[Gitarre] Fender - Hybrid 60s Telecaster (MIJ)

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Wenn ich nicht nicht verzählt habe, dann ist dies mein 100. Review für das Musiker-Board seit März 2016. Und dieses hundertste Review möchte einer ganz besonderen Gitarre widmen, der Fender Hybrid 60s Telecaster (MIJ).

Fangen wir zur Einstimmung an mit einem Video dieser Gitarre von Peach Guitars:



Manche meiner Gitarren habe ich gesucht und dann gefunden. Bei der hier vorgestellten war es anders: Ich wollte eigentlich gar kein Instrument kaufen. Eigentlich hielt ich mich wegen benötigter Saiten bei meinem Dealer auf. Wie es eben so ist schaut man sich dabei etwas um, und da stieß ich auf die hier vorgestellte Made in Japan Hybrid 60s Telecaster. Ich nahm sie von der Wand und spielte sie erstmal kurz an… Doch halt! Wenn ich hier weiter schreibe, dann greife ich vor. Also schön der Reihe nach:

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Hersteller: Fender

„Die Fender Musical Instruments Corporation Inc. (FMIC) ist ein international operierender, US-amerikanischer Konzern der Musikinstrumenten-Industrie mit Sitz in Scottsdale (Arizona). Das Unternehmen wird synonym mit deren Kernmarke oft als „Fender“ abkürzend bezeichnet. FMIC wurde 1946 von dem Rundfunkelektriker und Erfinder Leo Fender unter dem Namen Fender Electric Instrument Manufacturing Company in Fullerton (Kalifornien) gegründet. Durch die ursprünglichen Innovationen Leo Fenders ist das Unternehmen heute zu einem der anerkanntesten Hersteller für E-Gitarren, E-Bässe, Gitarrenverstärker und PA-Systeme gewachsen. Über die Produkte der Kernmarke „Fender“ hat sich FMIC seit den 1990er Jahren durch gezielte Zukäufe namhafter Marken der Musikinstrumentenindustrie zum weltweit größten Konzern der Branche entwickelt. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz, die Unternehmensanteile befinden sich mehrheitlich in den Händen der Gesellschafter und leitenden Führungskräfte des Unternehmens. Präsident ist Matt Janopaul, die operativen Geschäfte leitet hauptverantwortlich seit Juni 2015 CEO Andy Mooney.“

(Zitat: Wikipedia: Fender (Musikinstrumente), in: https://de.wikipedia.org/wiki/Fender_(Musikinstrumente), Stand: 20.8.2017)

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MIJ:

Die hier vorgestellte Gitarre wurde in Japan von Fender Music Corporation (Japan) gebaut. Inzwischen haben die japanischen Fender-Instrumente eine über 35-jährige Geschichte:

Von 1982 bis 2015 wurden in Japan Fender-Gitarren im Rahmen eines Joint Ventures zwischen der Fender Musical Instruments Corporation und Kanda Shokai bzw. Yamano Gakki zunächst von FujiGen Gakki und ab 1996/97 von Tōkai Gakki und Dyna Gakki gebaut. Seit dem 1. April 2015 übernahm Fender Music Corporation (Japan) die japanische Produktion.

(vgl. Fender Japan, in: https://en.wikipedia.org/wiki/Fender_Japan, Stand: 2.5.2019; Fachblatt Musikmagazin (1987): Vom Kuhstall zur Weltspitze Fujigengakki, in: https://stratomaniac.com/fujigen-gakki-japan-gitarren/daeschler-fachblatt-musikmagazin, Stand: 2.5.2019; History of Fender JAPAN, in: http://www.music-trade.co.jp/Fenderjapanserial.html, Stand: 2.5.2019)

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Abhängig von den Baujahren genießen MIJ-Fenders teilweise einen sehr guten Ruf, bisweilen wird den japanischen Instrumenten, abgesehen von den zeitweise in Japan verwendeten Pickups, sogar eine bessere Qualität als den US-Modellen nachgesagt. Gleichzeitig gab es aber auch Zeiten, da wurden in Japan schlicht Billig-Fenders zusammengeschraubt.

(vgl. Strengths & Weaknesses of Fender Japan, in: https://www.thegearpage.net/board/index.php?threads/strengths-weaknesses-of-fender-japan.1391333/, Stand: 2.5.2019); Fender Japan guitars are so incredibly good and underrated, in: https://www.thegearpage.net/board/i...re-so-incredibly-good-and-underrated.1043767/, Stand: 2.5.2019; Fender (made in) USA vs Japan, in: https://www.robchapman.tv/forum/threads/fender-made-in-usa-vs-japan.16571/, Stand: 2.5.2019; Quality of Fender Japan over the years, in: http://www.tdpri.com/threads/quality-of-fender-japan-over-the-years.41838/, Stand: 2.5.2019)

Doch kommen wir zurück zu der Hybrid 60s Telecaster (MIJ)…

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Die Gitarre scheint, auch wenn sie hier und dort in Deutschland erhältlich ist bzw. war, nicht für den deutschen Markt produziert zu sein. Auf der deutschen Internetseite von Fender findet man sie nicht. Wohl aber beispielsweise auf der australischen Fender-Seite: https://shop.fender.com/en-AU/elect...n-japan-hybrid-60s-telecaster/5651600300.html

Body:

Der Korpus ist aus Erle gefertigt. Auch wenn es bereits vor 1959 Telecasters in Erle gab, wurden doch erst ab diesem Jahr die Telecasters überwiegend aus Erle gefertigt. Grund hierfür waren keinesfalls klangliche Erwägungen, sondern vielmehr Vorteile bei der Lackierung. Erst in den späten 1960er Jahren ging man bei Fender dazu über, wieder überwiegend Esche zu verwenden. Somit ist Erle für eine 60s Telecaster absolut das passende Holz.

Aus wie vielen Teilen der Body gefertigt ist lässt sich aufgrund der deckenden Lackierung nicht erkennen. Alle Arbeiten am Body inklusive der Halstasche sind äußerst präzise ausgeführt. Da passt kein Blatt zwischen Body und Hals. Das ist wirklich perfekte Arbeit. Ich habe CS-Modelle in der Hand gehabt, die sich hier was abgucken könnten!

Lack und Farbe des Bodys:

Der Lack des Bodys ist ein Polyesterlack. Das ist für eine 60s Gitarre natürlich nicht historisch korrekt, denn in den 1960er Jahren wurden Gitarren bei Fender noch mit Nitrozellulose-Lacken gefärbt. Ab 1968 bekam die Nitrozelluloselackierung dann eine weitere Lackschicht die Thick-Skin High Gloss Finish genannt wurde.
(vgl. Cadfael: Schaltungen der / für die TELECASTER, Version 2.66, Seite 236 ff., in: http://300hertz.de/hidden/Telecaster%20Schaltungen.pdf, Stand: 3.5.2019)

Erst nach den 1960er Jahren verwendete man Polyurethan- und noch später dann Polyesterlacke. Aber gut, die Gitarre trägt ja schließlich die Bezeichnung Hybrid, vor diesem Hintergrund ist natürlich eine Verwendung von Polyester vollkommen in Ordnung.

Da es sich um einen deckenden Lack handelt ist es schwer zu sagen, wie dick er aufgetragen wurde. Ich habe allerdings nicht das Gefühl einen Lackpanzer vor mir zu haben. In jedem Fall ist der Lack vollumfänglich makellos aufgetragen worden.

Die hier vorgestellte Gitarre von 2018 trägt den Farbcode SFG, was für Sea Foam Green steht. Bemerkenswerter Weise wird die gleiche Gitarre in 2019 mit der Farbbezeichnung Surf Green verkauft. Fender und Irritationen bezüglich der Farbbezeichnungen gehören zusammen wie Topf und Deckel. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund will ich an dieser Stelle einen kurzen Ausflug in die Geschichte machen:

Die Farbe Sea Foam Green hieß bei Fender ursprünglich schlicht Foam Green. Es handelte sich dabei um einem Duco-Lack, der ab 1956 vom Automobilhersteller Buick verwendet wurde. Heute tauchen ähnliche Farbtöne eher bei Kleinwagen auf. So habe ich inzwischen beispielsweise Minis, 500er FIATs und Corsas mit sehr ähnlichem Farbton gesehen. Bei Fender war diese Farbe von 1960 bis 1969 erhältlich. Konzeptionell passt der Farbton also hervorragend zu einer 60s Telecaster. Heute trägt Sea Foam Green das Kürzel SFG. Das historische Foam Green wird als etwas heller als das ursprünglich zwischen 1960 und 1965 erhältliche Surf Green beschrieben, welches einem Chevy-Farbton entsprach. Hält man allerdings heute ein MIJ Sea Foam Green neben ein US Sea Foam Green, so wirkt das US Sea Foam Green etwas kräftiger. Hier ist ein Unterschied zu dem Sea Foam Green der hier vorgestellten MIJ Telecaster zu erkennen, welches sich farblich irgendwo zwischen dem US Surf Green und dem US Sea Foam Green befindet. Es ist gut möglich, dass man in Japan als Farbvorlage ein etwas nachgedunkeltes Sea Foam der 1960er Jahre gewählt hat.

vgl. Vintage Guitars Info (2012): Fender Custom Colors: Color Confusion., in: http://www.guitarhq.com/fenderc.html, Stand: 2.5.2019

Ein Video von einem Buick Riviera Gran Sport in Seafoam Green:



Hals:

Die Gitarre kommt mit einem Ahornhals mit U-Shape und Palisandergriffbrett. CITES-konform handelt es sich um indischen Palisander. Fender bezeichnet das Finish als Gloss Urethane. Die 648mm-Mensur verfügt über 21 Medium-Jumbo-Bünde. Der Griffbrettradius beträgt 250mm. Der Sattel ist aus echtem Knochen gefertigt. Über einen Skunk-Stripe verfügt der Hals nicht, was für eine 60s Telecaster historisch ebenso korrekt ist wie der Zugang zur Stellschraube des Halsstabes von der Korpusseite. Mir persönlich hätte hier die Einstellung von oben besser gefallen. Ich finde das einfach praktischer. Hier hätte ich mir etwas mehr Hybrid gewünscht, aber es ist auch kein No-Go für mich. Ist schon in Ordnung wie es ist.

Die Verarbeitung des Halses ist wirklich großartig. Das geht bei der Auswahl des wirklich sehr schön dunklen Palisanders los und hört beim Abrichten der Bünde auf. Hier stimmt wirklich alles! Das ist Arbeit in Perfektion. Es gibt auch keine Schanze im Griffbrett, wie es bei Telecastern häufig vorkommt. Ich ging davon aus, dass hier auch durch ein Plekken nichts mehr zu verbessern ist – und das im allerbesten Sinne! Und dies bestätigte sich, als ich die Gitarre just for fun in der Plekk vermessen ließ. Hier war nix zu optimieren.

Stimmmechaniken:

Die Gitarre kommt mit sogenannten Vintage-Style Locking Tunern. Sie sehen wie Vintage aus, haben aber diese Locking-Funktion. Sind die Saiten da einmal reingefrickelt, dann machen sie einen sehr guten Job. Das Stimmen geht deutlich besser von der Hand als z.B. bei meiner Telecaster Custom II

(vgl. https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-fender-telecaster-custom-ii.678926/#post-8576035) mit echten Vintage-Mechaniken. Aber das Einziehen der Saiten liegt mir bisher nicht so wirklich. Man muss sie eben erst richtig aufdrehen, damit sie die Saiten aufnehmen. Ein großer Fan davon erde ich nicht werden. Ein Saitenwechsel mit herkömmlichen Vintage-Tunern geht mir deutlich schneller von der Hand.

Hier eine Beschreibung, wie solche Tuner behandelt werden wollen:



Schlagbrett:

Ein wenig irritiert bin ich ob der Herstellerangabe, dass das dreilagige Schlagbrett in Mint Green ausgeliefert wird. Möglich, dass hier aufgrund des Sea Foam Greens des Bodys eine optische Täuschung wirkt. Möglich aber auch, dass die Angaben auf der Homepage von Fender nicht stimmen. Ich hätte jedenfalls auf Weiß getippt. Auf Seiten der Verarbeitung gibt es jedenfalls auch am Schlagbrett nichts zu bemängeln.

Elektrik:

Auch bei der Schaltung verlässt diese Gitarre das klassische 60s-Konzept und zeigt sich als Hybrid, denn abweichend von einer Schaltung der 60er Jahre haben wir es hier mit einem 4-Wege-Schalter zu tun. Es stehen folgende Positionen zur Wahl:
  1. Position: Bridge-Pickup
  2. Position: Bridge- und Neck-Pickup (parallel)
  3. Position: Neck-Pickup
  4. Position: Bridge- und Neck-Pickup (seriell)
Als Potis wurden zwei 250k CTS-Potis verwendet. Diese laufen satt und mit angenehmen Widerstand. Die Anschlüsse unter der Control-Plate sind vernünftig verarbeitet. Den Lötstellen würde ich die Note 2+ geben. Gut gemacht, es gibt nichts zu meckern, auch wenn ich hier schon bessere (eben 1er) Arbeiten gesehen habe. Solche allerdings nie ab Werk, sondern wenn dann vom Voodoo-Magic-Elektriker bei meinem Dealer in Paderborn. Gut, das ist halt auch ein Gott was das Löten angeht…

Pickups: 2 x Single Coil American Vintage ´58

In diesem Video werden die American Vintage ´58 mit den American Vintage ´52 und ´64 verglichen: https://www.youtube.com/watch?time_continue=173&v=k4LByyv2Oik

Threads zu den Pickups:
Gigbag:

Die Gitarre kommt mit einem Gigbag, der außer einem Fender-Logo nichts zu bieten hat. Dieses Ding hätte man sich komplett schenken können. Ein Koffer wäre toll gewesen. Ganz ohne wäre auch ok. Aber dieser Gigbag ist einfach nur Mist. Viel zu dünn um Schutz zu bieten und den Ösen des mitgelieferten Gurtes würde ich keine Gitarre anvertrauen wollen.

Spielgefühl:

Und jetzt kommen wir zu dem ersten der beiden Punkte, die diese Gitarre für mich zu etwas wirklich besonderem machen. Ich habe mich noch nie auf Anhieb so wohl gefühlt an einem Instrument wie an diesem. Vom ersten Anspielen, noch ohne Amp, merkte ich sofort dieses Wow-Gefühl. „Krass!“, dachte ich. Das Ding ist einfach wie für meine Hände gemacht. Als wenn mich die Erbauer dieser Gitte heimlich vermessen und beim Spielen beobachtet hätten um mir sodann eine Telecaster auf den Leib zu schneidern. Zu diesem Zeitpunkt des Antastend war es mir eigentlich schon egal gewesen, wie die Pickups klingen. Notfalls hätte ich diese austauschen können. Allein vom Spielgefühl wusste ich: Diese Gitarre gehört zu mir!

Und dieses Gefühl besteht bis heute. Es ist tatsächlich so, dass ich auf ihr besser spiele. Läufe gehen mir leichter von der Hand. Längeres Spielen ermüdet mich weniger. Ich kann es nur wiederholen: Diese Gitarre gehört zu mir!

Klang:

Soviel in der Kurzfassung: Ein Austausch der Pickups kommt absolut nicht in Frage!

Der oben beschriebene Wow-Effekt des Spielgefühls wiederholte sich nach dem Einstöpseln der Hybrid 60s Telecaster (MIJ) in den Verstärker. Es ist genau der Sound meiner Träume. Glockig und klar wenn man das Volume-Poti ein wenig zurück nimmt. Wenn man es aufdreht kommt dieses kleine bisschen Rotz, dieses Schmatzen was in dieser Art nur Teles haben. Dabei bleibt sie jedoch jederzeit transparent und differenziert. Sie liefert die Dynamik des Spiels grandios am Verstärker ab. Von sanft bis hart transportiert sie jede Nuance des Fingerspiels. So etwas habe ich bisher noch nicht in den Händen halten dürfen!

Zudem hat sie aufgrund ihrer Schaltung ein so breites Spektrum an Stimmen in denen sie singen kann, dass es mich einfach nur jeden Tag aufs Neue begeistert.

Preis:

Als ich die Hybrid 60s Telecaster (MIJ) im Laden entdeckte war kein Preisschild daran. Und nachdem ich sie ausprobierte, ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, um welches Model es sich handelt. Ich entdeckte kein CS-Logo an ihr, welches ich nach dem ersten Probieren vermutet hatte. Japanische Fenders konnte ich preislich nicht einschätzen. Also ging ich davon aus, dass dieses Instrument sicher über 2000 € kosten müsse, und machte mir bereits Gedanken, was ich alles verkaufen müsste, um mir dieses Instrument leisten zu können. Ein Nicht-Kaufen war zu diesem Zeitpunkt keine Option mehr.

Um so freudig-überraschter war ich, als ich den Ladenpreis erfuhr. Nur 950 € wollte mein Dealer für dieses wunderbare Stück habe. Das ist nach meinem Empfinden weit unter Wert, ich hätte sie wohl auch für den dreifachen Preis genommen…

Fazit:

Diese Gitarre hat Features die ich mir tatsächlich anders gewünscht hätte. Dazu gehören die Locking-Tuners ebenso wie der an der Korpusseite einzustellende Halsstab. Die Farbe ist Geschmacksache. Auf den ersten Blick hätte ich mir etwas anderes als Sea Foam Green gewünscht. Allerdings gewinnt diese Farbe bei mir im Laufe der Zeit Sympathie. Doch all das ist letztlich vollkommen egal, denn dieses Instrument ist saugut verarbeitet. Vor allem aber lässt es mich mit einer für mich zuvor nie erlebten Leichtigkeit auf sich spielen und bringt dabei Klänge hervor, die absolut und zu 100% meinen Idealvorstellungen entsprechen. Die Hybrid 60s Telecaster (MIJ) stellt einfach alles in den Schatten, was ich jemals an Telecastern erlebt habe. Sie ist tatsächlich mein Trauminstrument. Keine Chance, dass ich diese Gitarre jemals wieder hergebe!
 
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Dein 100stes Review? Mensch, dem wird diese tolle Besprechung aber auch gerecht. Kriegst natürlich auch Kekse dafür. :) Allerdings - bei den Fenders habe ich immer das Gefühl, das es qualitätsmäßig auf und ab geht. Die Gründe dafür kenne ich aber nicht. Ich spiele zu wenig Gitarre, um mir diese Feinheiten merken zu können, aber vielleicht hast Du (mal) eines der "glücklicheren" Modelle erwischt. Wer weiß.

Aber wie gesagt, großartiges Review. Besser kann man`s nicht machen. :prost:
 
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Ein sehr schönes Review zu einer wirklich schönen Gitarre! Ich erkenne nicht nur farblich gewisse Parallelen zu meiner Partscaster Ende 2019: Wenn ich in die letzte Order meines Musikladens blicke, findet sich dort auch ein 4-Way Switch. ;-)
 
Nun hat sie auch einen passenden Koffer bekommen:

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Eine Ergänzung für alle, die sich die aktuellen Hybriden aus Japan ansehen: Diese haben inzwischen einen Bellycut und keine amerikanischen Pickups mehr. Zudem ist der Hals anders (jetzt C).
 
Modifikation der Halseinstellschraube

Wie bereits im ursprünglichen Review geschrieben, finde ich die Konstruktion mit der Halseinstellschraube, die nur durch Abschrauben des Halses zugänglich ist, ziemlich dämlich. Vor ein paar Wochen war ich dann auf folgendes Video gestoßen:



Nachdem ich ein paar nicht allzu weit gelegene Gitarrenbauer anschrieb und mir Angebote für den Umbau einholte, hat nun Rainer (https://www.rbc-guitars.de/web/) den Umbau gemacht:

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Funktioniert wunderbar!
 
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