Hilfe! Feuer! Was auch immer... neuer Text: "Bunte Kisten" - Es fehlt noch was!

[Eddi_Edward]

Au man au man... Es ist fast 12 und ich war grad so gut dabei den Text endlich fertig zu kriegen. Und ja, es lief grad wirklich gut. Nochmal schoen zurueckgelehnt und ueber das Vorrangegangene nachgedacht ... Herausgekommen ist dieser Text. Zugegeben, er ist lang, passt aber auf das neue Lied wahrscheinlich wie die Faust sprichwoertlich aufs Auge.

Problem ist genau EINE Zeile... ich werd sie markieren. Bevor ich mir jetzt dort etwas abzwinge, vielleicht ein paar kurze Einwuerfe von Aussenstehenden die sich der Thematik annehmen wollen...?

Nebenbei moechte ich ihn als Ganzes natuerlich auch eurem kritischen Blick aussetzen.
Thema: Liebe... Und diese Liebe ist dabei sich zu verfluechtigen. Der ganze Aufhaenger ist mein Kopf, der wuest gefuellt ist und wahrscheinlich hab ich mit meinem verqueren Denken auch ein wenig dran schuld, dass da was schief lief. Ein klein wenig persoenlich angehaucht.
Wie gesagt, knapp 30 Minuten alt... also, wat meint ihr?


Der Titel: "Bunte Kisten"


1. Strophe:

Schau mich nicht so an,
mein Kopf nur ein Zimmer.
Bis oben hin voll,
mit Kram von nem Spinner.

Dicht hoch gestapelt,
in quietschbunte Kisten.
Eh ich hier was finde,
laesst du mich langst sitzen.

Meine Haende sie wuehlen,
Meine Haende sie suchen,
sie wolln etwas finden.

Melodien zu Bildern,
vielleicht auch Geschichten.
Kiste um Kiste,
noch eh sie verschwinden.

Refrain 1:

Wenn ich still lieg' und lausche
kann ich etwas fuehlen.
Ein vertrautes klopfen,
wie wenn wir uns beruehren.​

2. Strophe:

Aber ich halte deinen Kopf nicht mehr,
Meine Gedanken schlepp' ich hinter dir her.
Die bunten Kisten viel zu hoch gestapelt,
Versperrn mir die Sicht, als unser Weg sich gabelt.


Zwischenteil:

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.


Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.



3. Strophe:

Seit vorgestern Nacht
verbraucht rumgelegen.
Zwei Leute, mindestens,
habn mir meine Traeume zertreten.

Die Fotos vergammeln
an der Wand gegenueber.
Unsere Voegel sind weg
und singen anderen Lieder.

Zwischen den Fotos
da schlummern Geschichten,
Zeigen uns zwei
beim Stapeln und Schichten.

Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten,
WAAHWAAHWAAHWAAHWAAH <<< Problemzeile. Was fuer eine poplige Zeile wuerde da hinpassen?

Refrain 2:

Und manchmal da lieg ich und lausche,
versuche zu fuehlen.
Vermisse das Klopfen
und wie wir uns beruehren.​

2. Strophe:

Denn ich halte deinen Kopf nicht mehr,
Meine Gedanken schlepp' ich hinter dir her.
Die bunten Kisten viel zu hoch gestapelt,
Versperrn mir die Sicht, als unser Weg sich gabelt.

Outro:

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

.................
...........
.....


Eine geruhsame Nacht euch allen.

Gruss, Eddi

 

[JTE]

...und verstellen den raum? verstellen uns´ren
...füllen den raum?
...wieso ist es so einfach...zukunft zu verbauen/zukunft zu verstauen/räume zu verbauen
...verpacken vertrauen / verschenke vertrauen

huh...nur kurz...ich geh erstmal ins bett, die mussten nur ncoh schnell raus...
bis dann

 

[MacMerlin]

Spontan fällt mir folgendes ein:

Da die Kisten ja irgendwie für die (bevorstehende) Trennung stehen

Thema: Liebe... Und diese Liebe ist dabei sich zu verfluechtigen

Hier meine popelige Zeile:

Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten,
ohne uns anzuschaun


War wie gesagt mein erster, spontaner Gedanke.

 

[willypanic]

Hey Eddi,
mein Vorschlag für die Zeile wäre:
Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten,
so sind sie, die Frauen.

So zum Text, muss ich leider mal ein bisschen meckern, da er mMn nicht so richtig "Knack" macht. Natürlich ist es von der Anlage her, ein tausendmal gehörter:
"What has happended to our love?"- Song.
Das kennen wir ja alle, auch schon mal auf deutsch.

Dessen warst du dir wohl bewußt, klingen deine Formulierungen manchmal doch ziemlich angestrengt und die Bilder sind teils klischeehaft oder etwas unhomogen.

Da steckt nicht soviel Leidenschaft und Verzweiflung drin, wie ich des Themas und des Textes Autor für würdig befinden würde.
Diese Kisten sind auch wirklich reichlich sperrig und wollen nicht so recht zu einer, möglicherweise sicherlich sehr abwechslungsreichen aber im Alltagsbetrieb verblichenen Liebe passen.
Da gefällt sich einer in der wortreichen Beschreibung des Desasters, anstatt einzugreifen.
Von diesem Beobachtungspunkt aus geschrieben, solltest du vielleicht noch entschiedener das endgültige Scheitern der Beziehung feststellen.
Also klingt nicht wie verzweifelt verliebt, sondern wie kalter Hund!
Ein paar für mich merkwürdige Punkte hebe ich nochmal am Text hervor.
Zum Gruße
willy
PS.: Und da ich ja weiß, dass du echt ein großes Texter-Talent bist, bin ich mir sicher, dass du mir meine Nörgelei nachsiehst.

Der Titel: "Bunte Kisten"


1. Strophe:

Schau mich nicht so an, Dieser Fakt, dass beide zusammensitzen,
die Nähe, wird nicht
mehr aufgegriffen, warum nicht? Danach nur Monolog!
Verschenkt!
mein Kopf nur ein Zimmer.
Bis oben hin voll,
mit Kram von nem Spinner.

Dicht hoch gestapelt, Dicht hoch klingt merkwürdig!
in quietschbunte Kisten. warum quietschbunt?
Eh ich hier was finde,
laesst du mich langst sitzen. wird hier schon die Schuldfrage
diskutiert?

Meine Haende sie wuehlen, im Kopf oder in den Kisten oder
beides?
Meine Haende sie suchen,
sie wolln etwas finden.

Melodien zu Bildern,
vielleicht auch Geschichten.
Kiste um Kiste, unvollständignoch eh sie verschwinden. Wieso sollten die Erinnerungen aus Kisten verschwinden? In Kisten bewahrt man doch sehr sicher auf. Kisten bedeuten Ordnung, genau wie Schubladen. Das ist nicht so schlüssig.

Refrain 1:

Wenn ich still lieg' und lausche
kann ich etwas fuehlen.
Ein vertrautes klopfen, "Klopfen" versteh' ich nicht. wie wenn wir uns beruehren.​

Vielleicht "Herzklopfen, wie als
wir uns berührten"


2. Strophe:

Aber ich halte deinen Kopf nicht mehr, Wieso auch, du
hast genug mit deinen Kisten im Kopf zu tun
Meine Gedanken schlepp' ich hinter dir her.
Die bunten Kisten viel zu hoch gestapelt,
Versperrn mir die Sicht, als unser Weg sich gabelt. Das "als"
passt nicht recht.


Zwischenteil:

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.


Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.



3. Strophe:

Seit vorgestern Nacht
verbraucht rumgelegen.
Zwei Leute, mindestens, Warum jetzt so passiv:
1.Person/3.Person?
habn mir meine Traeume zertreten. Jetzt sind die Reime
vollends dahin

Die Fotos vergammeln
an der Wand gegenueber.
Unsere Voegel sind weg
und singen anderen Lieder. Das klingt zu lässig und zu lieblos.

Zwischen den Fotos
da schlummern Geschichten,
Zeigen uns zwei
beim Stapeln und Schichten.

Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten, Wieso die Aufteilung?
WAAHWAAHWAAHWAAHWAAH <<< Problemzeile. Was fuer eine poplige Zeile wuerde da hinpassen?

Refrain 2:

Und manchmal da lieg ich und lausche,
versuche zu fuehlen.
Vermisse das Klopfen Woher
kommt das Klopfen?
und wie wir uns beruehren.​

2. Strophe:

Denn ich halte deinen Kopf nicht mehr,
Meine Gedanken schlepp' ich hinter dir her.
Die bunten Kisten viel zu hoch gestapelt,
Versperrn mir die Sicht, als unser Weg sich gabelt.

Outro:

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.

.................
...........
.....


Eine geruhsame Nacht euch allen.

Gruss, Eddi

 

[x-Riff]

Mal ein paar Assoziationen:
Du magst die roten,
ich nehm die blau(e)n.
wir stapeln die Kisten
ohne zu schauen
ohne Vertrauen / ohne uns noch zu trauen
und fühlen das Grauen

Eigentlich aber würde ich es so machen:
Du magst die roten,
ich nehm die gelben.
wir stapeln die Kisten
mit immer dem Selben

So generell finde ich sind da richtig klasse Dinge drin, es ist alles noch so frisch und quasi unverpackt ...
Einiges harrt aber wirklich noch der Verdichtung bzw. der Weiterführung, sei es nun rund um Kisten (Symbol für Umzug und damit Veränderung, vielleicht für Trennung vielleicht für Neuanfang, Nähe zu einer verfahrenen Kiste als auswegloser Situation, immer dieselbe Kiste als Symbol für Langeweile ...) oder rund um ein vollgemülltes Zimmer, dessen viele festgefahrene Erinnerungen keine Luft mehr für Neues lassen: gibt es eigentlich Messie-Beziehungen wo am Ende niemand mehr durchblickt, weil alles aber auch alles nur angehäuft aber nie abgelegt wurde? ...

Da ist noch jede Menge Luft nach Oben - und das bei dem jetzt schon erreichten Niveau ...

Hau rein !

x-Riff

 

[bobcät]

Spontan fällt mir folgendes ein:

Da die Kisten ja irgendwie für die (bevorstehende) Trennung stehen



Hier meine popelige Zeile:

Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten,
ohne uns anzuschaun


War wie gesagt mein erster, spontaner Gedanke.

Nix popelig. Ist meiner Meinung nach sogar die beste Lösung. Einfach auf den Punkt.

So generell zum Text: Ist nicht ganz mein Fall. Ich finde diese ganzen Metaphern haken an einigen Stellen. Das mag aber auch daran liegen, dass die innere Gedankenwelt in so einem Fall einfach bei jedem sehr unterscheidlich ausfällt.

Die grundsätzliche Idee: Geil, bin ich echt neidisch!

 

[steinhart]

als kleiner früher Fingerzeig auf den Schluss:

Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten,
ohne aufzubauen.

als weiteren Vorschlag zur Auswahl.

 

[klaatu]

und mein Senf noch:

Du magst die roten,
ich nehm die blauen.
wir Stapeln die Kisten,
wo wir die Zukunft verstauen

 

[Eddi_Edward]

Oha ... guten Abend. War nicht abzusehen, dass ich in den letzten beiden Tage nur am Rand das Geschehen verfolgen konnte. Deshalb fang ich von vorn an. Das Danke erstmal an euch und eure Vorschlaege. ich fang von vorn an. Verschiebe aber meine Entscheidung ueber die "poplige" Zeile fruehestens ans Ende dieses Beitrages.


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Vorher widme ich mich zuerst willys ueberaus umfangreichen Beitrag.

Ein Jaaaa zum Beginn. Das Thema ist nicht neu. Der Ansatz vielleicht schon eher aber er passt dir nicht so ganz, weil du die Kisten nciht magst. Muss cih so hinnehmen. Dir fehlt die Verzweifelung. Wenn ich jetzt zugebe, dass eher eine emotionale Ratlosigkeit vorherrscht, als eine innere Verzweiflung, schneide ich mir ins eigene Fleisch oder? Wird es dann langweilig? Vielleicht ja, und wirklich bewusst wird mir es vielleicht erst jetzt... Ich merke aber ebenso, dass es mir gelungen ist mit dem hier einen Text geschrieben zu haben, mit dem ich mich vollkommen identifizieren kann - der wirklich das sagt, was ich denke. Die spannensten Seiten der Liebe sind mit Sicherheit das noch junge Glueck, die totale Hingebung und der ploetzliche schmerzhafte Schnitt. Aber gerade in Letzterem endet eben nicht immer alles. Man lebt seine Beziehung und lebt sie solange, bis man festellen muss, dass man sie nur nebeneinander herlebt. Man merkt es und bemerkt im selben Moment, dass einen etwas trennt. Die Gefuehle rieseln eins nach dem Anderen durch die Finger und man kriegt sie nicht festgehalten - fragt sich im selben Moment aber ob der Wille ueberhaupt noch dawaere? Diesen Ansatz habe ich gewaehlt. Aber eben diesmal nicht um Krampfhaft etwas Neues zu machen sondern, weil es mir so aus der Seele gesprochen hat. Ich moechte diese Ratlosigkeit vermitteln und vielleicht Mitdenker gewinnen... Aber selbst das gelingt dem Text noch nicht wirklich. Das haben mir deine Anmerkungen ganz gut vor Augen gefuehrt.

Der Titel: "Bunte Kisten"


1. Strophe:

Schau mich nicht so an, Dieser Fakt, dass beide zusammensitzen,
die Nähe, wird nicht
mehr aufgegriffen, warum nicht? Danach nur Monolog!
Verschenkt!Hier hast du recht. Schade eigentlich. ich werde definitiv in den naechsten Stunden drueber nachdenken es doch nochmal gegen Ende aufblitzen zu lassen
mein Kopf nur ein Zimmer.
Bis oben hin voll,
mit Kram von nem Spinner.

Dicht hoch gestapelt,Dicht hoch klingt merkwürdig!
in quietschbunte Kisten. warum quietschbunt?Dicht und hoch.. beides Adjektive die schwere Erreichbarkeit vermitteln sollen.
Eh ich hier was finde,
laesst du mich langst sitzen.wird hier schon die Schuldfrage
diskutiert?

Meine Haende sie wuehlen,im Kopf oder in den Kisten oder
beides?Wird noch rausgearbeitet, versprochen... klingt bisschen zu arg undefiniert.
Meine Haende sie suchen,
sie wolln etwas finden.

Melodien zu Bildern,
vielleicht auch Geschichten.
Kiste um Kiste,unvollständignoch eh sie verschwinden. Wieso sollten die Erinnerungen aus Kisten verschwinden? In Kisten bewahrt man doch sehr sicher auf. Kisten bedeuten Ordnung, genau wie Schubladen. Das ist nicht so schlüssig.Die Formulierung hakt auch hier noch, da geh cih mit. Mein Gedanke: Gedanken kommen in den Kopf. Irgendwohin... Man will sich etwas merken aber spaeter versucht man sich zu erinnern - zieht die Schublade auf und weg ist es..

Refrain 1:

Wenn ich still lieg' und lausche
kann ich etwas fuehlen.
Ein vertrautes klopfen, "Klopfen" versteh' ich nicht. Jaja, das Herzklopfen ist gemeint. Die Frage an sich selbst - das In-sich-hinein-horchen - ob da nochwas ist.
wie wenn wir uns beruehren.​

Vielleicht "Herzklopfen, wie als
wir uns berührten"

2. Strophe:

Aber ich halte deinen Kopf nicht mehr, Wieso auch, du
hast genug mit deinen Kisten im Kopf zu tun
Meine Gedanken schlepp' ich hinter dir her.
Die bunten Kisten viel zu hoch gestapelt,
Versperrn mir die Sicht, als unser Weg sich gabelt.Das "als"
passt nicht recht.das 'als' ist mir auch schon aufgestossen.. was waere eine Alternative? ich werd gruebeln...




Zwischenteil:

Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.


Ohne dich,
vergess ich mich,
verrenn ich mich,
zerfrisst es mich.



3. Strophe:

Seit vorgestern Nacht
verbraucht rumgelegen.
Zwei Leute, mindestens,Warum jetzt so passiv:
1.Person/3.Person? Im Gegensatz zum ersten Teil oben, hab ich hier die Perspektive etwas veraendert... braucht es einen Grund fuer den Griff zum "Passiv"? versteh dich da wohl nicht ganz..
habn mir meine Traeume zertreten. Jetzt sind die Reime
vollends dahinSolange ich es gut rueberbringe, wird mir da hoffentlich keiner boese sein

Die Fotos vergammeln
an der Wand gegenueber.
Unsere Voegel sind weg
und singen anderen Lieder. Das klingt zu lässig und zu lieblos.Ja, was haben die Voegel damit zutun? Passen nciht recht hinein.

Zwischen den Fotos
da schlummern Geschichten,
Zeigen uns zwei
beim Stapeln und Schichten.

Du magst die roten,
ich nehm die blaun.
wir Stapeln die Kisten, Wieso die Aufteilung?
WAAHWAAHWAAHWAAHWAAH <<< Problemzeile. Was fuer eine poplige Zeile wuerde da hinpassen?

Refrain 2:

Und manchmal da lieg ich und lausche,
versuche zu fuehlen.
Vermisse das Klopfen Woher
kommt das Klopfen?
und wie wir uns beruehren.​

2. Strophe:

Denn ich halte deinen Kopf nicht mehr,
Meine Gedanken schlepp' ich hinter dir her.
Die bunten Kisten viel zu hoch gestapelt,
Versperrn mir die Sicht, als unser Weg sich gabelt.

Outro:

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So ob das hier drunter noch wer liesst?

@X-riff .. Ich danke dir fuer die Anregungen. Beeindruckt jedes mal aufs neue, dein Engagement. Du hast immer klasse Assoziationen... fliessen hoffentlich die Aufarbeitung des Textes mit ein. Bei der naechsten Bandprobe wird er auf Tauglichkeit geprueft was seinen Umfang angeht und Metrik.


Ich danke euch allen fuer die Ideen zu den Zeilen... Bin verbluefft, dass mir selbst nichts eingefallen ist, euch aber auf Anhieb mehrere Sachen O .. Aber bis jetzt trifft auch nichts genau meinen Geschmack - das liegt aber mehr daran, dass ich die ganze Aussage gegen Ende noch etwas schwammig finde. Das nehm cih mir fuer die morgigen Abendstunden vor.

Vielen Dank nochmal,

viele Gruesse, Eddi

 

[Eddi_Edward]

Hallo liebe Gemeinde. Verzeiht, dass ich diesen Thread nochmal hervorkrame. Anlass ist meine "ueberarbeitete" Version des Textes und der Hinweis auf die Vertonung.

Eh ich jetzt gross auf den Aenderungen herumreite, die sich im wesentlichen auf einkuerzungen belaufen, moechte ich direkt auf die Finale Vertonung verweisen. Eine angenehme Pop/Rock-Nummer... Was sagt ihr dazu? Was stoert euch am Mix und so? am Text?


Also:

Bunte Kisten von Funkstille

www.myspace.com/FunkstilleDieBand​

Viele Gruesse,

Eddi ...

 

[Morbo]

Toller Song, gefällt mir sehr - vor allem der "ohne dich"-Teil kommt überraschend.
Ihr habt echt ein Riesenpotenzial, wenn ích das mal so direkt sagen darf.

 

[JTE]

yeah, dem kann ich nur zustimmen. nicht meine musikrichtung, aber ich bin irgendwie fasziniert vom eigenen stil. angenehm und groovie. yeah!
zwar nicht euer stärkster song imo, jedoch reiht er sich gut in eure richtung ein. das songwriting allgemein finde ich für so ne junge band erstaunlich. respekt, das könnte was werden


PS: und auch respekt für den fehlenden dialekt...dresdner sind da ja...stark vorbelastet ;-P

 

[Eddi_Edward]

Vielen Dank fuer die wirklich freundliche Kritik von euch... Mal sehen ob sich Potential durchsetzt ^^ Naja, man sollte es auch nicht ueberbewerten. Wir haben noch zu wenig output ... aber wir haben ja Zeit. : P

@JTE Ach naja, so schwer ist es in Dresden eigentlich nicht, Dialektfrei zu bleiben. Die wenigsten um mich herum haben einen starken Dialekt. Die Ausnahmen lassen sich an einer Hand abzaehlen. Ich denke da ist das ganze Gebiet um Dresden herum staerker gepraegt durch dieses echt gewoehnungsbeduerftige Gebrabbel.

gruesse,

Eddi

 

[x-Riff]

Habt Ihr eigentlich live-Auftritte dieses Jahr?

 

[Eddi_Edward]

Hey X-Riff... Jap wir geben Konzerte... Die Liste auf Myspace ist nicht ganz aktuell und wird naechste Woche ergaenzt. Im Mai jetzt stehen 6 Gigs an und im Juni sind erst 2 geplant. Aber es fuehrt uns ncoh nicht gross weit nach norden. Wobei ich juengst einige Leute aus Dessau kennengelernt hab - vielleicht dauerts gar nciht mal so lang, dass wir da in die Naehe kommen. Leipzig und Berlin sollen im Herbst abgeklappert werden.

Viele Gruesse

 

[Duxon]

Leipzig und Berlin sollen im Herbst abgeklappert werden.

Achso?

Hui, da schau ich hier das erste mal seit Langem rein und sehe, dass sich unser Sänger viel Lob einheimst.
Hab gerade alle Kritiken durchgelesen und bedank mich auch dafür. Sehr wichtig, die Meinung von Musikern zu hören...
Ich hoffe wir können bald, vor allem nach meinen düsteren Abiprüfungen demnächst, diese sympathische Community mit mehr musikalischem Stoff versorgen.

Grüße
Duxon // Gitarrist von Funkstille