Gallien Krueger MB 115 vs. Fender Rumble 150- habt ihr Erfahrungswerte?

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Chuck Taylor
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Moin zusammen!

Ich bin vor kurzem endgültig von Gitarre auf E-Bass umgestiegen und stehe jetzt vor der Herausforderung einen Verstärker für meinen Cort Action V DLX beschaffen zu müssen.
Die Entscheidung ist pro Combo und contra Topteil + Box ausgefallen.
Ich spiele derzeit eher im "Butter und Brot" Bereich (Rhythmusarbeit ohne Schnörkel) einer Band mit Schlagzeuger, 1 xGitarrist (Gretsch Electroacustic / Fender Strat an Laney 30 W Vollröhre), Saxophon und Trompete. Gesang teile ich mir mit dem Gitarrero. Wir covern bislang ausschließlich, die abzudeckende Bandbreite geht von Hardrock (AC/DC, Guns and Roses) über leichten Punk (Ärzte, Hosen, Green Day) bis hin zu seichtem Deutschrock (Maffays Peter) und Schlager. Wir liefern uns keine Lautstärkeschlachten (sind auch alle über 30 - muß nicht mehr sein. Obwohl Lemmy...naja...:rock:). Gegebenenfalls wollen wir irgendwann mal kleinere Gigs spielen (Kneipengröße, Gartenparty von Kumpels).
Bei meinen Recherchen bin ich auf die o.g. Combos gestoßen und wollte mal wissen, ob einer von Euch einen direkten Vergleich, und daraus abgeleitet eine Empfehlung hat. Oder sogar eine Alternative bis max. 400 €?
Machen sich die 50 Watt mehr beim GK bemerkbar? CD/MP3-In beim Fender sind nett aber kein muss, kann ich auch über unsere PA laufen lassen.


Grüße aus Hamburg,


jan
 
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Moin auch,

ich kann zwar nicht direkt zu den Combos etwas sagen, aber vielleicht kann ich trotzdem ein bisschen bei der Entscheidung helfen.
Ich selbst spiele über einen GK112 und bin immer wieder davon überrascht was der leisten kann. Der hat richtig Punsh und er klingt wirklich gut für so einen kompakten und leichten Combo. Bei den Proben drehe ich selten deutlich weiter als bis zur hälfte auf.
Was dem 12"er allerdings bei etwas höheren Lautstärken fehlt, ist mehr Kraft im Lowend. Die tieferen Töne kommen da einfach nicht so gut wie bei einer 4x10er, da geht ein bisschen was verloren. Aber das kann man sich ja denken. In diesem Bereich könnte der 115er also besser sein.
Übrigens hat sowohl der 112 als auch der 115 einen AUX- / Mp3-Eingang über 3,5mm Klinke.

Was ich mir im Preisbereich bis 400€ auf jeden Fall noch anhören und ausprobieren würde, ist einmal der TC Electronic BG250 (15", 250W, integriertes Stimmgerät, Effekte lassen sich nachladen, 16kg) und der Ibanez P3115 Promethean (15", 300W, 19kg).

Grüße ebenfalls aus Hamburg
 
Moin apparat,

besten Dank für die Tips zum weiteren Antesten! Über den Promethean war ich beim dicken T. auch schon gestolpert. Ich werde ansonten die Tage auch mal gucken, was in der Preisklasse bei No 1 Guitars so rumsteht...
Was für Musik macht ihr mit eurer Combo?

Gruß,
jan
 
Wir spielen (instrumental) Cover aus der Classic- und Hardrock Ecke, teilweise auch in Richtung Thrash Metal. Eben alles was uns so in den Sinn kommt. z.B. ACDC, RHCP, Metallica.

Du kannst ja mal berichten sobald du was getestet hast. Vielleicht findet sich auch noch jemand, der was zum MB115 oder Fender Rumble 150 sagen kann.
 
Fender Rumble kenn ich nicht; den MB115 spiele ich selbst. Ich finde das Ding toll solange man nicht zuuu laut spielen muss. Bei lauten Kneipengigs fängt meiner (v.a. mit demSR5) gerne und schnell an zu komprimieren/kotzen. Im lockeren Blues/Jazzbrunch Settinghingegen fühlt er sich sauwohl.
 
Moin schafhalter,

besten Dank für deine Info - ich glaube nicht, dass wir all zu laut sind. Wir spielen ja auch wie gesagt kein Metal oder Grindcore sondern eher "music for the masses". Dafür müsste dann ja auch der MB115 deiner Schilderung nach gut eignen.

Grüße,

jan
 

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