Kann man einen Bass (E-Bass und/oder Bass-Ukulele) an den ACUS One 6 T anschließen?

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Ich benutze gewöhnlich für Gitarre, Akustik-Stompbox und Gesang einen ACUS One 6 T. Nun steht demnächst eine kleine Jam-Session bei uns im Haus an, zu der sich auch ein Bassist angemeldet hat. Da sein Amp derzeit weit weg ist, stelle ich mir die Frage, ob man einen Bass (E-Bass und/oder Bass-Ukulele) an meinem ACUS One 6 T mit betreiben kann, ohne dass dieser Schaden dadurch nimmt?

Alternativ wäre auch noch ein Umweg über einen kleinen Mixer denkbar. Hätte das Vor- oder Nachteile gegenüber dem oben beschriebenen Ansatz?
 
Eigenschaft
 
Wenn ihr nicht abartig laut spielt, wird das vermutlich gehen.
Den SR Jam 150 (entspricht dem Acus One 8) habe ich schon öfter an einem Kontrabass gehört, und der kann das locker.

Den Acus One 5 kann ich diesbezüglich nicht einschätzen. Da habe ich nur mal in einem Musikhaus eine Gitarre testweise drüber gespielt.

Der Mixer bringt keinen Vorteil, außer du würdest den Low Cut nutzen - aber dann würdest du dem Bassinstrument natürlich die Bässe klauen.

Gruß
Christoph
 
Wir hatten kürzlich den SR Jam 150 mit E-Bass in einer improvisierten Probe im Einsatz und sind nicht wirklich glücklich geworden, da hat doch einiges gescheppert. Ich hatt kaum Zeit zur Fehlersuche, kann also nicht genau sagen, woran es letztendlich lag, aber ein ideales Setup sieht sicher anders aus.
 
Hi,
obwohl die Acus Amps durchweg etwas kräftiger und definierter spielen als ihre SR Gegenstücke ist beim 5er was den E-Bass angeht Vorsicht angebracht. Mit Drums wird das dann nicht mithalten können, allerdings sehe ich bei Gesang Akustikgitarre bei maßvoller Lautstärke kein Problem. Prinzipiell kannst du die Eingänge des Amps ruhig alle mit verschiedenen Instrumenten belegen-oder sogar ein kleines Mischpult vorschalten (Achtung mit dem Output/Input Gain).

Der Bassist sollte dann Slaptechniken o.ä. vermeiden und (falls es ein Aktiv-Bass oder gar 5 Saiter ist) nicht den Bassregler reindrehen. Nützlich ist auch ein Compressor/Limiter (Bodentreter) davor, der die Dynamikspitzen des Bassignals etwas "wegbügelt".

Diese Art von Amps ist ohne weiteres für komplexe Signale mehrerer Quellen geeignet, entspricht sie doch technisch eher einer Studiomonitorbox mit Mixing Einheit und ist somit sehr weit von einem "normalen" Gitarrenverstärker entfernt.

Schliess mal nen CD/MP3 Player an und n Mikro dazu und du wirst sehen was ich meine.

Grüsse,
Bernie
 
Ich habe heute mal mit ACUS telefoniert. Dort hat man keine Bedenken einen Bass anzuschließen. Man empfahl mir vorsichtig zu werden wenn Verzerrungen auftreten. Aber grundsätzlich bräuchte ich mir keine Sorgen machen.
 
M.E. hängt viel davon ab, was das für ein Bass ist. Bei nem Fünfsaiter kommst Du Frequenzbereiche, die von vielen Specs nicht abgedeckt werden. Ob's da Reserven gibt, weiss ich natürlich nicht...
 
Dem Amp ist das egal. Der kann das ab. Der soll ja auch "nur" verstaerken, nicht faerben. Bei den kleinen Lautsprechern sehe ich da eher Probleme, die fangen an da zu scheppern und zu zerren. Der Amp, den juckt das nicht. Ggf. einfach mal eine Kompromisslautsprecherbox mit 10" und Rutsche extern anklemmen, dann sollte das auch gehen.
 

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