Hohner Nova III vs. Weltmeister (Knopf-Akkordeon)

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chris.jaeger
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Hallo zusammen

Hab mir vor knapp einem Jahr (nach ausgiebiger und sehr hilfreicher Beratung hier im Forum!) mein erstes und bisher einzige Knopf-Akkordeon gekauft: Eine gebrauchte Weltmeister (http://www.akkordeon-weltmeister.de/knopfakkordeon-87120iv115-italienische-stimmplattenn-p-50.html) mit der ich an sich sehr zufrieden bin. Nach längerem Üben wünsche ich mir mitunter aber ein leichteres Instrument.

Fände eine Nova III von Hohner interessant. Hier im Forum las ich die eine oder andere negative Meinung darüber (Produktion in China...) und da wollte ich nochmal nachfragen, was davon zu halten ist - nicht zuletzt im Vergleich mit der Weltmeister, die schließlich auch kein Profi-Instrument, für mich aber derzeit absolut ausreichend ist. Bzgl. Musikrichtung gefällt mir so ziemlich alles außer (leider) Volksmusik. Bzgl. Sound mag ich's weich, rund und satt (nicht scharf, schrill, bissig)


Also konkret meine Frage:
Lassen Qualität und Klang der Nova III zu wünschen übrig? Unterscheiden sich Nova und Weltmeister stark?

Danke für die Hilfe!!
Christian
 
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Huhu Christian!

Die Hohner Novas klingen nicht schrill oder bissig. Sie klingen eher zahm und etwas blass. *hüstel*
Ich habe ein altes Weltmeister, welches in die Richtung geht aber in sich feiner klingt - so ein bisschen so wie die preiswerte Ausgabe eines teuren Italieners. :D Aber die Novas klingen auf keinen Fall nervig!
Qualitativ sollen die Novas in Ordnung sein für ihre Preis-/Leistungsklasse sagte mir der HZIM, bei dem ich mal eine angetestet habe.
Ich finde die neuen Weltmeisters dagegen im Klang etwas frischer - kann das alles aber auch nur von eher oberflächlichen Tests her beurteilen und ich habe das kleine "französische" Weltmeister Knopfakkordeon.
Die Weltmeisters sind qualitativ ziemlich gut und vor allem nix made in China.

Ich würde gucken, daß ich beide Fabrikate miteinander vergleichen kann und sich dann für das entscheiden, was besser in der Hand / in den Armen liegt und einen klanglich mehr anspricht. Im Oktavabstand dürften beide Fabrikate gleich sein - ca. 7,6 cm - manch ein Italiener hat mehr, bis über 8 cm und dann kommt man beim Wechseln zwischen den Instrumenten schnell aus dem Tritt, das nervt. Deshalb achte drauf, daß Du ungefähr den selben Abstand von C zu C hast wie bei Deinem großen Weltmeister. Den total fetten, satten Klang bekommst Du ohne Cassotto wohl eh nicht und schon gar nicht in der Preisklasse. Aber was solls - man kann auch lange oder immer mit so einem Akkordeon glücklich sein, die sind alle nicht schlecht!

viele Grüße
Thuja
 
Danke Thuja!

Hilft schon mal weiter.
Bin ursprünglich Gitarrist und Sänger und werde das Akkordeon künftig auch live einsetzen. Im (unverstärkten) Zusammenspiel mit Gitarren und Stimmen ist mir ein eher "zahmer und blasser" Klang gar nicht unrecht, da sich ein Akkordeon neben Gitarren und Stimmen erfahrungsgemäß ohnehin sehr leicht durchsetzt.

Möchte nur kein Instrument, das nach 2-3 Jahren beginnt Reparatur-/Instandhaltungskosten zu verschlingen!

liebe Grüße,
chris
 
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