ich will meine Anlage etwas aufwerten/verbessern, Tips Anregungen anyone?

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Ich bin gerade am überlegen ob und wie ich mein Setup erweitern soll, kann mich aber irgendwie nicht entscheiden welche "Gadgets" ich in mein Rack noch einbauen soll,
bzw. welche Größe das nachste Rack dann haben muss um allen Neuanschaffungen ausreichend platz zu bieten

Bis jetzt besitze ich nur ein Ampeg B1-RE Topteil sowie 1x 4x10 GK, 1x 2x10 GK und nen Behringer Racktuner

zulegen möchte ich mir gerne folgende "Erweiterungen"

- Compressor (alesis oder behringer)
- grafischer EQ (eher optional)
- Sansamp Bass Driver DI oder RBI(fürs Rack dann halt)
- ein Volt-Meter mit Sicherung
- ne Funke (Line6 G30, die wird dann halt auf so ne Rackwanne gebastelt)
- die benötigte Rackwanne
- Rackschublade mind. 2 HE
- Rack mind. 6 HE oder eher höher?

ich bin mir halt nicht sicher was ich davon wirklich brauche und was davon dann halt nur aus G.A.S.-bedingter Unvernunft doch noch den Weg in den Warenkorb finden wird......

Bin über jede/n Anregung und/oder Ratschlag dankbar



tnx
 
Eigenschaft
 
Wenn du dir nicht sicher bist, was du davon wirklich brauchst, brauchst du davon nichts :)

- Compressor (alesis oder behringer)
Nen Kompressor ist meist eine gute Idee... obs nun einer der genannten sein muss. Da gibts auch noch welche von TC oder DBX...
grafischer EQ (eher optional)
Oder ein parametrischer :)

- Sansamp Bass Driver DI oder RBI(fürs Rack dann halt)
Du brauchst also einen Preamp... aha.

- ein Volt-Meter mit Sicherung
Naja.. die Dinger sind richtig schwer und in Deutschland braucht mans dank eines vergleichweise robusten und stabilen Stromnetzes eigentlich keiner

- ne Funke (Line6 G30, die wird dann halt auf so ne Rackwanne gebastelt +
die benötigte Rackwanne
Nicht so verkehrt.
- Rackschublade mind. 2 HE
Die Dinger sind groß, bleischwer... und ehrlich gesagt völlig überbewertet. Da bringt jeder separate Werkzeugkoffer mehr

- Rack mind. 6 HE oder eher höher?
Über 6HE sinds echte Klopper überleg dir das. Niemand will ein Rack schleppen das 40kg wiegt, nur weil da son Unfug wie nen PowerConditioner und ne dicke Rackschublade drin ist...

Überleg dir halt ob es wirklich alles in ein monströses Rack sein muss. Mit Amp (2HE), Kompressor, EQ, Sansamp, Powerconditioner, Funke, Schublade... bist du bei 9HE. Und geschätzten 40kg... ganz ehrlich: Das braucht kein Mensch. Zumal nicht, wenn du nicht sicher bist, was du wirklich brauchst ;)
 
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Also für mich klingt das nach GAS. :D Mal schauen ob ich auch etwas hilfreiches beitragen kann.
Ich kauf mir auch manchmal irgendwelche Dinge (bei mir sinds in der Regel Bässe) die ich eigentlich garnicht brauche. Solange wie man das zum Hobby Musik mit reinzählt und sich den Kram nicht vom Munde abspart ist das ja auch ne tolle Sache.
Also seh ich bei mir nen Unterschied zwischen benötigen und netter "Gadget" . Das brauchen macht sich eigentlich immer ganz klar bemerkbar als Mangel. Also ein konkretes Ziel mach den Kauf von irgendetwas nötig. Dein Post klingt mir nicht nach einem konkreten Ziel sondern eher allgemein, im Sinne von "Da kann man mit xy bestimmt etwas verbessern". Oft ist das ja auch so. Letztendlich kann man ja vor dem Kauf eines bestimmten zusätzlichen Geräts garnicht wissen, ob man es braucht. Das weiß man erst hinterher.
Mal zu deiner Liste: Ein Compressor ist an sich schon recht praktisch um im Eifer des Gefechts einen einigermaßen konstanten Pegel zu haben. Ein grafischer EQ ist schon recht speziell, wenn man konkret Frequenzen bearbeiten will (hier sind auch (voll)parametrische EQs eine interessante Alternative.) Eine Zerre kommt halt immer sehr auf die Band an und eine Funke ist sicher praktisch. Was kann man eigentlich als Musiker mit einem Volt-Meter anfangen? (ernst gemeinte Frage). Racks natürlich, wenn sowieso passende Geräte folgen werden. Also ich bin mir garnicht sicher, ob ich etwas Sinnvolles beitragen kann und höre mal lieber auf bevor es mehr wird. :redface:
 
Wenn du dir nicht sicher bist, was du davon wirklich brauchst, brauchst du davon nichts :)

Nen Kompressor ist meist eine gute Idee... obs nun einer der genannten sein muss. Da gibts auch noch welche von TC oder DBX...
Oder ein parametrischer :)
Du brauchst also einen Preamp... aha.
Naja.. die Dinger sind richtig schwer und in Deutschland braucht mans dank eines vergleichweise robusten und stabilen Stromnetzes eigentlich keiner
Nicht so verkehrt.
Die Dinger sind groß, bleischwer... und ehrlich gesagt völlig überbewertet. Da bringt jeder separate Werkzeugkoffer mehr
Über 6HE sinds echte Klopper überleg dir das. Niemand will ein Rack schleppen das 40kg wiegt, nur weil da son Unfug wie nen PowerConditioner und ne dicke Rackschublade drin ist...

Überleg dir halt ob es wirklich alles in ein monströses Rack sein muss. Mit Amp (2HE), Kompressor, EQ, Sansamp, Powerconditioner, Funke, Schublade... bist du bei 9HE. Und geschätzten 40kg... ganz ehrlich: Das braucht kein Mensch. Zumal nicht, wenn du nicht sicher bist, was du wirklich brauchst ;)


erst mal vielen dank für die netten antworten, ich bin mir ja wie gesagt nich sicher was dann letztendlich gekauft wird und was nicht, ausser bei dem compressor und der funke, die kommen auf jeden fall. der rest is natürlich sehr arg vom G.A.S. beeinflusst.
 
4HE Rack mit deinem Amp nem Comp und dem G30 hört sich doch vernünftig an. Wird aber auch bestimmt nicht leicht.

Nen BDI kannst du ja immernoch auf den Boden oder hinten ins Rack legen.
 
Also für mich klingt das nach GAS. :D Mal schauen ob ich auch etwas hilfreiches beitragen kann.
Ich kauf mir auch manchmal irgendwelche Dinge (bei mir sinds in der Regel Bässe) die ich eigentlich garnicht brauche. Solange wie man das zum Hobby Musik mit reinzählt und sich den Kram nicht vom Munde abspart ist das ja auch ne tolle Sache.
Also seh ich bei mir nen Unterschied zwischen benötigen und netter "Gadget" . Das brauchen macht sich eigentlich immer ganz klar bemerkbar als Mangel. Also ein konkretes Ziel mach den Kauf von irgendetwas nötig. Dein Post klingt mir nicht nach einem konkreten Ziel sondern eher allgemein, im Sinne von "Da kann man mit xy bestimmt etwas verbessern". Oft ist das ja auch so. Letztendlich kann man ja vor dem Kauf eines bestimmten zusätzlichen Geräts garnicht wissen, ob man es braucht. Das weiß man erst hinterher.
Mal zu deiner Liste: Ein Compressor ist an sich schon recht praktisch um im Eifer des Gefechts einen einigermaßen konstanten Pegel zu haben. Ein grafischer EQ ist schon recht speziell, wenn man konkret Frequenzen bearbeiten will (hier sind auch (voll)parametrische EQs eine interessante Alternative.) Eine Zerre kommt halt immer sehr auf die Band an und eine Funke ist sicher praktisch. Was kann man eigentlich als Musiker mit einem Volt-Meter anfangen? (ernst gemeinte Frage). Racks natürlich, wenn sowieso passende Geräte folgen werden. Also ich bin mir garnicht sicher, ob ich etwas Sinnvolles beitragen kann und höre mal lieber auf bevor es mehr wird. :redface:

ich muss mich in einer band gegen nen dual rectifier durchsetzen an dem ne parker max fly hängt, die is untenrum so präsent das ich von meinem sound nur wenig bis fast gar nix mehr höre ohne mich übertrieben laut zu machen, daher die überlegung wegen dem compressor. die funke is praktisch wegen der beweglichkeit, den eq hab ich mir jetz schon mal abgeschminkt und der sansamp is für einen leicht angezerrten sound, volt-meter find ich nich unpraktisch, auch wenn es in deutschland ein stabiles stromnetz gibt, zum schutz der geräte vor überspannung (der teufel ist ein eichhörnchen u know.....). Rack und Schublade sind praktisch weil ich dann eben nicht noch diverse baumarktkoffer etc. mit mir rumschleppen will und vom platz her auch was eingespart wird.

danke für die antwort
 
ich muss mich in einer band gegen nen dual rectifier durchsetzen an dem ne parker max fly hängt...
Lass dir sagen: Selbst ein Dual Rectifier hat Bass-Potis... und die funktionieren in der Regel sogar!

Rack und Schublade sind praktisch weil ich dann eben nicht noch diverse baumarktkoffer etc. mit mir rumschleppen will und vom platz her auch was eingespart wird.
Die Platzersparnis hält sich in engen Grenzen... Und nen Koffer kann man dann auch mal Backstage haben und muss nicht immer auf die Bühne wenn man mal Werkzeug/Sender/Ersatzkram braucht während die Vorband spielt... :) Ich habe meine Rackschublade relativ schnell in den Ruhestand geschickt, aus genau diesen Gründen.
 
Lass dir sagen: Selbst ein Dual Rectifier hat Bass-Potis... und die funktionieren in der Regel sogar!
Du meinst sogar wenn man sie gegen den Uhrzeigersinn dreht?
 
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Diverse Statements - alle meiner Meinung nach:
1. Wenn du dir nen Preamp holst, dann kannst du das Top gleich in den Ruhestand schicken. Ich finde, dass zwei Vorstufen zuviel des Guten sind. Ein ganzes Rackteil nur als Effekt wäre aber möglich.
2. Funke ist super, die kanns du aber auch hinten im Rack haben und dann beim Gig oben aufs Rack legen. Aber mit Wanne finde ich persönlich auch sehr praktisch. Vielleicht hats aber an der Vorderseite der Geräte sogar Platz um den Empfänger zu montieren, das wäre eine fixe, aber dennoch platzsparende Variante.
3. Kompressor find ich immer gut. Aber bitte keinen Rauschgenerator. Ich bin grosser Fan vom dbx 160A - zwei Regler und gut ist!
4. Fuhrman... naja. Ich hab einen, aber so wirklich nötig ist der nicht. Ausserdem kannst du bei dem nicht die normalen Stecker benutzen, sondern musst den Kaltgerätestecker/Apparatenstecker (male) benutzen. Die Stecker sind zumindest in der Schweiz unnötig teuer. Aber ansonsten ist gegen das Teil nichts einzuwenden. Wirklich bringen tuts aber auch nicht.
5. Grafischer EQ... hm... was soll ich sagen? Wenn du mit dem Sound unzufrieden bist, würde ich ganz woanders beginnen. Zum Ausprobieren und Herumspielen völlig gerechtfertigt, vielleicht aber lieber ein EQ à la Rane PE15, fünf Bänder und vollparametrisch.
6. Rackschublade ist an sich etwas tolles, doch wie schon erwähnt ziemlich teuer und sehr schwer. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es sehr praktisch ist, alles was man braucht immer bei sich zu haben. Neue Saiten, Zange, Feile, Ersatz(patch)kabel, Lampe, zusätzlicher Tuner, Leadsheets... nicht so übel die Idee. Gäbe es keine leichteren Lösungen? Muss ja nicht unbedingt so massiv sein und ein Schloss brauchts auch nicht... Holz?
7. Welche GK Boxen sind es? Vielleicht mit dem Geld eher da beginnen. Beim Bass beginnt der druckvolle Sound bei der Box plus deren Aufstellung. Als zweites kommt der EQ und Bass und alles andere. Habe mal die Goldlinie von GK angespielt, das waren farbige Backlines. Echt schlimm was da rauskam - eine 15er Mesa hat die 410er locker erdrückt. Immerhin doppelte Membranfläche. Aber die GK RBH Boxen sind super.
8. Fährt der Amp am Limit?
 
ich muss mich in einer band gegen nen dual rectifier durchsetzen an dem ne parker max fly hängt, die is untenrum so präsent das ich von meinem sound nur wenig bis fast gar nix mehr höre ohne mich übertrieben laut zu machen, daher die überlegung wegen dem compressor. die funke is praktisch wegen der beweglichkeit, den eq hab ich mir jetz schon mal abgeschminkt und der sansamp is für einen leicht angezerrten sound, volt-meter find ich nich unpraktisch, auch wenn es in deutschland ein stabiles stromnetz gibt, zum schutz der geräte vor überspannung (der teufel ist ein eichhörnchen u know.....). Rack und Schublade sind praktisch weil ich dann eben nicht noch diverse baumarktkoffer etc. mit mir rumschleppen will und vom platz her auch was eingespart wird.

danke für die antwort

Jo, lass das mit dem SchnickSchnack. Lohnt sich nicht. Ich habe mal in einer Trash Metal Band gespielt und da stand auch so'n Dual Rectifier mit zwei!! 412ern. Einfach den Bass Regler auf 12 Uhr oder weniger lassen, wenn der Gitarrist sich dazu überreden lässt. Was deinen Bassamp angeht, hab ich keine Ahnung. Ich spiele auch nen Ampeg und lasse da alles auf Mittelstellung (außer Gain und Master natürlich), klingt bei mir gut; Kompressor hab ich nur ganz minimal drin, damit der bei zu starkem Anschlag die Pegelspitzen wegkomprimiert, aber ich brauche ihn jetzt nicht zwingend. Jedenfalls hatten wir damals keine Probleme mit dem Gesamtsound...liegt wirklich an der Bereitschaft aller Musiker, zu akzeptieren, nicht das volle Frequenzspektrum abdecken zu wollen :D
 
Gegen Probleme beim Durchsetzen guckst Du hier: https://www.thomann.de/de/bbe.html
Sonic Maximizer oder Sonic Stomp sollen mächtig die Durchschlagskraft anheben. Bei dem Preis und mit 30 Tagen Rückgaberecht kannst Du kaum etwas verkehrt machen.

Viele Grüße
Jo

- - - Aktualisiert - - -

Du meinst sogar wenn man sie gegen den Uhrzeigersinn dreht?

Nein, dabei muss es sich um einen Mythos handeln. Die gehen nur in eine Richtung :rock:

Viele Grüße
Jo
 
Warum willst du Dir das Zeug zu legen? Was willst du erreichen, außer Geld auszugeben ;)

Bist du mit deinem aktuellen Sound unzufrieden? Versteh mich nicht falsch ich will dich nicht vom Geld ausgeben abhalten aber ich habe inzwischen soviel Equipment durch so dass ich mir inzwischen sehr gut überlege welches Ergebnis ich erzielen will bevor ich was kaufe. Oft erreicht man mit etwas späten für einen anderen, besseren Bass oder Amp einfach mehr wenn einem der Sound nicht gefällt

Kompressor: hatte ich lange im Rack, beim einstellen macht man leicht mehr falsch als richtig. Anstatt auf eine technische Lösung zu setzen ist bei mir Bass und Spielweise so gewählt, dass ein kompressor nur noch minimal hilft. Den Rest Überlasse ich inzwischen dem Mischer der kann es besser einschätzen was dem Frontsound hilft. Wenn es einer sein muss unbedingt was ordentliches, gerne multiband.

Sender: kann sehr praktisch sein. Für den Bass aber ein Sender wählen der die Bässe nicht abschneidet. (Analoge-) Sender komprimieren von sich aus immer ein bisschen. Digitale sind gerne mal problematisch wenn du auf einmal auf einer Bühne stehst bei der schon zig netze im 2,4 oder 5ghz bereich unterwegs sind. Dann gibt es gerne Latenz.

Sansamp: geiles Teil, aber gefällt dir dein Ampeg Top nicht?
 
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Jaja, so'n vollgestopftes Rack sieht immer ganz nett und superprofessionell aus. Nach dem 10. Transport hat man aber keinen Bock mehr drauf.

Ich empfehle sorgfältig die Signalkette bis zum FOH auszuwählen, was danach auf der Bühne passiert ist nicht sooooo superwichtig. Guter Bass, saubere Spieltechnik, geschmackvolle Effekte, ggfs. sinnvoller Preamp, DI symmetrisch für FOH und Klinke für Bühnenamp - fertig. EQ gehört da nicht rein, das nervt nur den FOH.

Funke finde ich prima, gerade beim Soundcheck. Line 6 könnte vom Preis her was taugen - weniger würde ich für Funk nicht mehr ausgeben. Ich hab das billige AKG WS 40 - das Teil komprimiert stark und verfälscht dazu noch den Sound. Nicht empfehlenswert.

Furman? Naja, vielleicht nützlich beim Open Air in der Walachhei mit schlechtem Generator. Ansonsten überflüssig.

Unterm Strich ist meine pers. Erfahrung: Je weniger Zeug, desto eher kommt man zum wesentlichen Punkt - einfach gut Bass spielen!
 
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Hallo xnucore,

An erster Stelle: wenn es darum geht sich vorallem in der Band durchzusetzen weil der Gitarrist DEINEN Frequenzbereich streitig macht, dann liegt das Problem woanders. die tiefen Frequenzen sind für den Bass, mitten und höhen für Gitarre. Wenn ihr es richtig einstellt hören sich die Instrumente einzeln vll nicht optimal an, aber im Bandkontext absolut famos! Zudem drückt sowas auch wesentlich mehr als wenn Gitarre die 'Badewannen Einstellung' hat (Mitten raus, Bässe und Höhen voll rein) und der Bass nur hinten irgendwo rumwummert.
Also als erstes noch mal mit den Bandmitgliedern hinsetzen und Amps einstellen das den Bass auch schon so hört ohne noch extra lauter zu machen.

So, zu deiner Rack Frage:
Kompressor ist nicht verkehrt wenn man mit den Fingern spielt, wenn du jedoch mit Pick spielst finde ich Kompressor für Bass nicht unbedingt nötig.
Sansamp Bass Driver ist recht gut um seinen Sound nochmal zu formen und auch sinnvoll als Backup zu haben wenn dein Amp bei einem Auftritt rumzickt. Aber auch nicht notwendig wenn du an sich zufrieden mit deinem Sound bzw. Setup bist.
EQ ist nicht nötig, außer es gibt wirklich Frequenzbereiche die dir Probleme bereiten, was ich aber für sehr unwahrscheinlich finde.
Volt-Meter: theoretisch eine gute Sache, aber, wie öfter gesagt, nicht notwendig. Wäre wohl ein Kauf um dein gewissen zu beruhigen.
Funke + Rackwanne: absolut praktisch und empfehlenswert, musst dann aber ein gutes Gerät raussuchen. (wegen schon aufgeführte Gründe über mir).
Rackschublade: Wenn du Treter in einem Loop hättest sinnvoll (aber umso schwerer), aber für kleinkram wie Kabel, Saiten, etc. empfiehlt sich auch ein kleiner Alukoffer.

Wenn du unbedingt dennoch alles kaufen willst, dann kaufe dir lieber Zwei Racks, denn alles in eines zu machen ist Wahnsinnig, spätestens nach dem zweiten Auftritt will dir keiner deiner Bandkollegen beim tragen helfen und nach dem vierten bereust du es auch dir das riesen ding zugelegt zu haben.

Gruß
-Matze
 
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Ich würde den SansAmp (o.Ä. z.B. MXR BASS DI PLUS) als Bodentreter bzw. Backup, die Funke und auch die Schublade nehmen. In der Schublade kannst Du dann den SansAmp und die Funke legen und fertig.
Wenn ein Kompressor notwendig ist...würde ich mir lieber einen Amp mit eingebauten Kompressor kaufen. Ich komme aktuell ganz gut OHNE klar.
Einen zusätzlichen EQ hast Du ja quasi mit der Preamp DI-Box...
Und so einen Voltmeter würde ich mir erst holen, wenn ich so 20.000€ Geraffel am Start hätte...
Also...kurz und knapp: Ich schlage Dir vor...Dein Rack um 2HE zu erweitern und fertig:) BTW Ich bin ein SKB-Rackuser...SUPER Zeug für Geräte, die eine geringe Bautiefe haben und man schont seinen Rücken (geringes Eigengewicht)
Gruß
Passi
 
Wie schon erwähnt führst du einiges auf was unnötig ist...
EQ, Schublade, Wanne, Fuhrmann brauchste mMn nicht.
wenn es schon rackpreamp sein soll würde ich das vllt folgendermaßen machen:

1 HE SanAmp [oder anderer preamp]
1 HE dein tuner
1 HE Kompressor [von DBX oder TC kommen gute teile]
2 HE Endstufe [PA endstufe]

so kommst du auf 5 HE was schon ne gute höhe ist... man will es im auto ja auch nicht zu sperrig haben. ob du dir nun perspektivisch 6HE holst für ne gute durchlüftung und/oder die möglichkeit in zukunft noch was reinzupacken sei dir überlassen.
der sansamp bringt den sound den du willst und kann nach belieben irgendwann auch gegen einen anderen ausgetauscht werden wenn er dir nicht gefällt oder du mal was ausprobieren willst.
dein tuner kommt dazwischen. gutes stage gadget.
ein kompressor ist beim bass immer extrem gut. bringt so einiges in puncto durchsetzung und sattem klang. würde da schaun ob du in der bucht noch nen günstigen triple C findest.
falls du eher die simple lösung willst nimm einen von DBX.
PA endstufen wie z.b. die vielzitierten Alto's sind hier sicher auch ein intelligenter schritt. gute leistung, wenig gewicht. top.
so sind wir dann bei geschätzten 10kg technik und dazu kommt nochmal irgendwie 8kg oder so vom rack und dann hast du alles drin mit einem handgriff. da meckert auch kein kollege, sowas kann man locker alleine schleppen.

nen EQ, sei er parametrisch oder graphisch halte ich für übertrieben. der sansamp hat genügend regler die diesen effekt bewirken.
schublade nimmt nur unnötig platz weg. ich habe mich ebenfalls für die alukoffer-seite der münze entschieden. da ist mein werkzeug etc drin und das kann ich dann auch backstage nehmen um an meinen bässen oder den gitarren meiner kollegen zu basteln wenn was im argen liegt.
definitiv cleverer.
eine wanne extra für die funke würde ich auch nicht einbauen.
das G30 hat gute gummifüße, das rutscht nicht weg wenn du es oben auf dein rack legst. falls du nicht "in die höhe" bauen willst, kannst du auch seitlich deines racks und unter deinem empfänger klett anbringen und den einfach anne seite packen.
fuhrmann bringts wie schon oft gesagt auch nicht... ich hab gehört steckerleisten mit wippschalter reichen da aus.


edit elkulk: vom phone eingetippt? Das ist doch echt Kacke mit den unnötigen Zeilenumbrüchen, die ich rauseditiert habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so, gestern war ich dann endlich beim Musikhaus meines Vertrauens und habe mich dann zum Schluss für nen EBS Multicomp und einen Boss ODB-3 entschieden. Die Antworten hier haben mich doch etwas nachdenken lassen gerade bezüglich des Gewichts und dem Nutzen die die Geräte mir bringen. Ich habe vor die beiden Bodentreter hinter meinen Tuner in den Effektloop zu hängen. In Reihe sähe das das dann folgendermaßen aus Bass ==>Vorstufe ==>[FX-Send]==>Tuner ==>Compressor==>ODB-3==>[FX Return]==>Endstufe

Anregungen anyone?
 
Normalerweise würde man beide Bodentreter vor den Preamp hängen. Die Pegel sind dann passender für die Treter... es kann auch so funktionieren. Wenn du so zufrieden bist, spricht technisch kaum etwas dagegen es auch so zu betreiben, solang du mit den Tretern nicht den Eingang der Endstufe übersteuerst...

Ob nun Kompressor vor Zerre oder andersherum hängt davon ab, wie die Zerre einsetzen will: Soll sie noch auf Dynamik reagieren, oder nicht? Soll die Zerre lauter sein, oder nicht...
 
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hab mir jetz noch nen Boss GEB-7 geleistet, hab es jetzt so angeschlossen, da mir das am sinnigsten erscheint.....

Bass ==>Vorstufe ==>[FX-Send]==>Tuner ==>GEB-7==>ODB-3==>Compressor==>[FX Return]==>Endstufe
 
Kompressor vor der Zerre sorgt für einen gleichmäßigeren Zerrsound (der Zerrgrad bleibt über die Länge des ausklingenden Tons konstanter), allerdings sorgt es auch für einen anderen Sound in der Anschlagsphase des Sounds, weil gerade da der Kompressor ja stark in das Signal eingreift

Letztendlich muss man aber immer wieder betonen, mach so wie es sich für dich besser anhört, relativ unabhängig davon, was die Theorie dahinter ist...
 
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