donnawetter
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Ich hab mich heute mal rangemacht und den Hals meiner Progressive bearbeitet.
Dieser elende "Höcker" am Hals-Korpusübergang hat mich tierisch genervt, insgesamt war auch alles etwas
zu Fleischig und deckend lackierte Hälse sind nicht so mein Ding.
Die Bearbeitung ging leichter als gedacht(Mahagoni s.u. ist sehr dankbar ). Der Radius der vorderen Welle am Bandschleifer passt perfekt
ins Shaping, mit Exenterschleifer und Co. ist man relativ schnell durch Lack und Füller( hier Transparent, wie ein
Kantensealer) und den Rest dann von Hand. Ich schätze Lack und Füller grob auf gut 1mm( bei Ibanez etc. auch nicht anders) ,aber so musste ich nicht so viel vom Holz wegnehmen.
Die Rohholz- Lackübergänge habe ich mit 800-2200 Körnung verputzt. Durch den transparenten Füller
macht sich das nicht so Dolle!
Für mich sind satiniert geölte Halse das Non plus Ultra. Habe ich bei all meinen Gitarren( bis auf Charvel - ähnlich, aber auf Lackbasis ab Werk, Gibson- bleibt
wie sie ist) gemacht. Hierfür einfach zwei (die erste trocknen lassen!) dünne Schichten Hartwachsöl auf den gewässerten( die Fasern stellen sich auf-RAUH)
und dann 240 endgeschliffenen Hals auftragen. Nachdem die zweite Schicht getrocknet ist, mit 500er-1200er Körnung satinieren. Die Körnung variiert je nach Gusto.
Die Hälse können z.B. bei jedem Seitenwechsel leicht geschliffen und nachgeölt werden. Unser Handschweiß sorgt für eine ordentliche Patina.
Habt da bitte auch keine Angst- Ihr werdet mit einer 1000er Körnung auch in 500 Jahren den Hals nicht durch "nagen".
Obwohl ich insgesamt doch recht viel weggenommen habe musste ich weder an Halsstab noch Brücke nacharbeiten.
Was mich verwirrt, ist das der Hals bzw. die Überblattung von unten mit Linde abgesperrt ist. Man sieht es auf den Bildern glaube ich recht gut.
Was meint ihr dazu? Ich habe im E-Fach etwas rumgekratzt, da ist alles wieder Mahagoni( welche Art auch immer).
Sorry für die vielen Klammern!
Dieser elende "Höcker" am Hals-Korpusübergang hat mich tierisch genervt, insgesamt war auch alles etwas
zu Fleischig und deckend lackierte Hälse sind nicht so mein Ding.
Die Bearbeitung ging leichter als gedacht(Mahagoni s.u. ist sehr dankbar ). Der Radius der vorderen Welle am Bandschleifer passt perfekt
ins Shaping, mit Exenterschleifer und Co. ist man relativ schnell durch Lack und Füller( hier Transparent, wie ein
Kantensealer) und den Rest dann von Hand. Ich schätze Lack und Füller grob auf gut 1mm( bei Ibanez etc. auch nicht anders) ,aber so musste ich nicht so viel vom Holz wegnehmen.
Die Rohholz- Lackübergänge habe ich mit 800-2200 Körnung verputzt. Durch den transparenten Füller
macht sich das nicht so Dolle!
Für mich sind satiniert geölte Halse das Non plus Ultra. Habe ich bei all meinen Gitarren( bis auf Charvel - ähnlich, aber auf Lackbasis ab Werk, Gibson- bleibt
wie sie ist) gemacht. Hierfür einfach zwei (die erste trocknen lassen!) dünne Schichten Hartwachsöl auf den gewässerten( die Fasern stellen sich auf-RAUH)
und dann 240 endgeschliffenen Hals auftragen. Nachdem die zweite Schicht getrocknet ist, mit 500er-1200er Körnung satinieren. Die Körnung variiert je nach Gusto.
Die Hälse können z.B. bei jedem Seitenwechsel leicht geschliffen und nachgeölt werden. Unser Handschweiß sorgt für eine ordentliche Patina.
Habt da bitte auch keine Angst- Ihr werdet mit einer 1000er Körnung auch in 500 Jahren den Hals nicht durch "nagen".
Obwohl ich insgesamt doch recht viel weggenommen habe musste ich weder an Halsstab noch Brücke nacharbeiten.
Was mich verwirrt, ist das der Hals bzw. die Überblattung von unten mit Linde abgesperrt ist. Man sieht es auf den Bildern glaube ich recht gut.
Was meint ihr dazu? Ich habe im E-Fach etwas rumgekratzt, da ist alles wieder Mahagoni( welche Art auch immer).
Sorry für die vielen Klammern!
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