[FRAGE] Bassdrum verbogen, ja richtig. Verbogen O.o

H
hinsky
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Hallo allerseits,
ich habe da ein "kleines" Problem mit einer alten Bassdrum vom Dachboden.
Und zwar ist der Kessel an der Standfußbefestigung massiv verbogen.
bd.jpg

Nunja, da ich das Drum nicht gleich aufgeben möchte, Müll hin oder her, die Toms zumindest klingen echt super, habe ich mir jetzt überlegt eine Schablone zu bauen, in der ich den Kesselrand einspanne und hoffentlich irgendwie wieder gerade bekomme, vielleicht ein wenig anfeuchten damit das alte spröde Holz nicht gleich ganz den Geist aufgibt.
Danach wollte ich Verstärkungsringe einleimen und die Gratungen neu fräsen.

Glaubt ihr das könnte klappen oder sollte ich vielleicht doch lieber den Kamin anschmeissen?

Liebe Grüße,
Hinsky
 
Eigenschaft
 
Hoppla, da war der Hase los! :eek:
Um was für eine Bassdrum welcher Serie handelt es sich denn? In Anbetracht des vorligenden Schadens wär' ich momentan (noch) für die Kamin-Alternative :redface: Die Kosten der Reparatur dürften den Neupreis eines Kessels übersteigen. Die Frage bleibt zudem offen, ob sie nach einer Reparatur noch vernünftig klingt.

Alles Liebe,

Limerick
 
Hauhauho!

Wenn ich so nach draussen schaue, scheint mir die Kamin-Variante auch die sinnvollste zu sein.

Dem Bassdrum-Fuss nach zu urteilen scheint das nicht wirklich eine Top-Bassdrum zu sein. Wie Lim schon sagte, ist da eine Reparatur wohl eher Geldverschwendung.
Was (unter Vorbehalt) noch möglich wäre, wäre die Bassdrum soweit zu kürzen bis man wieder einen runden Kessel hat. Wahrscheinlich ist sie dann aber keine 8 oder 7 Zoll mehr tief und würde höchsten für Übezwecke taugen (wenn überhaupt). Oder man macht einen Woofer draus.


Ehrlich gesagt würde ich alles Verwertbare vom Kessel abschrauben und selbigen als Wärmequelle verwenden. ;)
 
Probieren kannst du deine Ideen ja mal. Ob sie was taugen kann ich auch nicht sagen. Steck aber nicht zu viel Geld rein, so wie ich das sehe würde ich mich wohl auch für die Kamin-Alternative entscheiden.

Liebe Grüße
 
Nunja, sie ist nur 14" tief.
Ein Woofer? Hab ich zwar schonmal gesehen aber was bringt das genau?
Die Reparaturkosten würden sich denke ich in Grenzen halten, Arbeitszeit nicht gerechnet.
Haben im Proberaum ne Werkstatt eingerichtet, bzw. der Schreiner/Gitarrenbauer/Bassist meines Vertrauens :)
Daher wäre an Werkzeug und Know How eigentlich alles vorhanden und für den Verstärkungsring dachte ich einfach daran Biegesperrholz einzuleimen, das kostet ja nichts.
Oder einfach nur Leim :rofl: das wird wohl stabiler als Holz :gruebel:

Das Set ist von Daytone L.M.H.
Über Google & Co. nichts zu finden außer einer fürchterlich schlechten, Inhaltslosen Homepage eines Belgischen, äh ja keine Ahnung was, Instrumentenbauer/händler glaub ich :confused:
Aber die Toms klingen sehr schön. Jazzig mit viel Sustain.

Ich frage mich, was passiert wenn ich die Stelle einfach mal ein paar Tage einweiche damit es biegsamer wird, wenn's in die Hose geht bleiben mir ja noch der Woofer, die 22"x5" Bassdrum :rofl: oder halt der Kamin.
Es soll ohnehin nur mein Übungsset werden.
 
Ich frage mich, was passiert wenn ich die Stelle einfach mal ein paar Tage einweiche
Bitte Bilder machen nicht vergessen :D Von der Idee halte ich zwar nichts, aber probieren kannst du's ja mal. Würd' ich allerdings erst, wenn alle anderen Versuche gescheitert sind ;)

Alles Liebe,

Limerick
 
Bilder vom Feuer?
Naja, bin auch mal gespannt, vielleicht reicht auch ne Woche im Proberaum bei 90% Luftfeuchtigkeit.
Denke ich werde nächste Woche mit der Restauration anfangen.
(Wegen fehlender Heizung machen wir ohnehin gerade Winterpause und haben keine Instrumente da :))
 
Das Problem wird wohl sein, zwischen die Lagen wieder Leim zu bekommen.
Denn sonst wird man es nicht dauerhaft gerade (bzw rund) zu bekommen.
Ganz zu schweigen von einer vernünftigen Gratung.
 
Bilder vom Feuer?
Naja, bin auch mal gespannt, vielleicht reicht auch ne Woche im Proberaum bei 90% Luftfeuchtigkeit.
Denke ich werde nächste Woche mit der Restauration anfangen.
(Wegen fehlender Heizung machen wir ohnehin gerade Winterpause und haben keine Instrumente da :))

Ich würde zuerst zusehen, dass ich den Proberaum auf vernünftige Luftfeuchtigkeit bekommen (max. 60%). Sonst sind die Bemühüngen für die Katz. Bei dieser "Tropfsteinhöhle" geht jeder Holzkessel in die Knie.
Da wäre ein Set aus Acousticon das einzig sinnvolle. Wobei die Hardware auch nicht alt wird, das rostet alles zusammen.

Die armen Gitarristen. Ich würde an deren Stelle jedenfalls keinen Röhrenverstärker (eigentlich überhaupt keinen Verstärker) in dieses Feuchtbiotop stellen.
 
Der Raum ist zum Glück z.Z. leer und es kommt dauerhaft Bautrockner rein. Wir haben das auch erst vor ca. einem Monat gemerkt, naja.
Da ich bei dem Kessel ohnehin nichts zu verlieren habe, ich glaube wenn ich den einfach nur einspanne zerbröselt er mir zu Staub :(
Naja, mal schauen ob's klappt :)
 

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