[FAQ] Kleiner First-Steps-Guide für angehende Bassisten

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Anfängerfragen für Bassisten (First-Steps-Guide)​

Inhaltsverzeichnis​

  1. Begrüßung
  2. Was man über einen E-Bass wissen sollte
  3. Wie teuer muss/ billig darf der erste Bass sein?
  4. Die richtige Einstellung….
  5. Kein Laden in der Nähe/ Bequem über's Internet einkaufen
  6. Wenn ich sowieso anspielen gehen soll, wozu dann das Musiker-Board?
  7. Sir, wir brauchen Verstärkung!
  8. Starter-Kits
  9. Ich möchte Metal spielen, welcher Bass ist dafür geeignet?
  10. Ich will klingen wie mein Vorbild!
  11. Schluss

Anfänger Bass


1. Begrüßung​

Glückwunsch!
Wenn du hier angelangt bist, dann gehe ich davon aus, dass du dir in den Kopf gesetzt hast Bassist oder Bassistin zu werden. Eine tolle Entscheidung, denn du beweist Geschmack und ich möchte dich erst mal Willkommen heißen in der aufregenden Welt der tiefen Töne.

Da ich und jeder andere Bassist hier im Forum irgendwann mal angefangen haben Bass zu spielen und zunächst auch noch keinen Plan hatten, was da auf uns zukommt, wissen wir um die Schwierigkeiten bei der Wahl des ersten Instruments und allem was dazu gehört Bescheid und möchten dir mit dem folgenden Beitrag helfen das richtige Equipment für dich zu finden. Nimm dir etwas Zeit und lies dir die einzelnen Punkte in Ruhe durch. Es kann sich als durchaus lohnend für dich erweisen und dich eventuell vor der falschen Auswahl an Instrumenten und sonstigem Equipment und somit auch vor eventuellem Frust bewahren.


2. Was man über einen E-Bass wissen sollte​

Man könnte dieses Thema über mehrer Seiten ausschmücken, jedoch beschränke ich mich hier wirklich auf die wichtigsten Punkte, die ein Anfänger wissen sollte.

· Ein klassischer E-Bass hat 4 Saiten, die standardmäßig von tief nach hoch auf folgende Töne gestimmt werden: E-A-D-G

· Neben 4-saitigen Bässen gibt es auch Bässe mit 5, 6 oder noch mehr Saiten. Für Anfänger relevant sind jedoch meist nur 4- und 5-saitige Bässe. Was besser oder schlechter ist, lässt sich nicht sagen. Zu erlernen sind beide Arten im Grunde gleich schwer bzw. leicht, jedoch erweitert eine 5. Saite unser Tonspektrum bei der Standardstimmung um eine Quarte nach unten und wird auf B gestimmt. Dies kann sich sowohl als nützlich, als auch überflüssig bis störend erweisen und die Notwendigkeit hängt von den Vorhaben und Vorlieben des einzelnen Spielers ab.

· Erfunden wurde der E-Bass im Jahr 1951 von Leo Fender. Er nannte seine Erfindung "Precision Bass", da dieser im Gegensatz zum damals gebräuchlichen Kontrabass Bundstäbchen hatte, die ein exaktes, präzises Greifen der einzelnen (Halb)töne ermöglichte. Der Precision Bass, bzw. die Weiterentwicklungen davon gehören noch heute zu den meistgespielten Bässen weltweit.

· Der Bassist bildet in den meisten Fällen zusammen mit dem Schlagzeuger die Rhythmusgruppe einer Band und sorgt für ein anständiges Fundament eines Songs. Oft wird der Begriff "Groove" in Zusammenhang mit dem Bass genannt und das ist im Grund auch unser heiliger Gral, dem es hinterherzujagen gilt. Groove lässt sich nur schwer beschreiben bzw. definieren. Fakt ist aber, dass gute Bassisten auch verdammt gut grooven....

· Der Bass ist jedoch nicht nur auf seine klassische Rolle beschränkt, sondern ist ein sehr, sehr vielseitiges Instrument, das vieles möglich macht. Hier im Forum beispielsweise wurde ein Album ausschließlich mit dem E-Bass aufgenommen und kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Hier wird sehr schön deutlich, was alles mit diesem wundervollen Instrument möglich ist.

· Es gibt Bässe mit unterscheidlich langen Hälsen, bzw. besser gesagt Mensuren. Die Mensur ist der Teil der Saite, der zwischen zwei festen Auflagepunkten frei schwingen kann. Die gängigste aller Mensuren ist die sog. Longscale Mensur, welche 34 Zoll (ca. 864mm) lang ist. Daneben gibt es kürzere Mensuren, wie die Shortscale Mensur mit 30 Zoll und Extra-Longscale Bässe mit 35 oder mehr Zoll. Mit 34 Zoll macht man nichts falsch. Diese wird von den meisten Spielern bevorzug und eingesetzt. Bei 5-saitigen Bässen findet man häufig auch Extra-Longscale Mensuren, die zwar das Greifen der Töne etwas erschweren, da die Abstände der Bünde auf dem Griffbrett größer werden, dafür aber sehr tiefe Töne, wie beispielsweise das tiefe B eines 5-Saiters besser wiedergeben. Shortscale Mensuren eigenen sich besonders für Kinder oder sehr klein gewachsene Menschen, da hier das Greifen der Töne durch kürzere Abstände der Bünde vereinfacht wird. Allerdings fehlt es solchen Bässen oftmals etwas an Definition, sodass tiefe Töne nicht mehr so sauber wie auf einem 34 Zoll Bass klingen.

· J- und P-Bässe sind Abkürzungen für die beiden Bassklassiker schlechthin. "J" steht für "Jazz Bass" und "P" für "Precision Bass". Beide Modelle wurden von Leo Fender entwickelt und sind nach wie vor die beliebtesten und verbreitetsten, dazu auch noch meist kopierten, Instrumente unter Bassisten.



3. Wie teuer muss/ billig darf der erste Bass sein?​

Die Frage ist eigentlich der völlig verkehrte Ansatzpunkt, denn am Preis lässt sich ein Instrument nicht messen. Dass ein Bass für 2000 Euro eventuell etwas exklusiver als einer für 200 Euro ist, das braucht man eigentlich nicht zu erwähnen.
Aber muss man dafür mit dem teureren Gerät auch zwangsläufig besser bedient sein? Eindeutig nicht!

So unterschiedlich wie die Menschen selbst, sind auch ihre Vorlieben und Präferenzen bezüglich der Beschaffenheit ihres Instruments. Es ist ja heutzutage so, dass man beinahe in jedem Preissegment das passende Gerät für sich finden kann, doch bedarf es dazu etwas Zeit und Geduld.

Ein Harley Benton Bass für 150 Euro muss nicht schlecht sein, ebenso wie ein 2000 Euro Warwick Bass nicht zwangläufig hervorragend sein muss. Die Frage ist, was möchte ich eigentlich mit dem Bass machen? Will ich ein brauchbares Instrument, mit dem ich die ersten Schritte erlernen kann oder will ich einen Bass, der mich mein Leben lang begleitet.

Beide Zielsetzungen erfordern unterschiedliche Herangehensweisen. Bevor ich weiß, wie der Bass für's Leben beschaffen sein soll, muss ich herausfinden, was mir wichtig an einem Instrument ist.
Anfänger werden sich jetzt fragen, woher sie das denn wissen sollen, schließlich haben sie ja noch keine Erfahrungen sammeln können und außerdem stellt sich einem auch die Frage nach dem vorhandenen Budget.
Völlig zu Recht! Ihr könnt noch gar nicht wissen, wie euer perfekter Bass aussieht, denn dazu müsst ihr euren eigenen Stil und eure Vorlieben erst einmal entdecken und entwickeln.
Im Grunde genommen kann ein Anfänger gerade noch beurteilen, ob ihm ein blauer oder ein roter Bass besser gefällt.
Das ist aber nicht weiter schlimm, sondern ganz normal und wir alle haben mehr oder weniger mal so angefangen.

Die einzige Quelle, die den Wissensdurst zunächst stillen kann, sind die Meinungen und Einschätzungen anderer, vielleicht schon etwas erfahrenerer Musiker. Allerdings haben alle diese Leute wiederum unterschiedliche Einstellungen, Meinungen und Erfahrungen, sodass zu viele Informationen auch schnell wieder Verwirrung stiften.

Dennoch gibt es einige allgemeingültige Dinge, die man beachten sollte. Welche dies sind erfahrt ihr in den kommenden Zeilen.

Ein wichtiger Punkt ist sicherlich die Verarbeitungsqualität. Hier entscheidet sich, ob man längere Zeit Spaß mit dem Instrument haben kann oder ob man sich schon bei den ersten Versuchen über irgendwelche Dinge ärgert, die einfach nicht richtig montiert oder bearbeitet wurden.
Auf was man achten sollte, kann man in dieser Aufstellung von Kollege d'Averc erfahren, der auf einzelne Details eingeht und aufzeigt, wo man vielleicht lieber zwei mal hinschauen sollte.

Eines der wichtigsten Dinge ist das Handling, also das Spielgefühl, eines Basses. Gerade bei Anfängern ist dies noch wichtiger als später, wenn ihr eure Technik verbessern und ausweiten konntet. Wie soll ein Instrument Spaß machen, wenn ich mich quälen muss, wenn ich es spielen möchte?
Daher achtet beim Kauf darauf, dass sich der Bass gut anfühlt, der Hals bequem in der Hand liegt, ihr sowohl im Stehen, als auch im Sitzen eine bequeme Körperhaltung einnehmen könnt. Einen bequemen Platz zum Abstützen der Anschlaghand ist ebenfalls von wichtiger Bedeutung.
Müsst ihr eure Finger auskugeln um die tiefen Bünde greifen zu können, denkt ihr, der Hals fühlt sich zu dünn oder zu dick an, reicht eurer Arm überhaupt bis ganz nach vorn usw.

Hängt euch den Bass ruhig mal um und beurteilt, wie er sich am Gurt verhält. Sinkt der Hals nach unten, sobald man ihn los lässt oder bleibt er exakt dort, wo man ihn haben möchte?
Wie fühlt sich der Hals überhaupt an, kleben eure Finger dran fest, oder könnt ihr entspannt rauf und runter gleiten?

Das sind die Dinge, auf die ihr verstärkt achten solltet. Ob der Bass nun einen oder zwei Tonabnehmer hat, die Elektronik aktiv oder passiv ist oder ob da viele oder wenige Regler vorhanden sind, spielt keine so große Rolle.
Das sind Dinge, auf die man später mal Wert legen kann. Ein Ton wird immer heraus kommen und wirklich gut klingen wird der Bass auch erst, wenn ihr einigermaßen sauber spielen könnt.

Ihr müsst euch übrigens nicht dafür schämen, wenn ihr noch nichts spielen könnt und zuvor vielleicht noch nie einen Bass oder eine Gitarre in der Hand hattet. Jeder der da im Musikladen ist, hat auch mal so angefangen und oftmals zeigen sich die Leute auch hilfsbereit, wenn sie mitbekommen, dass da ein blutiger Anfänger nach einem Instrument sucht.
Auch müsst ihr keine Hemmungen haben einen Verkäufer um Hilfe zu bitten, beispielsweise wenn ihr euch den Bass gerne mal umhängen würdet, da aber kein Gurt dran ist oder ihr vielleicht nicht wisst, wie man den Verstärker lauter dreht. Geht da einfach unbelastet ran und steht dazu Anfänger zu sein.

Euer wichtigstes Ziel sollte es sein, einen Bass zu finden, auf den ihr euch auch in 4 Wochen noch freut, wenn ihr nach Hause kommt. Es muss Spaß machen ihn in die Hand zu nehmen und zu spielen. Das ist die beste Motivation, die man aus diesem Instrument herausholen kann.
Mal ehrlich; wenn da ein Bass in der Ecke steht, den ihr optisch schon mal zum kotzen findet und dann auch noch Schmerzen kriegt, wenn ihr mal 10 Minuten damit gespielt habt, wie groß ist dann noch die Lust zu üben?

Der Lernfortschritt ist in der Regel höher, je besser ihr mit eurem Instrument klar kommt und dafür lohnt es sich auch mal in einen Laden zu gehen und verschiedene Bässe in die Hand zu nehmen. Ihr müsst nicht gleich zuschlagen, sondern testet in Ruhe aus, welche Bässe wohl in die engere Auswahl kommen könnten und welche ihr von vorn herein als unbequem empfindet.

Dinge wie den Wiederverkaufswert oder Image sollten allerdings außen vor bleiben. Die helfen euch nicht weiter, werden euch nicht zu Fortschritten führen und werden auch den Spaß am Spiel nicht steigern.

Keiner braucht sich dafür zu schämen, wenn der Bass, der einem am besten liegt, ausgerechnet der billigste im ganzen Laden war. Einzig und alleine euch muss das Gerät gefallen, auch wenn eure Bandkollegen eventuell mit einer echten Gibson Les Paul oder einer Fender Stratocaster im Proberaum aufkreuzen. Auch die kochen nur mit Wasser und auch eine Gibson Les Paul muss erst mal richtig gespielt werden um richtig zu klingen.

Auf der anderen Seite, solltet ihr euch aber auch überlegen, euer Budget eventuell noch etwas aufzustocken, wenn der Bass, der euch mit Abstand am besten gefallen hat, nun vielleicht ein paar Euro über eurer eigentlichen Schmerzgrenze liegt.
Der Bass läuft euch nicht davon und bevor ihr einen Kompromiss eingeht, mit dem ihr nicht glücklich werdet, lasst lieber noch ein paar Tage ins Land ziehen, bis das nächste Taschengeld oder ähnliches fällig wird.

Um schon Vorab einen Überblick zu bekommen, was der Markt an Anfängerinstrumenten bietet, welche Modelle einem optisch gefallen würden und was preislich in etwa auf einen zukommt, riskiert mal einen Blick in diese Aufstellung, die die meisten derzeit erhältlichen Anfängerbässe berücksichtigt:

DER ANFÄNGER THREAD: Einsteigerbässe! - Vol. 2 € d'Averc: Der Thread ist ausgelaufen. Weiter mit https://www.musiker-board.de/e-baes...ngen-einsteigerbaesse-neu-out-production.html


3.1 Die richtige Einstellung beim Bass...​

...die braucht nicht nur ihr selbst, sondern auch euer Instrument. Stellt euch vor ihr kauft euch ein neues Fahrrad. Ihr setzt euch drauf und merkt, dass der Sattel zu tief ist, der Lenker zu hoch und dass sich die Bremshebel schwer betätigen lassen. Dennoch gefällt euch das Fahrrad und ihr bittet den Verkäufer das Fahrrad so einzustellen, dass ihr damit klar kommt.
Das ist bei einem Instrument nicht anders. Jeder Spieler hat andere Vorlieben und bevorzugt andere Einstellungen. Bei einem Bass lassen sich die Abstände der Saiten zum Griffbrett, aber auch zu den Tonabnehmern einstellen, Bei manchen Exemplaren kann man die Abstände von Saite zu Saite einstellen und natürlich lässt sich ein Bass auch in verschiedenen Stimmungen spielen.

Hier ist oft der Knackpunkt, denn ein Anfänger kann diese Einstellungen in der Regel nicht selbst vornehmen, sondern braucht Hilfe von einem Fachmann.
Ein Musikgeschäft, das etwas auf sich hält, hat normalerweise schon Instrumente ausgestellt, an denen ein Setup vorgenommen wurde, sodass man als Anfänger beim Testen verschiedener Bässe davon ausgehen kann, dass sich hier nicht mehr viel herausholen lässt.
Habt ihr dennoch den Eindruck die Saiten liegen zu hoch oder zu flach, wird euch ein engagierter Verkäufer auch weiterhelfen und ggf. nachbessern.

Habt ihr euer Instrument letztendlich gefunden, läuft es meist so ab, dass der Verkäufer im Lager anruft und der Kollege dort den Bass heraussucht und vorbei bringt.
Bei manchen Herstellern ist es leider so, dass die ausgelieferten Instrumente nicht schon im Werk eingestellt wurden, sondern verpackt werden, wie sie "vom Band laufen".
Bei manchen Läden ist eine Einstellung des Instruments gemäß Kundenwünschen obligatorisch, bei anderen muss man erst nachfragen. Scheut euch nicht das zu tun, denn so was ist von elementarer Bedeutung für eure ersten Spielversuche zu Hause und sollte zum Service eines guten Ladens gehören.


3.2 Kein Laden in der Nähe/ Bequem über's Internet einkaufen​

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit und der Gesetzgeber räumt uns sogar ein 14-tägiges Rückgaberecht ein. Es spricht also theoretisch nichts dagegen sich ein Instrument nach Hause kommen zu lassen, es dort auszuprobieren und falls es euch nicht gefällt wieder zurückzuschicken.
Doch man muss dadurch auch Nachteile in Kauf nehmen. Es fehlt z.B. die Vergleichsmöglichkeit mit anderen Bässen. Ihr habt in so einem Fall nur einen Bass zu Hause, den ihr nicht mit einem anderen vergleichen könnt und somit könnt ihr auch nicht feststellen, ob ein anderes Instrument sich im Vergleich besser oder schlechter anfühlt bzw. klingt. Im Laden habt ihr hingegen eine Vielzahl von E-Bässen zur Verfügung, die ihr unmittelbar gegeneinander antreten lassen könnt.
Glaubt mir, so was ist wichtig und gerade für Anfänger die beste Möglichkeit herauszufinden, wo seine Vorlieben in Sachen Handling und Klang liegen.

Der Faktor Zeit ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen, denn so ein Hin- und Rücktransport kosten trotz schneller Laufzeiten der Paketdienste doch relativ viel Zeit, in der ihr auf ein Instrument verzichten müsst, obwohl euer Hunger danach vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt unstillbar scheint. Sowas nervt und frustet unter Umständen, weshalb ich trotz des mittlerweile sehr guten und großen Angebots von Online-Shops, gerade beim ersten Instrument doch den Gang in den Laden bevorzugen würde.

Der Vorteil in direktem Kontakt mit dem Verkäufer zu stehen fehlt natürlich auch und ebenso könnt ihr im Laden direkt danach fragen, ob ihr euren Bass eingestellt bekommt. Beim Kauf übers Internet müsst ihr darauf hoffen, dass jemand für euch mitgedacht hat.

Wenn wirklich kein Laden in eurer näheren Umgebung ist, dann arrangiert euch eventuell mit euren Eltern. Eine Hand wäscht die andere und Papa freut sich bestimmt auch, wenn er mit dem vom Sohnemann frisch gewaschenen Auto einen Familienausflug zum nächsten größeren Musikladen machen darf...


3.3 Wenn ich sowieso anspielen gehen soll, wozu dann so ein Forum wie dieses hier?!​

Gute Frage, aber auch relativ einfach beantwortet.
Wir wissen nicht, was dir gefällt, ob dir ein dünner oder dicker Hals besser liegt oder ob du der Klang eines bestimmten Basses magst oder nicht. Dennoch können wir dir mit Rat und Tat zur Seite stehen, indem wir für dich ein paar Bässe herausfiltern können, die gemessen an deinem Anforderungsprofil in die engere Auswahl kommen könnten.
Dazu sind jedoch verschiedene Informationen notwendig, die du uns geben musst. Einzelne Punkte hier aufzuzählen, was du uns mitteilen musst, macht nicht so viel Sinn, denn die Herangehensweise und die Präferenzen sind von Anfänger zu Anfänger unterschiedlich.
Eine wichtige Angabe ist jedoch das vorhandene Budget und die Planung der näheren Zukunft bezüglich des Bassspiels. Wie viel kannst/ willst du ausgeben und möchtest du eventuell auch schon bald in eine Band einsteigen....dies wäre hilfreich zu wissen.
Alles was dir sonst noch wichtig ist, seien es Formen, Farben, eventuelle Vorbilder in Sachen Sound und Stil helfen ebenfalls weiter die Auswahl schon im Vorfeld etwas einzugrenzen. Schreib einfach alles, was dir auf der Seele brennt zusammen und die User hier werden dir versuchen so gut sie können weiterzuhelfen. Lass dir gesagt sein, dass du nicht der erste bist, der hier nach einem Instrument für den Anfang gefragt hat und dass hier tatsächlich schon vielen angehenden Bassern und Basserinnen geholfen wurde, ihr Instrument zu finden.
Mit den Informationen, die du hier bekommst, kannst du dich gut vorbereitet für den Besuch im Musikladen fühlen und dir dort ein eigenes Bild von deinem Trauminstrument machen.

Darüber hinaus kommt es recht häufig vor, dass man etwas unentschlossen und ohne Bass aus dem Laden zurückkehrt, wenn man sich beispielsweise nicht zwischen 2 Bässen entscheiden kann. Ebenso tauchen mitunter Fragen auf wie "ist es normal, dass...."
Für so was stehen wir dir hier ebenfalls gerne zur Verfügung, aber wie gesagt ist es wichtig, dass ihr euch auch selbst ein Bild von dem macht, was für euch in Frage kommt.
 
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4. Sir, wir brauchen Verstärkung!​

Ihr habt euch für einen elektrischen Bass entschieden und dieser benötigt nun mal eine elektrische Verstärkung des Tons. Für uns heißt das, dass wir ein zusätzliches Gerät brauchen, wenn wir Musik mit unserem Instrument machen wollen.
Das Angebot an Verstärkern ist groß und stiftet ebenso viel Verwirrung wie die Wahl des richtigen Instruments.

Grundsätzlich gibt es 3 verschiedene Lösungsansätze für die Verstärkung.

  1. Ein Verstärker (genannt Topteil oder Top) und eine oder mehrere separate Boxen
  2. Ein Kombigerät, das Verstärker und Lautsprecher vereint (genannt Combo)
  3. Ein kleines Effektgerät, das es ermöglicht über den heimischen PC zu spielen

Darüber hinaus findet man verschiedene Leistungen, die in Watt angegeben werden. Von 2 bis 2000 Watt kann man alles bekommen was das Herz begehrt, vorausgesetzt der Geldbeutel spielt mit.

Wie viel Leistung und für welche der drei oben genannten Möglichkeiten man sich entscheidet, hängt vom Einsatzzweck des Geräts, bzw. der Geräte ab.

Combos haben beispielsweise den Vorteil sehr kompakt und platzsparend zu sein, was natürlich Vorteile für den Transport (z.B. zum Proberaum oder zur Musikschule), aber auch für die Platzverhältnisse eines gewöhnlichen Jugendzimmers hat.
Nachteil dabei ist allerdings, dass Combos üblicherweise eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit gegenüber Top-Boxen Lösungen haben.

Diese wiederum haben nach oben quasi keine Leistungsbeschränkung, sind aber oftmals sehr sperrig und schwer, was den Transport zum echten Problem werden lassen kann.
Darüber hinaus sind solche Lösungen auch relativ teuer.

Sehr günstig hingegen sind die angesprochenen Effektgeräte, mit denen man einen Verstärker quasi am PC simulieren kann. Das hat aber den Nachteil, dass man an den PC gebunden ist und auch für den Proberaum ist diese Lösung unpraktisch und oft gar nicht brauchbar.
Diese Lösung bietet sich an, wenn man hauptsächlich Homerecording betreiben möchte oder man nur gelegentlich zu Hause ein bisschen vor sich hin klimpert.
Sobald man mobil sein möchte und eventuell höhere Lautstärken beim Zusammenspiel mit anderen Musiker benötigt, werden diese Geräte unbrauchbar und daher würde ich sie Anfängern auch nicht empfehlen.

Nichts verkehrt macht man hingegen mit einer kleinen Übungscombo im Bereich 15-50 Watt.
Ein solches Gerät eignet sich bestens zum Transport und um zu Hause damit zu üben. Im Notfall sind diese kleinen Übungsverstärker auch für eine kleine Jamsession mit einem Gitarristen und einem zurückhaltenden Schlagzeuger zu gebrauchen, stoßen hier aber schon an ihre Grenzen.
Dennoch sollte eigentlich jeder Bassist so ein Teil zu Hause stehen haben, denn zum üben und lernen eignen sich diese Combos hervorragend.
Leider ist es jedoch so, dass diese kleinen Würfel meist nicht so prall klingen, wie man sich das wünscht. Das liegt in der Natur der Sache, denn die Lautsprecher dieser Combos sind aus Platz- und Gewichtsgründen eher klein dimensioniert und bieten daher auch wenig Membranfläche, die für die Widergabe tiefer Frequenzen und Töne aber vorteilhaft wäre.
Meiner Meinung nach ist das aber halb so wild, denn zu Hause beim Üben muss man nicht klingen wie das große Vorbild, sondern man braucht in erster Linie etwas, das die gespielten Töne hörbar macht. Ob nun der Klang von hoher oder eher geringer Qualität ist, spielt keine so große Rolle. Es soll ja nicht die ganze audiophile Nachbarschaft beschallt werden, sondern ihr sollt mitkriegen wo ihr noch Fehler macht und welche Stellen ihr schon gut beherrscht.

Ist man dabei die ersten Schritte in einer Band zu machen, wächst auch der Bedarf an Leistung. Ihr werdet schnell merken, dass Gitarristen sich selbst gerne sehr laut hören und Schlagzeuger dazu neigen sich Lautstärkewettkämpfe mit den anderen Musikern zu liefern.
Als Basser hat man es da zugegebenermaßen nicht unbedingt einfach.
Der Schlagzeuger tritt und drischt einfach etwas fester zu, der Gitarrist greift einmal beherzt zum Lautstärkeregler des Amps und man selbst kann da mit seiner 30 Watt Combo einfach nicht mithalten.
So, nun stellt sich die Frage warum der Gitarrist mit seinen 30 Watt so viel lauter klingt als man selbst mit gleicher Verstärkerleistung.
Das liegt ganz banal gesagt daran, dass der Gitarrist hohe Töne spielt, der Bassist dagegen tiefe.
Klingt zunächst nicht logisch, kann aber ganz einfach erklärt werden.
Sucht euch ein Lied aus, das euch gefällt und singt es nach. Einmal mit hoher Kopfstimme und danach einmal so tief wie ihr könnt. Merkt ihr was?! Hoch könnt ihr sehr viel lauter singen als tief. So geht es euren Verstärkern und Lautsprechern auch.
Um tiefe Töne widerzugeben muss euer Lautsprecher viel mehr Luft bewegen als bei hohen Tönen, sprich er muss bei tiefen Frequenzen mehr leisten, mehr Membranfläche in Schwingung versetzen, als bei einem sehr hohen Ton.
Für uns Bassisten hat das den Nachteil, dass wir, um genauso laut wie ein Gitarrist zu sein, mehr Verstärkerleistung benötigen und sich die Hersteller leider Gottes jedes zusätzliche Watt Ausgangsleistung bezahlen lassen.
Im Klartext heißt das, dass wir uns nach einer etwas leistungsstärkeren Lösung umsehen müssen. In solchen Fällen hat man die Wahl zwischen einer größeren Combo oder einem Topteil + Box. Die Vor- und Nachteile wurden ja schon mal geschildert, was nun entscheidet sind die individuellen Umstände. Gesucht werden sollte nach Leistungen jenseits der 100 Watt. Combos zu moderaten Preisen und ordentlichem Klang gibt es bis ca. 300 Watt, alles was drüber ist, wird entweder kostspielig oder klanglich nicht mehr so überzeugend. Hier wäre dann wahrscheinlich ein Top samt Box die bessere Lösung.
Da man diese Geschütze aber nicht jede Woche mehrmals rumschleppen möchte, erweist sich spätestens jetzt der kleine Übungsverstärker für zu Hause als äußerst praktisch und hilfreich. Das Stack (=Verstärker+Box(en)), bzw. die leistungsstarke Combo für den Proberaum und die Bühne, der kleine Brüllwürfel für zu Hause.

Zusammenfassend heißt das:
Eine kleine Übungscombo gehört einfach in jeden Basserhaushalt. Es muss kein Spitzenmodell sein, sondern Geräte um die 50-100 Euro erfüllen ihren Zweck meist schon recht gut.
Später werden die Anforderungen an die Verstärkung steigen, weshalb man sich früher oder später nach leistungsstärkeren Lösungen umschauen wird. Der kleine Übungsverstärker wird dadurch jedoch nicht überflüssig, sondern lediglich ergänzt.


5. Starter-Kits​

Viele Hersteller haben erkannt, dass jeder angehende Bassist vor den selben Problemen bezüglich Instrument und Verstärkung steht.
Deshalb bieten diese Anfängerpakete an, die alles enthalten, was man für die ersten Schritte braucht. Solche Sets beinhalten meist einen E-Bass, einen kleinen Übungsverstärker, ein Kabel, einen Gurt, manchmal ein Stimmgerät und sonstiges Zubehör wie Plektren oder seltener einen Instrumentenständer.

Diese Sets haben zum Einen den Vorteil, dass man sofort loslegen kann und zum Zweiten sind sie gegenüber dem Einzelkauf meist günstiger. Man muss jedoch dazu sagen, dass das enthaltene Zubehör meist nicht sehr hochwertig ist und zu Hause schnell zum Staubfänger mutiert.
Für einen Gurt z.B. sollte man schon bereit sein etwas tiefer in die Tasche zu greifen, denn spätestens wenn ihr eure erste Bandprobe über mehrere Stunden hinweg mit umgehängtem Bass absolviert habt, merkt ihr, wie schwer und unbequem so ein Bass mit der Zeit werden kann. Ein breiter, gepolsterter Gurt wirkt da schon Wunder.
Ähnlich bei den Kabeln. Gute Instrumentenkabel sind nicht billig, aber ihr Geld auch wert. Das fängt bei den Klinkensteckern an und setzt sich über die Abschirmung fort. Es muss kein High-End Kabel mit vergoldeten Anschlüssen sein, aber zu einer soliden Qualität wäre schon zu raten. Außerdem zwingt einen meist schon die Länge der mitgelieferten Instrumentenkabel dazu, früher oder später aufzurüsten.
Kurz und gut: Der Verstärker und das Instrument in solchen Sets sind meist durchaus ok für den Anfang, das mitgelieferte Zubehör erfüllt seinen Zweck, wird aber oft schon bald euren Anforderungen nicht mehr gerecht.
Wer gerade kein Geld für vernünftiges Zubehör zur Verfügung hat, aber unbedingt anfangen möchte, kann ruhig so ein Set kaufen und später nach und nach auf das ein oder andere Zubehör sparen. Wer jedoch noch ein paar Euro übrig hat, der ist mit einem guten Gurt, einem guten Kabel und einem soliden Stimmgerät gut beraten und sollte diese den Sets auch vorziehen. Zwar kostet das zunächst etwas mehr, aber früher oder später werdet ihr es sowieso brauchen.


6. Ich möchte Metal spielen, welcher Bass ist dafür geeignet?​

Zunächst mal solltest du dir nicht einreden lassen oder einbilden, dass man für eine bestimmte Musikrichtung nur bestimmte Instrumente spielen kann. Ein Metal-Bass muss nicht zackig und schwarz lackiert sein und auf einem Bass für Punkrock muss nicht Fender stehen.
Schaut euch 10 Metal-Basser an und ihr werdet merken, dass alle 10 verschiedene Instrumente spielen.
Verschiedene Instrumente klingen natürlich auch unterschiedlich, aber das heißt noch nicht, dass man von vorn herein sagen kann, ob sich diese oder jene Klangeigenschaften nun für ein Genre eignen oder nicht.
Vielleicht ist dem einen oder anderen Steve DiGiorgio ein Begriff. Der strafte irgendwann viele Leute Lügen, indem er plötzlich die tollsten Metal-Bassläufe auf einem Fretless Bass spielte und ganz nebenbei an Klassikern wie Deaths Human oder Individual Thought Patterns mitwirkte; eine Sache die zuvor meist nur müde belächelt und für unmöglich gehalten wurde.
Solche Leute sind das beste Beispiel, dass man sich nicht schon im Vorfeld limitieren lassen sollte. Im Grunde kann man nämlich auf jedem Bass alles spielen.
Anderes, vielleicht prominenteres Beispiel:
Metallica erlebten im Laufe ihrer Karriere mehrere Besetzungswechsel am Bass. Ihr erster Bassist, Cliff Burton (genau genommen war er Nr. 2), spielte 4-saitige Aria und Rickenbacker Bässe, meist mit Verzerrung und vornehmlich mit den Fingern. Jason Newsted hingegen bevorzugte 5-saitige Jazzbass-Kopien aus der Edelschmiede Sadowsky, die gegenüber Cliffs Bässen moderner und eleganter ausgerichtet waren. Im Gegensatz zu Cliff spielte er auch mit Plektrum und hatte längst nicht so ein Faible für verzerrte Sounds.
Der aktuelle Bassist Robert Trujillo schlägt wieder in eine andere Kerbe. Robert spielt Tobias Bässe, die zwar auch modern, aber längst nicht so elegant wie Jasons Sadowsky Bässe konzipiert sind. Rob bevorzug ein mächtiges Pfund und klingt wieder ganz anders als Jason oder zuvor Cliff, dessen Spieltechnik mit den Fingern allerdings auch von Robert praktiziert wird.
Alle drei jedoch haben zumindest live die selben Lieder gespielt, alle mit unterschiedlichen Bässen, mit unterschiedlicher Verstärkung, mit unterschiedlichen Effekten und mit unterschiedlicher Spieltechnik und doch wusste jeder Zuschauer sofort, welcher Song gerade gespielt wurde.
Für was man sich entscheidet ist letztendlich eine Sache des Geschmacks und oft leider auch des Budgets, nicht aber eine Frage des Images oder von Vorurteilen, die euch vielleicht irgendjemand versucht hat einzureden.


7. Ich will klingen wie mein Vorbild!​

Vorbilder zu haben ist an sich eine tolle Sache. Sie dienen oft als Motivation, wenn es mal schlecht läuft und liefern in der Regel reichlich musikalischen Stoff, an dem man sich versuchen kann.
Nicht selten möchte man auch den Klang seines Vorbildes erreichen und hier kann unter Umständen eine sehr kostspielige Odyssee beginnen.
Meist fängt es mit dem Instrument selbst an. Basser XY spielt einen Fender Precision Bass, also muss auch bei mir ein Precision Bass her. Komisch...irgendwie klingt es doch nicht nach Basser XY. Klar....die Verstärkung....hätte ich ja auch gleich drauf kommen können. Was spielt der Ampeg Topteil und 8x10er Box...ui....nicht billig. Naja, der Ferienjob steht ja vor der Tür, da wird schon was rausspringen.
Klasse, endlich gehört der Ampeg Kühlschrank mir. Die ganze Band muss zwar beim Tragen helfen, aber scheiß drauf. Klingen tut er jedenfalls cool, aber immer noch nicht wie Basser XY. Muss wohl an den Einstellungen liegen. Mal ein bisschen herumprobieren.....scheiße...irgendwie klappt das nicht. Benutzt Basser XY nicht auch Effekte? Klar, eine Verzerrung und ab und zu dieses WahWah-Pedal. Also gut, kosten ja nicht so viel usw., usw.

Dieses Spielchen könnte man noch über mehrere Seiten fortsetzen und unser junger Bassist wird immer noch nicht klingen wie Basser XY.
Letztendlich ist das Equipment nur Werkzeug. Das ist wie bei einem Bildhauer. Der eine benutzt das selbe Holz und die gleichen Werkzeuge wie der andere, doch der eine schnitzt daraus die heilige Madonna, der andere einen Gartenzwerg.

Oftmals sind Anstrengungen jemanden kopieren zu wollen kläglich gescheitert, denn eine Spieltechnik lässt sich meist nicht kopieren und hier liegt nach wie vor der Haupteinflussfaktor eures Sounds.
Trotz schweineteurem Equipment, welches 1:1 auch von eurem Idol gespielt wird, werdet ihr nicht 100%ig so klingen wie das Vorbild. Da helfen euch auch weitere Hunderte oder Tausende von Euro nicht weiter, denn so banal wie es klingt, so wahr ist es auch:
Der Sound kommt aus euren Fingern. Hier fängt alles an, hier wird der Ton erzeugt, erst dann kommt der Bass, das Effektgerät, der Verstärker und die Boxen an die Reihe. Was nicht schon von vorn herein aus den Fingern kommt, wird hinten auch niemals rauskommen.

Deshalb mein Rat: Anstatt eurem Idol in Sachen Sound und Equipment nachzueifern, solltet ihr euer Geld lieber in Unterrichtsstunden investieren. Hier wird eure Technik trainiert und verbessert, ihr werdet sicherer, schult euer Rhythmusgefühl und profitiert am Ende weit mehr davon, als von einem mordsmäßigem Verstärker, der sein Potential aufgrund des eventuell mangelhaften Inputs durch den Spieler gar nicht entfalten kann.
Merkt euch, es ist immer besser auch aus billigem Equipment einen tollen Groove herauszuholen, als aus dem teuren Ampeg-Turm nur unrhythmisches Gedröhne und Gescheppere herauszukriegen.


8. Schluss​

So, für mich wars das an dieser Stelle.
Wer noch nicht genug hat und noch ein bisschen stöbern möchte, dem lege ich diese Linksammlung ans Herz, die ein recht breites Spektrum an Themen rund um den E-Bass abdeckt:

FAQ: Nützliche Links im Bass-Instrumenteforum (Reviews, Workshops, User-Threads etc.)

Ich denke ihr wisst nun in etwa, was auf euch zukommt und auf was ihr Wert legen solltet. Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg bei eurem neuen Hobby und würde mich freuen, wenn man sich hier im Forum ab und an mal über den Weg laufen würde.

Euer Dude
 
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Ein sehr guter Beitrag, hat Spaß gemacht ihn zu lesen, da sehr viel Wahrheit drinsteckt. Eine Frage hätte ich dennoch - was genau meinst du in Abschnitt 6 bzgl. Rob Trujillo mit "....Rob bevorzugt ein mächtiges Pfund..."?
 
Ganz deiner Meinung, SLIZA, super Beitrag!
Ich hab auch schon einen guten, billigen Fender Bass für mich entdeckt, der noch dazu verdammt gut aussieht und klingt. :great:
 
*lights out*
wenn applaus für den solisten dann bitte in form von bewertungen ;)
 
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