Fingerübungen ohne Klavier

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Hallo zusammen,

wollte mal fragen, ob ihr irgendwelche sinnvollen Fingerübungen kennt, die man auch ohne Instrument machen kann. Interessant wären Übungen, die die Schnelligkeit, Dehnbarkeit, Kraft und Unabhängigkeit der einzelnen Finger trainieren. Denkbar wären vielleicht auch physiotherapeutische Übungen. Der Vorteil wäre, man könnte die Übungen nebenher machen, wenn man kein Instrument zur Verfügung hat, z.B. beim Autofahren, im Zug, beim Spaziergang, in der Mittagspause, am Computer etc.
Ich habe seit kurzer Zeit einen Gummiball in meiner Jackentasche, auf dem ich mit den einzelnen Fingern herumdrücke. Noch habe ich keine Langzeitergebnisse, um sagen zu können, ob das was bringt....
Deshalb würde mich interessieren, ob und welche sinnvollen Übungen ihr kennt, die eurer Erfahrung nach auch was bringen.

Gruß
Arvid
 
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Am allerwichtigsten: Entspannungsübungen! Versuchen maximale Lockerheit in den Unterarmen und den Handgelenken zu erzielen. Das geht immer und überall. Die Finger vorsichtig bewegen, schneller, wenn man merkt, daß sie warm sind. Man kann auch sehr vorsichtig versuchen, die Bänder einwenig zu dehnen, um zu größerer Spannweite zu gelangen, aber wirklich nur sehr sehr vorsichtig, es darf nie wehtun (und ich bin nicht sicher, ob es wirklich was bringt). Ich würde die Finger einfach immer viel in Bewegung halten. Habe das immer getan und bin recht geläufig und habe für die Größe meiner Hände eine gute Spannweite. Obs allerdings an der Kneterei lag :confused:
Ansonsten lieber viel Klavier spielen, macht auch mehr Spaß :great:
 
pille schrieb:
Man kann auch sehr vorsichtig versuchen, die Bänder einwenig zu dehnen, um zu größerer Spannweite zu gelangen, aber wirklich nur sehr sehr vorsichtig, es darf nie wehtun (und ich bin nicht sicher, ob es wirklich was bringt).

Man kann Spannweiten trainieren. Meine linke Hand kann ich aus (lang vergangenen) Gitarrero-Zeiten immer noch knapp anderthalb Zentimeter weiter spreizen, als die Rechte.
Aber Du hast völlig Recht, weh tun darf es nicht. Mein Gitarrenlehrer hatte mir damals den Tip gegeben, die Hand ganz ohne sie irgendwo aufzustützen so weit zu spreizen, wie geht und das dann zu halten. Mehr hab' ich nicht getan (okay, außer fiesen C-Moll-Akkorden;) ).
 
Ich trommel mit meinen Fingern permanet rum. Naja, man kann es auch bewusstes auftippen nennen. Ich werde schneller und langsamer und übe vorallem den vierten und fünften Finger. Die beiden sind ja ziemlich faul. Also einfach tremolospiel ohne Tasten. Das treibt allerdings hin und wieder andere Menschen zur Verzweiflung. Also lass es vielleicht am Esstisch sein.

Hauptsache ist natürlich nie anzukrampfen. Immer locker bleiben. Das hat mir durchaus die Geläufigkeit verbessert.

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