[Kaufberatung] Melodic Deathmetal/ Nu-Metal Top bis ca. 1000 euro gesucht

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Guiterrorist
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Hey Liebes Forum,
Ich werde in den Sommerferien und osterferien bisschen jobben gehen um geld reinzubekommen und dann meinen line6 spider valve mk II verkaufen..um mir dann n'gutes Top mit Box zu zulegen.
Jetz wollte ich mal von euch hören, was eurer meinung nach gut für Metal sounds á la Slipknot(Mick Thomson) (Eyeless, duality, before i forget, skin ticket) , Children of Bodom (komplettes Are you dead yet album) ist.
Gitarren sind eine ibanez mtm II bk mit mick thomson signature PU's und eine schecter solo custom fsb.
hätte so für Top und Box an die 1500 euro gerechnet.
Was sagt ihr zum Fame Bulldozer?(qualitätsmäßig und meinen soundvorstellungen gerecht?)
Oder zum Hughes & Kettner Switchblade? (lässt sich damit so etwas realisieren?)
Ab und zu spiele ich auch sachen von parkway drive, bmth oder suicide silence.
Achja, der amp wird dann natürlich in ner Band genutzt.

Amp wird frühestens im August gekauft, also würde sich auch gebrauchtkauf anbieten, da ich lange genug zeit hab, nachzuschauen.

MfG
 
Eigenschaft
 
Mensch... geh in einen Laden uns spiele viele Amps an, alles andere ist völlige Makulatur und führt nur zum wilden rumgeposte!

jo und was spielt er dann an? Marshall Transistor Tops und Line6 Modelling Amps oder wie? Freilich kann man sich die Infos auch mühsam zusammensuchen, aber wozu gibts denn das Forum? Damit einem keiner hilft oder wie?

Psywaltz hat hier recht: Geh anspielen! Meine Vorschläge zum Ausprobieren:

1. Such dir mit einem guten Amp (6505, Fireball oder so) ne Box aus, die dir gefällt (am besten eine mit Vintage 30 Speakern, die wird dich denke ich am ehesten Glücklich machen: Marshall 1960 AV, Engl Pro, Orange 4x12 PPC etc.)

2. Mit der Box checkst du dann die verschiedenen Amps durch: Und zwar erstmal mit allen reglern auf 12Uhr (ausser nat. das Volume) dann veränderst du jeden Regler einzeln um ein Gefühl für Gain/Equilizer zu bekommen. anschließend versuchst du deinen "Wunsch-Sound" herzubekommen.

3. Wenn du deine Amp/Box kombination gefunden hast, dann versuch sie gebraucht zu bekommen. Vor allem die Box. An einer Gitarrenbox kann bis aufs äußere eigentlich nix kaputt gehen und eine etwas ältere bereits eingspielte box klingt oft auch deutlich besser wie eine Fabrikneue aus dem Laden.

Mein absoluter Tipp für deine Musik wäre der Peavey 6505. Und wenn du schlau bist, dann kaufste dir den Kombo für 550€ (habs ausprobiert der klingt genauso wie das Top. ernsthaft) baust den Verstäker aus und lässt dir bei Tubetown ein Gehäuse drum rum bauen. Dann hast du für 500€ weniger ein neues 6505+ Top (die 50Watt reichen. eher wirst du taub, als dass du die mal voll aufdrehst).

Wenn demnächst mal ein bisschen Geld da ist, dann werd ich das auch machen.

Ansonsten noch Engl Fireball/Powerball/savage, Marshall jcm 800 etc.pp.
 
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jo, ich kann CharlesMonroe in vielerlei Hinsicht zustimmen. Für NU-Metal ist der Fireball bestens geeignet (ist mir auch sofort eingefallen)... und der 6505 passt für die Musikrichtung auch sehr gut!

Ob der Verstärker ausm Kombo genauso klingt wie das Topteil kann ich nicht bestätigen, da ich das nie getestet habe... aber die Idee ist recht interessant! ^^

Zudem sei gesagt, dass du mit einem 50 Watt-Amp eher in die Endstufenröhrenzerre kommst als vergleichsweise mit einem 100 Watt Gerät. I.d.R. gibt das den Ton auch mehr Druck. Kommt auch besser beim abmischen (bzgl. Gig etc.). ;) von daher...

Übrigens hat der Ritchie Blackmore (Engl) auch gut dampf. Evtl. kannst du bei ebay dir einen günstig schießen (neu kostet das gerät 1200-1300 öcken; gebraucht schätze ich zwischen 700-900 € ). Und der Peavey Valve King klingt auch gar nicht mal so schlecht, hat ne coole zerre ...sieht nur irgendwie billig verarbeitet aus - ist auch billig (450€ oder so?).

beste Grüße
rocknralle
 
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Ok, das war mir schon klar dass ich anspielen werden muss, aber das wird frühestens was im august..
evtl weiß einer noch was zum fame bulldozer?
mir gefällt der dual rectifier sound schon sehr..auch der 3. kanal vom diezel vh 4 gefällt mir sehr(ich mag so einen zerrcharakter)
http://www.youtube.com/watch?v=v9ghM952BB8&feature=relmfu
in dem video gefällt mir der 5150 sehr sehr gut, der bugera ist da zwar ähnlich, aber mir zu "verwaschen" und der 5150 klingt für mich etwas offener.
Ich will eine schöne trockene, erdige zerre haben, die einen vollen tiefmittenbereich hat.
Danke schon mal

MfG
 
Hi...Also für Nu und Death Empfehle ich entweder:

Randall T2/V2 <--------- Absolute Allroundmaschinen, schön tiefer Charakter und growlt einen richtig an (mein absoluter Favorit, den Sound hat nicht jeder)
Peavey 5150/6505 <---------- ohne Worte denk ich mal
Engl Fireball<-------------- wurde auch schon genannt
Bugera 6202 glaub ich heist der <-------------- sehr ähnlich dem Peavey...verwaschen? nicht wirklich...vllt subjektiv weil "billig"
Hughes and Kettner Switchblade/Coreblade <---------- super Amps, manchem klingen sie zu steril aber ich lieeeebe die beiden richtig

Zu deinem Bulldozer...HAMMERTEIL absolut geil verarbeitet, absolut geiler Sound aber halt auch absolute Mesa-Richtung...ich bin leider kein Fan von diesem Mesa Sound...durfte ihn mal gegen den neuen Tripple Recto von nem Kumpel spielen...ich muss sagen dass der Fame, welcher nach den alten Mesas empfunden ist, in meinen Ohren wesentlich voller und runder klingt. Im großen und ganzen würde ich Ihn live benutzen, aber is halt nicht mein Traumsound...

Also wenn dir der Soundcharakter gefällt dann würde ich den auf jeden Fall mal anspielen...solltest du zufällig Umgebung Regensburg wohnen kann ich unter Umständen mal den Randall, den Fame und den Switchblade auftreiben von n paar Freunden zum anspielen, aber darauf geb ich vorerst keine Garantie da ich "nur" nen Randall RH100 habund es eben nicht meine Amps sind ;-)

Ich hoffe ich konnte helfen, bei Fragen helfe ich gerne weiter

MFG

Alex
 
was ich damit meinte ist, dass es im großen Bereich harter Rock/Metal kaum einen genretypischen Amps bezogen auf CD-Aufnahmen gibt, weil Produzenten immer das nehmen, mit dem sie umgehen können. So spielte Herr Loomis nie seinen SE sondern unter Sneap immer Rectifier. So kann man meiner Meinung nach auch keinen Amp einem Genre zuordnen. Im NUmetal (gibts sowas noch?)war aber komischerweiße eher der Rectifier angesagt, wenn man mal die alten LP, Limp Bizkuit und KoRN als genretypischen Vertreter heranziehen darf.

Darum mein Tipp hier mal ohne vorherige Beratung in einen Laden gehen und mit offenen Ohren probieren, ohne Vorurteile wie "Typischerweise spielen XYZ-Bands Amp XYZ". Ich bin immer wieder begeistert von einem angeblasenen Marshall oder meinem sehr amerikanisch klingenden Earforce - oder gar einem angeblasenen Orange. Nach der Beratung hier wird man nicht auf die Idee kommen, die Amps anzutesten.

Klar, es müssen natürlich die typischen Vertreter wie 5150/6505, ENGL Balls und die ganzen Kopiene aus dem Hause Bugera, Fame kommen.

Ich mag die V30 Cabinets übrigens gar nicht, da bevorzuge ich die G12 T75 Bestückung... auch dahingehend sollte er mit offenen Ohren ran gehen - er sucht seinen Sound und nicht meinen.

Zu dem Video: wenn man das Video im Hintergrund laufen lässt, habe ich trotz 30jähriger Erfahrung keinen Unterschied gehört, der herausragend wäre. Die Amps klingen eigentlich völlig identisch! versucht mal blind den Ampwechsel herauszuhören...
 
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Jop, Psywaltz bringts eigentlich ziemlich gut auf den Punkt...und den CD Sound wirste eh nur in ganz seltenen Fällen hinbekommen.
Und auch die Box hat drastischen Einfluss auf den Klang...aber am anspielen kommste so und so nicht vorbei.

und zum Video hab ich meinen Senft ja schon gegeben ;-)

Ich würde einfach mal alles anspielen was dir vor die Gitarre läuft. Vllt findeste ja i ein unbekanntes Amp-Model das super klingt und nichtmal viel kostet ;-)

@Psy: Ich wollte schon fast angeblassener Marshall schreiben, aber i wie hab ich die noch nie mit Nu-Metal in Verbindung gebracht...aber is der Orange (welcher überhaupt?) nicht ein wenig zu Mittig für sowas? Klar, der Sound is Hammer, aber die meisten Nu-Metaler stehen wohl eher auf tieferen Sound.
 
zB Jim Root von Slipknot spielt angeblasene Orange... frag mich nicht nach dem Modell, das ließe sich aber bestimmt recherchieren!
 
Zu dem Video: wenn man das Video im Hintergrund laufen lässt, habe ich trotz 30jähriger Erfahrung keinen Unterschied gehört, der herausragend wäre. Die Amps klingen eigentlich völlig identisch! versucht mal blind den Ampwechsel herauszuhören...
Ich hab da etwas unfaire Bedingungen, ich spiel schon ein knappes Jahr Bugera und finde, dass die Bugeras einfach weniger kernig und schwer klingen, sondern immer ein bisschen nach Plastik :D Ich hörs jedenfalls auch blind raus, hab immer mal wieder überprüft, ob ich in dem Moment auch richtig lag.

Zum Thema kann ich nur nochmal die typischen ENGL Powerball oder den ENGL Savage in den Raum werfen, bieten nen ziemlich harten Sound, sind aber Geschmackssache.. CD Sound geht eigentlich nicht, allein schon, weil da im Metal typischerweise ja 4 Gitarren + Bass mit Equalizer zu hören sind, das kann ein einzelner Verstärker eigentlich nicht nachbauen oO
 
Zum Bugera 6262:
Der klingt in echt kein bisschen verwaschen, iist alles Einstellungssache ;)
Hab den Bugera selbst jetzt schon ein Jahr. Top Teil :great:
 
Sry aber in den letzten 3Monaten gabs hier mehrere Threads zum Thema 6260 VS 5150 (mit sehr guten Soundsamples) und ich hab mich bei allen wirklich extrem schwer getan da überhaupt nen Unterschied zu hören. Wenn die Teile nicht so schlecht verarbeitet wären und nicht so oft einfach abrauchen würden, könnte man sie uneingeschränkt empfehlen. Aber irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen ;-)
 
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Sry aber in den letzten 3Monaten gabs hier mehrere Threads zum Thema 6260 VS 5150 (mit sehr guten Soundsamples) und ich hab mich bei allen wirklich extrem schwer getan da überhaupt nen Unterschied zu hören. Wenn die Teile nicht so schlecht verarbeitet wären und nicht so oft einfach abrauchen würden, könnte man sie uneingeschränkt empfehlen. Aber irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen ;-)

mein Reden!
 
Das ist der Hauptgrund, warum ich jetzt einen will, wo ne ordentliche marke oben steht.
Hab line6 den spider valve zurzeit noch..hab ihn jetz nich mal ein jahr..einmal endstufe repariert worden, ne woche später die vorstufe..nervt langsam ziemlich.
Will einen auf den man sich erfahrungsgemäß verlassen kann und der einen fetten, erdigen, trockenen zerrsound bringt.

Deshalb auch meine Frage explizit zum Fame, ob wer erfahrungen hat, zwecks "haltbarkeit" oder wie man es auch immer beschreiben will..

Achja, dass Jim Root den Orange rockerverb spielt, wusste ich, aber jim's sound gefällt mir nich so wie mick's. Jim hat da zu wenig Low end..und vor allem noch hunderte treter davor um nen metal sound rauszubekommen. Meine da mal was von 3 ibanez tube screamern und diversen anderen boostern gelesen zu haben.
Achja, was mir bei meiner MTM II auffiel, dass die sehr sehr feedback anfällig ist,a uch bei niedrigen Gain-Leveln(Kabel ist ein Sommer Cable The Spirit)
Vielleicht weiß dazu noch jemand was, wie das bei den oben genannten ist.

MfG
 
das feedback problem wirst du immer haben. auch mit anderem verstärker. hab ich mit den blackouts auch. da hilft net viel ausser n noisegate.
 
und Jim hat seine Treter in einem Loop und benutzt sie, um verschiedene Sound zu erzeugen er hat sie eigntlich nie in einer Reihe im Signal... ich hatte noch NIE Feedbackprobleme und liegt in den seltesten Fällen an der Gitarre. Diagnosehilfe: rappelnde Teile an der Gitarre wie Tonabnehmer... die hauseigenen TAs in der MTM sind eigentlich nicht feedbackanfällig!
 
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Ich hab ja in meiner die AHB-3(EMTY) Blackouts von mick thomson verbaut,d ie haben dermasen viel output..am jcm800 fullstack wenn ich gain auf dreiviertel hab, dann hab ich schon feedbackprobleme, wenn ich 2 meter weg steh.
Aber was kann man da machen, ausser n'Noisegate.
Weil bei meinem amp wenn ich noisegate einschalte, bzw eben so viel dazu geb vom noise gate, dass in kurzen spielpausen kein feedback kommt, hab ich wenig sustain und der ton is viel anders.
wenn ich nen ton mal halten will lange, fängts auch zum pfeiffen an.
Hab des aber auch nur bei meiner mtmII
Mal ne Frage, der Blackstar HT Stage 100 Head, wär der auch was für metal, mit nem ordentlichen bosster davor?
Ich find den eig ganz schön interessant, da ich auch ab und zu mal so hardrock sachen spiele, und da bisschen angeblasenen crunch sound haben mag, das kann der ganz gut glaub ich, vor allem wegen der ISF Schaltung.
Und der wär jetz auch nich soooo teuer..
Meine Meinung ist, das was der peavey an reserven in gain hat, des werd ich nie ausnutzen, weil ich zu viel gain hasse...und die engl zerre is i.wie zu "glatt"..ka, sound is so schwer zu beschreiben, evtl versteht jemand aber auch was ich meine.
ich spiele mit meinem Line6 Spider Valve Im High Gain Blue Channel höchstens auf gain 12,5 uhr. und presence 11 uhr..vll kann da jemand nen vergleich ziehen.
Der 4.Kanal vom Diezel vh4 zum beispielt gefällt mir wieder gar nicht vom zerrcharakter her, keine Ahnung warum.

Achja, evtl is es noch interessant, dass ich der Lead Gitarrist in der Band bin.
Mag aber trotzdem bei den palm mutes so nen schönen kurz versetzten plopp haben, weiß wer was ich meine?
also dass es erst kurz nachm anschlagen so richtig "bum?" macht.

MfG
 
Hallo - also Vieles aus deinem Post verstehe ich nicht: Was ist angeblasener Chrunch? Solange du nicht in den Laden gehts, werden auch wir dir nicht sagen können, ob der Balckstar was für dich ist . Ob er was für Metal ist, kannst auch nur du beantworten, wenn du ihn gehört hast - ob du ihn noch boosten musst, kann ich dir leider auch nicht sagen.

Eine Ferndiagnose zum Thema Feedback bei deiner MTM ist nahezu unmöglich... da können wir nur raten - ich kenne die Tonabnehmer leider nicht.

Und ich möchte dich bitten, etwas an deiner Sprache zu arbeiten, Satzbau, Ausdruck und Rechtschreibung sind ein Katastrophe und machen es dem Leser schwer, da etwas rauszulesen!
 
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