Ist diese Kombination aus passiven Lautsprechern und Endstufe empfehlenswert?

Synteresis
Synteresis
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Liebe Fachwelt,

in der misslichen Lage, meinen Proberaum als Laie mit einer Beschallungsanlage ausstatten zu müssen, um weiterhin dort musizieren zu können, begebe ich mich hiermit auf Suche nach Rat.

Aus dem Nachlass meiner ehemaligen Mitmieter, deren Anlage mit ihnen gewichen ist, ist mir eine YAMAHA P-2201 Endstufe (https://www.worthpoint.com/worthopedia/yamaha-p2201-natural-sound-power-912548515) verblieben, welche ich schließlich als Ausgangsmaterial gebrauchen werde.

Ich habe nunmehr die Möglichkeit, ein Paar alter Peavey Lautsprecher Modell ES-15 ‘92 für 70€ zu erstehen, welche laut Internetsuche bei 150W an 8Ohm(?) betrieben werden können.

Ein 4-Spur-Rekorder (Yamaha MTX-4) soll in Ermangelung eines Besseren als provisorisches Mischpult ausreichen.

Da ich keinerlei Expertise noch Wissen über Wattangaben, Ohmzahlen, Endstufen und deren Verkabelung zu Passivboxen habe, möchte ich fragen, ob diese Zusammensetzung irgendwie vertretbar ist, was ich gesetzt des Falles zu beachten habe und bestenfalls, wie ich die Passivboxen wo mit dem Verstärker und anschließend mit dem Mischpult zu verbinden habe.
Hätte ich kundige Bekannte, so wäre ich wohl bereits beraten gewesen.

Es würde ich mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Vielen Dank.
 
Erst einmal mindestens ???

Warum hast du diesen Raum?
Was spielst du darin?
Bist du allein oder mit anderen?
Welches Instrument spielst du?

Die von dir beschriebene Technik ist eher nicht einmal Hobby.
 
Die Yamaha Endstufe scheint zu passen. Ich dachte wegen des Namens an eine Hifi Endstufe (weil meine Yamaha -Steeroanlage auch den Titel trug).
Die Boxen wollte ich nicht haben. Solche der Klasse (15" + Hochtöner) habe ich vor etlichen Jahren glücklicherweise verkaufen können, da groß, schwer und für Gesang nciht sonderlich geeignet, eher für Disco. Laut machen wird die Kombi und kaputt gehen wird auch nichts.
 
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Danke für die Rückmeldung.

Erst einmal mindestens ???

Warum hast du diesen Raum?
Was spielst du darin?
Bist du allein oder mit anderen?
Welches Instrument spielst du?

Die von dir beschriebene Technik ist eher nicht einmal Hobby.

Da bin ich, zugestanden, etwas betriebsblind in die Vollen gegangen, ohne die Hintergründe zu erwähnen, Terrier2012.
Entschuldige und Danke für den berechtigten Hinweis - ich wollte es kurz halten.

Ich habe diesen Proberaum, um mit Orgel, Synthesizern, Mikrofon und Drumcomputer therapeutisch laut sein zu dürfen - kurz: zum Musik machen.
Für gewöhnlich musiziere ich alleine und mit einem Freund (Gesang).
Sämtliche Instrumente sollen über die potenzielle Anlage verstärkt werden.
Bislang wurden diese über ein Paar Fullrange Aktivboxen von Behringer (wenn ich mich nicht täusche B112D oder B115D) und ein Alesis-Mischpult (Multimix8 USB FX) betrieben, was unseren Ansprüchen völlig Genüge tat - bei einem, ich vermute, Minimum an Leistung.


Die Yamaha Endstufe scheint zu passen. Ich dachte wegen des Namens an eine Hifi Endstufe (weil meine Yamaha -Steeroanlage auch den Titel trug).
Die Boxen wollte ich nicht haben. Solche der Klasse (15" + Hochtöner) habe ich vor etlichen Jahren glücklicherweise verkaufen können, da groß, schwer und für Gesang nciht sonderlich geeignet, eher für Disco. Laut machen wird die Kombi und kaputt gehen wird auch nichts.

Danke für die Erläuterung.
Das bedeutet, ich kann die Lautsprecher an das Gerät anschließen, ohne besorgt sein zu müssen, diese zu überlasten? Wie hoch sollte ich die Regler der Endstufe drehen können, ohne Gefahr zu laufen, zu viel Leistung in die Boxen zu schicken (vorausgestetzt, dass es so ist, dass die ausgegeben Watt mit Höhe des Reglers steigen) bzw. wie und an welche Ausgänge schließe ich letztere bestenfalls an? (Klinke, XLR, Lautsprecherkabel?)
 
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Das bedeutet, ich kann die Lautsprecher an das Gerät anschließen, ohne besorgt sein zu müssen, diese zu überlasten?
Lautsprecher sterben nicht durch eine zu hohe Endstufenleistung, sondern eher durch Clipping, wenn ein zu schwacher Verstärker im Grenzbereich gequält wird.

(vorausgestetzt, dass es so ist, dass die ausgegeben Watt mit Höhe des Reglers steigen)
Diese Annahme ist falsch. Die Endstufenleistung liegt unabhängig von der Reglerstellung an.

Verlass Dich auf Deine Ohren, dann passiert nichts ;). Allerdings würde ich die Peavey-Boxen nicht geschenkt haben wollen :igitt:. Wenn gebraucht, dann Electro-Voice SX100 oder Dynacord E122 - Originalbestückung vorausgesetzt…
 
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Vielen Dank für die Zuwendung.

Lautsprecher sterben nicht durch eine zu hohe Endstufenleistung, sondern eher durch Clipping, wenn ein zu schwacher Verstärker im Grenzbereich gequält wird.
Das klingt plausibel.
Meine Recherche ergab bloß vielseits beliebte Uneinigkeit und Dispute darüber, ob eine höhere oder geringere Leistung von Verstärkern, als die Lautsprecher angeben, zu empfehlen ist.

Die Peaveys sind wegen diverser Unkosten leider derzeit die einzige Alternative für mich, obgleich mich natürlich beschäftigt, ob etwas, was ein anderer nichtmal geschenkt haben möchte von mir gekauft werden sollte.

Sollten in der Zwischezeit nicht ein paar halbwegs brauchbare Aktivboxen vom Himmel fallen, werde ich die Lautsprecher wohl kaufen und sie durch meine nicht vorhandene Handelskunst vielleicht sogar für 50€ mein eigen nennen können.

Wenn es soweit ist, wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand etwas Hilfestellung beim Anschließen gibt. Ich werde entsprechend Fotos bereitstellen.
(Ich hoffe natürlich nur, dass Verstärker und Boxen auch intakt sind.)
 
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Lautsprecher sterben nicht durch eine zu hohe Endstufenleistung, sondern eher durch Clipping, wenn ein zu schwacher Verstärker im Grenzbereich gequält wird.
Das ist ein unausrottbarer Mythos, der technisch so pauschal nicht korrekt ist. Ein Lautsprecher stirbt, wenn seine Belastbarkeit überschritten wird. Diese lässt sich aber nicht, wie oft angenommen, in einem einzelnen Zahlenwert beschreiben, sondern ist zeit-, freuqenz- und signalabhängig (plus Umweltparameter wie Temperatur). Aber je mehr Bumms die Endstufe hat, desto größer ist grundsätzlich das Risiko für den Lautsprecher.
Bislang wurden diese über ein Paar Fullrange Aktivboxen von Behringer (wenn ich mich nicht täusche B112D oder B115D) und ein Alesis-Mischpult (Multimix8 USB FX) betrieben, was unseren Ansprüchen völlig Genüge tat - bei einem, ich vermute, Minimum an Leistung.
Dann musst du dir viel weniger Sorgen machen, als du es vermutlich momentan tust. Es klingt so, als würdest du das System weit weg vom Grenzbereich betreiben.
Die Peavey-Lautsprecher werden sich mit der Yamaha-Endstufe betreiben lassen. Wie ist klingt ist eine ganz andere Frage, aber die ist wie immer subjektiv. Für die Verkabelung braucht es den Bildern nach Lautsprecherkabel mit Klinke auf der einen und einem Kabelschuh oder Bananenstecker auf der anderen Seite. Vielleicht lassen sich auf Amp-Seite auch offene Kabelenden festklemmen. Vom Querschnitt her sind 1.5 mm² üppig dimensioniert.
 
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Ich sehe hier auch nicht die Gefahr der Beschädigung - und wenn- bei den Boxen ist das ohnehin egal.
Wie Wil_Riker schrieb: ich wollte die Boxen nicht mal geschenkt.
Die würde ich maximal in einen Proberaum stellen, in dem mehrere Bands proben und die nicht pfleglich damit umgehen. Dann wäre nichts verloren.

Wenn du aktuelle Aktivboxen (eventuell auch erst mal eine) verwendest, hast du mehr davon. Vor allem klnaglich.
Günstig und relativ gut: die B-Hype Serie von dB oder die Alto TS Serie (oder TX - billiger). Und von den 15" Boxen würde ich sowieso die Finger lassen.
 
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Ich denke man sollte eher als Ausgangsfrage diese jenige stellen: (natürlich in dieser schönen Aussprache wie im Ausgangspost :great: )
Könnte bitte jemand aus der Gegend bei mir vorbeikommen und mir den ganzen Krempel in Betrieb nehmen und mir die wichtigsten Instruktionen geben wie das Funktioniert, es gibt auch Bier! Vielleicht könnte uns auch jemand irgendein altes Analoges Pult vermachen.
 
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Für den beschriebenen Zweck ist die Anlage sicher in Ordnung. Der Gesang dürfte etwas leiden unter dem potentiellen Mottenloch dieser Boxen, aber Ihr wollt ja nicht grade ein großes Publikum beschallen, sondern macht das für Euch selbst, zu therapeutischen Zwecken, wie Du sagtest. Also haut rein. Aber sobald etwas Geld da ist, fang an, nach gebrauchten Boxen mit 12-Zoll-Woofer und 1-Zoll-Horn zu suchen - alte Dynacord (nahezu unverwüstbar) oder Electro Voice. Die dürften dem Gesang wesentlich besser tun.
 
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Das ist ein unausrottbarer Mythos, der technisch so pauschal nicht korrekt ist. Ein Lautsprecher stirbt, wenn seine Belastbarkeit überschritten wird. Diese lässt sich aber nicht, wie oft angenommen, in einem einzelnen Zahlenwert beschreiben, sondern ist zeit-, freuqenz- und signalabhängig (plus Umweltparameter wie Temperatur). Aber je mehr Bumms die Endstufe hat, desto größer ist grundsätzlich das Risiko für den Lautsprecher.

Dann musst du dir viel weniger Sorgen machen, als du es vermutlich momentan tust. Es klingt so, als würdest du das System weit weg vom Grenzbereich betreiben.
Die Peavey-Lautsprecher werden sich mit der Yamaha-Endstufe betreiben lassen. Wie ist klingt ist eine ganz andere Frage, aber die ist wie immer subjektiv. Für die Verkabelung braucht es den Bildern nach Lautsprecherkabel mit Klinke auf der einen und einem Kabelschuh oder Bananenstecker auf der anderen Seite. Vielleicht lassen sich auf Amp-Seite auch offene Kabelenden festklemmen. Vom Querschnitt her sind 1.5 mm² üppig dimensioniert.

Vielen Dank für diese Ergänzung.
Da hier wieder gänzlich gegenteilig über die Spezifikation etwaiger Geräte und deren Kompatibilität gesprochen wird, sehe ich meine Verunsicherung über die Risiken meiner Installation jedenfalls nicht weniger daseinsberechtigt. Kurzum aber - und das hast Du ja im Grunde auch schon beantwortet - werden mir die Lautsprecher wohl nicht gleich bei erster Inbetriebnahme “durchknallen“. (Ich möchte hier nicht die Vermessenheit besitzen, mich einer Garantie dafür zu versichern.)
Allerdings sehe ich gerade bei Betrieb mit Synthesizern und ihrem bisweilen etwas unverhofften Frequenzspektrum mit etwas Dunkelheit dem Unternehmen entgegen - da mir gegenwärtig nicht viel übrig bleibt, muss ich wohl damit vorliebnehmen.

Danke - auch für Genaueres zur Verkabelung.


Bei allen übrigen Rückmeldungen scheint sich viel Bedenken über die Qualität dieser alten Kisten abzuzeichnen. Es ist ja nicht so, dass ich mir über das Verbrauchtsein und Abgedienthaben dieser Teile nicht bewusst wäre. Vielen Dank an dieser Stelle für die Erfahrung und Empfehlungen aller. Warum aber, frage ich mich, sind Deiner Erfahrung nach 15"-Boxen generell abzulehnen, chris_kah?

Ich werde es nun vorübergehend und bis sich Geld für ein, zwei gute Aktivboxen aufbringen lässt, mal versuchen, da es mir nach anderthalb Monaten klösterlicher Stille jetzt vornehmlich darum geht, diese einstige Oase nicht vollends vertrocknen zu lassen oder an ihr zu verdursten. Hoffen wir nur, dass sie nicht zum Hexenkessel wird.

Sollte jemand in Bremen ansässig sein, darf sich dieser gerne zwecks Aufbau und Bier zu Rate ziehen lassen, wie es Luschas hier mitmenschlich und freundlich vorgeschlagen hat.
Ich melde mich, wenn ich mit diesen Höllentieren im Käfig stehe und wieder sachlich werden kann - hier drängt mich dieser ungebändigte Wunsch nur zu fürchterlichen Bildern.
 
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Warum aber, frage ich mich, sind Deiner Erfahrung nach 15"-Boxen generell abzulehnen, chris_kah?
Aus eigener leidvoller Erfahrung und weil es einfach physikalisch unglücklich ist.
Ich hatte lange die hier mit 15" und Horn.
Bullfrog.jpg

25kg, unhandlich und klanglich doch nicht so toll. Ursprünglich wollte ich leichtere 12" Ramsa WSA200, die ich schon kannte, aber der Verkäufer im Musikladen hat mich beraten bzw. gedrängt diese 15" Kübel zu nehmen (und im Nachhinein wären meine Wunschlautsprecher besser gewesen).
Als ich die endlich los war und mir darauf 10" RCF ART310A gekauft hatte, hatten die bei halbem Gewicht und handlichen Maßen ein wesentlich ausgewogeneres Klangbild, mehr Lautstärke und !!! mehr Tiefgang im Bass (auch wenn man das nicht glaubt).

2 Wege 15" Lautsprecher haben ein Problem bei der Übergbabe vom Basslautsprecher zum Horn. Wenn das Horn nicht extrem gut ist und recht tief hinunter spielen kann , muss der Tieftöner recht weit hoch spielen, was er 1. nicht so gut kann und 2. aufgrund seiner Membrangröße dort recht blöd bündelt.
Halbwegs gut klingende 2-Wege 15" Boxen gibt es schon, aber die sind eher in der höheren Preiskategorie angesiedelt.

Wie der Kollege schon sagte:
Der Gesang dürfte etwas leiden unter dem potentiellen Mottenloch dieser Boxen
wobei er Mittenloch gemeint haben dürfte aber Mottenloch trifft es auch ganz gut, so muffig wie das klingt.
 
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Verstehe, chris_kah.
Danke für die Ausführung.

Zumindest Gewicht und Handlichkeit sind bei meinen Belängen völlig unerheblich. Was den Übertragungsweg angeht, wird sich wohl oder übel zeigen, ob dieser für unsere Musik ausreichend ist. Ich kann allenfalls behaupten, wie hier auch schon erahnt wurde, dass das bisherige Mischpult wie auch die Lautsprecher stets maximal auf “11:00 Uhr“ standen, wobei die mehr oder weniger hohen Eingangssignale natürlich nicht außer Acht zu lassen sind.
 
... meinen Proberaum ... mit einer Beschallungsanlage ausstatten ... YAMAHA P-2201 ... Peavey ES-15 für 70€ ... Yamaha MTX-4 ... als provisorisches Mischpult

Hallo,

im Grunde spricht nichts dagegen, es so zu machen. Wichtig ist dabei, dass die Kabelwege vom Instrument zum Yamaha MTX-4 und vom Yamaha MTX-4 zur P-2201 möglichst kurz bleiben, da unsymmetrisch. Das Highlight dieser Auswahl ist m.E. die Endstufe.

Es ergibt sich aus meiner Sicht und Erfahrung nicht zwingend die Anschaffung von Aktivboxen. Eine vorhandene, funktionierende Endstufe kann mit guten Passivboxen zu guten Ergebnissen führen. Die Peavey ES-15 ist mir gut bekannt und ich finde diese (bezogen auf ihren damaligen Preis und die nahezu frequenzweichenlose Konstruktion mit Piezo-Hochtöner) gar nicht schlecht. Für 50 EUR ein solider Kauf zu einem Preis, den man bei späterem Weiterverkauf wieder erzielen kann. Ich könnte mir auch einen Umbau auf Basis des verbauten (einfachen) Eminence-Tieftöners vorstellen.

Die vielfach hier zu lesenden pauschalen Aussagen zu 15-Zoll-Boxen teile ich nicht, freue mich aber chris_kah , dass Du Bezug auf die Preisklasse und das beurteilte Objekt genommen hast.

Die Endstufe und den MTX-4 bekommst Du kostenlos, ja?

Zur Verkabelung:

Von Deinen Instrumenten zum MTX-4 nimmst Du abgeschirmte Kabel mit 6,3 mm Klinkensteckern (ob die Stecker an beiden Enden Mono oder Stereo sind, ist egal). Vom MTX-4 zur Yamaha P-2201 nimmst Du abgeschirmte Kabel von Cinch auf Klinke 6,3 mm. Von der Yamaha P-2201 benötigst Du zweiadriges Lautsprecherkabel mit 1,5 mm² Querschnitt, dass von offenen Drahtenden auf 6,3 mm Klinkenstecker geht (diesmal Monostecker).

Viele Grüße,
Carsten
 
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Diese Anleitung und Auseinandesetzung mit den besagten Lautsprechern scheint mir sehr hilfreich.
Herzlichen Dank für Mühe und Zeit, Carsten.


Der vorhandene Vier-Spur-Rekorder diente bislang als eigenes analoges Aufnahmegerät, die Endstufe blieb ohne zuordenbaren Besitzer und damit - glückliche Fügung - im Raume.

Bei einem wohlbekannten Internethändler für Instrumente und Musiktechnik fand ich folgendes Kabel: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_spr2015.htm für MTX-4 und deren Weg zur Endstufe. Die Verbindungskabel von Endstufe zu den Lautsprechern werde ich mir dann selber basteln müssen, ist das richtig? Genügt denn nicht die bei den Peavey-Lautsprechern vorhandene XLR-Buchse bzw. wie viele Kabel benötige ich insgesamt für die Verbindung zwischen Endstufe und Lautsprechern - vier?
 
Bei einem wohlbekannten Internethändler für Instrumente und Musiktechnik fand ich folgendes Kabel: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_spr2015.htm für MTX-4 und deren Weg zur Endstufe.
Passt.
Genügt denn nicht die bei den Peavey-Lautsprechern vorhandene XLR-Buchse bzw. wie viele Kabel benötige ich insgesamt für die Verbindung zwischen Endstufe und Lautsprechern - vier?
Ups, ich hatte die ES-15 mit Klinkenbuchsen in Erinnerung. Dann natürlich mit XLR-Steckern. Du benötigst pro Box ein Kabel mit jeweils zwei Adern. Falls noch kein Lautsprecherkabel vorhanden ist, liegt beim XLR-Lautsprecherstecker der Pluspol (rot) auf "2" und der Minuspol (schwarz) auf "1".
 
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Ups, ich hatte die ES-15 mit Klinkenbuchsen in Erinnerung. Dann natürlich mit XLR-Steckern. Du benötigst pro Box ein Kabel mit jeweils zwei Adern. Falls noch kein Lautsprecherkabel vorhanden ist, liegt beim XLR-Lautsprecherstecker der Pluspol (rot) auf "2" und der Minuspol (schwarz) auf "1".

Danke für die Auskunft.
Vollständige XLR-Lautsprecherkabel sind immerhin vorhanden.
Die ES-15 haben tatsächlich jeweils zwei Klinkenbuchsen wie auch einen XLR-Eingang.

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Wobei die P2201 ja bloß über unsymmetrische Schraubklemmen-Ausgänge verfügt, schätze ich das richtig ein?
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Da es sich bei einem XLR-Kabel doch um ein dreipoliges Kabel handelt, würde ich gerne wissen, wie ich hier gescheit vorzugehen habe.
 
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Wobei die P2201 ja bloß über unsymmetrische Schraubklemmen-Ausgänge verfügt, schätze ich das richtig ein?
Ja, die Schraubklemmen sind zweipolig, nämlich in Rot "+" und in Schwarz "-". Bei Lautsprecherkabeln zwischen Verstärkern und passiven Lautsprechern wird nicht zwischen symmetrisch und unsymmetrisch unterschieden, auch, wenn es die gleichen Steckertypen sind.
Da es sich bei einem XLR-Kabel doch um ein dreipoliges Kabel handelt, würde ich gerne wissen, wie ich hier gescheit vorzugehen habe.
Wenn Du bereits ein Lautsprecherkabel mit XLR-Steckern (bei XLR-Mikrofonkabeln wären die Adern zu dünn) hast, lässt Du es unverändert an dem Ende, wo sich der zum Anschluss im Lautsprecher passende Stecker befindet. Das andere Ende sollte dann keinen Stecker haben, weil dort die offenen Drahtenden in die Schraubklemmen des Verstärkers müssen. Bevor Du ggf. zu Schneidgeräten greifst, öffne doch bitte den am Ende verbleibenden Stecker und zeige uns davon ein Foto, auf dem man erkennen kann, was für ein Kabel verwendet wird und an welchen der drei Kontakte welche Ader verlötet ist. Wie die Belegung sein sollte, habe ich ja zuvor beschrieben.
 
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Wenn Du bereits ein Lautsprecherkabel mit XLR-Steckern (bei XLR-Mikrofonkabeln wären die Adern zu dünn) hast, lässt Du es unverändert an dem Ende, wo sich der zum Anschluss im Lautsprecher passende Stecker befindet. Das andere Ende sollte dann keinen Stecker haben, weil dort die offenen Drahtenden in die Schraubklemmen des Verstärkers müssen. Bevor Du ggf. zu Schneidgeräten greifst, öffne doch bitte den am Ende verbleibenden Stecker und zeige uns davon ein Foto, auf dem man erkennen kann, was für ein Kabel verwendet wird und an welchen der drei Kontakte welche Ader verlötet ist. Wie die Belegung sein sollte, habe ich ja zuvor beschrieben.
Wird gemacht.
Ich hole die Lautsprecher in einer Woche ab und hoffe weiterhin auf rege Anteilnahme.
Gut, dass ich gefragt habe.
 
Sowohl YAMAHA als auch PEAVEY sind die Marken mit denen ich selbst seit 40 Jahren nur gute Erfahrungen gemacht habe, absolut solide Technik. Und einen praktischen kleinen Mixer, der besser dafür geeignet ist als der Multitrack,findest du easy über Kleinanzeigen.

Für einen Anfänger super Kombination , vintage .
 
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