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Vulnez
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Hallöchen allerseits
ich stelle indessen schon meine 3. Frage diese Woche, ich hoffe das wirkt nicht "spam-mäßig", allerdings habe ich aktuell noch Semesterferien und übe sehr viel am Tag. Ich bin aktuell an einem Punkt angelangt, an dem es mir nicht mehr reicht, einfach nur Lieder nachzuspielen, sondern ich möchte verstehen, wieso etwas "so" gespielt wird und möchte auch selber Lieder komponieren. Ich habe mir 4 Bücher gekauft (Musiktheorie für Piano, weiß den Verlag nicht genau, Guitar Theory for Dummies, Guitar Theory von Joseph Alexander und Music Theory von Hal Leonard) und in diesen etwas gelesen. Ich weiß indessen, wie Tonleitern aufgebaut sind, wieso sie so aufgebaut sind etc. Ich weiß, dass ein "Modus" im Endeffekt eine Abwandlung einer Dur/ionischen Tonleiter ist, um andere klangliche Charaktermerkmale abzudecken und dass jeder Modus eine Art "Formel" zur Erstellung hat (z.B. Dorian 3/7b, Phrygian 2/3/6/7b, Lydian 4# und sowas) und dass Modi-Tonleitern, die von einer Tonleiter abgeleitet sind, z.B. G ionisch, A dorisch, B/H phrygisch, C lydisch, D mixolydisch, E aeolisch und F# lokrisch miteinander harmonieren. Ich bin indessen soweit, dass ich z.B. (vielen Dank an b.b.! ) innerhalb aller dieser Tonleitern über ein G/C/D/D7/C5/D5/Am/Em/Bm oder ähnliche Akkordfolgen improvisieren kann, was meiner Meinung nach auch Sinn ergibt, da diese Akkorde im Quintenzirkel direkt neben B liegen und deshalb weniger klangliche Spannung aufbringen.
Ich habe zum Beispiel eine G/C5/D7 Akkordfolge und spiele darüber 2 Oktaven A dorisch, 2 oktaven B phrygisch, eine c lydisch und eine F#lokrisch als "run" den Hals hinunter. Daraufhin ein Am Arpeggio, welches ich sweepe, nach dem Am Arpeggio ein Dm Arpeggio etwas den Hals runter (ebenfalls gesweep'd) dann wieder einen run rückwärts von F# lokrisch, c lydisch, b phrygisch und a dorisch (wie oben beschrieben, nur umgekehrt) um die ganze Melodie abzuschließen. Ich weiß, dass Akkorde aus Tonleitern gebildet werden aus dem Grundton, der Terz und der Quinte und gegebenenfalls noch mit zuführen einer Septime oder None.
Aber nun zu meiner eigentlichen Frage: woher weiß ich, dass G mit C und D und Em, Am, Bm harmoniert? ich meine, ich weiß dass es im Quintenzirkel nahe beieinander liegt und es gut miteinander klingt. Aber wisst ihr zu jedem Akkord und jeder Tonleiter, mit welcher sie harmoniert? und wenn ihr es zu jeder Tonleiter wisst, habt ihr es auswendig gelernt, oder wisst ihr es aufgrund einiger Schemata, die ihr zu Tonleiter x mit Akkord x und Arpeggio x ableiten könnt? es ergibt für mich alles Sinn und ich schaue einfach im Internet, was mit was harmoniert, aber reicht es, wenn ich auswendig weiß "ok, C harmoniert mit F G, Am, Dm und Em (als Beispiel) oder muss ich wissen, wieso es harmoniert und es sozusagen durch musiktheoretische Kenntnisse "belegen können"? mir macht das alles unglaublich viel Spaß und ich arbeite an meiner Spieltechnik bestimmt 10-11 Stunden am Tag. Aber vielleicht unter/überschätze ich die gesamte Musiktheorie. Muss ich die Beziehung aller Tonleitern zu jedem Akkord, jedem Arpeggio und jedem Modus kennen, oder reicht es, wenn ich einige für meinen Spielstil essenzielle "Modelle, wie das oben" abdecke? sorry, dass die Frage unglaublich lang und verwirrend geschrieben ist. Ich bin auch unglaublich dankbar für literarische Hinweise, ich würde jedes Buch kaufen, das mich weiterbringt. Der Gitarrist von Escape the Fate hat mir mal eine Stunde Unterricht gegeben, allerdings brauche ich Unterricht eigentlich nur für die Theorie(was er auch bestätigte). Die Technik eigne ich mir meistens in 2 Wochen á 12h üben an (z.B. sweeps, legato runs etc.) und habe deshalb den Unterricht nicht weiter verfolgt und bin jetzt immernoch ein Lone Wolf was lernen angeht...
Vielen Dank für Antworten
Grüße Kevin!
PS: ich spiele auch eigentlich nur Hard Rock/Metal und singe auch, daher kann ich wahrscheinlich sowieso nie Leadgitarre spielen und wahrscheinlich brauche ich die ganze Theorie dann auch garnicht... bzw. ich werde nur ein assistierender Komponist sein im Idealfall und einfachere Gitarrenparts spielen
ich stelle indessen schon meine 3. Frage diese Woche, ich hoffe das wirkt nicht "spam-mäßig", allerdings habe ich aktuell noch Semesterferien und übe sehr viel am Tag. Ich bin aktuell an einem Punkt angelangt, an dem es mir nicht mehr reicht, einfach nur Lieder nachzuspielen, sondern ich möchte verstehen, wieso etwas "so" gespielt wird und möchte auch selber Lieder komponieren. Ich habe mir 4 Bücher gekauft (Musiktheorie für Piano, weiß den Verlag nicht genau, Guitar Theory for Dummies, Guitar Theory von Joseph Alexander und Music Theory von Hal Leonard) und in diesen etwas gelesen. Ich weiß indessen, wie Tonleitern aufgebaut sind, wieso sie so aufgebaut sind etc. Ich weiß, dass ein "Modus" im Endeffekt eine Abwandlung einer Dur/ionischen Tonleiter ist, um andere klangliche Charaktermerkmale abzudecken und dass jeder Modus eine Art "Formel" zur Erstellung hat (z.B. Dorian 3/7b, Phrygian 2/3/6/7b, Lydian 4# und sowas) und dass Modi-Tonleitern, die von einer Tonleiter abgeleitet sind, z.B. G ionisch, A dorisch, B/H phrygisch, C lydisch, D mixolydisch, E aeolisch und F# lokrisch miteinander harmonieren. Ich bin indessen soweit, dass ich z.B. (vielen Dank an b.b.! ) innerhalb aller dieser Tonleitern über ein G/C/D/D7/C5/D5/Am/Em/Bm oder ähnliche Akkordfolgen improvisieren kann, was meiner Meinung nach auch Sinn ergibt, da diese Akkorde im Quintenzirkel direkt neben B liegen und deshalb weniger klangliche Spannung aufbringen.
Ich habe zum Beispiel eine G/C5/D7 Akkordfolge und spiele darüber 2 Oktaven A dorisch, 2 oktaven B phrygisch, eine c lydisch und eine F#lokrisch als "run" den Hals hinunter. Daraufhin ein Am Arpeggio, welches ich sweepe, nach dem Am Arpeggio ein Dm Arpeggio etwas den Hals runter (ebenfalls gesweep'd) dann wieder einen run rückwärts von F# lokrisch, c lydisch, b phrygisch und a dorisch (wie oben beschrieben, nur umgekehrt) um die ganze Melodie abzuschließen. Ich weiß, dass Akkorde aus Tonleitern gebildet werden aus dem Grundton, der Terz und der Quinte und gegebenenfalls noch mit zuführen einer Septime oder None.
Aber nun zu meiner eigentlichen Frage: woher weiß ich, dass G mit C und D und Em, Am, Bm harmoniert? ich meine, ich weiß dass es im Quintenzirkel nahe beieinander liegt und es gut miteinander klingt. Aber wisst ihr zu jedem Akkord und jeder Tonleiter, mit welcher sie harmoniert? und wenn ihr es zu jeder Tonleiter wisst, habt ihr es auswendig gelernt, oder wisst ihr es aufgrund einiger Schemata, die ihr zu Tonleiter x mit Akkord x und Arpeggio x ableiten könnt? es ergibt für mich alles Sinn und ich schaue einfach im Internet, was mit was harmoniert, aber reicht es, wenn ich auswendig weiß "ok, C harmoniert mit F G, Am, Dm und Em (als Beispiel) oder muss ich wissen, wieso es harmoniert und es sozusagen durch musiktheoretische Kenntnisse "belegen können"? mir macht das alles unglaublich viel Spaß und ich arbeite an meiner Spieltechnik bestimmt 10-11 Stunden am Tag. Aber vielleicht unter/überschätze ich die gesamte Musiktheorie. Muss ich die Beziehung aller Tonleitern zu jedem Akkord, jedem Arpeggio und jedem Modus kennen, oder reicht es, wenn ich einige für meinen Spielstil essenzielle "Modelle, wie das oben" abdecke? sorry, dass die Frage unglaublich lang und verwirrend geschrieben ist. Ich bin auch unglaublich dankbar für literarische Hinweise, ich würde jedes Buch kaufen, das mich weiterbringt. Der Gitarrist von Escape the Fate hat mir mal eine Stunde Unterricht gegeben, allerdings brauche ich Unterricht eigentlich nur für die Theorie(was er auch bestätigte). Die Technik eigne ich mir meistens in 2 Wochen á 12h üben an (z.B. sweeps, legato runs etc.) und habe deshalb den Unterricht nicht weiter verfolgt und bin jetzt immernoch ein Lone Wolf was lernen angeht...
Vielen Dank für Antworten
Grüße Kevin!
PS: ich spiele auch eigentlich nur Hard Rock/Metal und singe auch, daher kann ich wahrscheinlich sowieso nie Leadgitarre spielen und wahrscheinlich brauche ich die ganze Theorie dann auch garnicht... bzw. ich werde nur ein assistierender Komponist sein im Idealfall und einfachere Gitarrenparts spielen
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