individuelle Bandpage hosten - Empfehlung für Anbieter?

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Falls es das Thema schon Mal gab, hab es leider nicht gefunden :(.

Wir überlegen gerade, ob wir für unsere Band eine kleine Website aufbauen und die bei einem Anbieter zu hosten. Hat jemand Erfahrung mit den diversen Anbieter und einen heißen Tipp für uns?

Da ich schon einige Erfahrung in Webtechnologien habe, hab ich bereits eine kleine Seite zusammengestellt, die im Prinzip wie eine ausführlichere Visitenkarte funktioniert, eventuell mit Verweis auf die diversen social media Kanäle. Wenn ich mehr Zeit habe, bastel ich auch noch mal mehr daran herum und gestalte die ein bisschen dynamischer, z. B. Kontaktformular (DSGVO ist uns ein Begriff, keine Sorge).

Bitte keine Tipps, ob die Bandpage wirklich Sinn macht und FB/etc. nicht völlig ausreicht :D. Wenn die Bandpage technisch läuft und dabei noch ein paar Emailadressen ala "info@*bandname*.de" bei rauskommen, haben wir schon unseren Spaß gehabt und sind zufrieden. Außerdem kann man da vielleicht noch andere Bastelprojekte unterbringen ... muhahaha.

Jetzt stellt sich die Frage, bei welchem Anbieter kann man das gut und günstig hosten? Kla, handelt sich hierbei auch nur um ein Hobbyprojekt, daher würde ich die Anforderungen auch nicht zu hoch stapeln.

Anforderungen ...
- Domainanmeldung inkl.
- halbwegs gute Erreichbarkeit
- Speicherplatz würden 1-2 GB ausreichen, vielleicht mal Platz für paar Fotos und 2-3 kleine Videos.
- PHP und MySQL (evt. alternative relationale DB, wenn sie gängig ist)
- Emails (pop3/imap)
- monatlich kündbar, falls kein Bedarf mehr besteht

Mir sind jetzt schon folgende Anbieter aufgefallen:
- Hosteurope
- Hetzner
- Manitu

2 bis 4€ im Monat fände ich irgendwie fair, wenn das Produkt gut ist. Strato und 1-und-1 gehen gar nicht, schlechte Erfahrung in der Vergangenheit gesammelt. Alle Tipps sind willkommen :).
 
Eigenschaft
 
Habe beruflich bedingt schon mit sehr vielen Providern zu tun gehabt. Mittlerweile arbeite ich nur noch mit TLDHost zusammen.

Da "bedient" der Chef in vielen Fällen noch persönlich, Mail mit Hilferuf reicht aus. Einstellungsänderungen, Problemlösungen, mal eben altes Backup aufspielen, weil man was vermurkst hat, Vertragswechsel mitten in der Laufzeit etc,. pp.: Klappt alles wie am Schnürchen. Spürbare Ausfälle habe ich in mehr als 10 Jahren auch noch nicht erlebt.

Die Oberfläche Plesk ist allerdings nicht so einfach gestrickt wie die Sachen von 1&1, Strato & Co. und die Laufzeiten sind meines Wissens immer 12 Monate. Aber das ist der Service es echt wert.

Bei Interesse würde ich einfach mal eine Mail an deren info@ senden und darum bitten, dass Herr Schulz (Inhaber) mal zwecks Beratung zurückruft. So kann man sich bereits vorher einen ersten Eindruck verschaffen.
 
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Die Oberfläche Plesk ist allerdings nicht so einfach gestrickt wie die Sachen von 1&1, Strato & Co. und die Laufzeiten sind meines Wissens immer 12 Monate. Aber das ist der Service es echt wert.

So lange es mindestens so einfach ist, wie ein Linux-System mit Kommandozeile zu verwalten ... :D.

Danke für den Tipp, 1 Gb klingt nach wenig, würde aber noch reichen. Kündigungsfrist 4 Wochen klingt auch nicht verkehrt.
 
Wir haben da einen Shopware-Shop auf 2 GB laufen, den stocken wir jetzt auf 5 GB auf, weil es Unmengen an Fotos sind und ich mit Backup-Daten ab und zu über 2 GB komme, wenn ich da nicht penibel lösche, was gelöscht werden kann.

Früher hatte ich die meisten Projekte bei 1&1, Strato und Hosteurope liegen. Das war zwar von der GUI sehr anwenderfreundlich für technisch weniger versierte Menschen wie mich, aber war im Servicefall oft unbefriedigend. Wenn ich heute ein Problem habe, das mir zu hoch ist, reicht es, wenn ich Herrn Schulz sage, dass ich zu doof bin, es selbst zu lösen :)
 
Ich nutze seit über 10 Jahren sowohl beruflich als auch privat nur noch manitu (Server von der Stange, Custom Server, Server Housing und für mittlerweile mehr als 80 Projekte Webhosting).
Habe in all den Jahren noch kein Problem verursachen können, dass der Support nicht zügig, freundlich und fachlich hervorragend lösen konnte.

Habe zuvor auch mit anderen Anbietern wie z.B. Strato, 1 und 1, Hetzner, Hosteurope, T-Online, UUNet und ein paar anderen zusammengearbeitet (das reichte von der Web-Visitenkarte bis zum eigenen Rechenzentrum) habe dann aber alles Richtung manitu konsolidiert, weil ich da den für mich passenden Partner gefunden habe.

Das muss bei dir nicht passen, bei mir tat es das.
 
Ich bin mal so frei mich hier einzuklinken...

Mein Basser (unser Band-ITler) drängt uns dazu, die Website auf .net umzustellen.
Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?
Immer wenn ich dazu was sehe ist es im Prinzip n dedizierter Server, und da lese ich über die günstigeren Anbieter teilweise gruselige Sachen, und die Webhoster haben das scheinbar nicht drin.
 
Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?

Ja.

.net (ASP.net) ist im Web doch eher als exotisch anzusehen. Kann man machen, ist aber generell nicht weit verbreitet.
Günstige Anbieter mit .net Unterstützung sind eher rar. Und da ich davon ausgehe, dass ihr jetzt nicht gerade eine Enterprise-Anwendung auf die Beine stellen wollte, halte ich persönlich den Betrieb einer kleinen Seite mit dieser Technologie für zu teuer im Vergleich zu im preiswerten Webhosting-Sektor etablierteren Sprachen wie z.B. PHP.

Aber, die Frage ist natürlich immer: Was habt ihr vor?
 
als Webhoster kann ich das hier wärmstens empfehlen
https://www.webhoster.de/
immer nett, immer erreichbar, helfen sofort auch bei kleineren Problemen
Einzelheiten sollte man persönlich erfragen
 
Aber, die Frage ist natürlich immer: Was habt ihr vor?
Wir als Band ne Website, unser Basser plant da n Portal wo wir als Band uns austauschen und sonstwas können - ich halte das für übertrieben ;)

Mangels PHP Kenntnissen in der Band würde ich als Plan B tatsächlich auf sowas wie Wordpress setzen, wo man weniger Ahnung von der Materie braucht.
Ich hab das Gefühl das ist sinnvoller, grad auch bei einem potentiellen Abgang unseres Bandprogrammierers...
 
Ich hab das Gefühl das ist sinnvoller, grad auch bei einem potentiellen Abgang unseres Bandprogrammierers...

Dein Gefühl trügt dich da nicht.
Ich würde euch da auch ein passendes CMS (z.B. Wordpress) empfehlen.
Nicht was ihr vorhabt hatte nicht schon jemand anderes vor und es gibt massig Lösungen Dritter dafür.
Da lohnt es sich nicht das Rad neu zu erfinden.
 
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Kennste ein gutes, außer Wordpress? :)
 
Kennste ein gutes, außer Wordpress? :)

Gegenfrage: Was hast du an Wordpress auszusetzen?

In Gänze betrachtet hat WP keine Konkurrenz. Geschätzt läuft 20+% aller Webseiten auf WP. Das reicht von kleinen Blogs bis zu riesen Sites wie TechCrunch, BBC America, MTV News und vielen anderen.
Das Dev-Team reagiert sehr schnell auf Bugs und die Release-Zyklen sind kurz. Die Benutzung und Administration ist einfach zu lernen.
Außerdem gibt es eine riesen Community, tausende Plugins frei oder professional (jedes Problem wurde mindestens schon einmal gelöst).
 
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Wir als Band ne Website, unser Basser plant da n Portal wo wir als Band uns austauschen und sonstwas können - ich halte das für übertrieben ;)

Ich war mal mit drei Informatikern in ner Band, die auch unbedingt sowas haben wollten. Haben dann ne Lösung implementiert, die für kleine Developperstudios gut ist (so 10-20 Programmierer auf einem Haufen). War ne Mischung aus Facebook, Kalender und Dateienmanagement ... und das ganze lief auf einem Raspberry Pi ... der eine hatte sich ne statische IP-Adresse besorgt.

Das Tool war echt gut, aber irgendwie auch ne Hausnummer zu groß für ne Band. Hat sich bisl angefühlt wie eine riesige Bürokratie, um am Ende 5 User zu verwalten.

Mittlerweile arbeite ich nur noch über Whatsapp und Dropbox und bin mindestens genauso effektiv ^^.
 
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Anforderungen ...
- Domainanmeldung inkl.
- halbwegs gute Erreichbarkeit
- Speicherplatz würden 1-2 GB ausreichen, vielleicht mal Platz für paar Fotos und 2-3 kleine Videos.
- PHP und MySQL (evt. alternative relationale DB, wenn sie gängig ist)
- Emails (pop3/imap)
- monatlich kündbar, falls kein Bedarf mehr besteht

So lange es mindestens so einfach ist, wie ein Linux-System mit Kommandozeile zu verwalten ... :D.

Da würde ich als Hoster Uberspace.de empfehlen. Die bieten zwar keine Domainanmeldung an, aber der Rest ist dabei.
Deren Angebot richtet sich zwar an Kommandozeilenliebhaber, aber du scheinst damit ja bereits Erfahrung zu haben.
Als Warnung: Das meiste muss man dort selbst einrichten/verwalten, dafür gibt es aber auch ausführliche Anleitungen, wie man das machen muss: https://wiki.uberspace.de/
Da könntest du ja schauen, ob das für dich OK oder zu kompliziert ist.

Den Preis darf man selbst festlegen (min 1€/Monat).
Die haben auch einen ausserordentlich guten Support, der direkt von den Admins selbst gemacht wird (die also auch Ahnung davon haben, wie das System funktioniert).
 
@Nordhesse91 danke für den Tipp, aber für eine eigene Domainanmeldung bin ich zu faul :).
 
@Nordhesse91 danke für den Tipp, aber für eine eigene Domainanmeldung bin ich zu faul :).
Obwohl man da eigentlich keine Zeit sparen kann!?!? Beispielsweise hier bestellen. Dann muss man genau 1 mal die Einstellungen aufrufen und 5x die IP dort reinkopieren, danach brauch man das nicht mehr anfassen.
Ich habe beispielsweise Domain und Mail (da bei uberspace maximale 10GB insgesamt erlaubt sind) bei DomainFactory, die Webseiten selbst aber bei uberspace.

Ich würde noch darauf achten, dass du ein SSL-Zertifikat von Let'sEncrypt oder wo anders her umsonst dazu bekommst, denn selbst signiert zeigt dir das im Browser Fehlermeldungen an.
Es geht zwar auch unverschlüsselt, aber mittlerweile sollte das eigentlich bei jeder Webseite zum guten Ton gehören (z.B. wegen Kontaktformular etc.).
 
Obwohl man da eigentlich keine Zeit sparen kann!?!? Beispielsweise hier bestellen. Dann muss man genau 1 mal die Einstellungen aufrufen und 5x die IP dort reinkopieren, danach brauch man das nicht mehr anfassen.
Ich habe beispielsweise Domain und Mail (da bei uberspace maximale 10GB insgesamt erlaubt sind) bei DomainFactory, die Webseiten selbst aber bei uberspace.

Ich würde noch darauf achten, dass du ein SSL-Zertifikat von Let'sEncrypt oder wo anders her umsonst dazu bekommst, denn selbst signiert zeigt dir das im Browser Fehlermeldungen an.
Es geht zwar auch unverschlüsselt, aber mittlerweile sollte das eigentlich bei jeder Webseite zum guten Ton gehören (z.B. wegen Kontaktformular etc.).

Oh ja, dadrauf solltest du unbedingt achten. Webseiten ohne SSL Zertifikat werden schlechter gerankt und im Browser kenntlich gemacht.
Ich habe auch kürzlich ein Projekt für einen Kunden umgesetzt. SSL Zertifikat ist mittlerweile Pflicht.
 
@Blackpoint Die kostenlosen Zertifikate von Let's encrypt werden ja fast immer standardmäßig mitgeliefert. Da muss man sich ja schon aktiv gegen wehren, um keine https-Seite auszuliefern ^^.
 

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