Die digitale Technik mit all ihren Vorzügen hat es schwer, auf der emotionalen Seite anzukommen. "Glombi" stellt also die Frage, warum sich niemand über "zu analogen" Klang beschwert. Analoger Sound hat unvorhergesehene Bestandteile. Deadnotes, Nebengeräusche und teilweise über den Tonumfang schwankende Entfaltung des Klangs - gerne bei Hammond Orgeln zu beobachten. Obertöne sind dabei für den Klang prägend und "Rechenfehler" bei der digitalen Wandlung können, obwohl die Nutzinformation stimmt, den Klang "kalt und steril" werden lassen. Ist es also so, dass der analoge Klang uns nicht mit rechteckigen Wellenformen (0/1) überfordert, sonder immer zum nächsten Höreindruck hinführt? Ein spannendes Thema ...