
cosmodog
Registrierter Benutzer
Hallo Forum,
schön, dass ich Euch im www gefunden habe! Ich lese jetzt seit ein paar Tagen mit und finde die Beiträge hier sehr informativ.
Zum Thema:
Meine Hohner HS-35 ist ein ES-335-Nachbau koreanischer Herkunft. Das Instrument lässt sich sehr gut spielen, nichts scheppert, die Pickups pfeifen nicht und optisch finde ich die Bauart neben der LesPaul am schönsten. (Eigentlich sollte ich zufrieden sein.)
Ich spiele sie zuhause für Recording über eine Multi-FX Tretmine (zoom505) direkt in den PC oder in einen Marshall Übungsamp (Park15irgendwas,Transistor).
In beiden Kombinationen fehlt mir allerdings etwas Druck bei angezerrten Blues-Sounds und bei etwas härter verzerrten Lead-Sounds. Ich hatte schon den Wechsel der Pickups ins Auge gefasst: Die Gibson-LP Custom Pickups wären mein Favorit, aber da ist man ja locker bei 180 Euro für das Set.
Meine Idee ist jetzt, den etwas output-armen Hohner-Pickups mit einer aktiven Schaltung (Impedanzwandler und Vorverstärker) auf die Sprünge zu helfen. Allerdings möchte ich den wunderschönen Korpus nicht verletzen. Ein Batteriefach fällt also aus, eine Lösung mit Phantomspeisung gefällt mir besser. Die Elektronik bereitet mir keine Probleme.
Die Originalschaltung der HS-35 wird offensichtlich durch die F-Löcher montiert. Ein E-Fach gibt es nicht. Die Potis und den Toggle-Switch kann ich mit etwas Mühe noch mit den Fingerspitzen erreichen.
Aber wie soll ich die Klinken-Buchse tauschen? Raus ist nicht das Problem, aber die neue reinzufummeln stelle ich mir schwer vor.
Ich kann die Schaltung so verkleinern, dass sie durch das Loch passt, aber wie kann ich sie befestigen, damit nichts klappert? (Schrauben fällt aus, Heißkleber wäre eine Option)
Vielleicht hat ja einer von den erfahrenen Gitarrenbauern noch ein paar Tips auf Lager. Auch andere Lösungen sind willkommen. Bedingung: keine Holzarbeit, geringe Kosten (max.50 Euro)
Ich freue mich auf Eure Beiträge.
Gruß aus Söhlde
Andreas
schön, dass ich Euch im www gefunden habe! Ich lese jetzt seit ein paar Tagen mit und finde die Beiträge hier sehr informativ.
Zum Thema:
Meine Hohner HS-35 ist ein ES-335-Nachbau koreanischer Herkunft. Das Instrument lässt sich sehr gut spielen, nichts scheppert, die Pickups pfeifen nicht und optisch finde ich die Bauart neben der LesPaul am schönsten. (Eigentlich sollte ich zufrieden sein.)
Ich spiele sie zuhause für Recording über eine Multi-FX Tretmine (zoom505) direkt in den PC oder in einen Marshall Übungsamp (Park15irgendwas,Transistor).
In beiden Kombinationen fehlt mir allerdings etwas Druck bei angezerrten Blues-Sounds und bei etwas härter verzerrten Lead-Sounds. Ich hatte schon den Wechsel der Pickups ins Auge gefasst: Die Gibson-LP Custom Pickups wären mein Favorit, aber da ist man ja locker bei 180 Euro für das Set.
Meine Idee ist jetzt, den etwas output-armen Hohner-Pickups mit einer aktiven Schaltung (Impedanzwandler und Vorverstärker) auf die Sprünge zu helfen. Allerdings möchte ich den wunderschönen Korpus nicht verletzen. Ein Batteriefach fällt also aus, eine Lösung mit Phantomspeisung gefällt mir besser. Die Elektronik bereitet mir keine Probleme.
Die Originalschaltung der HS-35 wird offensichtlich durch die F-Löcher montiert. Ein E-Fach gibt es nicht. Die Potis und den Toggle-Switch kann ich mit etwas Mühe noch mit den Fingerspitzen erreichen.
Aber wie soll ich die Klinken-Buchse tauschen? Raus ist nicht das Problem, aber die neue reinzufummeln stelle ich mir schwer vor.
Ich kann die Schaltung so verkleinern, dass sie durch das Loch passt, aber wie kann ich sie befestigen, damit nichts klappert? (Schrauben fällt aus, Heißkleber wäre eine Option)
Vielleicht hat ja einer von den erfahrenen Gitarrenbauern noch ein paar Tips auf Lager. Auch andere Lösungen sind willkommen. Bedingung: keine Holzarbeit, geringe Kosten (max.50 Euro)
Ich freue mich auf Eure Beiträge.
Gruß aus Söhlde
Andreas
- Eigenschaft