Keyboard für Blues, Rock, Jazz, Pop - Korg vs Yamaha - Knöpfe vs Menus

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KORG SV2 vs Yamaha P515 vs XYZ

*Hallo zusammen!*

Aktuell bin ich auf der Suche nach einem guten Gebrauchtgerät für meine Frau. Sie ist Sängerin, Hornistin, Pianistin, Gitarristin.

Ihre neue Band spielt eine breite Palette an bekannten und weniger bekannten Rock & Blues Klassikern … alle Musiker sind hochwertig ausgestattet und haben einen hohen musikalischen Anspruch.

Nun fehlt ein KEYBOARD und meine Frau kann und soll das spielen.

Welches Gerät würdet ihr eher empfehlen und warum?

Natürlich ist das rein subjektiv und keiner möge sich bitte streiten!

Jede Meinung zählt und sollte vielleicht auch nicht kommentiert werden bitte!

*Meine Gedanken:*

*Yamaha P515:*
- bessere Mechanik/Spielgefühl
- bessere A-Pianos
- mehr, aber kompliziertere Einstellmöglichkeiten
- komplizierte Menus und Untermenus und Unter-Untermenus
- hohe Wertbeständigkeit, da „Golf unter den Keyboards“


*KORG SV2*
- Mechanik eher wie E-Pianos, als A-Pianos
- bessere Rhodes & Wurlitzer Sounds
- direkter Zugriff auf Sound-Parameter über übersichtliche Regler, anstatt umständliche Menus
- hohe Wertbeständigkeit durch Kult-Status ??


HINWEIS: Das man beim KORG eine externen Editor nutzen muss für Split & Layering, ist uns persönlich völlig wurscht, da das für uns (!!) nie eingesetzt würde!


*Fokus liegt auf:*
- Bedienbarkeit auf der Bühne
- Möglichkeit im Song zu akzentuieren
- Haltbarkeit
- bekannte Problem
- was ist beim Gebrauchtkauf zu beachten?


Vielen Dank schon einmal vorab für euren Input und eure Ideen!

Gern auch komplett andere Geräte vorschlagen!

*Budget: 1.000,- bis 1.800,- max.*
 
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Hast du beide genannten getestet oder angelesen, was besser sein könnte? :)


Yamaha cp 73
Yamaha CK 88
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Roland vr 730 (Halbgewichtete Tastatur)
 
HINWEIS: Das man beim KORG eine externen Editor nutzen muss für Split & Layering, ist uns persönlich völlig wurscht, da das für uns (!!) nie eingesetzt würde!

Was macht dich da so sicher? Okay, wenn deine Frau nur als Pianistin tätig werden würde, könnte man das nachvollziehen, aber du schreibst ja ausdrücklich, dass sie in einer (u.a.) Rock-Pop-Band Keyboard spielen will. Und dabei hat ganz schnell die Notwendigkeit für mehrere Sounds gleichzeitig, die in sinnvollen Lautstärken, Transpositionen und Tastaturzonen über- oder nebeneinander gelegt werden müssen.

Mein Vorschlag: Kurzweil PC4 und dazu gute Aktivboxen, damit man sich selbst hört.
 
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Hast du beide genannten getestet oder angelesen, was besser sein könnte? :)


Yamaha cp 73
Yamaha CK 88
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Roland vr 730 (Halbgewichtete Tastatur)

Vielen Dank für den Hinweis!

Das Yamaha CK88 habe ich mir jetzt auch mal angesehen - das ist wirklich spannend!
 
Was macht dich da so sicher? Okay, wenn deine Frau nur als Pianistin tätig werden würde, könnte man das nachvollziehen, aber du schreibst ja ausdrücklich, dass sie in einer (u.a.) Rock-Pop-Band Keyboard spielen will. Und dabei hat ganz schnell die Notwendigkeit für mehrere Sounds gleichzeitig, die in sinnvollen Lautstärken, Transpositionen und Tastaturzonen über- oder nebeneinander gelegt werden müssen.
Das kann ich nur bestätigen. Wenn man viele Songs möglichst originalgetreu arrangiert nachspielen will, kommt man um Multitimbralität kaum herum. Wenn man die Arrangements entsprechend anpasst, dann ist das natürlich was anderes.
Wichtig zu wissen wäre, wie wichtig Orgelsounds und Synths sind oder ob der Fokus wirklich zu 80-90% auf A- und E-Pianos liegt.
 
Wollte ich auch betonen, falls Orgel Sounds wichtig, dann, wenn es Yamaha bleiben soll, statt ck ein yc :)
 
HI @grillmasterfunk

als Alternative zu den genannten schau Dir mal das Crumar Seven und den kleinen Bruder, das Crumar Seventeen , an

Für Rock und Blues ist das eine gute Basis und klingt mMn. erheblich besser als das Korg SV (dessen Kultstatus ich erheblich bezweifel, das klingt eher nach Verkäufergesülze).

Dazu dann später noch ein Hammond-Clone und alles wird wunderbar, damit sind die meisten Rock&Bluesklassiker abgedeckt.

Ciao,
Stefan
 
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Das Korg SV2 ist derzeit über die großen Händler nicht erhältlich, offenbar gibt es im Onlinehandel nur noch Restbestände.
Gründe kenne ich nicht und kann mir genauso gut den auch andere Hersteller betreffenden Chipmangel vorstellen wie ein (vorzeitiges) Produktionsende.
Selbst hätte ich mir mit der zweiten Generation auch eine neue, weiterentwickelte Hammermechanik gewünscht.

Die E-Pianos gefallen mir im Kawai ES-920 gut, die akustischen Pianos sehr gut und das Instrument fände ich sowohl zu Hause wie auf der Bühne gut nutzbar.
Mir würden die abrufbaren Orgelklänge bereits genügen, für mehr E-Orgeln gäbe es z.B. den Crumar Mojo Desktop (Orgel-Expander).
https://www.thomann.de/de/kawai_es_920_b.htm
https://www.thomann.de/de/crumar_mojo_desktop.htm

Gruß Claus
 
Wobei ich bei der Kombi Kawai und "Rockstage" mittlerweile einen Knoten im Hirn kriege.
 
Was meinst Du mit "Rockstage", evtl "Apple Mainstage" und wofür ist das lt. Beitrag 1 von Bedeutung?
https://www.apple.com/de/mainstage/
Die App gehört bisher nicht zu den Anforderungen von grillmasterfunk.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Rockstage im Sinne von Rockbühne, Roadtauglichkeit und Kawai es..

@M_G hatte ein ES zum testen zuhause und schon beim Test machten die Tasten Probleme.

Wie soll man es da auf ne Bühne transportieren, wenn man es eigentlich schon zurückschicken muss.
 
Ich kenne es von meinem Mp7, klicken, klackern...
 
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.... bereits nach wenigen Stunden machten einzelne Tasten laute Klackergeräusche und fielen fast ohne Widerstand nach unten durch.... leider.... denn der Klang war wirklich toll !

Beim Plastikgehäuse hätte ich evtl. auch Bedenken als Stagepiano.
Sehe es eher zuhause angesiedelt....

Und natürlich das leidige externe Netzteil.

Für mich ist das CP88 nachwievor der beste Kompromis als Stage Piano.....
 
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Echt traurig, immer wieder zu lesen, wie die Elektro-Abteilung von Kawai auf Verarbeitungsqualität, Kunden und den Ruf des Unternehmens pfeift. :igitt:
Für mich ist Kawai damit für die eigene Anschaffung auch 'raus.
Ich frage mich nur, wie die letztlich gleiche Hammermechanik im Nord Grand funktionieren soll, wenn sie so oft Probleme macht. :gruebel:

Hoffentlich kommt von Yamaha dieses Jahr noch ein P-515 Nachfolger, sonst bleibt für daheim nur das Roland FP90X oder die Anschaffung von (kleinen) Aktivmonitoren, was ich eigentlich vermeiden wollte. :nix:

Gruß Claus
 
Warte mal lieber auf nen Yamaha Nachfolger. Bei meinem Roland fp 90 ist der Sound über Lautsprecher leicht künstlich nasal mittig metallisch.
 
Das hören wir genau gleich.
Aber immerhin gibt es Anzeichen, dass sich da bei Roland noch etwas tut für die Zukunft ihrer Baureihen. Mit der neuen "Piano Reality Modeling Premium Sound Engine" wurde offenbar zugelegt. Hier ein Höreindruck der "mittleren" Ausstattung im neuen Roland GP6, daneben gibt es noch eine "Piano Reality Standard Sound Engine" im GP3 und eine Piano "Reality Modeling Concert Sound Engine" im GP9M.
Mir scheint, in Sachen Klang vom Digital Grand Piano hat man damit endlich gleichgezogen zu Kawai.

Mal sehen, ob und wie sich die neue Engine in einem RD-2000 Nachfolger präsentieren wird. Die Stage Pianos von Roland sind mir mit den seitlichen Bedienelementen allerdings zu lang, mehr als das pure Gehäuse mag ich nicht bei 88 Tasten, wenn sie auch mal ins Auto verstaut werden sollen.

Mein jüngster Favorit hat mich selbst überrascht, aber ich konnte ihn am Mittwoch anspielen, es ist ein Studiologic Numa X Piano GT. Die große Überraschung besteht aus gleich zwei Entdeckungen: ein richtig gutes Spielgefühl, das mir die TP/400Wood vermittelt hat und - frappierend - beim "stummen" Anschlag kein bisschen lauter als gute Qualitätstastaturen im Wettbewerb. :gruebel:
https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_x_piano_gt.htm

Merkwürdig daran ist nur, dass noch die TP/40Wood Tastatur im vergleichweise angespielten Studiologic SL88 Grand so laut aufschlägt, wie ich das "gefühlt/erinnert" von ihrem Urahn im Doepfer aus den 90ern kannte.
Jetzt wäre es natürlich kein Hexenwerk, das Tastenbett anzupassen, aber falls ein Kollege diese Eigenschaft in beiden Modellen gelegentlich vergleichen kann, bitte ich um eine Rückmeldung zum Eindruck.

Schau'n mer mal, ob von Yamaha im Sommer noch ein neues Portable kommt und ob das dann derart gut klingende (old school) E-Pianos hat, dass mir ganz warm ums Herz wird - ansonsten müssen eben Aktivmonitore ins Haus, einem Upgrade bei den Kopfhörern konnte ich bereits nicht länger wiederstehen. 😍
AKG K712Pro.jpg

Gruß Claus
 
Grund: TP/40Wood vs TP/400Wood korrigiert
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Das ist schön ein spannendes Konzept, numa X Gt...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das Design mag ich, smooth.
 
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HI @grillmasterfunk

als Alternative zu den genannten schau Dir mal das Crumar Seven und den kleinen Bruder, das Crumar Seventeen , an

Für Rock und Blues ist das eine gute Basis und klingt mMn. erheblich besser als das Korg SV (dessen Kultstatus ich erheblich bezweifel, das klingt eher nach Verkäufergesülze).

Dazu dann später noch ein Hammond-Clone und alles wird wunderbar, damit sind die meisten Rock&Bluesklassiker abgedeckt.

Ciao,
Stefan

… das Crumar Seven gefällt mir persönlich nicht …

Hier ein umfangreiches Review von dem Teil:



View: https://youtu.be/0buc-iqJypU
 

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