boisdelac
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Mein Ziel war es, den Fishman-Akkupack meiner Fender American Acoustasonic Telecaster zu ersetzen, da mir der Original-Akku nicht lange genug hielt. Einen Ersatz im Falle eines totalen Ausfalles gibt es momentan auch nicht nachzukaufen. Man muss wohl die ganze Gitarre einschicken, um einen Ersatz zu bekommen.
Im Internet hab ich dann nach langem Suchen einen Batterie-Mod gefunden, bei dem anstatt des Akkupacks ein 18650-Lion-Akku sammt Batteriehalterung verwendet wird.
Da ich mir nicht sicher war, ob das wie beschrieben funktioniert, hab ich mir das Ganze genauer angeschaut und etwas Jugend forscht betrieben. Spannung messen und so ... Und ja ... im Großen und Ganzen funktioniert das, wie beschrieben.
Die Spannung der originalen Batterie ist tatsächlich je nach Ladezustand rund 3,7VDC, auch wenn auf der Platine an der Batteriebuchse 9VDC steht. Das rote Kabel ist Plus ...
Aber mir war der Wechsel des Type 18650 Akkus nicht geheuer. Die Akkus lassen sich nämlich in die beschriebene Halterung auch verkehrt herum einlegen .... Peng. Deswegen bin ich mit meiner Konstruktion zurück zum flachen nicht wechselbaren Akkupack, den ich mir anstatt bei Fishman beim großen Fluß besorgt habe. Dieser hat allerdings nicht den benötigten Stecker, den ich mir dann extra besorgt habe.
Also nehme man die folgenden Teile ...
1. Aluplatte, schwarz 138,5mmx86,3mmx1,5mm bestellt bei
Lipo Flat Pack Akku 3,7V 3700mAh bestellt über Amazon
https://www.amazon.de/EEMB-103395-Lithium-Polymerionen-Batterie-Wiederaufladbare-Lithiumionen-Polymerbatterie/dp/B08215B4KK/ref=sr_1_19?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1NT4GL3A024QH&dib=eyJ2IjoiMSJ9.7JXF-a4EL_y-7lOo56Ma7dK1dwX4sJLzeKvD1Hs1jwY34wHoal4oLBxWTTlVywZRq2aBzTRIdW9tjtJF40qM2epLM9DHRa_72-NCwyVIMmweF1vSpe7kyqltSYuXmxfaAp5FuiuOHTgjPYxb1HQnoxew5IcNwhWT8lzeoT4sEcGI80EzrBJQCWNN3Yj2ey-UuzkCPy78UjoNp_PiZATn4AS2yEvGkHSazXS0dDr1re6EiAyK1nZDdFhdq2i8ZYe6MNiHxON8HfnsYMJC_SucmQxib3EquHPqrn35JjAEt6M.funS6fR2umD8qavWTdzBhyEnzUtXtCWX9RQz8rqSKzQ&dib_tag=se&keywords=lipo&qid=1708363742&sprefix=lipo,aps,92&sr=8-19
3. JST EH 2,5 mm 2-Pin Buchse ca.20 cm Kabel bestellt über Ebay
https://www.ebay.de/itm/126095403386
4. Schrumpfschlauch D40mm 3:1 mit Kleber bestellt bei Amazon
https://www.amazon.de/dp/B07NY946Z1?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1
Mechanische Arbeiten ...
Grundsätzlich ist das ganze einfach zu machen. Das bestellte Blech war genau in der Größe, wie der Original-Deckel. Ich musste nur die Löcher bohren und ansenken und die Ecken so abrunden, wie beim Original. Dazu das Original auf das neue Blech legen und mit einem wasserunlöslichen Filzstift anzeichnen und dann bearbeiten. Der Trick hierbei ist, den Originaldeckel mit der Vorderseite auf die Rückseite des neuen Bleches zu legen, damit die Bohrungen an die richtige Stelle kommen und nicht spiegelverkehrt angebracht werden. Gebohrt habe ich die Löcher mit einem 3,2mm Bohrer. Die Senkungen und die Kanten hab ich mit einem wasserunlöslichen schwarzen Marker gefärbt.
Elektrische Arbeiten ...
Vom neuen Akku wird der Originalstecker (Rastermaß 2,0mm) abgeschnitten und das neue Kabel mit dem passenden Stecker (Rastermaß 2,5mm) angelötet und die Lötstellen mit einzelnen Schrumpfschläuchen isoliert. Ganz WICHTIG dabei ist, auf die Polung zu achten. Der Pluspol des Akkus muss auch auf den Pluspol des Boards. Bei meinem Kabel waren das rote und das schwarze Kabel genau umgekehrt wie beim Fender-Original-Akku. Ich habe die Federkontakte aus dem Kunststoffgehäuse des Steckers gedrückt und in richtiger Reihenfolge wieder reingedrückt. Der Funktionstest des Pickup-Systems mit neuem Akku war in Ordnung. Danach hab ich alles sauber in einen Schrumpfschlauch mit innenliegender Klebeschicht eingeschrumpft und das neue Akkupaket mit 2K-Kleber und doppelseitigem Klebeband auf die neue Rückwand geklebt.
Geladen wird der neue Akku auch über den USB-Anschluss. Das Laden des neuen Akkus (ich schätze, dass die Kapazität doppelt so groß ist, wie beim Original-Akku) dauert (auch geschätzt) doppelt so lange wie beim Original-Akku. Dafür hält bei mir die Ladung seit dem Laden vor 2 Monaten immer noch, und ich spiele mit der Gitarre sehr häufig und lange.
Den Original-Akku habe ich mit dem Original-Deckel in das Gigbag gepackt, damit ich das Teil nicht verliere.
Falls Ihr das ganze nachbasteln wollt ... wenn Ihr etwas kaputt macht, seid Ihr selbst Schuld!!!
WICHTIG!!! ACHTET AUF DIE POLUNG DES NEUEN AKKUS!!!
P.S. Ich hab noch zwei der Bleche (unbearbeitet), zwei der Stecker und genügend Schrumpfschlauch übrig. Die würde ich zu meinen Selbstkosten abgeben, ca. 10€ incl. Porto. Bei Interesse PM an mich...
Im Internet hab ich dann nach langem Suchen einen Batterie-Mod gefunden, bei dem anstatt des Akkupacks ein 18650-Lion-Akku sammt Batteriehalterung verwendet wird.
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Da ich mir nicht sicher war, ob das wie beschrieben funktioniert, hab ich mir das Ganze genauer angeschaut und etwas Jugend forscht betrieben. Spannung messen und so ... Und ja ... im Großen und Ganzen funktioniert das, wie beschrieben.
Die Spannung der originalen Batterie ist tatsächlich je nach Ladezustand rund 3,7VDC, auch wenn auf der Platine an der Batteriebuchse 9VDC steht. Das rote Kabel ist Plus ...
Aber mir war der Wechsel des Type 18650 Akkus nicht geheuer. Die Akkus lassen sich nämlich in die beschriebene Halterung auch verkehrt herum einlegen .... Peng. Deswegen bin ich mit meiner Konstruktion zurück zum flachen nicht wechselbaren Akkupack, den ich mir anstatt bei Fishman beim großen Fluß besorgt habe. Dieser hat allerdings nicht den benötigten Stecker, den ich mir dann extra besorgt habe.
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4. Schrumpfschlauch D40mm 3:1 mit Kleber bestellt bei Amazon
https://www.amazon.de/dp/B07NY946Z1?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1
Mechanische Arbeiten ...
Grundsätzlich ist das ganze einfach zu machen. Das bestellte Blech war genau in der Größe, wie der Original-Deckel. Ich musste nur die Löcher bohren und ansenken und die Ecken so abrunden, wie beim Original. Dazu das Original auf das neue Blech legen und mit einem wasserunlöslichen Filzstift anzeichnen und dann bearbeiten. Der Trick hierbei ist, den Originaldeckel mit der Vorderseite auf die Rückseite des neuen Bleches zu legen, damit die Bohrungen an die richtige Stelle kommen und nicht spiegelverkehrt angebracht werden. Gebohrt habe ich die Löcher mit einem 3,2mm Bohrer. Die Senkungen und die Kanten hab ich mit einem wasserunlöslichen schwarzen Marker gefärbt.
Elektrische Arbeiten ...
Vom neuen Akku wird der Originalstecker (Rastermaß 2,0mm) abgeschnitten und das neue Kabel mit dem passenden Stecker (Rastermaß 2,5mm) angelötet und die Lötstellen mit einzelnen Schrumpfschläuchen isoliert. Ganz WICHTIG dabei ist, auf die Polung zu achten. Der Pluspol des Akkus muss auch auf den Pluspol des Boards. Bei meinem Kabel waren das rote und das schwarze Kabel genau umgekehrt wie beim Fender-Original-Akku. Ich habe die Federkontakte aus dem Kunststoffgehäuse des Steckers gedrückt und in richtiger Reihenfolge wieder reingedrückt. Der Funktionstest des Pickup-Systems mit neuem Akku war in Ordnung. Danach hab ich alles sauber in einen Schrumpfschlauch mit innenliegender Klebeschicht eingeschrumpft und das neue Akkupaket mit 2K-Kleber und doppelseitigem Klebeband auf die neue Rückwand geklebt.
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Den Original-Akku habe ich mit dem Original-Deckel in das Gigbag gepackt, damit ich das Teil nicht verliere.
Falls Ihr das ganze nachbasteln wollt ... wenn Ihr etwas kaputt macht, seid Ihr selbst Schuld!!!
WICHTIG!!! ACHTET AUF DIE POLUNG DES NEUEN AKKUS!!!
P.S. Ich hab noch zwei der Bleche (unbearbeitet), zwei der Stecker und genügend Schrumpfschlauch übrig. Die würde ich zu meinen Selbstkosten abgeben, ca. 10€ incl. Porto. Bei Interesse PM an mich...
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