[Kaufberatung] Günstiger Einsteigerbass

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Hallo liebe Tiefsaitergemeinde :)

mein Frauchen möchte gerne E-Bass lernen. Für den Anfang soll es jetzt nichts weltbewegendes, aber zumindest Qualitativ verlässlich sein. Nötigenfalls findest das Instrument auch sicher bei mir Verwendung ;)

Tja ... das leidige sich ewig wiederholende Thema soviel Bass wie möglich für kleines Geld :redface:

Ich dachte in Richtung J oder P Bass würde sie sicher nichts falsch machen? Was ist mit den Angeboten von Spade ... wenn man mal im Forum ließt genießen die Bässe für das Preissegment schon ein recht hohes Ansehen :)

Oder gibt es vielleicht schöne Alternativen? Squier, Cort??? Vielleicht auch was feines Gebrauchtes?

Danke vorab für Eure Unterstützung :)
 
Eigenschaft
 
Ich kann dir noch nen Ibanez GSR180 empfehlen. Der klingt gut un is auch super verarbeitet (meiner zumindest).
 
Ibanez, Yamaha, Cort und Squier würde ich dir empfehlen, da kannst du im Bereich um 200€ kaum was falsch machen.
 
Jop, Ibanez GSR Serie , Yamaha RBX Serie , Squiers , oder ESP LTD Serie.
Geschmackssache, anspielen usw, kann man im grunde nix verkehrt machen.
Oder halt gebraucht , griegt man manchmal was richtig gutes für wenig geld.

Mfg
 
oder vielleicht ein Squier VM Precision Bass - die genießen hier im board im einsteigerbereich sehr hohes ansehen... :)

ansonsten wären jetzt noch 2 squier telecaster bässe im flohmarkt, aber die wären mir jetzt zu speziell.

pauschal traue ich mich jetzt einfach zu sagen, dass von squier die "standard"-serie, die "classic vibe"-serie und die "vintage modified"-serie aufgrund der user-meinungen und -erfahrungen sorgenfrei kaufbar sind. :rolleyes:
 
beides gut.

EDIT: man sieht nicht wirklich, was ich meine: Squier und Yamaha sind beide gut. Ich würd den Yamaha nehmen, weil der wirklich hochwertiger ist.
 
Hey, danke für die Tips! Ich hatte Ihr mal ein paar Bässe gezeigt. Sie steht voll auf diese alten Vintage Bässe mit Sunburst Lackierung ;) Die Fenderstyle Jazz und Presicion Bässe gefallen Ihr am meissten.

Sie leiht sich wohl erst mal einen Bass von einem Arbeitskollegen um zu schauen ob Sie überhaupt damit zurecht kommt. Gitarre lernen war zumindest bislang ein Flop :( Ich denke im Flohmarkt werden wir dann zur gegebenen Stunde sicher fündig ... zur Not schreibe ich hier noch mal was Ihr über die aktuellen Flohartgebote denkt :great:
 
Hey,

hast Du die PN von mir gesehen ??

Gruß, Bilbo.
 
Hallo j.konetzki,

Das ist doch ein prima Grund NACH Weihnachten zusammen nach Köln in ein oderer mehrere Musikgeschäfte zu fahren?

Es ist ja bereits ein deutlicher Unterschied, ob Du eine 50s Telecaster spielst oder eine 60s Stratocaster. Die Les Paul ist wieder anders; nicht nur wegen der kürzeren Mensur.

Squier Standard Jazz Bass und P-Bass Special haben den gleichen dünnen (Jazz Bass) Hals. Der Hals eines Precision sieht allerdings anders aus. Vermutlich haben die Spade Bässe und preiswerten J&D Bässe eher "70s oder sogar 50s Preci Hälse"; etwas bis viel breiter.

Für mich macht das einen enormen Unterschied mit meinen kurzen, nicht mehr sehr gelenktigen Fingern. Ich komme auch mit der Body-Form des Jazz Bass etwas besser zurecht.

Falls es wirklich an der langen Mensur scheitern sollte, bietet Squier den Bronco Short Scale Bass an. Der Hals ist genauso gut wie bei vielen anderen Squiers (also MIM Qualität). Mechaniken und Pickup könnte man zur Not später irgendwann tauschen.
Ich habe einen Bronco angespielt und halte ihn für weit mehr als einen "Kinder Bass".

Gruß
Andreas
 
Hey,

hast Du die PN von mir gesehen ??

Gruß, Bilbo.

Ja, danke für den Tip :)

Das ist doch ein prima Grund NACH Weihnachten zusammen nach Köln in ein oderer mehrere Musikgeschäfte zu fahren?

Prinzipiell gerne, klar! Jedoch geht es ja primär darum, ob Sie überhaupt Gefallen am Bassen findet. Aber auf jeden Fall danke für das Angebot ;)

Squier Standard Jazz Bass und P-Bass Special haben den gleichen dünnen (Jazz Bass) Hals. Der Hals eines Precision sieht allerdings anders aus. Vermutlich haben die Spade Bässe und preiswerten J&D Bässe eher "70s oder sogar 50s Preci Hälse"; etwas bis viel breiter.

Falls es wirklich an der langen Mensur scheitern sollte, bietet Squier den Bronco Short Scale Bass an. Der Hals ist genauso gut wie bei vielen anderen Squiers (also MIM Qualität).
OK, ebenso Danke für den Tip ... ich schau mir mal die Produkte von Squier mal was genauer an :)
 
ich habe so einen vintage jazz-bass.
im musikgeschäft haben sie gesagt, sie verkaufen in der unteren preisklasse nur vintage-bässe, weil diese ihrer meinung nach eine erstklassige qualität haben und für ihr geld wirklich was hergeben. und das kann ich nur bestätigen!!! :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich weiß, tut mir leid; nachdem ich hier begonnen habe, mich gehörig zum affen zu machen, weiß ich das schon... :D

naja, zum affen hast du dich nicht gemacht - jeder macht mal einen fehler und dein fehler hat nur ein bißchen zur erheiterung am sonntag nachmittag beigetragen. :)

ansonsten ist dein post gut, die bässe von vintage sind in der preisklasse auch nicht zu verachten, da die echt ok sind! :great:
 
Die Vintage ist schon nett ... muss ich zugeben. Hätte ich auch sicher selber Spaß dran :) ... Jedoch schießt das Instrument doch arg am Thema Einsteigerbass vorbei, wenn man bedenkt, dass sie sich ursprünglich auf diesen Bass eingeschossen hat: https://www.thomann.de/de/thomann_junior_bassset.htm :D
 
Sozusagen von Bassistin zu Bassistin: Wenn sie nicht gerade mit Bratpfannenpfoten gesegnet ist, ist das Ausprobieren verschiedener Basshälse vor dem Kaufen absolut Pflicht! Das Shaping kann so viel ausmachen in Bezug drauf, ob man auf dem Bass bequem greifen kann oder nicht. Übrigens: Fast schon mehr als "Longscale vs. Shortscale".
Die Ibanez-Besenstiele sind zwar dünn, aber für mich fast schon unbequemer zu greifen als ein Preci-Prügel.

Auch die verschiedenen Tonabnehmer-Kombis sollte sie ausprobieren. Es ist zwischen J-Bass und P-Bass schon ein erheblicher Tonunterschied und sie sollte dann schon einen haben, den sie auch hören mag.
 
Wooooha ... :) ... also danke für die vielen Tips. Aber hier reden wir von einer totalen Musikanfängerin die noch nie ein Instrument (jo ok ... bis auf meine Gitarren) in den Händen hatte geschweige weiss was Noten oder Harmonieren sind. Wichtige Unterschiede wie "Halsshaping" oder "Pickups" sind Ihr zum jetzigen Zeitpunkt total Wurst, da sie noch nicht mal weiss was davon was ist und was es bewirkt :eek:

Also ich bin da schon dran, dass Sie sich wenn auch was ordentliches kauft falls Ihr das Bassen auch Spass macht ;) Wie gesagt: Sie bekommt erst mal einen Bass von einem Arbeitskollegen geliehen, und wenn Sie Blut leckt, dann fahre ich erst mal mit Ihr in Musikgeschäft, damit sie mal die vielen Unterschiede der vielen verschiedenen Bässe kennenlernt :)
 
OK, wir haben den Bass bekommen. Es handelt sich wohl um einen Stagg BC300-BK P2 - http://www.staggmusic.com/products/products_detail.php?langue=uk&oneid=518 ... zumindest sieht er so aus wie auf dem Bild.

Der Bass macht zumindest einen Besseren Eindruck als die (Billigmarke) Marke Stagg generell vermittelt. Laut meinen Recherchen kostet das verlinke Seit um die 220 EUR neu. Der Bass ist schon ordentlich verrockt mit vielen Dings und Dongs und lange in der Ecke alleine gelassen ist er jetzt wieder unter den Lebenden.

Habe Gestern erst mal den Bass grundgereinigt, alle Schrauben nachgezogen und die desolate Verkabelung provisorisch repariert. Organisiere mir erst mal meine Lötpumpe und frisches Lötzinn und dann wird Heute noch ordentlich gemacht.

Naja ... die Minipotis kratzen, der Hals ist leicht schief und die Seiten sehen aus wie von Anno irgendwas ... aber er funktioniert und es hat Gestern beim anchecken undglaublich viel Bock gemacht auf dem Teil zu bassen :)
 
Wenn die Saiten von Anno irgendwas sind, würd' ich ihm noch einen Satz neue Saiten spendieren. Das kann am Klang auch Wunder wirken! Bass-Saiten verdreckseln ja sogar noch schneller als die Gitarren-Gegenstücke.
Ach ja - ihm ein anständiges Setup verpassen wär' noch was. Mach's schön flach - als "Mädel" hat sie ohnehin nicht den Rocker-Reinrupf-Anschlag und jeder halbe Millimeter mehr zwischen Saite und Griffbrett macht's Greifen anstrengender. Als Tipp hier: Die Kraft kommt nicht aus der Hand, die kommt aus dem Oberarm!
 

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