Geplante Erstausstattung für Homerecording - Meinungen erbeten

Also es ist richtig herrlich hier bei euch. :D

Beim Thread verfassen dachte ich das ich mir im klaren bin wie alles genau sein soll. Aber die Lernkurve ist eben sehr steil und durch die vielen Empfehlungen und Meinungen erfordern viel recherche. Mich freuts aber dass sich zumindest niemand durch mein Unwissen gestört fühlt und mir jeder helfen will. Der einzige Punkt bei dem ich für mich immer noch schwanke ist das Interface selbst. Dachte dass ich mich fürs Presonus Studio entschieden hätte, aber die Sache mit dem besseren Vorverstärker im Audient hätte auch was für sich. Aber da muss ich mich jetzt einfach durch die Rezensionen pflügen und suchen was ich da so an Erfahrungen finde.

@GI Peter Pan: Ich muss das trotzdem noch ins recht Licht rücken. Ich stell das alles eh nicht ins Kinderzimmer und meine Kids lassen auch die Finger von meinem Zeug. Der Kerngedanke war nur, dass die sicher auch singen wollen wenn es die Möglichkeit gibt das Aufzunehmen, deshalb muss ich das immer berücksichtigen.

@Hotspot & Signalschwarz: MIt Pegel und der Runterregelung hab ich mich noch nicht beschäftigt. Aber ich dachte ich fang mal eher einfach an und organisiere mir dann Stück für Stück die Dinge die ich brauche bzw. such ich hier im Forum nach den Infos.
 
bei dem ich für mich immer noch schwanke ist das Interface

Na wir wollen ja nicht, dass es zu einfach wird. Hier mein Lieblingsinterface:

370507.jpg

http://www.uaudio.com/audio-interfaces/apollo-twin-usb.html
 
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Na wir wollen ja nicht, dass es zu einfach wird. Hier mein Lieblingsinterface:

Das ist natürlich high end! Vielleicht beim nächsten Mal, z. Zt. muss mein 2i2 2nd G den Ansprüchen noch genügen...

Läuft das auch unter OSX? Ich war mal rasch auf der Website unterwegs, habe aber nichts auf die Schnelle gefunden.
 
Jetzt blick ich es auch nicht mehr. Reinkarnation von Fru als Bass Fan, und das gleich 800km nordwestlich?
Ihr verwirrt mich...

Adrachin hat den Geschmackspunkt gut getroffen :)
Klar läuft das auch unter OS X. Und wie.
 
Den Geschmackspunkt vielleicht ... aber auch den Geldbeutel?:whistle:
 
@adrachin: Ja das würde mir auch sehr gefallen! Vielleicht zu Weihnachten ja dann oder so. :D Aber momentan würd ich mich das Ding vermutlich nichtmal angreifen traunen... Aber einfach ist sowieso nicht so mein Ding, aber ich hoffe ich hab bald für mich die Lösung.
 
Aber da muss ich mich jetzt einfach durch die Rezensionen pflügen und suchen was ich da so an Erfahrungen finde.

Ohje, das würde ich nun nicht machen. Rezensionen im Internet sind immer gefärbt. Entweder die Autoren sind selbst stolze Besitzer des Gerätes und müssen ihren Kauf vor sich selbst sowieso rechtfertigen, oder es handelt sich schlicht um Leute die über affiliate-Links Prozente bekommen wenn man das Produkt dann kauft. Das Internet ist voller Vertreter. Die stolzen Besitzer sind meißt absolute Laien und haben eh keinen echten Vergleich, bzw wissen nicht worauf es eigentlich ankommt.

So oder so kann man auf Rezensionen zB auf thomann.de absolut gar nichts geben. Youtube-Videos sind meißt noch schlimmer. Die Leute erzählen einem nur was das Werbe-Image des Produkts ihnen eingetrichtert hat.
 
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Ich versuche mich mal in einem Rundumschlag:

Monitore: ob es die 308 oder die 305 werden sollen, wird Dein Höreindruck Dir sagen. Abgehakt.

Interface: Für alle bislang genannten Kandidaten (das UAD lasse ich mal aussen vor) gibt es Gründe die dafür und auch dagegen sprechen.
Das Argument von @Hotspot mehr auch die Preamps in den Blick zu nehmen, finde ich sehr richtig. Presonus kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber Focusrite und Steinberg schon. Wenn Fru bereit wäre, auf MIDI I/O zu verzichten und etwas tiefer in die Tasche greifen möchte, wäre das audient id14 meine erste Wahl, wegen der Preamps (die sind wirklich richtig gut, auch weil die auf alles so einen leicht seidigen Glanz legen).
Der Nachteil des fehlenden MIDI I/O ist eigentlich nur dann von Bedeutung, wenn Dein Geräte nicht über USB verfügen (oder Deine USB - Buchsen am Rechner alle schon belegt sind).
Ein noch nicht genannter Pluspunkt des audient ist der adat - Anschluss, mit dem weitere 8 Kanäle eingebunden werden können. Das gibt es in der Preisklasse sonst nicht meines Wissens und der diskrete JFET Eingang für E-Bass.

Mikrofone: Da werde ich Dich nicht mehr vom SM57 für die Gitarrebox abbringen können (will ich auch gar nicht - höchstens ein bißchen). Für Gesangsaufnahmen ist das aber wirklich eher suboptimal (obwohl auch ein SM57 an den audient Preamps gar nicht schlecht kommt).
Es fehlt also ein Gesangsmikrofon, wenn ich mich nicht täusche. Richtig charaktervolle Großmembraner gibt es allerdings erst so bei 1000 EUR aufwärts, mein absolutes Arbeitstier für alles ist ein AKG C414XLS für deutlich unter 1000 EUR (aus Austria). Aber auch schon für rund 300 EUR gibt es zB ein Miktek MK300 oder auch ein Sennheiser MK4, noch günstiger (aber brauchbar) wäre dann ein AT2035.
Der Clou bei all den genannten GMKs ist, dass die auch vor einer Gitarrenbox wirklich gut sein können, für A-Gitarre geeignet sind, genauso auch für Percussions.
Im Grunde gilt das aber auch für Kleinmembrankondensatormikrofone vielleicht sogar noch mal mehr.
Und um dazu auch einen Vorschlag zu machen: LineAudio CM3 - erschwinglich und im Wortsinne preiswert.
Grüße
 
Jetzt blick ich es auch nicht mehr. Reinkarnation von Fru als Bass Fan, und das gleich 800km nordwestlich?
Ihr verwirrt mich...

Adrachin hat den Geschmackspunkt gut getroffen :)
Klar läuft das auch unter OS X. Und wie.

Sorry, dass ich da in den Thread reingegrätscht bin, wollte keine Verwirrung stiften und auf keinen Fall Fru ablösen, aber meine Neugier hat mich da nicht losgelassen. Gut zu wissen, dass das Teil auch unter OS X läuft, da muss ich aber noch sparen.

Beste Grüße aus 8.000km östlich...

Andreas
 
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@chaos.klaus: Du hast natürlich vollkommen recht. Ich meinte damit eher Rezensionen in Foren, Meistens landet man ja sowieso im Musiker-Board und da gibts ja jede Menge Literatur und Meinungen.

@mjmueller: Danke für den Rundumschlag. Gesang hatte ich nicht vor mit dem SM57, aber nachdem mir hier alle gut zureden werd ich nochmal gründlich über die Wahl des Mikros nachdenken. Wegen MIDI: Ich würde mir gern zu Weihnachten ein Roli Seaboard Block kaufen und dafür wäre MIDI notwendig. Insofern tu ich mich ein bisschen schwer drauf zu verzichten.

@Bass Fan: Kein Problem - das Teil schaut sowieso cool aus, aber deckt sich derzeit nicht mit meinen finanziellen Vorstellungen. Aber ihr könnt gern drüber diskutieren.
 
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Ich würde mir gern zu Weihnachten ein Roli Seaboard Block kaufen und dafür wäre MIDI notwendig

Da musst Du aber eine Weile kloppen bis der USB Stecker in der Midi Buchse ist........ :D:D

Da wird über USB oder Bluetooth betrieben.
 
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Ööö... Tatsächlich. Ich hatte fix abgespeichert dass das MIDI braucht. Ok... Also das nochmal überdenken. Und USB in MIDI klingt tatsächlich schmerzhaft.
 
Man kann ohne weiteres ein kleines MIDI interface zusätzlich per USB anschließen. Vielekeyboards und controller haben schon eins eingebaut und können ihre MIDI Daten schon von Haus aus per USB verschicken. Ein MIDI Anschluss am Interface ist eine nette Dreingabe, aber wirklich kein wichtiges Kriterium.
 
Wie der TE damit den Line-Pegel auf ein gesundes/Amp-freundliches Maß runter bekommt, erklärst du ihm auch noch? Wenn schon klugscheißen, dann richtig :)

Mit 'nem Fader/Schieberegler und der umgekehrt verwendeten DI-Box.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ansonsten denke ich, dass man auch heute noch (entgegen der Verkäufermentalität die in manchen Forumbereichen an den Tag gelegt wird) mit seinem Equipment wachsen kann.

Man muss nicht von Anfang an krampfhaft versuchen jede Eventualität abzudecken. Wir haben es hier mit einem Familienvater zu tun, der (leidenschaftlicher) Hobby-Musiker/-Gitarrist ist und auch Interesse am Gesang hegt. Sich dessen bewusst hat er sich in vorbildlicher Manier vorab Gedanken gemacht, sich informiert und ein potentielles Setup zusammengestellt zu dem er hier Meinungen erfragt hat. Das ausgesuchte Equipment war grundsätzlich nicht schlecht, dennoch ist davon mittlerweile bis auf den Laptop und das SM57 eigentlich nichts mehr übrig. Und beim SM57 ist es auch nur so, weil der TE sich durchgesetzt und darauf beharrt hat, denn auch dieses wollte man ihm ausreden, obwohl es ein bewährtes und selbst im professionellen Umfeld geschätztes und häufig eingesetztes Mikrophon ist. Zuletzt kam nich das Thema ADAT und Erweiterung um acht Kanäle ins Spiel. Bitte, WOFÜR soll er das auf absehbare Zeit benötigen und sinnvoll anwenden?
 
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Moin,
Man muss nicht von Anfang an krampfhaft versuchen jede Eventualität abzudecken.
Da stimme ich Dir zu. Das Thema Re-Amping ist sicher nicht von zentraler Bedeutung im Moment. Fru will ja erst mal den Amp mikrofonieren.
Und beim SM57 ist es auch nur so, weil der TE sich durchgesetzt und darauf beharrt hat, denn auch dieses wollte man ihm ausreden, obwohl es ein bewährtes und selbst im professionellen Umfeld geschätztes und häufig eingesetztes Mikrophon ist.
Es gibt mMn einfach bessere Mikrofone dafür, auch wenn es tausende Male dafür verwendet wurde. Und die Alternativen sind gar nicht teurer.
Im Gegenteil: meine Intention war zumindest, zunächst mal auf eine SM57 zu verzichten und ein Mikrofon zu nehmen, welches auch für Stimme und A-Gitarre und vieles andere verwendet werden kann. Das SM57 halte ich für ein One-Trick-Pony. (BTW: Die Frage ist doch, warum wurde und wird das SM57 so oft von Gitarristen als das E-Gitarren-Speaker-Mikrofon genannt? Das hat mMn nichts mit dem zu tun, wie heute Gitarrenamps klingen und welche Sounds oft angestrebt werden.)
Zuletzt kam nich das Thema ADAT und Erweiterung um acht Kanäle ins Spiel. Bitte, WOFÜR soll er das auf absehbare Zeit benötigen und sinnvoll anwenden?
Auch sicher zunächst nur ein Randthema, ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben. Das fragliche Interface finde ich nicht deshalb für Fru interessant, sondern weil es die besten Preamps in der Preisklasse verbaut hat.
Davon abgesehen vermute ich, das Fru in einer Band spielt (oder gespielt hat, oder spielen wird) und vielleicht wird das Thema Band-Recording in naher Zukunft interessant? Über adat ist das genannte Interface je nach Anspruch kostengünstig erweiterbar - die anderen nicht.
Meine Vermutung, dass Fru in einer Band spielt beruht auf der Angabe einer 4x12" Box - die stellt man/frau sich üblicherweise nicht zuhause hin, wenn man/frau Wohnzimmer-GitarristIn ist.
hat er sich in vorbildlicher Manier vorab Gedanken gemacht, sich informiert und ein potentielles Setup zusammengestellt zu dem er hier Meinungen erfragt hat. Das ausgesuchte Equipment war grundsätzlich nicht schlecht
Sehe ich übrigens auch so.

Ich kann nicht sagen, wie genau meine Beiträge jeweils rübergekommen sind. Wenn der Eindruck entstanden sein sollte, ich wollte Fru etwas aufdrängen, dann tut mir das leid. Das war nicht meine Absicht.

Ich verstehe solche Threads immer als eine Art "Suchbewegung", die mitunter ordentlich mäandern kann und Haken schlägt. Denn letztlich wird jederR immer nur vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen das eine oder andere Equipment für nötig oder überflüssig, für gut oder schlecht oder auch passend oder unpassend halten.
Der Threadersteller (hier Fru) wird nicht aus der Verantwortung genommen, sich selbst eine Meinung zu bilden im Sinne eines kritischen Konsumenten. Ist es nicht das, was Du @Signalschwarz nicht immer wieder auch forderst? (und ich auch für sehr richtig halte).
Fru ist ja kein Teenager mehr, der sich von einer Sekunde auf die andere umentscheidet. Vielmehr weiß er wohl schon recht genau, was er möchte oder nicht, zeigt dabei aber auch die Bereitschaft, im Detail einige Vorstellungen über Bord zu werfen. Die Beiträge hier aus unterschiedlichen Perspektiven sind hoffentlich hilfreich für die Klärung dieser Detailfragen. Das ist zumindest mein Anliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
war grundsätzlich nicht schlecht, dennoch ist davon mittlerweile bis auf den Laptop und das SM57 eigentlich nichts mehr übrig
Ja und? Das ist doch der Sinn eines Forums, dass man Erfahrungen austauscht, die jemandem Neues helfen, seine Gewichtung etwas zu verfeinern.
Weiß nicht, was es da zu moppern gibt :nix:
Man kann davon profitieren oder halt nicht. Erwachsene Menschen sollten doch in der Lage sein, selbständig und bewusst Entscheidungen zu treffen.
WOFÜR soll er das auf absehbare Zeit benötigen und sinnvoll anwenden
Ein Blick über den Tellerrand hat noch niemandem geschadet.
 
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Danke wieder mal für den ganzen Input. Ich war sehr aktiv im Bereich 2008/2009 und hab irrsinnig viel in Bands gespielt (wie mjmueller richtig erkannt hat) und sehr viel hier im Board gelesen. Dementsprechend ist mir bewusst dass es bei solchen Threads dann viele Leute gut meinen und sehr viel Empfehlungen kommen. Ich versuche dann die für mich wichtigen herauszufiltern. Das von Signalschwarz erwähnte "wachsen" mit seinem Equipment wäre auch genau mein Plan, und ich muss einfach mal wo anfangen. Andererseits kann ichs natürlich verstehen dass viele Hinweise schon gleich in die Richtung gehen was besser oder höherwertiger wäre. Ich sehe das somit alles relativ neutral und versuche einfach für mich das Beste aus den Postings zu ziehen. Z.b. das Kabel löten ist eine nette Info, werd ich aber am Anfang eher nicht machen. oder die Erweiterung ist gut zu Wissen, aber für mich am derzeit noch nachrangig.

Ich gehe davon aus dass es ohnehin Monate dauert bis ich mit allen Dingen vertraut bin und dann würde ich Stück für Stück auf hochwertige Dinge upgraden und die alten Sachen verkaufen. Ich hätte auch kein Problem in 6 Monaten das Interface wieder zu verkaufen und ein richtiges high-end Produkt zu holen wenn mich das überzeugt und ich weiß warum das so viel besser und teuerer ist. Bei meinem Verstärker hatte ich zuerst auch eine gebrauchte Marshall Kombo Box (aber eben nicht in der untersten Preisklasse) und dann direkt auf Mesa Dual Rectifier und Costum Box upgegraded. Also erstmal anfangen und dann ordentlich upgraden wenn es passt. (Und natürlich das Geld vorhanden ist. :D :D :D

Kurz möchte ich noch das "Familienvater" Bild ansprechen bzw. etwas entstauben. Ich bin knapp über 30 und fühle mich irgendwie immer noch als Student. Nachdem der jüngere meiner beiden Kids (4J) eine richtige Rampensau ist und auch ur gerne singt (wenn auch noch total falsch und schief) will ich das einfach unbedingt fördern und somit werden die zwangsläufig beim Equipment eingebunden. Also die ganze Aktion könnte schon drin enden dass ich wieder in einer Band spiele und selber Aufnehme, oder auch nur das ich meine Ideen zu Songs verarbeite oder eben spaßhalber mit den Junioren verwenden kann. Ich hab trotzdem einen Hang zur Perfektion und deswegen soll das was vernünftiges werden. :)

Insofern nochmals danke vorläufig - ich hab für mich abgesehen vom interface alles entschieden. Beim Interface selbst hab ich einige der empfohlenen gebraucht gefunden und gut möglich dass ich hier zuschlage und schon im Hinterkopf einen Tausch in einigen Monaten andenke. Boxenmäßig bin ich am Freitag in einem Laden wo ich alles querhören kann (Friendly House in Wien) und werd mich dort gleich für ein Paar entscheiden. Ich werde in jedem Fall wenn alles vorhanden ist hier nochmal das finale Setup posten, denn das ist mMn schon immer sehr interessant wenn man Threads mit der SuFu findet auch zu Wissen wie die Dinge ausgegangen sind.
 
So,

Nachdem ich es immer liebe wenn ich Threads über die SuFu finde wo klar ist wie es ausgegangen ist, möchte ich hier mal das Ende der Geschichte erzählen:
Vielen Dank für den ganzen Input und die Diskussionen! Es war alles sehr hilfreich, auch die privat geführten Diskussionen dazu. HIer ist das finale Equipment dass jetzt daheim steht:

Interface:
Audient ID14 - Warum? Weil ich ein 1 Jahr altes kaum benutztes (aber gebrauchtes) Gerät mit Restgarantie für 160 € erwerben konnte. :) Ich hätte sonst auch ein PreSonus genommen.

Boxen & Kopfhörer:
JBL LSR 305 - Warum? Derzeit noch kleiner Schreibtisch und Musikkeller erst in 3 bis 4 Jahren. Die 308 waren mir einfach deutlich zu groß. Soundtechnisch ist auch gar nicht so viel um finde ich. Ich hab beide testgehört.
Beyerdynamic DT-770 Pro (80 Ohm) - War eine Userempfehlung hier und war im Abverkauf im Musikladen. :) Praktischer Zufall. 80 Ohm hab ich bewusst nach dem Einlesen genommen.

Mikros & Kabel:
SM57 inkl. Mikroständer und alle Verbindungskabel von Klotz. Alles im lokalen Laden gekauft. Hat auch dasselbe wie bei Thomann gekostet.

Software:
Reaper wurde installiert und sofort gekauft - Ich finde die Software sehr intuitiv bisher und liebe sie schon jetzt-

Was noch fehlt:
Ich werde noch das billigste gebrauchte Mikro für die Kids kaufen (10 bis 20 €) und mir dann bei Zeiten ein vernünftiges Gesangsmikro kaufen.


Persönliches Fazit:

Einfach nur genial - ich hatte keine Vorkenntnisse und vor einem Monat keine Ahnung von irgendwas. Nachdem alles daheim war hab ich ca. 3 h gebraucht um die Softwaretroubles zu lösen. Danach hab ich das Mikro vor die Box gestellt, vor nem V30 Speaker platziert. Danach 2 Bettdecken geholt und das ganze damit gedämmt (Wohnung...) Recti aufgedreht (12:00) und einmal kurz das Signal überprüft. Danach 4 Spuren eingespielt, die Leistung von 25 auf 10 W gedreht (Ton wird dann sehr mittenlastig) und nochmal 4 SPuren eingespielt. Im Reaper die Spuren nach links und rechts gelegt und kurz noch eine Presence FX drüber gelegt. Fertig. Hier das sehr simple Testergebnis:



(Signal Chain: Epi LP mit SH-8 --> Mini Rectifier --> HoS 7T5 mit V30ern --> SM57 --> Audient ID14 --> Reaper)

Ergo: Noch sehr viel Verbesserungsbedarf, aber ich bin extrem begeistert dass ich gleich eine husch-und Pfuschaufnahme machen konnte wo ich mit dem Sound halbwegs zufrieden bin. Sauber gespielt ist da natürlich noch nix. Als nächstes muss ich mich mal um die cleanen Sounds kümmern und schaun was ich hier noch machen kann.

To-Do-Liste für die kommenden Monate:
Reaper kennenlernen
Drum-Plugins organisieren
2 Gitarren fertig bauen die noch sehr roh rumstehen.
Bass organisieren
Singen lernen :D :D :D

Meine Begeisterung ist in jedem Fall voll entfacht. Vielen Danke nochmals für die Hilfe und sehr wahrscheinlich dass ich hier im Forum in absehbarer Zeit wieder blöde Fragen stelle!
 
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Danke für die Rückmeldung. :)

Nachdem deine Gestaltung des Startposts schon vorbildlich war, war es quasi schon vorauszusehen, dass Du wenig Probleme mit dem Einstieg haben würdest. Intelligenz, Eigeninitiative und wirkliches Interesse an der Materie trafen hier aufeinander.

Und ich kann dich beruhigen, bisher hast Du keine einzige blöde Frage gestellt.
 

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