Gottlob Frick, großes C?

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Arachmen
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Gottlob Frick gilt wohl zurecht als einer der größten (welch Ironie da er nur 1,75m klein war) Bässe aller Zeiten.
Was mich jedoch stutzig macht ist dass er der als "schwärzester Bass Deutschlands" galt scheinbar nie ein C aufgenommen hat (Und er hat im vergleich zu anderen Opernsängern sehr viel auf Platte aufgenommen). Wenn ich mir sein unglaublich kraftvolles D in Osmins "O wie will ich triumphiere" anhöre kann ich mir nicht Vorstellen das das C ausserhalb seines Stimmumfangs lag. In allen aufnahmen von "O Isis und Osiris" und "Ich gehe doch rathe ich dir" die Ich von ihm gehört habe sing er jedoch (so wie es ja auch geschrieben ist) nur ein F bzw ein Eb anstatt wie es üblich ist ein C.

Habe ich einfach nur die falschen Aufnahmen erwischt oder hat er sein C tatsächlich nie auf vinyl gabannt?
 
Eigenschaft
 
Ich kenne keine basspartie, in der das "C" vorkommt, Osmins "D" (Mozart schrieb es für Ludwig Fischerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Fischer_(Opernsänger) ) und Sarastros und Ochsens "E" sind grenzfälle. Dagegen ist es üblich, die "Verleumdungsarie" nach C-Dur zu transponieren, da "fis1" unsixher ist. Italienische bässe haben es drauf.
 
Also in Der Rosenkavalier kommt ein tiefes C vor und zwar am Ende von Mein lieber Hyppolyte: "... mich tiefst be - schämt"
Jedoch hat Frick den Ochs leider niemals gesungen.
 

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