Hilfe bei einem Lied

[Balu010]

Hey leute, Ich habe eine Frage bezüglich eines Liedes:


Nach den 2 Versen, "Well I've never been to spain"..."Well I've never been to England"
Dann "Well I've never been to heaven....."
Liege Ich richtig das er da ne Oktave hoch geht? Ist da irgendwo ein Trick? Ich kriegs nämlich nicht hin, in keiner Tonart.
Grüße

 

[Foxx]

Ja, das ist oktaviert.

Was genau ist denn das Problem? Schaffst Du die Höhe an sich nicht? Oder geht es mehr darum, die richtige Tonhöhe zu finden?

 

[lil]

Als Nichtsänger würde ich sagen, such Dir die Tonart, in der Du die Höhe schaffst - und fange dann ne Oktave tiefer an.

 

[moniaqua]

Dann muss er aber auch runterkommen

 

[Be-3]

Dann bleiben eigentlich nur drei Möglichkeiten:

1. Den Song überhaupt nicht singen (unbefriedigende Lösung)
2. Die Stelle einfach nicht oktavieren (da geht Abwechslung verloren)
3. Einen Mittelweg wählen: Tonart geschickt modulieren und dann eben nur eine Quarte o. ä. statt einer ganzen Oktave höher singen

Ansatz 3 würde den erforderlichen Tonumfang verkleinern, der Effekt bliebe erhalten und es ist bei Country-Songs doch überhaupt nicht unüblich und somit sogar stilecht, plötzlich die Tonart zu wechseln (Rückung - da muß man sich nicht einmal eine kunstvolle Modulation überlegen ).

Vorschlag: den letzten "Melodieton" des Background-Chores ("... so good") aufnehmen (den eigentlichen Grundton und genau dort weitermachen. Dann bist Du nicht eine ganze Oktave höher, sondern nur eine Quarte. Du hast einen völlig natürlichen Anschlußton, das Lied wechselt aber plötzlich die Tonart (Rückung).
Wenn der Song in E-Dur startet, würde man an der "Sprungstelle" einfach nahtlos in A-Dur übergehen.

Das spart immerhin eine ganze Quinte nach oben hin ein.

Viele Grüße
Torsten