Höfner Club Bass Sound..

[tsaG]

Hi,

Ich habe mir zum Testen einen Höfner Club Bass (In Sunburst) und einen Epiphone Allen Woody Rumblekat besorgt.

Nun stehe ich vor einer schweren Entscheidung... Ich hätte gerne den Höfner Bass mit dem Sound der Epiphone .

Der Höfner klingt im Vergleich zur Rumblekat ziemlich dumpf und eher verwaschen, da lässt sich auch mit den Schiebeschaltern nicht viel Regeln.

Jedoch ist der Höfner ziemlich kompakt und gefällt mir generell auch von der Optik und vorallem vom Gewicht sehr gut.

Bim Höfner sitzt der Bridge Pickup sehr nahe an der Bridge, was beim Epiphone nicht so ist. Liegt es daran? Oder könnte man durch einen Wechsel der Pickups einen klareren Sound erhalten? Es gibt den Club Bass auch in einer CV (Close Pickup Version), jedoch kostet dieser dann statt 500 satte 2000Euro, das ist mir die Sache dann doch nicht ganz Wert.

 

[tsaG]

PO umbau..?
hmm, ne ne qualifizierte antwort finde ich halt sehr schwer weil ich den epiphone nie mal in der hand gehabt habe. hmm. aber ein sehr druckvoller PU ist der aus dem Mark Hoppus Signature.. bin grade zu faul den rauszusuchen.. aber DRUCK hat er auf jedenfall...
lg, lolo

 

[Uli]

Wenn dich am Club nur die Optik interessiert:

In dem Preissegment gibt es noch einen Nachbau von Eastwood. Arne schickt ihn dir auch zur Ansicht zu. Der Bass klingt deutlich moderner, halt nicht wirklich wie ein Club, aber das könnte deinen Vorstellungen ja dann näher kommen.

 

[tsaG]

Wolte nun mal ausprobieren andere Pickups einzubauen. Hatte die Seymour Duncan SPB-3 im Auge. Jedoch weiss ich noch garnicht ob diese überhaupt (mechanisch) passen, oder ob ich mir für die Form andere suchen muss. Kennt sonst jemand welche Pickups mit gleichem Sound und meiner Passform (Bzw. welches Format ist es überhaupt? Habe den Bas gerade nicht hier deshalb kann ich leider nicht nachschauen.)?

Hab ihn doch noch in die Hand bekommen Ist einfach nur wie eine Soapbar in den Rahmen geklemmt und mit Madenschrauben festgehalten

Musikstil gehtso in Richtung Rock und Punk. Darf aber auch mal etwas ruhiger sein

 

[Uli]

Das ist der normale Typ 511, der ab 1963 zunächst im Violinbass verbaut war. In den Montagerahmen paßt nur noch der Vorgängertyp 510, aber nichts von anderen Herstellern, außerdem bringt es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nichts.

 

[frankNfurter]

Der Höfner klingt im Vergleich zur Rumblekat ziemlich dumpf und eher verwaschen, da lässt sich auch mit den Schiebeschaltern nicht viel Regeln.

sind denn auf beiden bässen exakt dieselben saitentypen etwa gleichen alters drauf? ich denke, nur so lassen sich die klangunterschiede der instrumente selbst objektiv bewerten. denn es wäre ja auch denkbar, daß der höfner saiten drauf hat, die einen verwaschenen klang zumindest begünstigen. m.e. wird der einfluss des klangs von werkssaiten oft unterschätzt. einfacher tip ohne saiten-neukauf: die sätze beider bässe mal gegeneinander tauschen.

 

[tsaG]

Den Tipp mit den Seiten werde ich mal ausprobieren. Danke.

Wie sieht es denn aus wenn man die Pickups inkl. Rahmen tauscht? Glaubst Du das bringt auch nichts?

 

[frankNfurter]

Wie sieht es denn aus wenn man die Pickups inkl. Rahmen tauscht? Glaubst Du das bringt auch nichts?

hmmm ... ich neige zu der annahme, daß der klangeinfluß eines solchen pickup-tausches eher überschätzt wird, weil zu viele andere variable und darum schwer meßbare klangfaktoren beteiligt sind (EQ-einstellungen an amp und instrument, saiten, spielstil, tagesform ... ). bei neu angetesteten instrumenten würde ich die gewichtung viel eher auf die anderen faktoren legen – es sei denn, der beabsichtigte PU-austausch wäre radikal – also beispielsweise von passiv-singlecoil auf aktiv-humbucker. vor dem gedanken an einen austausch kämen für mich jedenfalls erstmal versuche in sachen höhenjustierung des PUs, EQ-einstellungen und anderes.

 

[mielbrett]

Hallo,

ich würde mir alternativ den Club- Bass von Eastwood anhören.
Ich habe einen gekauft und bin begeistert. Super verarbeitet, kinderleicht zu spielen,
moderner sound mit Vintage-Anteil.Außerdem ist er extrem leicht.
Für eine kurze Mensur hat er ein gutes und ausgewogenes Klangverhalten.
Natürlich kommt ein Club- Bass nicht an einen modernen Longscale- Bass ran, aber wer will das wenn er sich diesen Bass kauft. Hier geht es um Vintage - Optik und Sound.
Hier bietet der Eastwood alles.
Der Bass kostet um die 400,- € und ist sein Geld wert.

www.taranaki-guitars

Hier wird man fündig. Schönen Gruß an Arne.

Mielbrett