Und gestern habe ich mir mal wieder Der Baader Meinhof Komplex angeschaut, den ich auch irgendwie besser in Erinnerung hatte. Vor allem die Szenen im Gefängnis fand ich dann doch etwas lahm.

Fand ich sehr langweilig. Weder informativ noch interessant. Dabei liebe ich Bleibtreu :(
 
http://fm4.orf.at/stories/1674033/

Ich zitiere mal:
"Als würde er sich schämen für die primitiven Mechaniken von "Black Swan", zieht er diesem Tiefkühl-Hendl von einem Film ein Millionen-Dollar-teures Federkleid über, in der Hoffnung, dann wird das schon durchgehen als Prestigeproduktion."
Dieser Satz allein schon ist so unfassbar dämlich, wer schwache Nerven hat, sollte das lieber nicht lesen. :D
Der Typ beschwert sich ernsthaft darüber, Aronofsky habe ja quasi die ästhetischen Mittel des Kinos perfektioniert, und das sei ja total langweilig.

Der geht auch bestimmt in ne 3D-Film und regt sich drüber auf, dass der Film einen 3D-Effekt hat.

EDIT:
Oh, ist ja der falsche Thread...
dann kann der Post hier eigentlich auch gelöscht werden, ich poste mal um...
 
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Wo war denn Javier Bardem bitte so außergewöhnlich gut?

Before Night Falls.
Das Meer in mir.
Biutiful.
NCFOM war natürlich auch geil, aber für Biutiful wird er seinen 2ten Oscar kriegen und "Das Meer in mir" war einfach nur grandios gespielt.
Errinerte mich teilweise an Björk in "Dancer in The Dark".

Wen ich auch groß finde ist Christian Bale.
Allein der Maschinist,American Psycho und 3:10 to Yuma.
 
Habe ihn neulich in Pocahontas an der Stimme erkannt. :D

Wer noch was uninteressanteres zu melden hat, bitte melden!
 
Naja ganz Unrecht hat er mit seinem Text ja nicht, zumindest was er zu The Fountain sagt, stimmt 100%ig.
 
Komm gerade aus Tron Legacy...man was ein Scheiss.
Herr der Ringe trifft Matrix und Star Wars.
Wo ich Tron schon langweilig fand, unterbietet der hier alles.
Action war im Film vll. gerade 30 von 120 min. (dafür aber schön anzusehn) der Rest belangloses,langweilig "Vater/Sohn" und "Save the world"-Gelaber.
3D war nett anzuschauen wenn auch keine richtigen Eyecatcher...schon etwas enttäuscht.
Nicht das ich große Erwartungen hatte aber bisschen mehr schon...
 

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