Ich hör die Möwen schreien

x-Riff
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Hallo in die Runde,
was soll ich schon sagen - neue Worte stiegen zum Himmel bzw. fanden ihren Weg erst mal auf Papier.
Wie immer ist mir, was Ihr mir sagen mögt, willkommen: Ob es bei Euch ankommt, was Euch auffällt, was Euch gefällt - und alles andere auch ...

Ich hör die Möwen schreien


Benetze Deine Lippen
zu Kuß und Klang
Ich will Deine Fanfare sein

Schwinge Deine Arme weit
Wirf Deine Himmel hoch
Ich will Deine Standarte sein


Das Jahr der Ernte ist nicht weit
Die Äste biegen sich voll Lust
Die Früchte hängen tief schon
Auf eine gute Zeit!


Deinethalben will ich
mein Herz auf Händen tragen
Siehst Du es schlagen?

Du ruhst so tief
in allen meinen Sinnen
Laß uns die neue Zeit beginnen


Das Jahr der Ernte ist nicht weit
Die Halme schwingen ihre Ähren
und wogen bis zum Horizont
Auf eine gute Zeit!


Ich hör die Möwen schreien
Sanddorn weist den Weg
Ich brauch ihn nur zu gehen
und bin bei Dir

x-Riff
 
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Wunderschönes Herbst- und Liebeslied.
Erinnert mich etwas an das Hohelied Salomos, bloß aus dem Orient an die Ostsee geholt ;-)

Nordwind wach auf! / Du, Südwind, komm! / Weh durch meinen Garten, / lass seine Balsamdüfte verströmen! / Komm, mein Geliebter in deinen Garten, / genieße seine köstliche Frucht!
Hohelied 4:16

Die Äste biegen sich voll Lust
Die Früchte hängen tief schon
Du warst anscheinend bei uns im Garten und hast die Pfirsichbäume gesehen?!

Die Überschrift würde ich lediglich mehr Richtung Ernte und Fülle formulieren. Aber eigentlich ist alles Topp.
Wie setzt man das musikalisch um?
 
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Wirklich gut geschrieben X-Riff. Die Art sich auszudrücken gefällt mir. "Wirf deine Himmel hoch" find' ich sehr euphorisierend (frühling->sommerlich) ausgedrückt. Was die Standarte bedeutet, weiß ich noch nicht so recht. Für einen Songtext, sofern es das sein wird, stehen sich die mittleren Part jeweils mit "Das Jahre der Ernte" und der "Ich hör die Möwen schreien." in Konkurrenz zu einander. Der Hook wäre für mich aktuell "Auf eine gute Zeit" oder eben "Das Jahr der Ernte".

LI sinniert wohl gerade. LI müsste nur zum Strand (Küsten-Sanddorn) gehen und ist bei der anderen Person. Anfangs schreibst du er (den wen LI besingt), soll seine Lippen "benetzten". Hinweis auf einen Fischer? Aber irgendwie kann ich Fanfaren nicht ins Bild einordnen. Für mich hat das Wort Fanfaren und auch Standarten eher etwas mit mittelalterlichen Militärzeremonien zu tun.

Im Teil von "Das Jahr der Ernte" kann man erfahren wie sehr sich LI nach der anderen Person sehnt. Der wollüstige Teil hat etwas klitzekleines besessenes/besitzergreifendes an sich :) ...

Der Teil mit den Herz auf Händen. Gefällt mir auch. Aber warum LI fragt, ob der/die Besunge das Herz schlagen sieht "siehst du es schlagen?", passt für mich nicht. Warum eine an die andere Person gestellt Frage in LI's Gedanken, wenn LI es nicht anzweifeln würde? In etwa "Siehst du es nicht schlagen?", oder eben "Ich seh auch deins schlagen." oder "Ich weiß, Du siehst es schlagen." ...

"Lass uns die neue Zeit beginnen" .... ja hier weiß ich nicht mehr weiter. Fehlt mir doch jeder Hinweis aus der Alten. Zeit. :) ... Oder soll das LI's Ritus sein, durch welches für LI jedes Jahr eine neue Zeit zum Herbst beginnt?

Das wären so meine Eindrücke. Alles in allem empfinde ich das LI sinniert, sich sehnt und wohl einfach einen neuen Weg beschreiteten will. So was wie "Verliebt in den Herbst". :)

Gruss
 
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Metaphern und Bilder sind ja deshalb so schön, weil sie mehrere Deutungsmöglichkeiten haben und Bilder mehr sagen als tausend Worte und weil das Unbewußte immer mitliest ...

Insofern sage ich da mal auch nicht mehr zu - es ist immer möglich, dass der ein oder andere mit einer Metapher oder einem Bild nichts anfangen kann oder nur einen Aspekt wahrnimmt ... das ist halt der Nachteil davon ...

Ich denke aber, so oder so kommt rüber, dass es ein Liebesgedicht ist.

Das LI trägt das eigene Herz offen - es kommt ihm aber darauf an, dass die geliebte Person es sieht - so wollte ich dies verstanden wissen.
Die neue Zeit ist das Jahr der Ernte, welche sich abzeichnet, aber noch nicht begonnen hat, sondern erst kommt.
Wenn das LI den Weg geht, der vor ihm liegt.

Vielen Dank für Euer Feedback!

Musik habe ich noch nicht ... das wäre auch eher eine andere Musik als die, die ich sonst so mache ... warte ich einfach noch, was mir einfällt ...

x-Riff
 
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Oh, wenn man das so betrachtet, bekommt die Fanfare eine ganz neue Bedeutung :embarrassed:


Die Standarte auch. Aber den Teil meinte ich ja garnicht ... eher das hier ...
Die Äste biegen sich voll Lust
Die Früchte hängen tief schon

Ich riech' vermeintliche Bedeutung zehn Meilen gegen den...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das LI trägt das eigene Herz offen - es kommt ihm aber darauf an, dass die geliebte Person es sieht - so wollte ich dies verstanden wissen.

Ich weiss nur nicht, ob beide miteinander im Dialog stehen. Oder er sich ne Hälfte denkt und die andere Hälfte zu der anderen Person sagt. Vielleicht beschreibt es das besser was ich ausdrücken wollte.
 
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Ah - okay ... aus meiner Sicht ist quasi alles Kopfkino des LI, die letzte Zeile deutet an, dass das LI aus dem Kopfkino Realität machen kann, indem es diesen Weg geht ...
 
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Mir gefällt der Text richtig gut. Vor allem, dass die Bilder nicht so eindeutig sind, sondern verschiedene Deutungen zulassen.
Die Bilder sind sehr schön - stark und nicht die Spur abgenutzt.

Einzig das Versmaß gefällt mir an einigen Stellen nicht so sehr, zum Beispiel hier:
Die Früchte hängen tief schon
Wie wäre es mit z.B. "Reife Früchte hängen tief"?

Auch die beiden letzten Zeilen gefallen mir nicht so gut (obwohl ich nicht begründen kann, warum eigentlich... ist wohl Geschmacksache...)
Wie wäre es mit
"Folge ich ihm
bin ich bei dir" oder so ähnlich?

Und (auch das ist Geschmacksache): Du beginnst die Zeilen oft mit Artikel und Subjekt. Das gibt dem Text etwas Statisches. Vielleicht macht das die Stärke der Bilder aus, aber sie sind dadurch weniger bewegt. Ganz anders die ersten beiden Strophen, die mit Verben anfangen.
Vielleicht hast du genau diesen Gegensatz bezweckt und nachdem ich jetzt gründlich darüber nachgedacht habe, komme ich auch drauf...

Also: toller Text!
 
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Einzig das Versmaß gefällt mir an einigen Stellen nicht so sehr

Wir haben schon häufig die Erfahrung gemacht, dass das Versmaß eines Songtextes kaum zu bewerten ist, wenn man den Song nicht im Ohr hat, da man als Leser im Kopf seine eigenes Metrum wählt, was eher dem eines Gedichtes entspricht. Nachdem ein Song dann vertont wurde, war es nicht selten überraschend, wie gut es dann doch funktioniert.

Bei einem Song hat man im Gegensatz zu einem Gedicht eben auch musikalische Mittel zur Verfügung. So kann man eine einzelne Silbe über mehrere Bars anhalten oder Pausen setzen, synkopisch singen, was gesprochen nicht so gut funktioniert.
 
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Wir haben schon häufig die Erfahrung gemacht, dass das Versmaß eines Songtextes kaum zu bewerten ist, wenn man den Song nicht im Ohr hat,
Das stimmt - aber zur Diskussion steht hier ein Text. Ohne Musik. Und in dem gefällt mir eben das Versmaß an manchen Stellen nicht. Ob es in der vertonten Fassung dann passt oder nicht können wir dann ja immer noch diskutieren.
 
Die Bemerkungen in den letzten Posts haben mir einen Hinweis darauf gegeben, warum der Text bei mir nicht "ankommt": er benutzt ein Vokabular, das mir fremd ist, und Stilmittel, die als solche auffallen und Fragezeichen hinterlassen. "Benetzen" z.B. ist nach meinem Sprachverständnis (höchstens) ein leichtes Anfeuchten - viel zu wenig für das, was folgt (Kuss/Klang/Fanfare).

"Die Früchte hängen tief schon" - warum diese Satzstellung? Nicht zuletzt aber: gemeint ist wohl eher Obst. Und da die entsprechenden Pflanzen unterschiedliche Rhythmen haben, werden evtl. die Äpfel und/oder die Trauben tief hängen, aber vermutlich nie die Früchte (oder das Obst).

Als Songtext mag das durchgehen. Aber schwarz auf weiss stolpere ich da über fast jede Strophe, und die Metaphern "funktionieren" (für mich) nicht.

Ich hoffe, auch mit diesen Bemerkungen willkommen zu sein... :redface:
 
Das stimmt - aber zur Diskussion steht hier ein Text. Ohne Musik. Und in dem gefällt mir eben das Versmaß an manchen Stellen nicht.

Das habe ich verstanden. Aber ich darf doch deine Aussage trotzdem zugunsten der Meinungsbalance ergänzen, oder?
 
Ich handhabe das immer so, dass ich den Text, nachdem ich ihn eventuell auf Grund von Feedback und Hinweisen geändert habe, so stehen lasse, wenn er mir gefällt und für mich fließt.
Wenn es dann um die Umsetzung geht und sich kein flow ergibt, gehe ich dann noch mal über den Text.

Ich schreibe üblicherweise eher songtexte, die vom Versmaß sehr geordnet und strukturiert sind - nicht selten mit einem späteren Hinweis, dass Sänger oder Sängerin sich eher nicht so wohl damit fühlen, weil sie weniger Möglichkeiten haben, Pausen zu lassen, zu verdichten oder zu verzögern - also das, was die Stimme / den Gesang interessant machen (können).

Auf jeden Fall ist der Text, den ich hier poste - sofern es noch keine Melodie oder Musik dazu gibt - eine Art Rohfassung, die dann noch den Bedarfen bei der Umsetzung angepasst wird.

Ja klar, @seitensauber bist Du willkommen mit Deinen Bemerkungen und Anmerkungen. Wenn ich hier einen Text einstelle, dann geht es mir ja gerade darum, auch zu hören, was dem ein oder anderen nicht gefällt, was aus seiner oder ihrer Sicht nicht paßt, unstimmig ist, nicht flowt etc. Was ich daraus mache, ist ja meine Sache. Im Falle des Wortes "Früchte" schließen die für mich Obst ein, so sagt man beispielsweise Zitrusfrüchte. Da verlass ich mich auf Wikipedia, die ich gerade auf Deinen Hinweis hin besucht habe. Denn plötzlich war ich mir auch unsicher und geneigt, unter Früchte eigentlich sowas wie Gemüse etc. zu verstehen. Ist aber doch nicht so. (Die Früchte können auch konkrete Früchte sein, bei einem Apfelbaum beispielsweise die Äpfel.) Kann man sich aber auch füglich drüber streiten bzw. es einfach anders sehen - also ab das zwar eine korrekte, aber dennoch vom üblichen Sprachgebrauch oder Verständnis abweichende Bezeichnung ist.

Ähnlich mit Satzstellung (Die Früchte hängen tief schon), wobei mir schon klar ist, dass das - zusammen mit Fanfare und Standarte wie auch die gesamten Naturmetaphern - antiquiert und einer älteren Poesie entnommen erscheint. Ich glaube, dass ich das in diesem songtext auch so will. Irgendwie hatte ich ein Bild vor Augen aus der Zeit der Romantik. Jedenfalls lag mir nicht daran, es "modern" oder zeitgemäß zu machen.

Was ansonsten Sprache und Satzstellung und flow angeht: dazu siehe oben - ist halt vorläufig bis zur Umsetzung.

Danke für das Feedback!

x-Riff
 
Endlich mal ein normales Liebeslied an dieser Stelle!:great:

Ich fand die Metrik und die Metapher schön - letztere waren für mich aussagekräftig (z.B.: "Die Äste biegen sich voll Lust / Die Früchte hängen tief schon).
Die erste Strophe erschloss sich mir auf Anhieb: "Benetze Deine Lippen / zu Kuß und Klang / Ich will Deine Fanfare sein" und schon war ich drin im Text!

Ein Verständnisproblem hatte ich:
Wirf Deine Himmel hoch
"Himmel" hat doch keine Pluralform und ist auch nicht weiblich, oder? Insofern konnte ich die Metapher der Standarte nicht nachvollziehen, obwohl sie sehr wohl zur Fanfare passt.

Aber sonst - einfach schön!:claphands:

Cheers,
Jed

PS. Der etwas ungewöhnliche Sprachduktus stört mich nicht. Wenn's um die Liebe geht, darf man ruhig eine gehobene Sprachebene einschalten.
 
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"Wirf Deine Himmel hoch" kam mir einfach so in den Sinn und hat mich gleich gepackt. Vorher stand da so was wie "Wirf Deine Arme hoch" oder so - also etwas plastisch physisches ... das fand ich nicht euphorisch genug ... Wirf Deine Himmel hoch hat so was surrealistisches, das die Realität übersteigt ... das hat mir sofort gefallen ...

Danke für Dein Feedback, @Jed - und ja: mal einfach ein Liebeslied ... :)

x-Riff
 
Grüß Dich, x-Riff
Metaphern und Bilder sind ja deshalb so schön, weil sie mehrere Deutungsmöglichkeiten haben und Bilder mehr sagen als tausend Worte und weil das Unbewußte immer mitliest ...

Mir sagt der Text wenig. Was soll ich als Leser damit anfangen, wenn ich meine Lippen nicht zu "Kuß und Klang"benetze , keine Himmel hoch werfe oder niemand Fanfare oder Standarte sein möchte. Mich interessiert Deine und Eure Meinung näher. Deshalb spitze ich mal zu.

Ich benutze Metaphern in erster Linie als Erklärungen, Umschreibungen. Wenn sich automatisch weitere Deutungen ergeben, lasse ich das zu oder nicht. Wie das Kleinkind, das "Eisenbahn" für komplizierter hält als "tut tuuut". Wenn die Eltern fragen"Auto?", wird es weitere Mekmale hinzufügen. Aber es wird vermutlich nicht "miau , miau" zur Eisenbahn sagen.

Tatsächlich bin ich noch als erwachsener (recht emotionaler) Autor überzeugt, dass Metaphern mich klarer ausdrücken können als der Bedeutung entsprechende Duden-Begriffe.

"Eilen" oder "hasten" äußern sich sachlich. "Beine in die Hand nehmen" oder "Lunge aus dem Hals rennen" betonen stärker das begleitende Gefühl. Auch das Bild "Schweißüberströmt keucht ein Mann an mir vorbei" berührt mich deutlicher als "ein Mann eilt an mir vorbei". Allerdings würde ich ich vermutlich niemals "ein Passant überholt mich kraulend" dichten. ;-)

Direkte oder vage Bedeutungsübertragungen sind das Fleisch am Textgerippe. Ich achte sehr bewußt darauf, wie stark mein Fleisch "ordentlich" mit meinem Gerippe verbunden ist.;-)

Nicht nur Metaphern sind mehrdeutig. ALLE Worte sind mehrdeutig. Die Bildlichkeit des Autors und die des Lesers unterscheiden sich IMMER. Was die Autoren unterscheidet, ist mMn allgemein ihr Hang zur Sachlichkeit, Emotionalität oder auch puren Wortspielerei.

Deinen Text empfinde ich als Wortspielerei der puren Spielerei wegen.. weniger davon ergäbe vermutlich mehr.
 
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Nein, das verwechsle ich nicht. Synonyme basieren auf einer allgemein anerkannten starken Ähnlichkeit zwischen zwei Worte. Metaphern hingegen sind (mehr oder weniger komplexe und gewagte) individuelle Bedeutungsübertragungen. Je gewagter, um so attraktiver, falls trotzdem allgemeines Verständnis aufkommt.

Oder betrachtest du "Tut tuuut" etwa als ein Synonym für "Eisenbahn"? ;-)

(Bevor du weiter vermutest, dass meine Argumentation eventuell auf mangelndes Interesse für Stilistik zurück geht, weise ich meinerseits auf einen Bedeutungswandel des Begriffes Metapher in der Poetik der letzten 50 Jahren hin. Persönlich regt mich der Umgang mit Metaphern, wie sie LAKOFF/ JOHNSON lehren, mehr an als die traditionelle Sicht von ARISTOTELES , die mir seither viel zu abstrakt erscheint.)

Bei Aristoteles muß ich mich durch komplizierte Fachbegriffe quälen, bis ich den Topus "Tropus" verstehe. ;-)

Lakoff hingegen machte mir klar, dass Metaphern entstehen, wenn man etwas Ungewohntes erklären will. Zum Beispiel die Mutter dem Kleinkind oder umgekehrt. Beide müssen ein gemeinsames Sprachterritorium finden, auf dem sie sich erfolgreich ihre Wege weisen können. Metaphern haben ursprünglich nichts mit Kunst, sondern mit Verständigung zu tun.
 
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@Jongleur Das einzige, was mir zu dem einfällt, was Du anmerkst, ist, dass es ein Text von Erwachsenen für Erwachsene ist. Über die Liebe von Erwachsenen.
Außerdem oldschool, knüpft an Naturlyrik an, eigentlich nicht mein Ding, aber hier kam es mir direkt und ohne Umschweife in den Sinn, genau wie die Bilder.

Muss einem nichts sagen. Ist okay.
Ist irgendwie wie ein Stilleben. Out of time.

Hab auch drüber nachgedacht, warum das so ist. Weiß es nicht wirklich - nur dass ich es so will.
In diesem Fall für diesen song.

x-Riff
 
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