Kennt jemand das Schlagwerk cc 206?

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Götz
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Tag miteinander,

ich spiele sonst Westerngitarre, singe ein bischen und hab früher mal in einer Brasilianischen Capoeira Gruppe Atabaqué (so eine Art Conga) gespielt. Jetzt hab ich mir von einem Freund sein Stagg CA 50 Cajon geliehen und habe viel Spaß am Cajon Spielen gefunden. Die Schlagtechniken von früher helfen mir dabei sehr. Der Entschluss steht fest: Ein eigenes Cajon muss her und zwar was vernünftiges.

Dabei habe ich im Musikhaus ein paar Ausprobiert (sehr viel hatten die leider nicht da) und die meißten Modelle fand ich im Bassbereich nicht besonders befriedigend. Lediglich ein paar relativ teure Modelle wie das Makassar und das Schlagwerk CP604 haben mir gut gefallen. Aber erstens wollte ich für das erste noch nicht soooo viel investieren wo ich noch nicht weiß wie viel ich das in Zukunft mangels Gelegenheit spielen kann und noch viel wichtiger: Mir gefällt die aufrechte Sitzposition (auf einem Stuhl oder Drumhocker) hinter dem Cajinto deutlich besser als auf einem Cajon, das hab ich an einer Yambù ausprobieren können. Kommt mir auch von den Schlagtechniken her eher entgegen.

Jetzt die Frage: Kennt oder hat jemand die Schlagwerk CC 206 http://www.musik-service.de/schlagwerk-cc-206-bass-cajinto-prx395756516de.aspx und kann mir dazu was sagen? Die hatte der Musikladen nicht da, also konnte ich sie auch nicht testen. Von der erhoffe ich mir aufgrund des größeren Korpus ein besseres Bassfundament und mir kommt eben die Spielhöhe sehr entgegen. Die Youtube Videos die ich gefunden habe, waren leider auch keine große Hilfe.

Danke schonmal

Götz :)
 
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Götz;4180638 schrieb:
… und habe viel Spaß am Cajon Spielen gefunden. Die Schlagtechniken von früher helfen mir dabei sehr. Der Entschluss steht fest: Ein eigenes Cajon muss her und zwar was vernünftiges.
Hallo Götz,
"vernünftig" würde meine Oma sicherlich anders definieren als ich, aber ich interpretiere mal: eines, für das man auf Workshops nicht mitleidig angeguckt wird ;).

Götz;4180638 schrieb:
… Makassar und das Schlagwerk CP604 haben mir gut gefallen.
Wo wir wieder mal bei einer Auswahl innerhalb des Schlagwerk-Sortiments sind. Über beide Instrumente hast Du hier sicherlich Beiträge gelesen, die das bestätigen.

Götz;4180638 schrieb:
Aber erstens wollte ich für das erste noch nicht soooo viel investieren wo ich noch nicht weiß wie viel ich das in Zukunft mangels Gelegenheit spielen kann…
Gelegentlich verweise ich auf den besseren Wiederverkaufswert, den hoch- und neuwertige Marken-Cajones haben. Von daher wäre z. B. ein "einfaches" trE.S. lados, das Dir Stefan Emmerich ab 220,- € baut, keine schlechte Alternative zum üblichen Laden-Sortiment.

Götz;4180638 schrieb:
… und noch viel wichtiger: Mir gefällt die aufrechte Sitzposition (auf einem Stuhl oder Drumhocker) hinter dem Cajinto deutlich besser …
Na dann. Die Auswahl ist in dem Bereich ja schon sehr viel eingeschränkter.

Götz;4180638 schrieb:
Jetzt die Frage: Kennt oder hat jemand die Schlagwerk CC 206 (…) und kann mir dazu was sagen?
Ich nicht aus Erfahrung. Ich kenne diese Bauform eher von den Sets, die dann vor allem mit Rods oder Besen "bedient" werden.

Götz;4180638 schrieb:
… aufgrund des größeren Korpus ein besseres Bassfundament …
Besser als was? – Wahrscheinlich ist der Bass ausgepägter als bei der kurzen Variante, aber ob ich da gleich von "Fundament" sprechen würde ;).

Götz;4180638 schrieb:
… und mir kommt eben die Spielhöhe sehr entgegen.
Wie gefallen Dir die beiden Teile von Valter? Videos kannst Du auf der Seite anklicken. – Ist ´ne andere Preisklasse, aber …

Für mich währe ausschlaggebend, dass eine vernünftig große Spielfläche vorhanden ist. Für Congatechniken wäre mir die Cajinto zu klein. Gerade bei einer quadratischen Form fände ich breitere Kanten besser, damit man nicht immer über so spitze Ecken hinweg spielen müsste.

Der Ständer wirkt ganz pfiffig – wie ist es aber z. B. mit Schrägstellen?

Grüße
olliB. …
 
Danke für deine Antwort.

Wenn der Ständer so ist wie ber der Yambú die ich testen konnte, dann hat der von vornherein schon einen gewissen Neigungsgrad, wobei ich jetzt schlecht schätzen kann wie viel. Auf jedenfall angenehm zu einem gekippt, so das man problemlos auch längere Sessions relativ ermüdungsfrei spielen kann. Verstellen kann man den aber IMO nicht, der Holzständer lässt sich nicht verstellen soweit ich das gesehen habe.
 

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