Kabellose Kopfmikrofone, ein paar grundlegende fragen

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Hallo,

ich hab mal paar grundelgende fragen zu den kopfmiktofonen mit funk...

ist es richtig das diese geräte schwierig sind was rückkopplungen etc anbelangt?

Da ich keinens eperaten sender gefunden habe udn bei den mikros sicher keiner dabei ist ... hat da wer eine vorschlag wo man die herbekommt? vielleicht hab ich auch nur was übersehen ...:)

im katalog hab ich Niefer NW-617 gefunden nun stellt sich mir die frage wenn da steht das 20 freq. parallel benutzt werden können, bedeutet das dann das man mit 20 mikros gleichzeitig auf das ding zugreifen könnte... da auch über ausgänge nicht groß was geschreiben steht ? also anders gesagt muß jeder sender seinen seperaten empfänger haben? :)

dann hab ich noch Shure PGX-14 gefunden die ist teuerer aber ich nehm mal an qualitativ besser ?.?

es geht bei mir darum zwecks bewegungsfreiheit 5 Musiker damit zu versorgen ... die spielen bluegrass also klassiche akkustische instrumente und dazu mehrstimmiger satzgesang ...

nun wär es auch gut zu wissen ob die mikros überhaupt dafür gegeigent sind ;)

nunja ... ich denk das wäre erstmal das wichtigste ...

für ideen udn hinweise wäre ich sehr dankbar ...

mfg
 
Eigenschaft
 
Hallo!

Headsets (=Kopfmic) sind nicht unbedingt feedbackanfälliger als normale Mics, wenn man sie richtig einsetzt und der Bediener sich damit auskennt.
Wenn Du ein drahtloses Headset haben willst, gibt es komplette Sets, in denen alles drin ist, was man braucht: Headset, Sender, Empfänger.
Wenn in einer Beschreibung steht, daß man mehrere Systeme parallel betreiben kann, dann braucht man auch für jedes Mic einen eigenen Sender und Empfänger.
Das praktische an Headsets ist eben, daß man die Hände frei hat und sich frei bewegen kann. Allerdings braucht es auch etwas Disziplin und Gewöhnung, denn ich kann nicht einfach vom Mic weggehen, wenn ich meinem Nebenmusiker während eines Auftritts was sagen möchte.
 
Moin

um das zu verhindern, gibt es z. B. von db Technologies Italien auch Headsets mit Feed-Back-Unterdrückern im Empfänger.

Dort sind 30 Filter eingebat, die automatisch das auftretende Feedback mit einer schmalbandigen "Glocke" mit 1/60 Oktavfilter herausfiltern.

Das kostet ca. 60 € zusätzlich zum Mikrofon, das kann man dann gleich mitbestellen.

6 Filter sind immer aktiv, die Erkennung der Rückkopplungen erfolgt automatisch.

www.dbtechnologies.de
 
hm, also die oben angezeigten anlagen sind ja solche sets ... aber nur jeweils mit einem mikro udn einem sender ...
bedeutet das nun das ich für weitere jedesmal weider so ein set brauch? das wäre zienlich unpraktisch ...

kennt denn wer eine anlage die nur einen empfänger hat udn bei der man mehrere mikros inkl. sender bekommen kannn.
 
das währe völliger quatsch, da man die einzelnen mikrofone dann nicht mischen kann...

Pro mikrofon also einen sender un einen empfänger.

Es gibt auch empfänger, die 2 mikrofone emfpangen können, die sind aber erstens teurer und 2. sind solche empfänger genau doppelt so gross wie die einzelempfänger...
 
hm ich will ja nichts sagen aber das ist sehr unrentabel wenn es so wäre zumal bei 5 leuten schon eine menge platz verschwedet wird und auserdem es überzogen teuer wirkt ... pro nase um die 500€ zu investieren wo doch die teile an sich nicht mal halb so viel wert sind ;) made in chna etc. außerdem fragt sichd ann noch wo die inovation bleibt ... ein paar ausgänge dran machen ist sicher ein leichtes :) aber naja ...
 
ich hab nun denk ichd en shop ganz durchgeschaut und dabei sidn einige modelle hängen geblieben ... da leider zu jedem modell etwas anders steht, bzw. keine einheitlichen vergleichsdaten angegeben wurden ist es jetzt etwas schwierig das geeignetste heraus zu finden...

http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Funk/AKG_WMS40_Ae_DIV.htm

http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Funk/Niefer_NW317_Wireless_Headset.htm

http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Funk/Niefer_NW617_Wireless_Headset.htm

http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Funk/Shure_PGX1420_HeadSet.htm

jetzt wäre es gut wenn mal wer aus erfahrung oder purem fachwissen sagen kann was davon nicht so prikelnd ist udnw as besser udnw arum :)

wie gesagt ich bräuchste davon 5 identische anlagen und da es auch mehrstimmigen satzgesang geben wird ist es vorteilhaft wenn die klangqualität gut wäre ... also das ganze spektrum abgebildet werden kann :) außerdem wird es nur klassiche instrumente geben falls das was beeinflußt ...
 
Hallo Albert,

jetzt habe ich einen schweren Standpunkt: das Shure System wäre schon das teuerste System auf Deiner Liste und nun würde ich Dir dann noch zu einem hochwertigeren Headset raten ...

Bei 5 stimmigem Gesang gehe ich von was "Professionellerem" aus.
Das beiliegende WH20 ist ein dynamisches Headset. Insbesondere bei schwachen Stimmen kommt man mit diesem Mikrofon an die Grenzen. Für Sprachanwendungen ist dieses Mikor durchaus geeignet.
Für Gesang emphele ich immer gleich das WH30 zu nehmen. Dieses Headset ist mit einer Kondensator-Kapsel ausgestattet, was einen wesentlich hochwertigeren Klang liefert.

Fazit: ich würde Dir - wenn es ein Shure System sein darf - das PGX14 (Gitarrenset) empfehlen und zusätzlich das WH30 - oder noch hochwertiger ein Beta 53 / Beta 54.
 
hm, naja das problem ist nur das die dinger ganzschön zu buche schlagen wenn man mehr als eines braucht :)
und die finanzplanung hat ergeben das dieser technikkram schon 50% von allem einnimmt ...
wogegen so eine PA schon ein schnäppchen ist wenn man das mal entgegensetzt...

das probelm ist halt nur ich bin kein Tontechniker und kann deshalb nicht gut entscheiden was den erfordernissen am ehesten entspricht ;) aber fragt man mal einen dann raten die einfach nur prinzipiell ab davon ...

also über 500teuro für son spielzeug ist einfach zu viel ... das zeug kommt doch eh alles aus china ... und so wies aussieht ist das einzige was teuer ist dieser kleine mikrokopf...
wie gesagt es muß keine studioquali bringen aber halt soweit gut sein das liveauftritte soverän absolviert werden können...
 
Vernünftige und zuverlässige Technik ist halt auch in Behringer-Zeiten einfach nicht billig zu haben.
Ich kann mich bei den Empfehlungen zu Shure nur dem Jürgen anschließen. Ich hab sowohl das WH20 als auch das WH30 im Einsatz und muß sagen, daß man den Preisunterschied wirklich hört. Gerade beim Einsatz von so vielen Micros (was das WMS40 von AKG schon mal ausschließt, da nur 4 Frequenzen verfügbar) kommt es auf eine möglichst hohe Qualität der einzelnen Schallquellen an, damit man nicht schon bei den Micros einen undefinierten Klangbrei fabriziert.
Zu den Niefer kann ich leider nichts sagen, hab allerdings bisher eingentlich noch nichts schlechtes darüber gelesen.

Mir persönlich wäre es sehr wichtig, daß ich im immer voller werdenden UHF-Band die Frequenzen ändern könnte, gerade wenn ich mit so vielen Funken unterwegs wäre.

Fazit: Selber testen kommt am besten. ;)
 
hm, ich würd es ja selbst testen aber die geräte gibts nicht im naheliegenden fachhandel udn ebstellen zum zurückschiken ist recht mühsam wie ich fidne ...

hier noch paar andere beispiele von thomann:

https://www.thomann.de/akg_wms40_pt_c420_prodinfo.html

https://www.thomann.de/akg_wms40_pt_aerobicset_diversity_prodinfo.htm[font=Tahoma,Arial,Helvetica][size=+1]l

https://www.thomann.de/samson_smps_cv_uhf_prodinfo.html

https://www.thomann.de/beyerdynamic_opus_154v_wirelesssystem_prodinfo.html

https://www.thomann.de/beyerdynamic_opus154u_prodinfo.html

https://www.thomann.de/db_technologies_pu_150_dhm_prodinfo.html

mehr hab ich nciht gefunden ;)

was ist eigentlich ein "XLR" das treibt den preis immer hoch ...

mal ganz anders gefragt ist es eigentlich egal on mikro udn sendeanlage vom selben hersteller sind? weil ich nehm mal an das die sende empfangsanlagen nicht so viel besonderheiten haben und deshalb auch eine preisgünstigere denkbar wäre ... dann wäre es vielleicht möglich ein WH30 zu benutzen :)

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Wie ich oben schon mal geschrieben habe, scheidet das WMS40 für euch aus, da nur 4 Frequenzen verfügbar sind. Vom Rest halte ich auch nicht allzuviel da die auch nur feste Sendefrequenzen haben und mir das zu riskant wäre.
Es ist theoretisch möglich, Micros und Sender verschiedener Hersteller zu kombinieren. Allerdings gibt es verschiedene Stecksysteme an den Sendern und die müssen natürlich zu den Steckern am Micro passen. Außerdem brauchen manche Micros (Kondensatormics) eine Phantomspannung und die liefert - so weit ich weis - auch nicht jeder Sender.
 
Klare Aussage nachdem ich nun schon mit vielen unterschiedlichen Funksystemen gearbeitet habe:

Die "günstigen" Versionen taugen in der Praxis nur wenig. Du hast Funkstörungen, Aussetzer, einen schlechten Klang und lebst immer in der Angst, dass genau an der wichtigsten Passage im Gig das System versagt.

Wer das alles in Kauf nehmen kann und will ist mit praktisch jedem Funksystem (sofern es zulassungsfähig ist!) gut bedient.
Allen anderen kann ich nur empfehlen etwas Geld zu investieren und dann Ruhe zu haben!

Wenn du nicht bereit bist mindestens ca. 500,- für ein Funksystem anzulegen, dann lass es besser gleich, denn du wirst nicht glücklich damit!
Der sinnvolle Bereich fängt meineserachtens im Bereich von Sennheiser EW100, Shure PGX und AKG WMS 400 an, drunter solltest du für semiprofessionellen Betrieb nicht anfangen.

Gruß,
Michael
 
Hallo Albert,

es ist normalerweise problemlos möglich Mikrofone des Hersteller X an Taschensender der Firma Y anzuschließen. Meist muss dazu der Stecker umgelötet oder sogar komplett erneuert werden. Ist aber für jeden, der schon mal einen Lötkolben in der Hand hatte machbar.

Eventuell ein Spartipp: Kümmer Dich doch vielleicht erst mal um gute Headsets kabelgebunden. Du sprichst zwar von Bewegungsfreiheit - aber so wie ich das verstanden habe spielt ja auch jeder ein Instrument ...

Auf Funk kannst Du dann immer noch später umsteigen.

Ach ja noch zum XLR-Stecker. Mikrofone haben - zumindest wenn Sie nicht total "billig" sind - einen XLR-Ausgang. Sprich 3 Kontakte. Damit kann man eine symmetrische übertragung (im Kabel) gewährleistn, was zu wesentlich weniger Störeinflüssen kommt.
Deshalb sind in der Regel auch alle Mischpulte mit XLR-Eingang bestückt. Der Klinkeneingang ist für Line Pegel (also wesentlich mehr "Power" wie Mikrofone) gedacht. Generell sollte der Klinkenausgang nur für E-Gitarren verwendet werden. Mit XLR-Ausgang wirst Du bessere Ergebnisse erzielen können.


Besten Gruß
 
hm, na wie gesagt mein problem ist einfach das ich nicht nur eins brauche udn sich somit der preis exponenziell erhöht ...

aber das WH30 hab ich erstmal notiert :) außer es gäb eine alternative dazu ...

es ist richtig das jeder ein instrument hat ... abe rich werd das mal mit der kabelgebundenheit überdenken ... zumal son kabel eigentlich fast geschenkt ist setzt man ein funksystem dagegen ...

Es ging nur ursprünglich darum die blöden mikroständer zu entfernen(für eine bessere bühnenshow) deshalb headsets ... und dann war der gedanke ... die kabel sind auch blöde ... wie als ob man an der leine hinge ... nun das ist ja eigentlich auch so ;P

na mal sehn ...
 

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