Götter der Metalbranche

  • Ersteller El Chaos
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Öhm, mir fällt als einziger wohl nur die gesamte Disillusion Mannschaft ein.

Wer es schafft über eine Stunde so viele verschiedene Instrumente so passend einzusetzten, ohne das es unnötig überladen wirkt, ist für mich ein "Gott der Musikalität".

Und sonst Tool, Dream Theater und Muhammad von Necrophagist.
 
@ Topo: Metalmusiker als "Götter" zu bezeichnen halte ich auch für schwachsinnig, Metal lediglich als Kunstform zu betrachten genau so!

@msoada: Disillusion ist lediglich ein billiger Opeth-Abklatsch ;)
 
@msoada: Disillusion ist lediglich ein billiger Opeth-Abklatsch ;)

Heyhey Freundchen. Ich pack sonst gleich die JaKa vs. Nasum Nummer aus. :D

Naja, jedem das seine. Ich kann mit Opeth, bis auf 2-3 Lieder, überhaupt nichts anfangen und Disillusion sind bei mir einfach sehr weit oben anzusiedeln.:)
 
Hmmm...Musikalität...gute Frage.

Im Zusammenhang mit diesem Begriff geht's zumindest mir eher um die Schöpfungskraft, als um die Technik.

Als Old-Schooler im Metalbereich kommen mir da EVH, Randy Rhoads, Tony Iommi, Downing/Tipton, Harris, eben all die Jungs, die die Basis gelegt haben, in den Sinn.
Ferner Leute wie z.B. RATM, die die harte Schiene auf ein neues Level gehoben haben.

Aber Musikalität...einer der größten Einflüsse im Metalbereich, obwohl er nie Metal gemacht hat, ist Brian May. Unglaublich viele berufen sich auf den...und das zu Recht.
Wenn dieser Begriff fällt, erscheint der gute Mann sofort vor meinem geistigen Auge...:)

Gruß, P.
 
Heyhey Freundchen. Ich pack sonst gleich die JaKa vs. Nasum Nummer aus. :D

Naja, jedem das seine. Ich kann mit Opeth, bis auf 2-3 Lieder, überhaupt nichts anfangen und Disillusion sind bei mir einfach sehr weit oben anzusiedeln.:)

Von Disillusion habe ich insgesamt vielleicht 2 Stücke gehört (die mir Disillusion zum reinhören geschickt hat) und fand sie langweilig. Opeth find ich geil!

JaKa vs. Nasum Nummer? :confused:
Da hat doch wohl niemand ernsthaft Vergleiche aufgestellt, oder hab ich was verpasst :confused:
 
Lol, ich bin ein riesen Metal fan und finde natürlich meine Metal Helden Cool. Rob Flynn, Stroemblad, Michael Amott, usw.
Sie als Götter zu bezeíchnen, geht ja in ordnung.
Aber Musikalische Götter:confused: niemals!
 
Und warum bitte sollten wichtige Jazz-Musiker dann Musikalische Götter bezeichnet werden?!
 
Jeder kann sich wie ein "musikalischer Gott" fühlen, solange er Spaß an dem hat, was er spielt.
 
Von Disillusion habe ich insgesamt vielleicht 2 Stücke gehört (die mir Disillusion zum reinhören geschickt hat) und fand sie langweilig. Opeth find ich geil!

JaKa vs. Nasum Nummer? :confused:
Da hat doch wohl niemand ernsthaft Vergleiche aufgestellt, oder hab ich was verpasst :confused:

Ich weiss nicht welche du gehört hast, aber Tracks wie "back To Times Of Splendor", oder "...And The Mirror Cracked" hab ich noch nie als langweilig bezeichnet gesehen. :D

Naja, in einigen Foren hab ich s schon gesehen. So wie ich den Vergleich nicht verstehe, verstehe ich auch den Opeth vs. Disi Vergleich nicht. Naja, einige Menschen brauchen sowas anscheinend.
 
Ich habe mir die Sache gerade mal schnell angehört. Hier von Musik im allgemeinen Sinne zu sprechen - ist schon sehr grenzwertig. Für mich ist das eine legitime "Kunstform" - aber keine Musik!
Oh Gott, Topo, und mit solchen Schwachsinnsaussagen bist du in meiner Wertschätzung ja mal ganz schnell unten durch. Du bezeichnest dich als "sehr offen" gegenüber vielen Genres und bist nicht einmal in der Lage, die musikalische Brillianz des besten Vertreters frühen Death Metals anzuerkennen? "Mal schnell angehört" - und als keine Musik befunden, ich frage mich, mit welchen musikalischen Referenzen du aufwarten kannst, als DJ zu arbeiten (oder braucht man da gar nicht soviele? :rolleyes: ), so etwas ignorantes habe ich ja schon lange nicht mehr (gerade vom Mod eines Musikerboards!) gelesen...

Ich persönlich höre auch eher selten Jazz, wäre aber niemals so vermessen, den Künstlern ihr Musikertum abzuerkennen, was bitte hat dich bei dieser Aussage geritten?! Bist du nicht in der Lage, Melodie, Takt, Rhythmus und Technik zu erkennen und als musikalisches Gesamtes zu betrachten? Woraus definiert sich für dich bitte Musik, wenn nicht aus eben diesen genannten Faktoren und eben die Qualität derselben, wenn nicht aus Einfallsreichtum, Technikversierheit, Eigenständigkeit, Begeisterungsfähigkeit und Emotionstransport?!
 
Ich habe mir die Sache gerade mal schnell angehört. Hier von Musik im allgemeinen Sinne zu sprechen - ist schon sehr grenzwertig. Für sehr sehr viele Musikkonsumenten ist das nur lautes Geschreie mit verzerrten Gitarren dabei.
Für mich ist das eine legitime "Kunstform" - aber keine Musik!
Ich schätze mal 98% der Menschen sehen das sehr ähnlich.

Aber dabei jetzt auch noch von Göttern zu sprechen..................:screwy:

Als DJ muss ich "von berufswegen" sehr vielen Genres sehr offen gegenüber stehen.
Aber hier fällt das sehr schwer. Diese Art von (am Beispiel der beiden Songs) Metal ist IMO vieles, aber wenigsten Musik oder gar göttlich.

Topo :cool:

klar ist deine Meinung aber mich würde dann halt nur mal interesieren was für dich dann mehr MUSIK ist??? Geb mir bitte Bsp das ich mal reinhören kann wer deiner Meinung nach göttliche Musik macht. (aber echt lol, Voice of the Soul, da ist nichtmal gesang und wer die Melodien net wenigsten einigermaßen gut findet ist doch taub oder???? :D)
 
topo, halt dich mal bitte etwas zurück. Solche Aussagen sind dann doch sehr vermessen.

Ich akzeptiere absolut wenns dir nicht gefällt (tuts mir ehrlichgesagt auch nicht so recht), aber ich kann nicht akzeptieren dass du dem ganzen die Musikalität absprichst.

Ist echt unnötig . . .

V.a. da du gerade als moderator keine eskalation heraufbeschwören solltest und ich bin mir sicher dass Du dir bewusst bist dass sowas zu Geschrei führt.

just my 2 cents
 
Nur mal als kleiner Einwurf:

Warum gibt es Jazz hochschulen aber keine solchen für den metal?
 
Damit Studenten beim saufen nicht ständig ihre Profs über den Weg laufen.
 
Man muss ja nicht Parallelen zu anderen Genres ziehen ;)

Die ist aber eindeutig gibt.
Man schaue sich nur solche Gitarristen wie Dan Mongrain von der Tech Death Band Martyr an, der z.b. im Jazz/Fusion Bereich geschult ist und ähnliche Merkmale welche im Jazz üblich sind(wie ungewöhnliche Akkord Progressionen, Polyrhythmik, krumme Taktarten etc.) auch in seinen eigenen Liedern verwendet.
Oder auch Jonas Bryssling von Spawn of Possession, der klassische Gitarre studiert hat und dessen Songs ähnlich aufwending arrangiert sind, wie die Kompositionen von Bach, Strauss oder gar Shostakovich. Selbes gilt für Luc Lemay von Gorguts, der 4 Jahre lang Musik Komposition studiert hat und mittlerweile moderne klassische Musik komponiert:

http://www.myspace.com/luclemay7

Wie SigurTool schon sagte:
Es ist Fakt, das Metal mittlerweile genau so komplex und technisch wie Jazz oder gar Klassik sein kann.

Wo würdet ihr nun also eine Linie ziehen, die offensichtlich durch etliche Subgenre wie Jazz-Metal, Jazzcore und Neoclassical-Blabla mehr und mehr verwischt?

Es gibt genug musikalische Genies oder von mir aus auch Götter im Metal, ihr habt sie nur noch nicht gefunden.

und wie ich schon sagte:

talentierte Musiker sind talentierte Musiker, egal in welchem Genre sie sich bewegen

Außerdem bezweifle ich, dass der Großteil von euch je in eine Jazz Platte reingehört hat, sonst wäre es ja mindestens einer Person aufgefallen, dass ich auf der ersten Seite schon drei Jazz Gitarristen gennant habe...

Sie als Götter zu bezeíchnen, geht ja in ordnung.
Aber Musikalische Götter:confused: niemals!

Erkläre mir den Unterschied, bitte.

@Salival. So fünf deiner Lieblingskünstler hätten auch gereicht ;)

Nö. Stört es dich etwa?:)
 
Schwer zu erklären.
Ich ziehe persönlcih den unterschied zwischen den Fähigkeiten, dem Fachwissen, usw.

Ich erklärs mal am beliebten Beispiel Jordison:

Er kann schnell spielen. --> Dadurch für viele ein Gott
Aber erst dadurch,m das er auch sehr groovig und rythmisch spielen kann, ist er für mich ein musikalischer "Gott"
 
Nur mal als kleiner Einwurf:

Warum gibt es Jazz hochschulen aber keine solchen für den metal?
Warum ist die Banane krumm?

In keinem Genre gibt es anteilig zur Zuhörerschaft so viele Musiker wie im Metal, das sieht man hier im Board! Natürlich sind viele Nieten darunter, aber mitlerweile gibt's auch zahlreiche Cracks, die es auch locker mit Jazzheinies aufnehmen können, besonders im Extremmetalbereich! Das liegt daran, dass es den meisten Metalmusikern scheiss egal ist, dass sie damit nie richtig Kohle verdienen können. Es zählen ganz andere Werte, ähnlich wie im Jazz. Dort werden auch nicht Viele zu Millionären. Einige Parallelen sind also vorhanden.

Meinst du etwa, dass die Absolventen der Jazzhochschulen allesamt Jazz spielen?
Da bleiben vielleicht noch 5% hängen, alle anderen spielen danach ganz anderes Zeugs!
Jazzhochschulen sind auf jeden Fall eine hervorragende Ausgangsposition, um sich in allen anderen Musikbereichen zurecht finden zu können, nicht mehr und nicht weniger!

Edit:
Götter der Fettigen Langen Haare?
Jesus? :D
Ausserdem sind lange Haare mitlerweile nicht = Metal. Die Zeiten haben sich geändert ;)
 
Schwer zu erklären.
Ich ziehe persönlcih den unterschied zwischen den Fähigkeiten, dem Fachwissen, usw.

Ich erklärs mal am beliebten Beispiel Jordison:

Er kann schnell spielen. --> Dadurch für viele ein Gott
Aber erst dadurch,m das er auch sehr groovig und rythmisch spielen kann, ist er für mich ein musikalischer "Gott"
Äh,und Metal kann prinzipiel auf keinen Fall groovig und Rhytmisch sein oder wie oder Waschbär?
 
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