Inear und Atmos

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Hallo Kollegen,
ich hätte mal eine Frage bezüglich Inear und Atmo-Mikros.
Wir verwenden in unserer Band schon seit längerem Inears.
Aber die Jungs und Mädels fühlen sich immer so isoliert.
Wenn ich jetzt rechts und links der Bühne Kleinkondenser in Richtung Publikum stelle, habe ich ja auch die ganze Summe der PA mit drauf.
Wie würdet Ihr das machen? Mit einem Kompressor im Weg der Atmos und Sidechain vom Main-Signal?
Oder habt Ihr da eine bessere Idee?

Freue mich über jeden Vorschlag!
Schon mal vielen Dank dafür!
 
Eigenschaft
 
Das ist ja so eigentlich kein Problem, das Ziel ist doch das ganze räumlicher wirken zu lassen.

Als Atmo-Mikrofon benutze ich bei Konzerten immer gerichtetere Mikrofone (teilweise auch in Kombination mit Nieren, aber das bringt dich ja beim In Ear nicht weiter). Das MKH416 von Sennheiser ist z.B. sehr populär als Atmo-Mikrofon.

Gruß, Philipp
 
Hallo Philipp,
erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort!
Es geht mir darum, dass dann ja die Mikros in der Nähe der PA stehen und da viel davon abbekommen.
Und das ist ja nicht der Sinn der Sache.
Es geht ja darum, möglichst viel vom Publikum mit zu bekommen.
Also am Anfang und Ende eines Stückes.
Oder mache ich mir Zuviel Kopf um die Beeinflussung durch die PA?
 
Hi,

genau, so hab ich das auch verstanden. Dass die was abkriegen kannst du natürlich nicht verhindern. Da würde ich dann einfach mit der Aufstellung etwas herumexperimentieren.
Je gerichteter deine Mikros sind, desto mehr Nutzsignal hast du dann natürlich auch. Deshalb sind Richtmikrofone mit einer Keule dafür ziemlich beliebt.

Nur Publikum wirst du nie kriegen, außer der Monitormischer zieht die Mikros in den Spielpausen immer hoch und beim Spielen wieder runter. Das ist aber glaube ich nicht sooo schlimm, wie du dir das vorstellst.

Ich suche mal nach zwei Atmo-Spuren, wo du das mal hören kannst.

Gruß, Philipp
 
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Wir benutzen als "Atmos" (ich kenn das eher als Ambience) eine einzige Grenzfläche mit Kugelcharakteristik - mit einem Ducker aus der Instrumenten-Summe - da muss niemand dran drehen und in den Spielpausen hören wir uns perfekt (und auch das Publikum).
 
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Ist halt die Frage was er haben will. Bei einem Stereo IEM macht eine Stereo-Atmo eigentlich schon Sinn.
Die Grenzfläche wird natürlich anders klingen als die Richtrohre. Die Grenzfläche dürfte da näher an dem sein, was das Publikum an der Stelle auch hört, mit dem Richtrohr holst du dir mehr "Attack" und Direktsignal-Anteil vom Klatschen und anderen Geräuschen aus dem Publikum.

Gruß Philipp
 
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Stereo Ambience? Leute, macht ihr Musik oder bastelt ihr Hörspiele? Das Ambience dient zur Verständigung zwischen den Sets; ansonsten sollte auf der Bühne alles sitzen.

Wie gesagt - um die PA auf der Ambience ruhig zu kriegen eher einen Ducker als einen Kompressor.
 
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Also wenns danach geht braucht man gar keine Atmos. Dann nehme ich halt schnell einen Hörer raus.
Ich finde es geht ja auch um einen gewissen Wohlfühlfaktor und mit In Ear habe ich die Möglichkeit ganz andere Mixe zu fahren als auf Wedges.
 
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Es geht nicht um Stereo generell oder IeM - ich nutze IeM seit Anfang der 90er... - es geht um 2 Mikros nur für Ambience.
 
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Ich werde mal ein wenig testen. Die meisten in der Band machen meistens nur einen Kopfhörer rein.
Aber das halt auch nur um mehr mitzubekommen.
Ein Ducker ist vermutlich die bessere Lösung.
Muss mal schaue. Ich werde berichten.
Vielen Dank Euch!
 

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