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Vor einigen Jahren entdeckte mein Bruder auf einem Schrank eines Trödelladens für alles mögliche bei Emmaus in der Toscana eine alte Harmonika.
60 Euro wollten sie für das Fragment noch haben.
Ich öffnete es vor Ort an der Ladentheke und war als Tischler beeindruckt.
Ein Vorbesitzer hatte versucht die Federn durch Kompriband zu ersetzten und dann wohl aufgegeben aber die Federn im Inneren ordentlich verstaut.
Der Erbauer mußte ein sehr guter Holzschnitzer gewesen sein der alles auf engstem Raum verbaut hatte.
Seine Werkzeuge und Möglichkeiten waren aber beschränkt.
Richtig winklig oder gerade ist da nichts wie man es von einer richtigen Holzwerkstatt oder Harmonikawerkstatt erwarten würde.
Kenntnisse von Handzuginstrumenten hatte ich zu der Zeit wenig.
Entsprechend lange mühte ich mich damit ab. Der Zustand war stark angegriffen und einiges wie das Discantverdeck fehlte.
Auch war es schwierig für mich genug Druck auf die Hebel zu kriegem die aus eher weichem dünnem Draht gebogen sind.
Ich bog mir alle Federn etwas stärker neu und gab das Projekt mehfach auf um es dann doch wieder aufzunehmen.
Die Vergangenheit dieses Instrumentes und die Mühe dahinter mir vorzustellen motivierten mich und wie lange es erst gedauert haben wird ein solches Instrument so zu bauen.
Wie diese Werkstatt ausgesehen haben könnte oder ob es nur ein alter Schuppen war.
Ich saß damit Tage und Nächte in meiner Garage.
Den Stimmstock der großen Messingzungen mußte ich nachbauen und für die Klappen versuchte ich erst mal eine provisorische Lösung zu finden.
Mit Blech, Heißkleber und Tischlerstangenwachs , was ich so hatte, war das natürlich im nachhinein Pfusch.
Aber irgendwann machte es wieder Töne.
Es richtig anzugehen verschob ich dann auf später und werde es vielleicht irgendwann noch mal besser angehen.
Zu der zweireihigen diatonischen Diskantseite sind die Bässe chromatisch.
Unterhalb des Kopfes scheinen Zahlen eingraviert zu sein die wie 19 u. IV aussehen.
60 Euro wollten sie für das Fragment noch haben.
Ich öffnete es vor Ort an der Ladentheke und war als Tischler beeindruckt.
Ein Vorbesitzer hatte versucht die Federn durch Kompriband zu ersetzten und dann wohl aufgegeben aber die Federn im Inneren ordentlich verstaut.
Der Erbauer mußte ein sehr guter Holzschnitzer gewesen sein der alles auf engstem Raum verbaut hatte.
Seine Werkzeuge und Möglichkeiten waren aber beschränkt.
Richtig winklig oder gerade ist da nichts wie man es von einer richtigen Holzwerkstatt oder Harmonikawerkstatt erwarten würde.
Kenntnisse von Handzuginstrumenten hatte ich zu der Zeit wenig.
Entsprechend lange mühte ich mich damit ab. Der Zustand war stark angegriffen und einiges wie das Discantverdeck fehlte.
Auch war es schwierig für mich genug Druck auf die Hebel zu kriegem die aus eher weichem dünnem Draht gebogen sind.
Ich bog mir alle Federn etwas stärker neu und gab das Projekt mehfach auf um es dann doch wieder aufzunehmen.
Die Vergangenheit dieses Instrumentes und die Mühe dahinter mir vorzustellen motivierten mich und wie lange es erst gedauert haben wird ein solches Instrument so zu bauen.
Wie diese Werkstatt ausgesehen haben könnte oder ob es nur ein alter Schuppen war.
Ich saß damit Tage und Nächte in meiner Garage.
Den Stimmstock der großen Messingzungen mußte ich nachbauen und für die Klappen versuchte ich erst mal eine provisorische Lösung zu finden.
Mit Blech, Heißkleber und Tischlerstangenwachs , was ich so hatte, war das natürlich im nachhinein Pfusch.
Aber irgendwann machte es wieder Töne.
Es richtig anzugehen verschob ich dann auf später und werde es vielleicht irgendwann noch mal besser angehen.
Zu der zweireihigen diatonischen Diskantseite sind die Bässe chromatisch.
Unterhalb des Kopfes scheinen Zahlen eingraviert zu sein die wie 19 u. IV aussehen.
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