Frauenbands Quotenfrauen in der Musikszene

  • Ersteller mikroguenni
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Zeit für mich, eine sehr sehr lange Threadpause einzulegen.

Adios!
Ja, das wird diesem Thema (Frauen in der Musikszene) und vor allem dir selbst gut tun. Adios und geh in dich zur Selbstreflektion.
 
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seinen Traum nicht zu verwirklichen?
...mh ... Träume sind ja die Verarbeitung der Realität, oder? Auch Wunschträume dürften sich in dem Punkt nicht unterscheiden. Es ist also durchaus denkbar, dass etwas, wie ja gerne nahegelegt, "Schäume" sind, oder jemand die so bewertet. Selbst jemand, der in seiner künstlerischen Tätigkeit oder auf dem Weg dazu viel Bestätigung und Ermutigung erfährt, hat es ja nicht gleich leicht, das könnte dann in einer entmutigenden Umgebung schon Einfluß darauf haben, welche Träume sich zum einen entwickeln, und zum anderen als Perspektive verfolgt werden.

Ja, das wird diesem Thema (Frauen in der Musikszene) und vor allem dir selbst gut tun.
.. ich nehme mal an, das ist eine sarkastische Schau von besonders männlichem mansplaining? :D
 
da meine "po wackel" bemerkung kontrovers aufgenommen wird......

1. behaupte ich nichts falsches......frauen machen das......männer eher nicht


und ich sehe das nicht als verwerflich an, wenn eine frau nicht nur eine umwerfende stimme hat, ein hübsches äußeres hat und es gekonnt im einklang mit der musik zur geltung bringt.

männer zeigen öfters eine behaarte brust beim auftritt....oder machen mit der zunge eindeutige gesten wie bei gene simmons zu sehen.
auch das ist sex sells....nur eben die männliche version.
das ist ebenso nicht verwerflich.

was verwerflich wäre, wenn eine frau/frauenband wegen deren geschlecht bei gigs oder agenturen abgelehnt würde.
das wäre eine diskriminierung aufgrund des geschlechts und wahrscheinlich sogar rechtlich regelbar.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

..... mansplaining? :D
ich leide öfters unter femmesplaining, besonders im straßenverkehr 😁
 
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was verwerflich wäre, wenn eine frau/frauenband wegen deren geschlecht bei gigs oder agenturen abgelehnt würde.
Nach den glaubhaften Aussagen aus dem Start-Video (ja ich habe es komplett angeschaut, und ein funktionierender Link sollte sich irgendwo in dem Thread auch finden) IST das so - also willkommen auf der „anderen“ Seite 😉
 
Wohin sich das gerade hier entwickelt hat ist bestürzend. Die Respektlosigkeit Frauen gegenüber ist unglaublich. Allerdings hat es auch etwas gutes, weil ich das Problem in seiner Tragweite ein ganzes Stück besser verstanden habe. Wenn ich das richtig verstehe und das hier ein Abbild der Gesellschaft ist, dann ist der Kampf um Gleichberechtigung und gegen Sexismus bisweilen leider völlig hoffnungslos. Und auf die Gefahr hin einigen vor den Kopf zu stoßen: Ein riesiger Teil des Problems sind manche (!) Männer im höheren Lebensalter. Ganz sicher nicht alle, aber ganz sicher einige. Es ist völlig hoffnungslos mit jemandem ein Gespräch über z.T. auch subtilen Sexismus zu führen, wenn die Haltung des Gegenübers zementiert und unhinterfragt im Raum steht und mit wirklich haarsträubend sexistischen und diffamierenden Aussagen verteidigt wird. Versucht man das wiederum zu thematisieren folgt Häme.

Ich hoffe sehr, dass deutlich wird, dass es einen männlichen Gegenpol dazu gibt und der wenig erstaunlicher Weise größtenteils aus jüngeren Männern besteht. Umso erfreulicher ist es aber, dass es offensichtlich auch Männer jenseits der 50 gibt, die anders denken und das auch hier offen kundtun. Vermutlich ist es als Frau genau das, was den Kampf um gleiche Bewertung und Behandlung so zermürbend macht: Man müsste eigentlich täglich kämpfen, kämpfen und wieder kämpfen. Nicht für eigene Ziele, sondern gleichzeitig für die eigenen Ziele und gegen diese Männer. Und man weiß vorher leider einfach nicht, mit wem man es zu tun hat. Und eigentlich will man ja auch nur ein ganz normales Leben in fairer und respektvoller Behandlung führen und will seine Zeit vermutlich gewinnbringender Nutzen als in Grabenkämpfen mit den oben erwähnten Individuen.

Dachte ich in weiten Teilen des Threads man könne mit einer fruchtbaren Diskussion irgendetwas ändern oder anstoßen, glaube ich das jetzt nicht mehr. Es wird wohl noch wenigstens 30 Jahre dauern, bis die nächste Generation das Szepter übernommen hat und wir soweit sind mehr zu ändern als aktuell. Das tut mir leid, ernsthaft. Aber solange genau solche Ideen und Überzeugungen in den Köpfen der Mehrzahl der Entscheider wohnen, ist der Preis für Veränderung gigantisch. Ich schwanke gerade irgendwo zwischen Verzweiflung und Wut angesichts der letzten Äußerungen hier und weiß nicht so richtig wohin damit. Aber unkommentiert konnte ich es nicht stehen lassen, weil es mir unerträglich wäre das schweigend hinzunehmen was hier gerade passiert. Aber wo Rollenbilder der schwarzen Erziehung, geschlechtliche Stereotype und so unverhohlener Sexismus mit den zugehörigen Abwertungen so offen sagbar sind und hier noch Applaus bekommen, kann man sich weder als Frau noch als an Gleichberechtigung interessierter Mann irgendwie wohl fühlen.

Und ja, da bin ich ganz bei anderen vor mir: Ich schäme mich mit für das, was hier gesagt, mit Beifall quittiert oder wenigstens unkommentiert stehen gelassen wurde.
 
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Ein riesiger Teil des Problems sind manche (!) Männer im höheren Lebensalter
Wer, wie ... Ich? 😩
Nein, manche Männer. Ich nicht. Obwohl ich auch gemeint sein könnte.
Ach Mist - keine Ahnung.

Vielleicht haben einige von uns zu wenig Mitgefühl oder zu viel Empathie?

Der Anfang des Beitrags scheint politisch zu sein, es geht aber um Psychologie, die uns in der Diskussion auch das Leben schwer macht.
 
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Vielleicht interessieren sich Frauen aber weniger für unser ganzen unnötiges Geartalk und machen in der Zeit lieber was anderes...Gitarre spielen z.B.

Glaube ich eher. Aber nicht nur Frauen.

Ich mutmaßte ja schon in einem früheren Beitrag, dass das MB sicher nicht repräsentativ für die Musik-Szene ist. In meinem Bekanntenkreis aktiver Musiker kennt kaum jemand das MB. "Web-Geartalker" sind eine ganz eigene Musiker-Spezis. Offenbar überwiegend männlich.

Ich bin hier ja hauptsächlich im Vocals-Sub aktiv, wo das Verhältnis männlich/weiblich ausgewogener ist. Der Grund ist nicht etwa, dass ich vom Singen die dicke Ahnung hätte. Ursprünglich komme ich aus dem Gitarren/Bassbereich, nenne zwölf Saiteninstrumente mein Eigen. Interessanterweise verspüre ich nicht den geringsten Drang, mich darüber zu unterhalten.

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Und trotzdem kotzt es mich mittlerweile an, dass eine Dominanz von Männern fast schon reflexartig mit systematischer Unterdrückung von Frauen gleichgesetzt wird.
Ich vermute daß auch das nahezu vollständige Fehlen von Frauen bei den Müllwagenfahrerinnen ebenso eine Unterdrückung darstellt. Der Grund, daß Frauen in der Mehrzahl diesen Job halt nicht so gerne machen wollen wäre ja zu absurd, oder? Ich warte darauf, daß endlich mal Aktivisten DIESEN Bereich gründlich von Sexismus befreien.

Es ist eine Manipulationsmethode in unserer Gesellschaft, wenn eine Seite so tut, als wolle sie unterdrückten/Minderheiten/etc. "was gutes tun". Wenn diese Behauptung gutgläubig geschluckt wurde, sind die Leute viel mehr dazu bereit irgendwas mitzumachen. Daß sich das z.B. auch gegen Feminismus richten kann, wenn "Aktivisten" irgendwas fordern, haben eine Menge Frauen bereits begriffen. Des weiteren kenne ich einen ganzen Packen Musikerinnen, die soo einen Hals bekommen, wenn jemand ihnen angeblich "helfen" will und sie als hilfloses Opfer darzustellt. Wenn jemand den LesbenBands die gern hier im Studio sind so etwas erzählen wollen würde wüßte ich schon, daß das laut wird.
 
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Wohin sich das gerade hier entwickelt hat ist bestürzend. Die Respektlosigkeit Frauen gegenüber ist unglaublich.........
....
Ich schäme mich mit für das, was hier gesagt, mit Beifall quittiert oder wenigstens unkommentiert stehen gelassen wurde.
Ich weiss jetzt nicht auf wenn genau Du dich beziehst und sicher ist nicht alles Gelesene sonderlich geschmackvoll.
Bei allem Respekt, dennoch hört sich so manche These von dir eine wenig päpstlicher als der Papst an sozusagen. eine Art Marienverehrung beinahe, bildlich wieder mal zugespitzt.

Es ist doch nict neu und kaum zu übersehen, das viele Frauen ihre Körperlichkeit oder "sexy Attribute" einsetzen besonders auch auf der Bühne.
Madonna, Beyonce... Pink, also poah, selbst die Ladys schon von Abba spielten damit..Hotpants, minis immer kürzer schon vor Jahrzehnten, da wird doch mit sexueller Attraktivität gespielt und bin mir recht sicher nicht unter völligem Zwang.
Sex sells, plakativ, wissen doch die Frauen genauso und viele zerfliessen da nicht vor Scham, sondern viele streben an begehrenstwert nenn ichs mal zu erscheinen, dazu ganze Industriezweige leben von der Lust oder Optimierung auf körperliche Attraktivität.

Gleichberechtigung, natürlich, Sexismus, unnötig aber man sollte doch auch nicht gänzlich jegliche Realitäten, dass körperliche Attraktivität bei beiden Geschlechtern grosse Rollen spielen. Und es gibt auch genug Gegenbeispiel von Künstlerinnen, wo dieses eben nicht im Vordergrund stand oder steht.
Weder Joan Baez, oder Janis Choplin, Adele usw. räkelten sich knapp und durchsichtig bekleidet auf der Bühne und das das den Superstars die das so machen aufgezwungen würde, die das so praktizieren, zumal bei grossem Können, glaube ich schlichtweg ehr nicht.

Bitte etwas mehr Realitätssinn, anstatt von Überhöhung wäre also mein Hinweis.
 
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Es gibt Männer und Frauen die ihre sexuelle Attraktivität sehr erfolgreich einsetzen. Nichts anderes ist damit gemeint.
Du kannst spielen wie ein Gott, wenn Du keine gute Erscheinung bist, hast Du es schwer, Männlein wie Weiblein - äh nein, umgekehrt.
Es ist alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem. ;)
 
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Ich weiss jetzt nicht auf wenn genau Du dich beziehst und sicher ist nicht alles Gelesene sonderlich geschmackvoll.
Unter anderem beziehe ich mich auf die von @cailleach_oidhche zitierten Passagen, die nicht nur nicht sonderlich geschmackvoll sondern geschmacklos und abfällig sind in meinen Augen. Das mag Dir päpstlicher als der Papst vorkommen, aber wenn die Hälfte von dem was hier gesagt wurde "Ich bin kein Sexist aber ich sehe auch nicht das große Problem" usw. ernst gemeint ist, dann müsste sowas doch für die meisten Männer hier auch deutlich drüber sein. Wieso ergreift hier kaum jemand Partei und äußert sich dazu? Es wird wenigstens still toleriert wenn Frauen als wenig ambitionierte, nur an Handtaschen interessierte, irrationale und von ihren Gefühlen gebeutelte Heimchen dargestellt werden. Das ist selbst für den blindesten Fleck klar erkennbarer Sexismus. Hier wurde gesagt: Wenn ich Sexismus mitbekommen würde, dann, ja dann... Was dann? Offenbar fast nichts. Leere Worte.

Es ist doch nict neu und kaum zu übersehen, das viele Frauen ihre Körperlichkeit oder "sexy Attribute" einsetzen besonders auch auf der Bühne.
Das stimmt. Aber bei Männern ist es nie Thema. Das wird fast nie in einem Atemzug damit benannt, dass sie allenfalls mittelmäßige Musik machen. Machen Frauen sehr gute Musik (Du hast genug aufgezählt), taugt es trotzdem noch für eine gewisse Belustigung. Das ist Ungleichbehandlung. Man sollte auf der Bühne und auch anderswo tun dürfen mit seiner Sexualität und seinem Äußeren was man will. Männer dürfen das. Werden Frauen Opfern von sexueller Gewalt heißt es oft "Na so wie die angezogen war ist das ja kein Wunder". Und das ist unerträglich und eine wesentlich schlimmere Facette des selben Phänomens.

Bitte etwas mehr Realitätssinn, anstatt von Überhöhung wäre also mein Hinweis.
Ich glaube hier wird die Diskussion gerade von der Realität eingeholt und ich realisiere, dass scheinbar ich zur Parallelgesellschaft gehöre, wenigstens in diesem Thread. Die Mehrheit scheint das Gesagte hier tolerabel zu finden.
 
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@Anfängerfehler!

Gelöscht meinerseits wegen einseitiger Restriktiviät


Edit: Abschweifendes OT entfernt.
 
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G
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Bezug gelöscht
wer hat mehr schuhe im schrank? männer oder frauen? -> antwort?

Gern. Wieder mal: Kommt drauf an. Pumps und Stilettos mögen bei Frauen zahlreicher im Schrank zu finden sein als bei Männern.
Hauptabnehmer von Sneakers sind aber eindeutig junge Männer. Mit teilweise Hunderten von Paaren. Für ein neues Modell auf dem Markt wird auch gern mal tagelang vorm Schuhladen gecampt. Angeblich. Das tun Männer - für Schuhe.

Ich wiederhole mich: was man selbst im eigenen Bekanntenkreis beobachtet oder wahrnimmt, sagt meistens nicht viel aus. Denn die Welt ist groß. ;)

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Ich vermute daß auch das nahezu vollständige Fehlen von Frauen bei den Müllwagenfahrerinnen ebenso eine Unterdrückung darstellt. Der Grund, daß Frauen in der Mehrzahl diesen Job halt nicht so gerne machen wollen wäre ja zu absurd, oder?
Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Hast du irgendwo mitbekommen, dass sich jemand, Mann oder Frau, beschwert hat, dass es in diesem Beruf eine Ungleichbehandlung gibt? Der Anlass des Threads sind reale Frauen, die sich beklagen, dass sie sich im Musikbusiness ungerecht behandelt fühlen. Dabei geht es zunächst einmal um den professionellen Bereich, in den hier 99,9% keinerlei eigenen Einblick haben. Jetzt kommen die Argumente, dass sie ja alles erreichen könnten, wenn sie nur wollten oder sich mehr anstrengen würden. Dann werden Gründe für das Scheitern und die wenigen Frauen auf Bühnen und in Führungspositionen in der Natur und Biologie der Frau angeführt. Und nach dem eigenen Werteverständnis ist genau das die gelebte Chancengleichheit und die Gegenargumentation der eigentliche Sexismus, weil sie die Frau ja als schwaches Opfer, das beschützt werden muss, darstellt. Das ist so weit weg von meiner Logik, dass ich mich da wirklich schwer tue. Für mich läuft hier 90% der Argumentation ins Leere, weil sie alles so verallgemeinert und so stark vereinfacht, dass es schon nach Satire klingt.
 
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Tja. Eigentlich wollte ich hier nichts mehr äußern, da einige Beiträge mittlerweile unterstes Niveau erreicht haben und, wie @Anfängerfehler! schrieb, oft unkommentiert stehen gelassen und damit gebilligt werden und das Ganze bei mir noch noch abwechselnd Wut, Resignation oder Brechreiz auslöst.

Es ist völlig hoffnungslos mit jemandem ein Gespräch über z.T. auch subtilen Sexismus zu führen, wenn die Haltung des Gegenübers zementiert und unhinterfragt im Raum steht und mit wirklich haarsträubend sexistischen und diffamierenden Aussagen verteidigt wird. Versucht man das wiederum zu thematisieren folgt Häme.
Das ist zumindest für mich der Grund, aus dem ich solche Menschen schlicht hinter mir lasse. Ich habe absolut keinen Bock darauf, Leuten, denen das Mindestmaß an Offenheit und Reflektiertheit fehlt meine Zeit und Energie zu schenken.
Daraus folgen dann im Größeren z.B. ein Festival nur für Frauen, das hier ja auch schon breit durchgekaut wurde. Wenn ich darauf warte, dass die Menschen sich weiterentwickeln, warte ich ewig.

ist es als Frau genau das, was den Kampf um gleiche Bewertung und Behandlung so zermürbend macht: Man müsste eigentlich täglich kämpfen, kämpfen und wieder kämpfen. Nicht für eigene Ziele, sondern gleichzeitig für die eigenen Ziele und gegen diese Männer
Das tun viele auch und es ist zermürbend, völlig richtig. Aus diesem Grunde bin allen Feministinnen und Feministen aus allen Zeiten dankbar. Weil sie sich zum Teil Zeit ihres Lebens auf diesen Kampf einlassen oder eingelassen haben und uns allen, Frauen und Männern, den Weg bereiten.
Eine davon ist Alica Schwarzer, die in der Emma einen Artikel über Frauen im Metal veröffentlicht hat. Hier ist der Link, ich hoffe, er funktioniert: https://www.emma.de/lesesaal/63166#pages/80
Falls nicht: über den 'Lesesaal' auf der Emma-HP (sämtliche Ausgaben bis auf die aktuelle sind dort kostenlos für alle einsehbar) zur Ausgabe 4 / 19, Seite 80.


Ich meine, es war @Anfängerfehler! der irgendwo weiter vorn geschrieben hat es sei verständlich, wenn man / frau keine Lust hat, sich den ganzen Thread durchzulesen, bevor eigene Posts erstellt werden. Das war noch irgendwo auf der jetzigen Hälfte und ich dachte zuerst, hm ja, stimmt.

Das sehe ich aber, wenn ich ehrlich bin, anders. Zumindest bei diesem Thema, das ja nun wirklich sonst eher wenig Raum hier im MB einnimmt. Ich war mit vielen technischen Fragen hier und anderswo teils einfach nur suchend unterwegs und habe dabei mitbekommen, wie rüde andere Fragesteller zum Teil auf bereits bestehende Posts hingewiesen wurden!
Vom Ton mal ganz abgesehen kann ich verstehen wenn erwartet wird, dass man sich wenigstens eeeetwas bemüht, bevor man die selbe Frage zum gefühlten 100. Mal stellt.
Den Anspruch habe ich hier auch. Ich erwarte, dass Leute, die sich neu einschalten, sich bitteschön informieren, indem sie zuerst die Beiträge lesen. Hätten das alle getan, wäre dieser Thread bei ca. Seite 15 beendet gewesen.
Ja, ich erwarte im Grunde genommen nicht nur, dass die Posts gelesen werden - ich erwarte, dass sie auch aufgenommen, reflektiert, innerlich durchgearbeitet werden. Vom ewigen Wiederholen des immer Gleichen wird sich rein gar nichts ändern.
 
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Ich weis nicht was das bringen soll, wenn man jetzt den Thread hier zum Dauerthema macht. Ich denke alle Argumente sind hüben wie drüben ausgetauscht, sogar mehrfach. Auch die Ansichten, die man von den jeweils Gegenmeinungsträgern hat.

Was soll das jetzt weiter bringen?

So wie ich das sehe lässt keine Seite von ihrem Standpunkt ab.
Da muss man dann halt auch mal akzeptieren, dass nicht nur die eigene Meinung zählt.

Die Entrüstung das die andere Seite nicht zum Umdenken bereit ist stachelt hier das schlechte Klima nur an.
Und da sind Männer zwar in der Überzahl, aber die Frauen zeigen, dass sie diesbezüglich auch nicht besser sind.

Wir im Forum werden die gefühlte, sowie die reale Diskriminierung nicht ins Lot bringen können.

Ich bin deswegen auch immer noch dafür das keine politischen Themen im Forum besprochen werden sollten, auch keine, die irgendwie mit Musik in Zusammenhang gebracht werden.

Gelernt habe ich hier, dass es vielen nicht nur um die Sache geht, sondern um die Diskussionskultur. Quasi ein Übungsfeld für den Vortrag seiner Meinung. Und dafür sollten dann doch besser andere Foren dienen.

Content ist natürlich erheblich entstanden, was für den Betreiber natürlich von Vorteil ist. Ob es den Zusammenhalt der User auf der Plattform gedient hat bezweifel ich eher.

Ich hoffe, dass die entstandenen Feindschaften hier im Thread bleiben und nicht auf andere Themen überschwappen.
So werde ich es jedenfalls versuchen.
 
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Wir im Forum werden die gefühlte, sowie die reale Diskriminierung nicht ins Lot bringen können.
es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn der eine oder andere sich etwas sensibilisiert fühlen würde und mal seine eigenen Gedanken und sein Tun diesbezüglich etwas weniger aus der gewohnten Macho-Denke heraus bewertet. Sich einfach mal selbst in verschiedenen Situationen fragen, inwieweit das vielleicht doch unangebracht ist, was man(n) da tut.
Die beste Revolution ist immer noch die ohne dem „R“, finde ich.
 
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Sexy Hüftschwung machen nur Frauen? Oder fällt es bei den Männern einfach nicht auf, als Mann?

Was war mit Elvis? Oder mit Marilyn Manson, der sich immer mal wieder was an seinem Genital reibt?

Ich als Mann, finde nunmal nur Frauen attraktiv. Die Männer fallen mir kaum auf. Der Eindruck, dass dies nur Frauen tun, könnte auch einfach daher kommen, dass mich Männer sexuell nicht anziehen.

"Die süsse Sängerin hat mich ganz wild gemacht" --> Könnte das nicht an mir selber liegen, dass ich mein Blick lieber auf sie richte, als auf eine nackte Männerbrust?:unsure:
Soll die Frau nun wie angewurzelt auf der Bühne stehen, nur damit sie nicht attraktiv wirkt? Sie kann nicht wirklich was dafür, wenn ich ihre Bewegungen attraktiv finde:D
 
da meine "po wackel" bemerkung kontrovers aufgenommen wird......

1. behaupte ich nichts falsches......frauen machen das......männer eher nicht




Sex sells natürlich überall, ist aber meist zielgruppenorientiert und hier eigentlich nicht so richtig das Thema.
 
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