Günstige Geige aufwerten oder lieber sparen?

Theo Retisch
Theo Retisch
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.04.24
Registriert
14.03.11
Beiträge
2.315
Kekse
43.819
Moin zusammen,

ich habe mir vor einer Woche spontan einen langgehegten Wunsch erfüllt und mir eine Geige gekauft, um darauf autodidaktisch ein wenig spielen zu lernen. Es handelt sich um eine Yamaha V5 SC44.


Ich habe die Geige hauptsächlich aufgrund der positiven Rezensionen gekauft und weil ich in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit Yamaha und ihren Einsteigerinstrumenten (E-Gitarren) gemacht habe. Es scheint ja zudem Konsens zu sein, dass sehr günstige Geigen den aufgerufenen Preis nicht wert sind und man lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollte, um ein taugliches Instrument zu bekommen. Daher habe ich lieber "etwas mehr" ausgegeben, anstatt das Günstigste vom Günstigen zu kaufen. Mehr dazu weiter unten...

Die Verarbeitung erscheint mir gut. Ich sehe keine offensichtlichen Fehler und alles scheint soweit zu funktionieren wie es soll. Mit etwas Wirbelseife halten die Wirbel ihre Position und lassen sich gut drehen. Die Feintuner machen ihren Job sehr gut. Die Bespielbarkeit macht mir ebenfalls keine Probleme. Soweit bin ich sehr zufrieden.

Ich spiele seit knapp 20 Jahren E- und A-Gitarre, habe also ein gewisses musikalisches Grundverständnis, das sich auch auf andere Instrumente und deren Tonerzeugung übertragen lässt. Mir fiel es beispielsweise nicht sonderlich schwer, ein paar simple Skalen zu greifen und per Gehör die Intonation zu korrigieren oder bekannte Melodien nach Gehör zu spielen. An meiner Bogentechnik habe ich da logischerweise schon mehr zu knabbern, war aber überrascht wie große Fortschritte ich dabei mithilfe von Tutorials und Videos machen konnte. Natürlich ist das aber noch ein langer Weg, das ist mir bewusst. Es geht mir auch gar nicht darum, ein Profi auf der Geige zu werden (dafür ist es eh zu spät), sondern einfach ein paar simple Stücke zu spielen und vor allem Freude an der Sache zu haben. Wohin das langfristig führt, davon lasse ich mich überraschen...

So viel zu mir. Jetzt aber zum eigentlichen Thema dieses Threads:

Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Geige behalten soll oder doch lieber zurück schicke.

  • Zunächst mal ist mir aufgefallen, dass die E- und A-Seite einen vollen Klang aufweisen, die D- und G-Saite hingegen recht dünn klingen, quasi ohne Bassfundament.
Meine Frage dazu lautet, ob man das ggf. mit anderen/besseren Saiten auffangen kann oder ob ein Geigenbauer etwas am Steg oder anderswo modifizieren muss, damit sie voller klingen? Laut Thomann sind die Werkssaiten "Daddario Prelude". Ob die was taugen, vermag ich nicht zu sagen. Mit dem Klang der Diskantsaiten bin ich soweit, wie gesagt, jedenfalls zufrieden.

  • Eine weitere Sache, die mir insbesondere bei der G-Saite und mit Abstrichen auch bei der D-Saite aufgefallen ist, ist dass sie unter schnell ausgeführten Strichen (nur mit dem Eigengewicht des Bogens) anfangen zu "eiern". Sie schlagen weit aus und erzeugen damit einen etwas zu hohen Ton. Bei sanfterem Strich tritt das Phänomen nicht auf.
Liegt das an meiner Technik oder am Instrument? Hängt es vielleicht mit dem ersten Punkt zusammen? Und können auch hier andere Saiten oder der Geigenbauer Abhilfe schaffen? So wie sich die Saiten momentan verhalten, kann man darauf jedenfalls nicht so richtig forte spielen, ohne dass der Ton unkontrollierbar wird.

  • Dann scheint es bei solchen Sets ja immer wieder Probleme mit dem mitgelieferten Bogen zu geben. Der soll dem Vernehmen nach ja in der Regel der Pferdefuß an der ganzen Sache und qualitativ minderwertig sein.
Auch da fehlt mir die Fachkenntnis, woran ich das erkennen oder hören kann. Meiner ist aus Holz, lässt sich problemlos an- und entspannen und erzeugt brauchbare Töne 😅 Soweit erkenne ich daran keine Probleme, weiß allerdings auch nicht, wie sich ein "guter" Bogen verhalten sollte, da mir der Vergleichswert bzw. die Erfahrung fehlt.

Um das alles mal zusammenzufassen: Bietet die Geige eine ausreichende Grundlage, um aus ihr mit ein paar Investitionen an der richtigen Stelle (z.B. andere Saiten, Modifikationen beim Geigenbauer und ggf. besserer Bogen etc.) ein solides Einsteigerinstrument zu machen oder wäre es besser, sich das Geld buchstäblich zu sparen, um ein von vorneherein besseres Instrument zu erwerben?

Einen Gang zum Geigenbauer plane ich gerade ohnehin schon ein, alleine um mal die Meinung einer Fachkraft zu hören, die das Instrument begutachten und einschätzen kann.

Ich bin aber natürlich auch auf euren Input gespannt!
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Mache erst mal ein paar Spielerfahrungen, so daß deine Klangvorstellung reift. Und dabei natürlich auch die Technik ein wenig reift. Dann finde heraus, was sich durch Einstellungen an deinem Instrument verbessern läßt, und probiere ein paar andere Instrumente aus. Bis dahin vergeht ne ganze Weile. Viel Spaß beim Musizieren!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Kennst Du jemanden, der gut spielen kann? Dann lass Dir Deine Geige mal vorspielen und höre, ob Du die selben Probleme wahrnimmst.
Für sowas und viele weitere Fragen am Anfang hilft halt wirklich ein Lehrer. Überleg doch mal,ob Du nicht doch mal ein paar Stunden nimmst.
Wenn Du noch ein gutes Buch für das autodidaktische Lernen suchst (mit vielen Video Tutorials und Backing Tracks): Violinworks von Ros Stephen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ich würde folgendes machen:
Eine Geigenunterrichts-Probestunde buchen und zwar schnell! Dort den Lehrer nach der Hälfte der Zeit fragen, ob deine Geige brauchbar ist oder schlecht klingt oder schlecht zu spielen ist.
Überlegen, ob du vielleicht ein halbes Jahr zweimal im Monat Unterricht nimmst (kostet dann nicht ganz so viel und du hast etwas Feedback, bevor du alleine weitermachst).

Parallel zu einem Geigenbauer gehen und ihn bitten, mal ein paar Geigen deiner Preisklasse (da sollte man eine ungefähre Spanne nennen, von... bis) auszuprobieren und an einem anderen Termin ein paar Bögen mit deiner Geige (vielleicht lieber erst die Bögen, dann die Geigen!). Sage, dass du diese Geige geschenkt bekommen hast und unsicher bist, ob du dir einen neuen Bogen dazu kaufen sollst oder eine neue Geige und erst mal schauen möchtest. Du musst nicht mit Kaufabsicht dahin gehen. Du kannst auch am Ende sagen, dass du es dir noch überlegst oder keinen großen Unterschied zwischen deinem Bogen/ Instrument und den ausprobierten in deiner Preisklasse hörst. Oder später noch mal wiederkommst.

So hättest du aber zumindest den Vergleich.

Es kann sein, dass der Geigenbauer nichts in der Preisklasse um 500€ anzubieten hat. Dann frage, was die günstigsten Geigen wären und ob du die mal anspielen kannst.

Bei Bögen finde ich es als Anfänger immer schwierig, Preiskategorien festzulegen. Das wird schnell unverhältnismäßig - der Bogen sollte am Anfang ca. ein Drittel des Preises der Geige betragen und in dem Preisbereich hast du beim Preis deiner Geige wenig Auswahl. Zudem hast du natürlich als Anfänger noch gar keine Bogentechnik, um etwas auszuprobieren. Da wäre es vielleicht wirklich gut, Musikunterricht zu nehmen und an der Musikschule ggf. erst mal nur einen Bogen zu leihen, weil du schon ein Instrument hast.

Sinnvoll wäre es auch, dass mal jemand (Geigenbauer, Geigenlehrer) dein Instrument spielt, so dass du hören kannst, wie sich das Ganze bei einem erfahrenen Spieler anhört. Ob es dann auch eiert. Oft machen neue Saiten auch viel aus. Hier könntest du z.B. zum Geigenbauer gehen, die Geige mitbringen und fragen, ob es Saiten gibt, die eher deinen Vorstellungen entsprechen oder ob das "Eiern" an fehlender Technik liegt (was ja keine Schande wäre!).


PS

Wenn du bei Youtube den Namen der Geige eingibst, findest du ein paar Videos mit Klangbeispielen. Daran kannst du schon mal sehen, ob du diesen Klang bei deiner Geige erzeugen kannst oder nicht. Also, ob sie sich so anhört, wie sie soll oder ob es evtl. an mangelnder Technik oder falscher Einstellung der Geige - Geigenbauer - liegt.
Ich habe eine Geige ähnlichen Preisbereichs von Papagnino, die ich auch online gekauft habe, aber erst mal für gute 100€ von einem Geigenbauer einstellen lassen habe - vor allem Wirbel gangbar machen etc. - und die danach lange sehr gut klang (aus irgendeinem Grund klingt sie aktuell nicht gut, ist allerdings jetzt über 10 Jahre bei mir und wurde davon längere Zeit nicht gespielt, also könnte es auch daran liegen. Zur Zeit habe ich keine Lust, die Geige für 100 bis 200€ einstellen zu lassen, ohne zu wissen, ob sie dann deutlich besser klingt. Aber: Für die ersten Erfahrungen, also gut 5 Jahre, hätte es auf jeden Fall gereicht, so lange klang sie "gut").
Man muss dazu sagen, dass die Einschätzung, was "gut" ist sehr, sehr individuell sein kann! Daher sollte man ja beim Geigenbauer kaufen bzw. vor Ort anspielen! Es kann "teure" Geigen geben für über 2000€, die für den einen gut, für den anderen schrecklich klingen. Es kann "gute" Geigen geben, die einer individuell nicht so gut findet, weil er andere Klangvorstellungen hat.
Ich würde mir vor dem Probespielen so viele Sologeigen wie möglich auf Youtube anhören, Amateure, Profispieler, Geigenbauer, die Geigen vorstellen, hochkarätige Instrumente (Vergleich Stradivari, Guarneri, Guadagnini usw.) - um einfach eine Vorstellung von deinem Wunschklang zu entwickeln und davon, was du gar nicht willst!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin und danke für eure Beiträge :great:

Ich hatte ja nun etwas Zeit, um sie einem Freund zu zeigen, der ein paar Jahre Spielerfahrung hat, um mich weiter mit dem Instrument auseinanderzusetzen und sie zum Geigenbauer zu bringen, um ihn ebenfalls einen Blick darauf werfen zu lassen.

Also der Reihe nach. Besagter Freund hat mich zunächst einmal darauf hingewiesen, dass ich die Saiten eine Oktave zu tief gestimmt hatte :facepalm1: Mehr Anfängerfehler geht wohl nicht, aber gut, das ließ sich ja schnell beheben. Damit hatten sich dann auch die ersten beiden genannten Punkte erledigt, denn natürlich klangen anschließend insbesondere die D- und G-Saite ungemein straffer, voluminöser und lauter. Von Eiern keine Spur mehr. Der Klang gefällt mir auch richtig gut. Im Gegenzug hat jedoch die E-Saite einen ziemlich schrillen Klang bekommen, der arg schneidend ist. Das lässt sich auch nur bedingt durch sanfteren Strich kompensieren.

Mein Kumpel hat mir außerdem ein paar Hinweise bezüglich der (Bogen-)Haltung gegeben. Ich nehme mich zudem regelmäßig auf Video auf, um mich selber beim Spielen zu beobachten und zu hören. Das ist auch immer sehr aufschlussreich.

Der Geigenbauer meinte, das Instrument sei soweit handwerklich okay und habe keine Mängel. Wirklich euphorisch klang er dabei allerdings nicht 😅 Der Bogen sei soweit ebenfalls in Ordnung (für meine Zwecke). Das deckte sich soweit mit meinen Eindrücken. Er sagte allerdings auch, es handele sich dabei eben immer noch um eine sehr billige Geige (wobei er schon deutlich Schlimmeres gesehen habe). Auf meine Frage hin, ob eine andere Besaitung etwas am Klang ändern könne, sagte er, es würde sich höchstens um Nuancen handeln, da die Basis des Instruments bestimmte Limitierungen vorgeben würde. "Einen kratzenden Klang wirst du damit immer haben."

----------------------------------

Ich merke, das mir das Spielen viel Spaß macht. Sobald die Geige in der richtigen Stimmung war und einen entsprechend lebhafteren Ton hatte, hat sich die Spielfreude noch einmal deutlich gesteigert. Allerdings hadere ich weiterhin mit dem Instrument, da nun die E-Saite nahezu unbrauchbar scharf klingt. Inzwischen bin ich in der Lage, die Bogengeschwindigkeit und den Druck ausreichend zu variieren, um verschiedene Klangeffekte zu erzeugen. Das Problem bleibt jedoch unabhängig davon bestehen. Und da sich auf den anderen Saiten vergleichsweise runde, facettenreiche Töne erzeugen lassen, glaube ich nicht, dass es am Bogen oder einer vollkommen unzureichenden Spieltechnik liegt. Ein gewisses Grundmaß an Musikalität bringe ich ja durchaus mit, um so etwas hören zu können.

Von daher tendiere ich momentan dazu, die Geige zurückzuschicken. Bezüglich der Alternative bin ich allerdings noch recht unentschlossen.

Das Sortiment des Geigenbauers beginnt bei etwa 1100€, was dann doch etwas arg außerhalb meines gegenwärtigen Budgets liegt. Würde ich es zuerst mieten, könnte er mir bis zu sechs Monatsmieten auf den Kauf anrechnen. Das wären dann so ca. 120€. Also immer noch ein Restbetrag, der mehr als das doppelte des Kaufpreises der Yamaha beträgt.
Ich könnte auch noch zu anderen Geigenbauern hier in der Gegend gehen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass die sehr viel niedrigere Preisklassen anbieten.

Vielleicht könnte es daher Sinn ergeben, noch eine Weile zu sparen, bis mein Budget den nötigen Umfang erreicht hat, um ein Instrument, das meinen Klangvorstellungen entspricht, kaufen zu können. Die 430€ für einen Kompromiss auszugeben, die mir dann später an anderer Stelle fehlen, erscheint mir vor dem Hintergrund nicht sehr sinnvoll. Vor allem wenn mich schon jetzt etwas Grundlegendes daran stört. Das wird ja wahrscheinlich nicht weniger werden :unsure:
 
Ich spiele jetzt ca. 1,5 Jahre und die E Saite war für mich am Anfang auch sehr schrill. Die Geige ist nun halt mal das höchste Streichinstrument und ein Stück weit muß man sich daran gewöhnen. Aber andere Saiten werden hier ziemlich sicher was bringen. Aktuell nutze ich die Wondertone Gold E Saite von Pirastro (zusammen mit Obligato G, D und A) und bin damit sehr zufrieden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Schön, dass der Geigenbauer und dein Freund dir soweit weitergeholfen haben!
Es ist tatsächlich so, wie @SAW es schon gesagt hat: Die E-Saite ist auf der Geige immer etwas schriller, als die tieferen (umwickelten) Saiten. Sie hat die höchste Spannung und verlangt oft ein präziseres Streichen mit passendem Druck und passender Geschwindigkeit. Vor allem für den Spieler ist sie dabei direkt am Ohr durchaus schneidend schrill. Ein Stück weit ist das jedoch normal, da sie als akustisches Instrument für größere Räume konzipiert wurde, bei denen die Zuhörer dann das Instrument mit etwas Abstand hören. Da höhere Töne weniger weit tragen, werden sie "etwas lauter und schriller" auf die Reise zum Zuhörer geschickt und die Geige klingt mit etwas Abstand und damit auch moderaterer Lautstärke weniger schneidend.
Ein Stück weit liegt es trotzdem an der Saite, denn die blanke E-Saite ist schriller, als die restlichen umwickelten Saiten. Es gibt aber auch umwickelte E-Saiten die etwas weniger schrill sind, weicher klingen und einen geringeren Saitenzug haben. Das bringt auf meinen Geigen schon etwas mehr als nur "eine Nuance".
Thema '[Review] "weich klingende" Geigen-E-Saite Thomastik Dominant E Violin Alu soft'
Trotzdem sind günstigere Geigen mit weniger gut schwingenden (dickeren) Decken und einer nicht so idealen Einstellung von Stimme und unangepasstem Steg klanglich eher schriller. Da hat er absolut recht.

Ich hatte mal vor einigen Jahren einige günstige Geigen bei Thomann angespielt und dann den Verkäufer gefragt, welche Geige denn günstig wäre, aber trotzdem gut klingen würde. Damals brachte er mir eine "Klaus Heffler Nr 600", die ich dann beim Anspielen wirklich als "schön klingend" empfand.
Momentan gibt es sie leider nur als "Linkshändermodel":
Klaus Heffler No. 6/0L SE Lefth. Violin 4/4

Unter anderem hatte ich sie auch hier in diesem Thread empfohlen:
Beitrag im Thema 'Gute Saiten für E-Geige'
@Spinshot hat sie sich damals tatsächlich gekauft und war ziemlich zufrieden.
Er hat seinen Fortschritt hier eine Weile lang dokumentiert:
Thema 'Spinshot lernt Geige - Sammelthread'
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Danke euch beiden für die Saitenempfehlungen!

Ich habe mich mal durch die Links gelesen und bin in gewisser Weise beruhigt, dass ich nicht der Einzige mit Problemen mit der e-Saite bin 😅 Die zu tauschen ist sicherlich sinnvoller und günstiger als das gesamte Instrument. Vor allem da mir die Geige ja sonst sehr gut gefällt. Ich werde daher mal das Experiment wagen, damit ein wenig herumzuspielen :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kurzes Update: Ich habe gestern die Thomastik e-Saite in soft aufgezogen und konnte sie auch schon etwas testen. Dem ersten Eindruck nach klingt sie tatsächlich ein bisschen weniger schrill als die D'Addario Prelude, die als Werkssaite drauf war :great: Ob die Umwicklung oder die geringere Spannung dafür verantwortlich ist, kann ich nicht sagen (wahrscheinlich beides), spielt aber für das Ergebnis auch keine Rolle. Zwar sind die Töne naturgemäß immer noch ziemlich hoch, dafür klirren mir nach dem Üben aber nicht mehr die Ohren. Ich werte das als Erfolg :D Danke nochmal für den Tipp!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben