Intonation mit Droptuning nicht mehr möglich

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Moin,

ich hab letztens einer meiner Gitarren auf Drop C gestimmt nachdem ich sie bisher immer im standard E tuning hatte. Danach war sie nicht mehr richtig intoniert. Als ich sie dann intonieren wollte trat aber ein Problem auf. Wenn ich den Reiter (oder wie auch immer man das ding nennt in dem die saite festgeklemmt ist) nach ganz hinten schiebe, komm ich dem Ziel nicht näher. Was mich besonders wundert ist, dass es sogar schlimmer ist als vorher! Wie kann das sein? ich hab schon ein neues Tremolosystem gekauft, welches 3 Löchter hat um den Reiter noch weiter nach hinten zu schieben aber es bringt nichts. Ich komme nicht annährend dahin, wo ich hin muss. Weiß jemand woran das liegen kann? Ich hoffe man versteht was ich meine :S wenn nicht, sagt bescheid. Dann versuch ich es nochmal besser zu erklären xD


Gruß Jannik
 
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niemand ne ahnung woran das liegen könnte?
 
Was ist denn das für eine Gitarre? Welche Saitenstärke verwendest Du denn? Hoffentlich nicht die gleiche wie für's Standard Tuning?
 
das ist ne kramer striker 221. natürlich hab ich dickere saiten fürs droptuning genommen. hab ja auch 2 andere gitarren auf drop c. nur wollte ich diese jetzt auch auf drop tunen und aufeinmal geht alles schief. ich finds halt komisch das es nach dem intonationsversuch nichtmal mehr zurück zum ausgangspunkt geht. das ist doch schon sehr merkwürdig oder nicht?
 
Hmmm... ist das Problem nur bei einer Saite oder bei allen? Tremolo ist parallel zum Korpus? Halskrümmung ist korrekt eingestellt?
 
Das Problem ist nur bei der dicksten Saite. Das Tremolo ist auch absolut gerade und richtig eingesetzt usw. hab extra schon mehrfach geguckt. Es ging ja vorher alles, es war nur ein bisschen schief ab dem 7. bund als es im drop tuning war. dann hab ich den reiter nach hinten geschoben und dann wars aufeinmal halt noch viel weiter raus der intonierung raus. Ich glaub ich geb die Gitarre einfach mal zum gitarrendoktor, der wirds schon richten können^^
 
Hi,

vielleicht ists auch nur die Saite; die ganz dicken Dinger haben sie in der Produktion nicht immer im Griff. Wenn bei der Wicklung was nicht 100 % stimmt, kannst Du den Reiter verstellen wie Du willst, und die Gitarre intoniert nie richtig.

Gruß, bagotrix
 
hey danke für den tipp! das werd ich mal ausprobieren!
 
Also meine Erfahrung ist das (Drop) C schon hart an der Grenze sein kann bei Gitarren mit kurzer / Standard-Mensur.
Ich nehme mal an der Ton im 12. Bund ist zu hoch, richtig? Wenn nun der Reiter auch nicht mehr nach hinten geht hat man eigentlich nur die Chance über die Saitenstärke etwas zu verändern, und zwar
verkürzt sich die Intonation wenn die Saite (bzw. der Kerndurchmesser der Saite bei umwundenden) dünner wird. Sprich wenn Du jetzt eine 70er E-Saite hast nimm mal eine 56 oder so.
 
okay, sowas ähnliches hatte ich mir auch schon gedacht. Die Gitarre hat 24 bünde also eigentlich keine kurze Mensur, aber irgendwie wird's schon machbar sein.
 
Öhm,

die Zahl der Bünde hat mit der Mensur aber nix zu tun. Die Mensur beschreibt die schwingende Länge der leer gespielten Saiten. Und für Drop C ist selbst die landläufig als "lang" geltende Fender-Mensur eigentlich recht kurz. Bin kein Spezialist für Down-Tuning, aber die Idee von Ibanez überzeugt mich eigentlich, für sowas eine längere nicht-ganz-Bariton-Mensur zu bauen (RGD-Serie). Der Vorteil ist, dass man dann mit der Saitendicke nicht so hoch gehen muss, was eben aufgrund der Steifigkeit gerne ein Problem ist.

Gruß, bagotrix
 
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