Hetzschriften gegen unpolitische Bands

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Da quasi alles schon gesagt wurde, möchte ich nur noch anmerken, dass ich anstatt "Wikingerbräuche" zuerst "Wikingerbäuche" gelesen habe. Offenbar ist das Bild des korpulenteren Metheads einfach zu fest in meinem Kopf verankert :D
 
Also zuhause Naziplatten hören und denen dadurch Geld und Reputation geben ist in Ordnung, zuhause strammer Nazi, auf der Bühne dann getarnt? Au weia.... :confused:
Woher eigentlich deine Gabe, Beiträge anderer Leute in Bild-Zeitungs-Jargon umzuwandeln? :D

Es ging darum, dass Leute Wagner oder Burzum daheim hören, weil sie die Musik anspricht. Es ging nicht um Nazi-Propaganda-Musik (die keinen künstlerischen Wert hat) und schon gar nicht ging es darum, sich als Nazi auf der Bühne zu tarnen. :weird:
 
Dennoch sind wir hier gerade bei zeitgenössischer rechtsoffener Musik bzw zeitgenösischer Musik mit rechten Tendenzen, von daher kann oldboys Aussage bestehen bleiben.
 
Okay, danke ;) Das hat übrigens nichts mit "paranoiden Antifanten" zu tun, sondern ist historisch belegter Fakt. Man beschäftige sich mal mit dem faschistischen Weltbild :rolleyes:

mensch, das war ironie! sorry wegen der fehlenden smilies. werden nachgereicht. und zwar jetzt -> :) :D :)
 
Um nochmal auf die grundlegende Problematik zurückzukommen.


Wenn eine Band verfassungswiedrige Texte und Symbolik verwendet, dann ist das in meinen Augen ein Fall für die Polizei und den Verfassungsschutz - und denen traue ich deutlich mehr Kompetenz zu als der Antifa.

Ist eine Band eben nicht verfassungsfeindlich, dann sehe ich erst recht keinen Grund warum die Antfifa Hetzkampanien starten sollte, im Gegenteil, in dem Fall finde ich es höchst verwerflich und grenzt wirklich an Rufmord.


An sich hab ich ja nichts gegen einen Verein der fachistische Strömungen aufdeckt und angemessen reagiert - quasi eine Art politischer Verbraucherschutz, den man nutzen kann oder auch nicht.
Die Antifa ist dagegen in der Hinsicht überhaupt nicht glaubwürdig. Erstmal könnte ich sie deutlich ernster nehmen wenn sie gleichermaßen gegen linken als auch rechten Extremismus vorgeht und mäßigend eingreifen würde - denn sicher ist keine der beiden Positionen in irgendeiner Weise weniger behämmert. Was aber der Fall ist dass sie sich auf Rechts eingeschossen haben, und auch rein gar kein bisschen Interesse an Mäßigung oder den Abbau von Fronten hat. Im Gegenteil, es wird schlicht und einfach Konfrontation gesucht, und am Ende des Tages ist es dann sogar egal ob der Feind wirklich rechts ist oder einfach nur nicht links oder gar unpolitisch.


Meinen persönlichen Kontakten mit diversenen Antifaleuten hatte meine ursprünglich mal gar nicht so schlechte Meinung nicht gerade bestärkt und die These untermauert dass man eigentlich nur Streit sucht und "Rechts" ein allgemein aktzeptiertes Feindbild abgibt.
Und ich habe gesehen wie diese Leute unglaublich viel kaputt gemacht haben. Ich bin es einfach leid dass sich irgendwelche Bands die einfach nur Musik machen wollten und mit der braunen Suppe nicht zu tun haben sich am laufenden Band vor der roten Gesochs rechtfertigen muss.
Und selbst wenn eine Bands rechts eingestellt ist - ich kann doch diese tausend Punkbands die über die Abschaffung dieses Staates (was soll danach kommen, Diktatur?), Straßenschlachten mit der Polizei und das anzünden von Bonzenkarren (tolle Leistung) voll und ganz ignorieren. Und diese linksextreme Bewegung ist viel größer als die Rechte, und trotzdem sehe ich keine politische Gefahr in ihrer Musik.

Und wenn es, egal auf welcher Seite wirklich zu weit geht, dann sollte man doch bitte mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen vorgehen. Ein Haufen Punks und abgebrochene Kunststudenten die meinen bestimmen zu müssen welche politsche Gesinnung in Ordnung und welche nicht ist ist sicher am wenigstens dafür geeignet.
 
Woher eigentlich deine Gabe, Beiträge anderer Leute in Bild-Zeitungs-Jargon umzuwandeln? :D

Ich bin Chefredakteur der BamS :weird:.

Aber ich denke, du wolltest mir damit wohl sagen, daß das Geschreibsel nicht ernst zu nehmen ist ;)

Es ging darum, dass Leute Wagner oder Burzum daheim hören, weil sie die Musik anspricht. Es ging nicht um Nazi-Propaganda-Musik (die keinen künstlerischen Wert hat)

Das ist Musikgenuß im Bild - Zeitungs Stil:

Erstmal das Politik Gen abschalten, alles ausblenden, was kompliziert werden könnte oder angreifbar wäre (Faschismus, Menschenverachtung bis hin zum Antsemisonstnochwas) und die Musik auf Blastbeats und Riffs reduzieren, danach mit "Kultur, Germanentum, Heidentum, Foklore, etc." neu einkleiden, das ganze hintenrum als Kunst deklarieren, somit unangreifbar machen, Kritiker wie biff dann offen der Lächerlichkeit preisgeben und jene dadurch unglaubwürdig und lachhaft machen. ;). Ich bau mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt, oder so.

Wagner habe ich so meine eigene Meinung (gehört hier nicht hin ;)).

Deiner Logik zu Folge kann ich zuhause unter der Prämisse "Kunst" - welche auf subjektiven Maßstäben beruht - die ganze Palette neofaschistischer Oi Bands, deren Namen ich mir hier mal Klemme, rauf und runter hören, weil ich mein "Politik Gen" in dem Moment abschalte und mich nur der kraftvollen Powerchords erfreue?

und schon gar nicht ging es darum, sich als Nazi auf der Bühne zu tarnen. :weird:

Ich meinte es eher andersrum, zuhause laufen die Heimatbund Platten, auf der Bühne gibt man sich unpolitisch bis weltoffen oder - wenn mal was durchsickert - mißverstanden und schimpft gleichzeitig auf die ahnungslosen Kleingeister, die Politik über die Kunst setzen und einem ständig in die Lebensphilosophie grätschen..
 
Aber ich denke, du wolltest mir damit wohl sagen, daß das Geschreibsel nicht ernst zu nehmen ist ;)
Ne, ich war nur ernsthaft fasziniert, wie du meinen Beitrag, der sich gegen das übliche "wir-sind-doch-so-unpolitisch-und-es-geht-nur-um-die-Musik"-Argument richtete, mit "strammer Nazi" und ähnlichem in Verbindung bringen konntest. ;)
Deiner Logik zu Folge kann ich zuhause unter der Prämisse "Kunst" - welche auf subjektiven Maßstäben beruht - die ganze Palette neofaschistischer Oi Bands, deren Namen ich mir hier mal Klemme, rauf und runter hören, weil ich mein "Politik Gen" in dem Moment abschalte und mich nur der kraftvollen Powerchords erfreue?
Im Prinzip schon, aber wer macht das schon? Das Entscheidende ist doch, wie geht man mit fragwürdigen Ideologien in der Szene um. Und es muss schon eine seltsame Person sein, die sich daheim an den musikalischen Großtaten von Skrewdriver erfreut, auf Konzerten aber entschieden gegen Nazis vorgeht. Und das war schließlich die Quintessenz meiner Antwort auf Captain-Ps Posting.
 
Wenn eine Band verfassungswiedrige Texte und Symbolik verwendet, dann ist das in meinen Augen ein Fall für die Polizei und den Verfassungsschutz - und denen traue ich deutlich mehr Kompetenz zu als der Antifa.
Naja, die Antifa in Deutschland hat sich ja eben daraus entwickelt, dass der Staat nicht ausgereicht hat. Zunächst wurde die NSDAP demokratisch gewählt und in der Nachkriegszeit saßen noch etliche Nazis in leitenden Positionen. Das ist heute nicht mehr so, klar, aber zu sagen "der Staat wirds schon richten" halte ich ohne weitergehende Begründung für keine sinnvolle Aussage, weil auch der Rechtsstaat immer wieder versagt. Die Überwachungsgesetze sind laut Verfassungsgericht auch rechtsstaatlich, trotzdem halte ich sie für kritikwürdig.
An sich hab ich ja nichts gegen einen Verein der fachistische Strömungen aufdeckt und angemessen reagiert - quasi eine Art politischer Verbraucherschutz, den man nutzen kann oder auch nicht.
Die Antifa ist dagegen in der Hinsicht überhaupt nicht glaubwürdig. Erstmal könnte ich sie deutlich ernster nehmen wenn sie gleichermaßen gegen linken als auch rechten Extremismus vorgeht und mäßigend eingreifen würde - denn sicher ist keine der beiden Positionen in irgendeiner Weise weniger behämmert.
Das ist von deinem Standpunkt aus etwa so, als würdest du Amnesty International vorwerfen, sich nicht gegen Umweltzerstörung zu engagieren. ;) Ist doch besser, wenn immerhin eins der Übel angegangen wird, als gar keins.

Mein Standpunkt dagegen ist, dass mir die linksextremen Ideale von einer freien selbstbestimmten Gesellschaft lieber sind, wie das rechtsextreme Ideal einer faschistischen Gesellschaft. Inwieweit das praktisch und auf großem Maßstab umsetzbar ist und wie weit die Antifa selbst von diesem Ideal weg ist, ist natürlich diskussionswürdig. Außer Frage steht darüberhinaus, dass es in der Antifa auch unreflektierte Krawallmacher gibt.
Trotz allem sehe ich lieber eine "Bonzenkarre" brennen (auch über die Bewertung von solchem Unsinn brauchen wir nicht reden), als dass Inder von einem Mob durch die Stadt gejagt werden.
 
Um nochmal auf die grundlegende Problematik zurückzukommen.

Wenn eine Band verfassungswiedrige Texte und Symbolik verwendet, dann ist das in meinen Augen ein Fall für die Polizei und den Verfassungsschutz - und denen traue ich deutlich mehr Kompetenz zu als der Antifa.

Ist eine Band eben nicht verfassungsfeindlich, dann sehe ich erst recht keinen Grund warum die Antfifa Hetzkampanien starten sollte, im Gegenteil, in dem Fall finde ich es höchst verwerflich und grenzt wirklich an Rufmord.[/QUOTE]

Dementsprechend ist für dich dann ein Naziaufmarsch wie in Dresden auch vollkommen okay, weil ja offiziell gebilligt?

An sich hab ich ja nichts gegen einen Verein der fachistische Strömungen aufdeckt und angemessen reagiert - quasi eine Art politischer Verbraucherschutz, den man nutzen kann oder auch nicht.
Die Antifa ist dagegen in der Hinsicht überhaupt nicht glaubwürdig. Erstmal könnte ich sie deutlich ernster nehmen wenn sie gleichermaßen gegen linken als auch rechten Extremismus vorgeht und mäßigend eingreifen würde - denn sicher ist keine der beiden Positionen in irgendeiner Weise weniger behämmert. Was aber der Fall ist dass sie sich auf Rechts eingeschossen haben, und auch rein gar kein bisschen Interesse an Mäßigung oder den Abbau von Fronten hat. Im Gegenteil, es wird schlicht und einfach Konfrontation gesucht, und am Ende des Tages ist es dann sogar egal ob der Feind wirklich rechts ist oder einfach nur nicht links oder gar unpolitisch.

Dass man sich als linksgerichtete Organisation nicht linke Feindbilder sucht, leuchet ein, oder? ;) Ob Extremismus von Links oder Rechts schlimmer ist, ist übrigens auch diskutabel insofern, als dass sich linker Extremismus nicht gegen Rassenmerkmale etc stellt, sondern gegen politische Einstellungen.


Meinen persönlichen Kontakten mit diversenen Antifaleuten hatte meine ursprünglich mal gar nicht so schlechte Meinung nicht gerade bestärkt und die These untermauert dass man eigentlich nur Streit sucht und "Rechts" ein allgemein aktzeptiertes Feindbild abgibt.
Und ich habe gesehen wie diese Leute unglaublich viel kaputt gemacht haben. Ich bin es einfach leid dass sich irgendwelche Bands die einfach nur Musik machen wollten und mit der braunen Suppe nicht zu tun haben sich am laufenden Band vor der roten Gesochs rechtfertigen muss.

Ja, da gibts leider zuviele Krawall-Kinder oftmals.

Und selbst wenn eine Bands rechts eingestellt ist - ich kann doch diese tausend Punkbands die über die Abschaffung dieses Staates (was soll danach kommen, Diktatur?), Straßenschlachten mit der Polizei und das anzünden von Bonzenkarren (tolle Leistung) voll und ganz ignorieren. Und diese linksextreme Bewegung ist viel größer als die Rechte, und trotzdem sehe ich keine politische Gefahr in ihrer Musik.

Grad die Frage nach dem danach lässt sich ja leicht mit ein wenig Eigeninitiative in Sachen Information klären, einfach mal n wenig lesen und denken ;)

Und wenn es, egal auf welcher Seite wirklich zu weit geht, dann sollte man doch bitte mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen vorgehen. Ein Haufen Punks und abgebrochene Kunststudenten die meinen bestimmen zu müssen welche politsche Gesinnung in Ordnung und welche nicht ist ist sicher am wenigstens dafür geeignet.

Das funktioniert offenbar nicht. Beispiel? Wiedermal Dresden, Nazi-Konzerte im Untergrund, Antisemitische Parolen auf Friedensdemos, eine Friedensdemo in Kiel, die beinahe in jüdische Wohngegenden abdriftet dank antisemitischer Ar***lö****. Und was die Polizei tut? Israelflaggen aus Privatwohnungen abnehmen, die am Rande einer Protestroute liegen. Da schlägt der Rechtsstaat doch gekonnt zu :rolleyes:
 
MatthiasT schrieb:
Die Antifa ist dagegen in der Hinsicht überhaupt nicht glaubwürdig. Erstmal könnte ich sie deutlich ernster nehmen wenn sie gleichermaßen gegen linken als auch rechten Extremismus vorgeht und mäßigend eingreifen würde

Das ist von deinem Standpunkt aus etwa so, als würdest du Amnesty International vorwerfen, sich nicht gegen Umweltzerstörung zu engagieren. ;) Ist doch besser, wenn immerhin eins der Übel angegangen wird, als gar keins.

Für den Kampf gegen allzu linke Auswüchse gibt es doch die Anti-AntiFa, also ist doch alles im Lot :D

Ne, ich war nur ernsthaft fasziniert, wie du meinen Beitrag, der sich gegen das übliche "wir-sind-doch-so-unpolitisch-und-es-geht-nur-um-die-Musik"-Argument richtete, mit "strammer Nazi" und ähnlichem in Verbindung bringen konntest.

Ja, das war so schön "offensiv" und herrlich plakativ :D
 
Ich bin es einfach leid dass sich irgendwelche Bands die einfach nur Musik machen wollten und mit der braunen Suppe nicht zu tun haben sich am laufenden Band vor der roten Gesochs rechtfertigen muss.
woher sollen wir wissen, dass diese bands nichts mit der "braunen suppe" zu tun haben wollen? sie sagen es ja nicht, denn sonst wären sie ja, nach irgendeiner merkwürdigen logik, politisch :eek: oder sie sagen es einfach nicht, weil sie nichts dagegen haben, dass ein paar faschos am start sind, cds/shirts kaufen und so weiter. die miete muss ja auch irgendwie bezahlt werden...

unpolitisch in bezug auf bands würde ich sowieso eher anders definieren. wenn ne band sagt, ok, wir singen nur über girls, autos, wikingerbäuche und bräuche, drachen, schwerter, surfen oder so. dann könnte man behaupten, ja, die sind an sich unpolitisch. gegen nazis zu sein, macht einen oder eine aktion nicht gleich politisch sondern spricht erstmal für einen einigermaßen gesunden menschenverstand...
 
woher sollen wir wissen, dass diese bands nichts mit der "braunen suppe" zu tun haben wollen? sie sagen es ja nicht, denn sonst wären sie ja, nach irgendeiner merkwürdigen logik, politisch :eek: oder sie sagen es einfach nicht, weil sie nichts dagegen haben, dass ein paar faschos am start sind, cds/shirts kaufen und so weiter. die miete muss ja auch irgendwie bezahlt werden...
Ich kenne mehr als genug Fälle wo Bands die eindeutig nicht rechts waren und dies oft glaubhauft beteuert haben ziemlich unter Beschuss geraten sind.
Und dafür muss nicht mal ein Nazi auf dem Konzert gesichtet worden sein oder es auch nur irgendeinen stichhaltigen Anhaltspunkt. In Deutschland besteht ja schon der Verdacht rechts zu sein wenn man härtere Musik macht mit deutschen Texten in denen es nicht darum geht Bullenschweine zu verprügeln.

Selbst Rammstein mussten mussten Links 2 3 4 machen um den Vorwürfen ein Ende zu setzen. Muss jede Band so deutlich werden?

unpolitisch in bezug auf bands würde ich sowieso eher anders definieren. wenn ne band sagt, ok, wir singen nur über girls, autos, wikingerbäuche und bräuche, drachen, schwerter, surfen oder so. dann könnte man behaupten, ja, die sind an sich unpolitisch. gegen nazis zu sein, macht einen oder eine aktion nicht gleich politisch sondern spricht erstmal für einen einigermaßen gesunden menschenverstand...
Es gibt gar keinen Grund sich ständig gegen Nazis auszusprechen. Das ist doch mittlerweile so etwas wie eine Zwangshandlung.

Ich sprech mich doch auch nicht ständig für den Weltfrieden, gegen Babyrobbenmörder und mehr Sozialleistungen aus. Genau so wenig wie ich bei jedem Konzert betone wie desolat manche Schulgebäude sind, wie nervig Roland Koch ist und dass Datenschutz doch ein Thema ist dem mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Alles Dinge für die man sein könnte mit ein wenig gesunden Menschenverstand, aber warum sollte eine Band die damit nichts am Hut hat das ständig machen.
Klar könnte man jetzt sagen: Woah, da war aber ein Roland Koch Wähler auf dem Konzert, und auch einer der nicht für mehr Datenschutz ist. Verbietet die Band, sie spricht sich nicht dagegen aus!


Wenn man was gegen (Rechts)Extremismus machen will, dann muss man sich für Integration einsetzen, dafür sorgen dass die Kids ihre Jugendtreffs behalten dürfen damit dies nicht von NPDlern übernommen und ausgenutzt wird. Irgendwelche Pagan Bands die sich nun mal überhaupt nicht zu Rechtsexremismus bekennen und auf deren Konzerten vielleicht mal eine Glatze war öffentlich zu diffamieren und fertig zu machen ist genau so produktiv wie Arbeiter Bob den sauer zusammengesparten Bonzen-Mercedes anzuzünden um ihn zu zeigen in welch friedvolle Zeit uns der Linksextremismus führt.

Das ist doch nur dummer Aktionismus der auch doch auch gar nicht Zielgerichtet ist. Entweder ist die Antifa nur auf Stunk aus, oder sie ist unfassbar dämlich.
 
das eine schließt das andere nicht aus ;) ich teile deine ansichten da muss man gar nicht mehr viel zu schreiben.
Das ist doch nur dummer Aktionismus der auch doch auch gar nicht Zielgerichtet ist. Entweder ist die Antifa nur auf Stunk aus, oder sie ist unfassbar dämlich.
 
Wenn man was gegen (Rechts)Extremismus machen will, dann muss man sich für Integration einsetzen, dafür sorgen dass die Kids ihre Jugendtreffs behalten dürfen damit dies nicht von NPDlern übernommen und ausgenutzt wird. Irgendwelche Pagan Bands die sich nun mal überhaupt nicht zu Rechtsexremismus bekennen und auf deren Konzerten vielleicht mal eine Glatze war öffentlich zu diffamieren und fertig zu machen ist genau so produktiv wie Arbeiter Bob den sauer zusammengesparten Bonzen-Mercedes anzuzünden um ihn zu zeigen in welch friedvolle Zeit uns der Linksextremismus führt.


Man beachte Häuserbesetzungen, die dann zu Jugendtreffs, Szenetreffs, Konzertlocations etc umgewandelt werden. Wiedermal ein Beispiel gefällig? Rote Flora in Hamburg, Alte Meierei in Kiel... das gibts deutschlandweit und dein ach so funktionierender Rechtsstaat will die allesamt dicht machen. Toller Beitrag des Staates ;)

Und desweiteren: Beachte bloß keines meiner Argumente, so führt man dann eine sinnige Diskussion :rolleyes: Aber bei deiner populistischen und unhaltbaren Diskussionsgrundlage, sprich deiner desolaten Fehlinformation über "Linksextremismus" kann auch keine sinnvolle Diskussion entstehen. Linksextremismus besteht nicht aus "Bonzenkarren anzünden", nur weil einige Spinner das gern tun (Von denen hab ich ja aber auch schon geredet, get der Herr ja auch nicht drauf ein :rolleyes:).


Edit: Und wenn sich Nazis auf den Konzerten tummeln, dann gibt es allemal einen Grund sich dagegen auszusprechen - wenn nötig auch bei jedem Konzert aufs Neue. Es gibt einen Unterschied zwischen Datenschutzausweitung und Rassismus und zwar den, dass ersteres diskussionswürdig und letzteres in unserem Staat und in unserm Wertesystem strikt abzulehnen ist, von daher hinkt dein Vergleich - aber auf beiden Beinen.
 
Ich kenne mehr als genug Fälle wo Bands die eindeutig nicht rechts waren und dies oft glaubhauft beteuert haben ziemlich unter Beschuss geraten sind.
Und dafür muss nicht mal ein Nazi auf dem Konzert gesichtet worden sein oder es auch nur irgendeinen stichhaltigen Anhaltspunkt. In Deutschland besteht ja schon der Verdacht rechts zu sein wenn man härtere Musik macht mit deutschen Texten in denen es nicht darum geht Bullenschweine zu verprügeln.

hast du auch konkrete beispiele von den bands die du "kennst"? es gibt sehr sehr sehr sehr viele bands mit deutschen texten in denen es nicht um das verprügeln von "bullenschweinen" geht, die niemals unter verdacht standen rechts zu sein

Selbst Rammstein mussten mussten Links 2 3 4 machen um den Vorwürfen ein Ende zu setzen. Muss jede Band so deutlich werden?
ist rammstein eine band die du als beweis für deine erste these heranziehen willst? auch wenn ich mir sicher bin, dass rammstein keine nazis sind, so gibt es unter den fans doch so einige...

Es gibt gar keinen Grund sich ständig gegen Nazis auszusprechen. Das ist doch mittlerweile so etwas wie eine Zwangshandlung.

Ich sprech mich doch auch nicht ständig für den Weltfrieden, gegen Babyrobbenmörder und mehr Sozialleistungen aus.
Genau so wenig wie ich bei jedem Konzert betone wie desolat manche Schulgebäude sind, wie nervig Roland Koch ist und dass Datenschutz doch ein Thema ist dem mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Alles Dinge für die man sein könnte mit ein wenig gesunden Menschenverstand, aber warum sollte eine Band die damit nichts am Hut hat das ständig machen.
Klar könnte man jetzt sagen: Woah, da war aber ein Roland Koch Wähler auf dem Konzert, und auch einer der nicht für mehr Datenschutz ist. Verbietet die Band, sie spricht sich nicht dagegen aus!
findest du roland koch wähler wirklich so schlimm wie nazis? na gut, den vergleich hast du gemacht. und auch der eine, der nicht für datenschutz ist, wird der auf dem nach hauseweg "zeckenklatschen"? oder "spielen gehen"? und bands sprechen sich halt nicht immer gegen robbenmörder, für weltfrieden und mehr sozialleistungen PLUS bessere schulgebäude (wobei manche das natürlich machen) aus, einfach aus dem grund, weil die duldung von faschos auf konzerten oder in irgendwelchen szenen langfristig dazu führt, dass diese szenen sehr homogen, sprich im endeffekt dann nur noch von rechten/rechtsoffenen personen besucht werden. einfach weil diese gruppe nicht unbedingt für ihre toleranz bekannt ist und diese intoleranz auch sehr gewaltvoll ausleben. und du zeigst mir für jeden fascho der ne zecke/hippie/schwulen/mädchen/etc verprügelt, nen linksextremem, der nen roland koch wähler verprügelt, meinentwegen auch jemanden, der für datenspeicherung ist...

Wenn man was gegen (Rechts)Extremismus machen will, dann muss man sich für Integration einsetzen, dafür sorgen dass die Kids ihre Jugendtreffs behalten dürfen damit dies nicht von NPDlern übernommen und ausgenutzt wird. Irgendwelche Pagan Bands die sich nun mal überhaupt nicht zu Rechtsexremismus bekennen und auf deren Konzerten vielleicht mal eine Glatze war öffentlich zu diffamieren und fertig zu machen ist genau so produktiv wie Arbeiter Bob den sauer zusammengesparten Bonzen-Mercedes anzuzünden um ihn zu zeigen in welch friedvolle Zeit uns der Linksextremismus führt.

Das ist doch nur dummer Aktionismus der auch doch auch gar nicht Zielgerichtet ist. Entweder ist die Antifa nur auf Stunk aus, oder sie ist unfassbar dämlich.

sag mal, hat dir irgendjemand deinen sauer zusammengesparten mercedes abgebrannt oder woher dein differenziertes bild? ach nein warte, lass mich raten...du bekommst deine information von spiegel online...
 
Linksextremismus gehört genauso strikt abgelehnt wie rechtsextremismus das wort extrem sagt eigentlich schon alles. wer was anderes behauptet soll doch mal erwachsen werden.
Man beachte Häuserbesetzungen, die dann zu Jugendtreffs, Szenetreffs, Konzertlocations etc umgewandelt werden. Wiedermal ein Beispiel gefällig? Rote Flora in Hamburg, Alte Meierei in Kiel... das gibts deutschlandweit und dein ach so funktionierender Rechtsstaat will die allesamt dicht machen. Toller Beitrag des Staates ;)

Und desweiteren: Beachte bloß keines meiner Argumente, so führt man dann eine sinnige Diskussion :rolleyes: Aber bei deiner populistischen und unhaltbaren Diskussionsgrundlage, sprich deiner desolaten Fehlinformation über "Linksextremismus" kann auch keine sinnvolle Diskussion entstehen. Linksextremismus besteht nicht aus "Bonzenkarren anzünden", nur weil einige Spinner das gern tun (Von denen hab ich ja aber auch schon geredet, get der Herr ja auch nicht drauf ein :rolleyes:).


Edit: Und wenn sich Nazis auf den Konzerten tummeln, dann gibt es allemal einen Grund sich dagegen auszusprechen - wenn nötig auch bei jedem Konzert aufs Neue. Es gibt einen Unterschied zwischen Datenschutzausweitung und Rassismus und zwar den, dass ersteres diskussionswürdig und letzteres in unserem Staat und in unserm Wertesystem strikt abzulehnen ist, von daher hinkt dein Vergleich - aber auf beiden Beinen.
 
Wahnsinnsargumentation. Hör auf mit dem populistischen Schwachsinn und führ das warum aus :rolleyes: Was wir treiben kann man genausogut als demokratischen Extremismus bezeichnen, und nun? Müssen wir uns selbst ablehnen, weril ich das Wort Extremismus benutzt? :eek: (Ich bin übrigens selbst nicht linksextremistisch, sondern Demokrat, ich kann nur Totschlagargumentationen nicht leiden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die leidige Geschichte schon wieder... Ich bin ziemlich links eingestellt, aber ich hör trotzdem Black Metal und spiele am Wochenende ein bisschen Wikinger. Und wenn ein Konzert, auf das ich gehen wollte, von so einem Hohlkopf behindert werden würde, dann würde ich mich auch sehr aufregen.
 
Womit man vorsichtig sein muss, ist immer gleich alles über einen Kamm zu scheren.
Ja es gibt Rechte im BM (so wie ich denke in jeder Metalsparte...eigentlich sogar in jeder Musiksparte), wobei sie dort offener zu finden sind. Das ist scheiße.
Aber dadurch alle über einen Kamm zu scheren ist falsch. Wer aber eineutige Zeichen der Zeit als "Werbung" nutzt, sollte mit dem Ärger rechnen. Wobei man auch hier sagen muss, dass andere Länder das anders sehen, weil sie sich mit der Geschichte anders auseinandersetzen als wir...ist oftmals nicht toll, aber wir setzten uns ja auch nicht gerade vorbildlich mit allem auseinander. Jetzt ne ganze Musik verteufeln zu wollen, ist ja auch nicht die richtige Idee.
Zu so Begriffen wie "Ehre" und "Treue" : Ja die Nazis fanden das ganz toll...aber diese Worte sind viel viel älter als der Nationalsozialismus und die haben sich auch nur bedient...ich finde, dass diese Worte, wenn nicht im rechten Sinne genutzt, einfach nicht schlimm sind.

Zur Antifa: Ist für mich genauso ein Dreck wie sämtliche Neonazis....die Versuchen ihre Dinge oft genug auch mit Gewalt durchzubringen...Ich habe schon mehrfach von welchen Schläge angedroht bekommen, weil ich im Gespräch mit ihnen anmerkte, dass ich mit ihren Zielen nicht konform war. Schon war ich ein Nazi und würde auf die Fresse bekommen. Nachdem ich einen dann am Kragen aus dem Laden gezogen habe und meinte: ok dann lass uns das mal klären, war dann plötzlich Ruhe.
Alles nur scheiß Extremisten, die allesamt aus diesem Land verschwinden sollen!!!
Linksextremismus ist näher am Rechtssein dran, als alle anderen nicht schon Rechte Gruppen..gleiche Methoden, genauso verbohrt und null Hirn
 

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