Hans Zimmer im Vergleich zu anderen Filmkomponisten

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Zum Thema Noten lesen: Das sollte doch jeder selbst wissen was er zum Musikmachen benötigt und was nicht. Es gibt da keine Regeln. Ich verstehe auch nicht warum ihr euch gerade bei Zimmer so ärgert, weil er Millionen kassieren soll.

Mir ist das Wurscht,solange man bei der Wahrheit bleibt und auch sein Team erwähnt. Ich ärgere mich überhaupt nicht über ihn,weil er zum einen Arbeitsplätze für Komponisten schafft ,und zum anderen durchaus Emotionen transportieren kann, und er im Vergleich zu einigen anderen die Message eines Drehbuchs richtig deutet.

@Tonfilter:

so ist es vielleicht, möchte aber schon auch sagen, dass man die Künstler als Ganzes sehen sollte, und das sehen sollte was sie können/erschaffen und nicht auf das Achten was sie nicht können.

Ich finde man sollte bei einem Künstler auf das achten,was er tatsächlich leistet.

Auch muss ich sagen, dass Zimmer sehr wohl orchestrieren kann:

Weil ein sehr bescheidener Rupert-Gregson das mal erwähnt hat?
Er kann sicher orchestrieren,es tun ist was anderes.

Davon mal ganz abgesehen,in Hollywood ist es gängige Praxis,
dass sich Komponisten gegenseitig helfen oder engagiert werden zum orchestrieren.
Sonst wird man als Head composer garnicht fertig ... Und das betrifft nicht nur ihn.

Und da wären wir auch genau an dem Punkt,den Fans und Medien nicht verstehen.
Der Chef hat oftmals keine Zeit sich um alles selbst zu kümmern. Auch das hat Zimmer noch nie bestritten.

Ich fand die inception premiere übrigens eins der besten Premieren Hollywoods.
Allerdings hätte man ruhig auch mehr Streicher hinstellen können,dann wärs auch in vollem Umfang live gewesen ...

http://www.youtube.com/watch?v=q4XxaWXsO78&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=j0r0aDfW2UM&feature=related
 
ja, wollte nur anmerken, dass er orchestrieren kann, natürlich bleibt nicht die Zeit alles selbst zu tun, dafür hat er ja dann sein Team.

Die Live Performance ist schon toll, auch wenn ich gar nicht so Fan von Inception und dem Score bin. Meine persönlichen Favoriten sind Lion King, Rain Man,... :)

Trotzdem mal höchst interessant Zimmer live zu sehen.
 
@ Fastel

Chuck Berry ist ein Pionier des Rock 'n Roll - Fakt!
Woodstock war ein Highlight der Hippiebewegung - Fakt!
Pi ist genau 3 - Fakt

Definiere "Pionier"...
Definiere "Highlight" - viele mögen es so ansehen (auch ich), nur ist das wiederum subjektiv und kein Fakt.
- Seit wann ist denn Pi genau 3? ;)

1 + 1 ist laut anerkannter Mathematik gleich 2. Das wäre ein Fakt.
 
Also ein Pionier im Sinne von Vorreiter waren ganz andere,aber ganz sicher nicht Hans Zimmer.

Was mich an Diskussionen über Filmkomponisten stört,dass man kaum ihre Leistungen
anerkennt,und ihr Handwerk garnicht respektiert wird. Morricone ist das beste Beispiel.
Er hat sich immer die Zeit genommen,die es braucht um die Verantwortung für alles zu übernehmen.

Williams,Horner und Morricon haben teilweise,zusätzlich auch dirigiert.

Für Hans Zimmer orchestriert meistens Kevin Kaska.
Für Jerry Goldsmith war es Arthur Morton, und Alex Courage
Und Alan Silvestri hat von James B. Campbell orchestrieren lassen.

Vollkommen normal,somit hat man mehr Zeit zum komponieren.

Die Arbeitsweisen der Komponisten sind aber so unterschiedlich,wie Tag und Nacht.
Manche brauchen einen bestimmten Klang,manche ihre Vorstellungskraft und vieles mehr.

Die meisten Filmkomponisten brauchen ihren Computer.

Ein paar wenige brauchen ihr Klavier
John Williams und James Horner

Und einer braucht nur sich selbst
Ennio Morricone

Jedem wie er es braucht ...
 
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schön gesagt :) PS. bzgl. Synths: am Prophet war er es aber schon wie ich finde. Ist aber ohnehin nebensächlich...
 
Natürlich, rein handwerklich gesehen spielt zB. John Williams in der Filmmusik ein anderes Level, klar. Von "Wahnsinnigen" wie Mozart, Bach oder Tchaikovsky in der Klassik ganz zu schweigen. Die sind handwerklich, kompositorisch wohl das beste, was es auf dem Planeten je gegeben hat, und ich höre deren Werke SEHR gerne.

Naja, zum Handwerk wird eine Kunstsache erst durch die den schöpferischen Nachlass eines Künstlers verwaltende Nachwelt. Der künstlerische oder gar kompositorische Wert ergibt sich ja auf einer völlig anderen Ebene als auf jener tradierter Arbeitsmuster und Gewohnheiten.

Übrigens ist John Williams Musik handwerklich sicherlich anspruchsvoller als die von Mozart, naturgemäß.
 
Übrigens ist John Williams Musik handwerklich sicherlich anspruchsvoller als die von Mozart, naturgemäß.

nicht zu weit aus dem Fenster lehnen ;)

Kommt auch drauf an wie man "Handwerk" definiert.
 
Wenn man sich die Zeit zum komponieren,orchestrieren und dirigieren nimmt,und auch keinen Computer braucht sondern ein Klavier reicht, anstatt sich bequem und verwöhnt durch zig Samplelibraries anderer Komponisten zu scrollen,und für die Musik lebt und nicht für Hollywood,dann wird wohl jeder mit einem Funken Musikverstand das als Handwerk zu schätzen wissen.
 
Welche Vorstellung hast du vom Arbeiten am Computer? Also all jene die den Computer zum Musik machen nutzen haben also minderwertiges Handwerk und sind bequem? :gruebel:

Sind die elektronischen Produktionen von Skrillex etwa kein Handwerk? Ich würde es als andere Form von Handwerk sehen.

Wann beginnt ihr endlich über den Tellerrand zu blicken...ärgerlich...

PS: Was meinst du mit Samplelibraries anderer Komponisten? Hast du überhaupt eine Ahnung in dem Bereich?
 
Welche Vorstellung hast du vom Arbeiten am Computer? Also all jene die den Computer zum Musik machen nutzen haben also minderwertiges Handwerk und sind bequem? :gruebel:

Sind die elektronischen Produktionen von Skrillex etwa kein Handwerk? Ich würde es als andere Form von Handwerk sehen.

Wann beginnt ihr endlich über den Tellerrand zu blicken...ärgerlich...

PS: Was meinst du mit Samplelibraries anderer Komponisten? Hast du überhaupt eine Ahnung in dem Bereich?


Der Beitrag von ihm verwirrt mich auch schwerst.

Mal abgesehen davon das eine Orchestrierung am PC mit Keyboard dasselbe ist wie eine Orchestrierung via Klavier ohne PC. Und noch davon abgesehen das einige Filmmusik am Schluss noch via Orchester aufgenommen wird.

Ich hab noch nie eine Samplelibrary von einem Komponisten gesehen : (
 
Ich denke was gemeint ist, ist, dass Komponisten nicht mehr aus dem Kopf heraus komponieren und ohn Computer aufgeschmissen wären.

Das hängt auch ein bisschen damit zusammen, dass wir heute nur noch perfekt bearbeitete Soundtracks gewohnt sind. Alles wird nachbearbeitet und auch mit synths unterstützt und auf Hochglanz poliert.
Da rückt die Politur schonmal in den Vordergrund über dem musikalischen Inhalt...
 
Es ist nunmal so,dass sich einige der Komponisten durch den Computer inspirieren lassen ,meist auch noch aus Bibliotheken anderer Komponisten,anstatt selbst etwas zu schaffen.
Das mag legitim sein,nur sollte man dann nicht auch noch den Respekt für das eigentliche Handwerk, wie es beispielsweise ein
John Williams praktiziert verlieren.

Ich hab noch nie eine Samplelibrary von einem Komponisten gesehen : (

Weil sie zum einen nicht öffentlich sind,und auch nie sein werden,und dir jegliche Erfahrung fehlt,und du offensichtlich auch nicht weisst wie viele erfolgreiche Komponisten in LA arbeiten.

Weisst du überhaupt wieviel Arbeit es ist,eine library mit Sounds zu erstellen,die exakt zur Vision deines Head Composers passen? Der hat in der Regel ziemlich klare Vorstellungen. Zimmer und Co. machen das nicht anders.

Egal ob Zimmer ,oder wer auch immer ,stellt nunmal mehrere Programmierer,Sound Artists und Komponisten ein,um sich nur noch durch satte Datenbanken scrollen zu müssen.

Und nochmal,dass ist legitim,aber man sollte auch noch fähig sein das eigentliche Komponisten Handwerk zu respektieren.

---------- Post hinzugefügt um 23:25:45 ---------- Letzter Beitrag war um 22:54:39 ----------

PS: Was meinst du mit Samplelibraries anderer Komponisten? Hast du überhaupt eine Ahnung in dem Bereich?

Du solltest vielleicht mal Musik machen, anstatt in jedem 2. thread mit deinem Zimmer Fan Geschwafel die Foren voll zu träumen.
 
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1. Das ist hier ein Hans Zimmer Thread :rolleyes:

Es ist nunmal so,dass sich einige der Komponisten durch den Computer inspirieren lassen ,meist auch noch aus Bibliotheken anderer Komponisten,anstatt selbst etwas zu schaffen.

Inspiration = schlecht = :confused:

Ich würde ja nicht sagen wenn von Loops die Rede wäre, aber Samples? Das mag mal jemand verstehen. Du hast eben selbst recht wenig Ahnung von der Materie, stellst du bestens unter Beweis. Irgendwie auch amüsant, da du anscheinend denkst der Herr der Schöpfung zu sein ;)

Das mag legitim sein,nur sollte man dann nicht auch noch den Respekt für das eigentliche Handwerk, wie es beispielsweise ein
John Williams praktiziert verlieren.


mit wem redest du? wo hat denn jemand den Respekt an J. Williams verloren? Zitat bitte.

Es gibt kein "eigentliches Handwerk". Lass mal John Williams eine von mir aus Skrillex ähnliche elektronische Produktion versuchen zu machen. Da würde ihm leider das nötige Handwerk fehlen...
Wie ich schon sagte, "Handwerk" ist eine Definition. Drück nicht deine persönliche Definition allen anderen auf's Auge. Kommt nicht gut an.

Ich weiß, dass es Arbeit ist Samples zu erstellen, wo liegt das Problem. Umsonst arbeitet eh niemand.

Dein ganzes Geschwafel ist völlig am Thema vorbei, du müllst hier mit deinem elitären Gehabe das Forum zu. Lächerlich.

Wer bist du, um so einen Mist abzulassen?
 
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Verdien erstmal dein Geld mit der Musik, und gewöhn dir ein paar Umgangsformen an. Wenn Dein Papi dich nicht mehr finanziert ,und du was nachweisen kannst ausser deine Hollywood Träumereien,kannst du gerne mit diskutieren. Das pubertäre Publikum hier wird ja immer schlimmer.
 
Hallo Leute, so geht das hier aber nicht.

Für die Bestimmung des eigenen Standpunktes und die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen gibt es sachliche Argumente sowie für die Form unsere Board-Regeln, die Ihr bei Anmeldung in diesem Forum anerkannt habt.
Anfeindungen haben dagegen keinerlei Überzeugungskraft.

Bis zu einer Entscheidung der Moderation bleibt der Thread geschlossen.
 
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