Habe ich meinen 12" Lautsprecher zerschossen?

  • Ersteller Brazolino
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Wow!, hat das Ding plötzlich abgeröhrt - das war echt laut und klang fürchterlich ... äh ... kaputt.
Der Ampman mag ihn schlussendlich gekillt haben, das kann aber schlicht Pech/Zufall gewesen sein.
Und wie auch schon geschrieben wurde, sollte ein 25W Amp einen 75W Speaker nicht schrotten können...
 
Der Ampman mag ihn schlussendlich gekillt haben, das kann aber schlicht Pech/Zufall gewesen sein.
An Zufälle glaube ich nicht, aber du hast natürlich recht. Deshalb hatte ich in einem meiner Beiträge auch geschrieben ...

Den Speaker habe ich vor 9 Monaten bei Thomann als B-Stock gekauft - klar könnte der vom "Vorkäufer" ruppiger behandelt worden sein und hat bisher halt bei moderateren Lautstärken durchgehalten.
... weil letzten Endes das Einzige, für das ich meine Hand ins Feuer legen kann, die Tatsache ist, dass ich den Lautsprecher ansonsten immer pfleglich behandelt und keinesfalls überfordert habe. Mein kleiner Quilter (Superblock UK) entspricht laut dem Hersteller in etwa einem 25-Watt-Röhrenamp, ich habe ihn im Proberaum in der Regel auf irgendwas um die 30% herum gefahren.
 
An Zufälle glaube ich nicht,...
Was ich gemeint habe war, hättest du in dem Moment einen anderen Amp verwendet, wäre der Lautsprecher vielleicht auch kaputt gegangen.
Ohne vollständige Untersuchung wird das niemand sagen können...
Ich hoffe du findest einen guten Ersatz!
 
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kommt auf das Kaufdatum an. Diese Beweislastumkehr ist aber zu Gunsten der Verbraucher geändert worden.

Das ist von einem halben Jahr auf 1 Jahr zu Gunsten des Käufers geändert worden


Das gilt ab dem 1.1.2022
 
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Was passiert sein kann ist, dass die Endstufe des Transistor Amp ins Clippen gekommen ist. Clippende Transitor Endstufen sind übel für Lautsprecher, weil dann die volle Last als Gleichspannung die Speaker Spule grillt. Die thermische Belastung ist sehr hoch und die Kunststoff Isolierung oder Verklebungen können weich werden und sich verformen. Im schlimmsten Fall brennt die Spule durch.
Nochmal ein kurzes Update: Eine ausführliche Darstellung dieses Problems habe ich gestern noch unverhofft aus der Gitarrenabteilung von Thomann bekommen. Toll, dass man sich dort soviel Mühe gegeben hat, meine laienhafte Frage aus der E-Mail freundlich und kompetent zu beantworten. Am Ende gab es den Ratschlag, über die Anschaffung eines potenteren Amps (in meinem Fall: 50 Watt) nachzudenken, wenn ich tatsächlich einen 25-Watter so brutal aufdrehen muss. Da das aber nicht der Fall ist (auch der "kleine" Quilter, den ich normalerweise benutze, reicht mir gut aus und der 'Ampman' kommt mir so schnell nicht mehr in den Proberaum :govampire:), bleibt alles wie es ist. Aber für sich genommen ist der Ratschlag m. E. richtig und sinnvoll. Und morgen Abend kommt dann der neue "Redback"zum Einsatz, ich bin gespannt.
 

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