funkyO
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Vorgeschichte:
Nach langem Suchen und Tests nach einer Les Paul Alternative bin ich nun zufällig bei der genannten Hagstrom gelandet, da ich sie zum ,,Spitzenkurs" erwerben konnte.
Seitdem ist jetzt ein guter Monat vergangen und möchte daher meine ersten Erfahrungen schildern.
Verarbeitung/Konstruktion:
Im wesentlichen handelt es sich hierbei um eine schwedische Interpretation einer Les Paul welche in einer renommierten Fabrik in Tschechien hergestellt wurde. Einige andere Hersteller wie Spector, Clover, Jolana, Maybach und VGS lassen in dieser Produktionsstätte auch produzieren.
Dementsprechend kann ich bisher auch nur gutes über die Verarbeitung berichten. Auf dem ersten Blick konnte ich keine Mängel feststellen, und auch das Setup war von Hause aus ganz gut. Die Gitarre war also im Prinzip direkt bespielbar.
Die Swede ist mit ihrer ca. 45mm dicken Korpusstärke etwas schmaler als eine Gibson. Daher ist die Gitarre auch spürbar leichter, was aber meiner Meinung auch den hochwertig ausgesuchten Tonhölzern zu verdanken ist. Meine Waage zeigt bei der Gitarre 3,3 kg. Im Gegensatz zum amerikanischen Original hat die Swede anstatt einer Ahorndecke eine Mahagonidecke. Hagstrom bietet im übrigen ja auch noch die Super Swede an, welche dann eine Ahorndecke und Fendermensur hat.
Auch scheinen die typischen Hagstrom Innovationen wie die eigene Brückenkonstruktion und die Verwendung des Resinator Griffbrett und H-Expander Halsstab wirklich eine Verbesserung zu traditionellen Gitarren darzustellen.
Weiterhin möchte ich jetzt aber auch noch kurz auf die Unterschiede zur Standard Swede aus asiatischer Fertigung eingehen, welche ich auch vor kurzem für einige Tage getestet habe.
Im wesentlichen unterscheiden sich die beiden Schwestermodelle zum einen durch die Produktionsstätte. Hinsichtlich der Verarbeitung und der Einstellung sind beim europäischen Modell auch deutliche Verbesserungen zu spüren, was alleine schon den Aufpreis rechtfertigen würde.
Bei der von mir getesteten Standard Swede waren zum Beispiel die Schalter und die Klinkenbuchse etwas wackelig. Weiterhin haben ein paar Böckchen der Brücke etwas Vibriert und die Bünde 19/20 waren schlampig eingesetzt. Im Groben und Ganzen mangelte es also an etwas Liebe zum Detail.
Die Northen Series Swede ist da ganz anders und hat in dieser Hinsicht auf jeden Fall Custom Shop Qualitäten.
Auch ist aufgefallen, dass das Shaping des Halses geändert wurde. Der Hals der asiatischen Hagstroms ist ja bekanntlich eher dünn. Meiner Meinung nach konnte ich leichte Ähnlichkeiten zum ESP Format verspüren. In Verbindung mit dem 15 Zoll Griffbrettradius ließ sich der Hals auch wirklich gut bespielen.
Der Hals der europäischen Swede ist im Unterschied deutlich kräftiger und tendiert in Richtung 50´s Shaping. Mir gefällt das sehr gut, wenn am Hals etwas mehr Fleisch vorhanden ist und soll ja auch positive Auswirkungen auf den Ton haben. Zudem ist hier der klassische 12 Zoll Griffbrettradius verwendet wurden.
Ein weiterer wichtiger Unterschied sind die neuen Pickups anstelle der klassichen Custom 58er Modelle mit Alnico 5 Magneten. Hier wurde bei der Northen Serie der schwedische Tonabnehmer Hersteller Johan Lundgren mit ins Boot geholt, welcher die Pickups spieziell für diese Gitarre designt hat. Später aber noch mehr dazu.
Erwähnt werden sollte außerdem, dass bei der Northen Serie auch ein Koffer im Lieferumfang ist und das anstelle von einem Gurtpin an der Unterseite zwei vorhanden sind. Zum einen lässt sich dadurch natürlich die Gurtposition etwas individueller anpassen, gleichzeitig soll dies aber auch einen sicheren Stand garantieren, wenn man die Gitarre mal an eine Wand oder Box anlehnt.
Bespielbarkeit/Klang:
Das etwas kräftigere Halsshaping und die 628mm Mensur liegen wirklich sehr gut in meinen kleinen Händen bzw. Fingern. In Verbindung mit dem Resinator Griffbrett welche der Struktur von Ebenholz ähnelt, gleiten die Finger förmlich über das Brett. Alles ist hier wirklich sehr ,,smooth". Der Hals hinterlässt auch einen richtig stabilen Eindruck und soll ja auch weitestgehend unempfindlich gegen Temperaturschwankungen aufgrund des speziellen Halsstabes sein. Ein klarer Vorteil auch für den tourenden Musiker!
Der leicht konturierte Korpus und das angenehme Gewicht der Gitarre liegen zusätzlich auch gut am Körper und es lässt sich auch keine Kopflastigkeit verspüren. Somit kann die Gitarre in dieser Kategorie schon mal viele Pluspunkte bei mir sammeln.
Trocken angespielt deutet die Gitarre bereits hin, dass es sich hier um ein hochwertiges Instrument handelt. Alle Frequenzen sind im angenehmen Maß vorhanden und das Sustain ist hervorragend. Hier braucht sich die Gitarre nicht zu verstecken!!!
Auch gefällt mir dieser holzige und luftige Grundcharackter ausgezeichnet und es lässt sich ein leichter Twang wie bei den alten Gibsons verspüren, welcher heutzutage gerne durch aufwendige Modifikationen nachgeeifert wird. Das bekommt man hier jedoch schon ,,out of the Box".
Hierbei handelt es sich also wirklich um qualitative Hardware und Tonhölzer!
Anmerken möchte ich aber, dass die Bässe hier nicht so stark ausgeprägt bzw. überdimensioniert sind als bei einer Gibson. Insgesamt kam es mir vor, das die Hagstrom etwas spritziger ist, obwohl hier ja eine Mahagonidecke anstatt Ahorndecke verwendet wurde. Zu Beginn hätte ich daher gedacht, dass es eher anders herum wäre. Aber anscheinend steuert das Resinator Griffbrett noch einige Höhen bei. Somit wurde ich auch hier akustisch positiv überrascht.
Kommen wir nun zur elektrischen Praxis. Als Amp soll hier mein Blackstar Series One 6l6 zunächst als Referenz dienen. Die Lundgren Pickups scheinen den akustischen Klang sehr gut zu übertragen. Auch fällt mir auf, dass es sich hier eher um vintage/moderate orientierte Tonwandler handelt, welche eine klasse Ergänzung zu meiner eher Heavy Rock orientierten Sammlung darstellt.
Es kommen hier auch Alnico 2 Magnet anstatt der kräftigeren Alnico 5 zum Einsatz. Im Cleanen ertönt das Signal jedenfalls über alle Pickup Positionen in den Bässen butterweich und samtig in den Höhen. Es klingt einfach sehr rund und nicht spitz und komprimiert.
Nun schalte ich mal in den zweiten Kanal. Hier fällt mir direkt ein leichtes Grinsen über den Lippen. Einfach nur geil. Nichts matscht und alles klingt offen und transparent. Auch singt die Gitarre bis zum Morgengrauen. Hier gibt es meinerseits volle Punktzahl. Jegliche weitere Beschönigungen erspare ich mir an dieser Stelle.
Anschließend schalte ich mal aus Spaß in den dritten Kanal. Hier muss ich sagen, dass ich eher schlimmers erwartet hätte. Wenn man es mit dem Gain nicht übertreibt ist hier wirklich auch noch alles bester Ordnung. Mit der richtigen Amp Einstellung lässt sich durchaus das ein oder andere Metallica Riff authentisch an den Mann bringen. Das hätte ich mit Alnico 2 Magneten jetzt wirklich nicht gedacht.
Bevor ich es vergesse, möchte ich auch noch den Tone Filter erwähnen, mit dem man zusätzlich noch zwei weitere Sounds hat. Ich persönlich finde diese aber überflüssig, da sie allenfalls nützlich sind, wenn man mal etwas jazzen möchte mit der Gitarre ohne gleich in einen anderen Amp einstöpseln zu müssen.
Fazit:
Es handelt es sich hier also zum ein hervorragendes Instrument mit erkennbarem Charakter, welches wirklich professionellen Ansprüchen gerecht wird. Die Gitarre ist vielseitig und deckt alles von Country, Blues, Rock, Hardrock ab. Hinsichtlich der Verarbeitung lässt sich auch nichts bemängeln. Es fällt mir wirklich schwer zu sagen, dass ich nichts an der Gitarre auszusetzen habe, da ich normalerweise recht pingelig bin. Einzig finde ich den Tone Filter meinerseits überflüssig. Berücksichtigt man den Preis den ich bezahlen musste, handelt es sich hierbei wahrscheinlich um das beste Preis-Leistungsverhältnis was ich je geboten bekam bzw. werde.
Anmerken möchte ich auch, dass die Northen Serie seit 2017 laut Auskunft vom Vertrieb nicht mehr produziert wird. Somit hat die Gitarre wie die schwedischen Originale irgendwann vielleicht einen Sammlerwert.
Nach langem Suchen und Tests nach einer Les Paul Alternative bin ich nun zufällig bei der genannten Hagstrom gelandet, da ich sie zum ,,Spitzenkurs" erwerben konnte.
Seitdem ist jetzt ein guter Monat vergangen und möchte daher meine ersten Erfahrungen schildern.
Verarbeitung/Konstruktion:
Im wesentlichen handelt es sich hierbei um eine schwedische Interpretation einer Les Paul welche in einer renommierten Fabrik in Tschechien hergestellt wurde. Einige andere Hersteller wie Spector, Clover, Jolana, Maybach und VGS lassen in dieser Produktionsstätte auch produzieren.
Dementsprechend kann ich bisher auch nur gutes über die Verarbeitung berichten. Auf dem ersten Blick konnte ich keine Mängel feststellen, und auch das Setup war von Hause aus ganz gut. Die Gitarre war also im Prinzip direkt bespielbar.
Die Swede ist mit ihrer ca. 45mm dicken Korpusstärke etwas schmaler als eine Gibson. Daher ist die Gitarre auch spürbar leichter, was aber meiner Meinung auch den hochwertig ausgesuchten Tonhölzern zu verdanken ist. Meine Waage zeigt bei der Gitarre 3,3 kg. Im Gegensatz zum amerikanischen Original hat die Swede anstatt einer Ahorndecke eine Mahagonidecke. Hagstrom bietet im übrigen ja auch noch die Super Swede an, welche dann eine Ahorndecke und Fendermensur hat.
Auch scheinen die typischen Hagstrom Innovationen wie die eigene Brückenkonstruktion und die Verwendung des Resinator Griffbrett und H-Expander Halsstab wirklich eine Verbesserung zu traditionellen Gitarren darzustellen.
Weiterhin möchte ich jetzt aber auch noch kurz auf die Unterschiede zur Standard Swede aus asiatischer Fertigung eingehen, welche ich auch vor kurzem für einige Tage getestet habe.
Im wesentlichen unterscheiden sich die beiden Schwestermodelle zum einen durch die Produktionsstätte. Hinsichtlich der Verarbeitung und der Einstellung sind beim europäischen Modell auch deutliche Verbesserungen zu spüren, was alleine schon den Aufpreis rechtfertigen würde.
Bei der von mir getesteten Standard Swede waren zum Beispiel die Schalter und die Klinkenbuchse etwas wackelig. Weiterhin haben ein paar Böckchen der Brücke etwas Vibriert und die Bünde 19/20 waren schlampig eingesetzt. Im Groben und Ganzen mangelte es also an etwas Liebe zum Detail.
Die Northen Series Swede ist da ganz anders und hat in dieser Hinsicht auf jeden Fall Custom Shop Qualitäten.
Auch ist aufgefallen, dass das Shaping des Halses geändert wurde. Der Hals der asiatischen Hagstroms ist ja bekanntlich eher dünn. Meiner Meinung nach konnte ich leichte Ähnlichkeiten zum ESP Format verspüren. In Verbindung mit dem 15 Zoll Griffbrettradius ließ sich der Hals auch wirklich gut bespielen.
Der Hals der europäischen Swede ist im Unterschied deutlich kräftiger und tendiert in Richtung 50´s Shaping. Mir gefällt das sehr gut, wenn am Hals etwas mehr Fleisch vorhanden ist und soll ja auch positive Auswirkungen auf den Ton haben. Zudem ist hier der klassische 12 Zoll Griffbrettradius verwendet wurden.
Ein weiterer wichtiger Unterschied sind die neuen Pickups anstelle der klassichen Custom 58er Modelle mit Alnico 5 Magneten. Hier wurde bei der Northen Serie der schwedische Tonabnehmer Hersteller Johan Lundgren mit ins Boot geholt, welcher die Pickups spieziell für diese Gitarre designt hat. Später aber noch mehr dazu.
Erwähnt werden sollte außerdem, dass bei der Northen Serie auch ein Koffer im Lieferumfang ist und das anstelle von einem Gurtpin an der Unterseite zwei vorhanden sind. Zum einen lässt sich dadurch natürlich die Gurtposition etwas individueller anpassen, gleichzeitig soll dies aber auch einen sicheren Stand garantieren, wenn man die Gitarre mal an eine Wand oder Box anlehnt.
Bespielbarkeit/Klang:
Das etwas kräftigere Halsshaping und die 628mm Mensur liegen wirklich sehr gut in meinen kleinen Händen bzw. Fingern. In Verbindung mit dem Resinator Griffbrett welche der Struktur von Ebenholz ähnelt, gleiten die Finger förmlich über das Brett. Alles ist hier wirklich sehr ,,smooth". Der Hals hinterlässt auch einen richtig stabilen Eindruck und soll ja auch weitestgehend unempfindlich gegen Temperaturschwankungen aufgrund des speziellen Halsstabes sein. Ein klarer Vorteil auch für den tourenden Musiker!
Der leicht konturierte Korpus und das angenehme Gewicht der Gitarre liegen zusätzlich auch gut am Körper und es lässt sich auch keine Kopflastigkeit verspüren. Somit kann die Gitarre in dieser Kategorie schon mal viele Pluspunkte bei mir sammeln.
Trocken angespielt deutet die Gitarre bereits hin, dass es sich hier um ein hochwertiges Instrument handelt. Alle Frequenzen sind im angenehmen Maß vorhanden und das Sustain ist hervorragend. Hier braucht sich die Gitarre nicht zu verstecken!!!
Auch gefällt mir dieser holzige und luftige Grundcharackter ausgezeichnet und es lässt sich ein leichter Twang wie bei den alten Gibsons verspüren, welcher heutzutage gerne durch aufwendige Modifikationen nachgeeifert wird. Das bekommt man hier jedoch schon ,,out of the Box".
Hierbei handelt es sich also wirklich um qualitative Hardware und Tonhölzer!
Anmerken möchte ich aber, dass die Bässe hier nicht so stark ausgeprägt bzw. überdimensioniert sind als bei einer Gibson. Insgesamt kam es mir vor, das die Hagstrom etwas spritziger ist, obwohl hier ja eine Mahagonidecke anstatt Ahorndecke verwendet wurde. Zu Beginn hätte ich daher gedacht, dass es eher anders herum wäre. Aber anscheinend steuert das Resinator Griffbrett noch einige Höhen bei. Somit wurde ich auch hier akustisch positiv überrascht.
Kommen wir nun zur elektrischen Praxis. Als Amp soll hier mein Blackstar Series One 6l6 zunächst als Referenz dienen. Die Lundgren Pickups scheinen den akustischen Klang sehr gut zu übertragen. Auch fällt mir auf, dass es sich hier eher um vintage/moderate orientierte Tonwandler handelt, welche eine klasse Ergänzung zu meiner eher Heavy Rock orientierten Sammlung darstellt.
Es kommen hier auch Alnico 2 Magnet anstatt der kräftigeren Alnico 5 zum Einsatz. Im Cleanen ertönt das Signal jedenfalls über alle Pickup Positionen in den Bässen butterweich und samtig in den Höhen. Es klingt einfach sehr rund und nicht spitz und komprimiert.
Nun schalte ich mal in den zweiten Kanal. Hier fällt mir direkt ein leichtes Grinsen über den Lippen. Einfach nur geil. Nichts matscht und alles klingt offen und transparent. Auch singt die Gitarre bis zum Morgengrauen. Hier gibt es meinerseits volle Punktzahl. Jegliche weitere Beschönigungen erspare ich mir an dieser Stelle.
Anschließend schalte ich mal aus Spaß in den dritten Kanal. Hier muss ich sagen, dass ich eher schlimmers erwartet hätte. Wenn man es mit dem Gain nicht übertreibt ist hier wirklich auch noch alles bester Ordnung. Mit der richtigen Amp Einstellung lässt sich durchaus das ein oder andere Metallica Riff authentisch an den Mann bringen. Das hätte ich mit Alnico 2 Magneten jetzt wirklich nicht gedacht.
Bevor ich es vergesse, möchte ich auch noch den Tone Filter erwähnen, mit dem man zusätzlich noch zwei weitere Sounds hat. Ich persönlich finde diese aber überflüssig, da sie allenfalls nützlich sind, wenn man mal etwas jazzen möchte mit der Gitarre ohne gleich in einen anderen Amp einstöpseln zu müssen.
Fazit:
Es handelt es sich hier also zum ein hervorragendes Instrument mit erkennbarem Charakter, welches wirklich professionellen Ansprüchen gerecht wird. Die Gitarre ist vielseitig und deckt alles von Country, Blues, Rock, Hardrock ab. Hinsichtlich der Verarbeitung lässt sich auch nichts bemängeln. Es fällt mir wirklich schwer zu sagen, dass ich nichts an der Gitarre auszusetzen habe, da ich normalerweise recht pingelig bin. Einzig finde ich den Tone Filter meinerseits überflüssig. Berücksichtigt man den Preis den ich bezahlen musste, handelt es sich hierbei wahrscheinlich um das beste Preis-Leistungsverhältnis was ich je geboten bekam bzw. werde.
Anmerken möchte ich auch, dass die Northen Serie seit 2017 laut Auskunft vom Vertrieb nicht mehr produziert wird. Somit hat die Gitarre wie die schwedischen Originale irgendwann vielleicht einen Sammlerwert.
- Eigenschaft
. Vielleicht kannst Du noch ein Bild Deiner Errungenschaft nachliefern, dann hätten wir erstens eine visuelle Untermalung Deiner Ausführungen und ich hätte zweitens ein 
